Heikki Perkele! Geschrieben 2. September 2024 Gatrik schrieb am 31.8.2024 um 14:50 : Was mich am meisten stört ist die viel zu langatmige Handlung wo einfach nichts und wieder nichts passiert Auf Reddit hat es jemand treffend beschrieben - „they are so afraid to get to the end of the story too quickly that they forgot to tell the story at all.“ Gatrik schrieb am 1.9.2024 um 08:37 : Wie @Chr1s richtig sagt ist er einfach nur der Versuch den Orks mehr Tiefe zu geben. Ich finds aber absolut misslungen. Das sind für mich keine Orks mehr und stört die Atmosphäre. Agree, Tolkien Orcs sind keine Warcraft (o.ä.) Orcs. 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
miffy23 V.I.P. Geschrieben 2. September 2024 Heikki schrieb vor 41 Minuten: Auf Reddit hat es jemand treffend beschrieben - „they are so afraid to get to the end of the story too quickly that they forgot to tell the story at all.“ Lustig, ich seh es gerade jetzt nach den ersten 2 Folgen der 2ten Staffel eher umgekehrt. Nachdem man sich in Staffel 1 wirklich viel Zeit gelassen hat, wird jetzt der Turbo eingeschalten, da passieren auf einmal Dinge ratz fatz. Dem Trailer für den Rest der Staffel nach zu schließen, dürften wohl Spoiler schon in dieser Staffel alle Ringe fertig und an den Mann/Zwerg kommen 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shatiel Bunter Hund im ASB Geschrieben 3. September 2024 jimmy1138 schrieb vor 22 Stunden: Also für mich waren schon in Staffel eins die Orks die Guten - in Staffel zwei jetzt noch mehr, wo die als liebevolle Familienorks dargestellt werden, die nur in Frieden leben wollen. Im Ernst: Das ist eines der Probleme, das ich z.B. auch bei Andor in Star Wars gesehen habe - die Darstellung von Grauzonen ist vielleicht realistischer, verletzt aber die Grundregeln des Originalwerks, nämlich ein striktes Gut/Böse Schema anhand von Fraktionen/Rassen. Niemand denkt an die trauernde Witwe vom Todessterwartungsmitarbeiter Nummer 1138. Ebenso sind alle Orks böse. Wenn man Nuancen in Fantasy will, kann man Game of Thrones schauen. Aber nicht Herr der Ringe. Wobei Tolkien selbst geschrieben hat, dass die Orks nicht "irredeemable" sind, sie sind zwar von Natur aus Böse (wobei ja selbst die Herkunft der Orks (ergebnis gefolterter und verstümmelter "guter" Elben, Ergebnis von korrumpierten Avari (eine Elbenrasse) unklar ist - und damit ob sie im Kern immer schon böse waren oder durch Folter so gemacht wurden und vom Kern her nicht zwangsweise böse sind), aber eine Art "Erlösung" gibt es für Orks offenbar doch. "They would be Morgoth’s greatest Sins, abuses of his highest privilege, and would be creatures begotten of Sin, and naturally bad (I nearly wrote ’irredeemably bad’; but that would be going too far. " Letter # 153 Die Frage ist natürlich, ob die Redemption (die ja selbst der Autor den Kreaturen nicht abstreitet in diesem Brief) durch sie selbst erreicht werden kann (dann wäre ev. ein Ork, der einfach nur in Frieden leben will denkbar) oder ob es nur durch einen Gott (in dem Fall halt Iluvatar) geschehen kann. 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gatrik V.I.P. Geschrieben 4. September 2024 Die Art und Weise wie Charaktere wie Sauron und Gandalf dargestellt werden, find ich persönlich echt zum Kotzen. Beide sind ja Maiar also bedeutend mächtiger als alle anderen und trotzdem wird Sauron von seinen eigenen Orks gekillt und Gandalf ist ein geistig Verwirrter Penner, der alleine nichts auf die Reihe kriegt. Was soll das!? 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shatiel Bunter Hund im ASB Geschrieben 4. September 2024 Gatrik schrieb vor 2 Stunden: Die Art und Weise wie Charaktere wie Sauron und Gandalf dargestellt werden, find ich persönlich echt zum Kotzen. Inhalt unsichtbar machen Beide sind ja Maiar also bedeutend mächtiger als alle anderen und trotzdem wird Sauron von seinen eigenen Orks gekillt und Gandalf ist ein geistig Verwirrter Penner, der alleine nichts auf die Reihe kriegt. Was soll das!? Ich glaub Spoiler Sauron ist nicht so stark - und zumindest körperlich ja sogar einem Hund aus Valinor unterlegen (Kampf gegen Huan und Luthien (die nur eine Halb-Majar ist) im Silmarillion). Und wenn ich mich nicht irre, war Sauron gerade nach Morgoths Niederlage extrem schwach (quasi ein "Schatten seiner alten Macht") - und wenn ich mich nicht verguckt habe, wurde ja Sauron von Adar ziemlich um die Zeit nach Morgoths Niederlage getötet. Zu Gandalf (wobei der Stranger ja theoretisch auch ein anderer Istari sein könnte - Radagast wäre ja nicht weniger verwirrt ) sag ich aber mal gar nichts - der sollte ja gar nicht um die Zeit in Mittelerde sein. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wolfinho so shuffle your feet Geschrieben 5. September 2024 (bearbeitet) Spoiler TOM BOMBADIL Die wahrscheinlich mysteriöseste Figur im ganzen tolkienischen Universum, weder Valar, noch Maiar, so alt wie die Zeit und quasi allmächtig, hat aber kein Interesse an so profanen Dingen wie Macht. Gibt ja die Theorie dass er Illuvatar ist, aber das wurde ja von Tolkien himself abgestritten. bearbeitet 5. September 2024 von Wolfinho 4 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
CaoCao Bunter Hund im ASB Geschrieben 7. September 2024 Passt perfekt zum guten alten Tom. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wolfinho so shuffle your feet Geschrieben 7. September 2024 Die Quoten und Kritiken der zweiten Staffel sind ja teilweise verheerend. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Robert S Im ASB-Olymp Geschrieben 7. September 2024 miffy23 schrieb am 5.6.2024 um 14:34 : Hab Staffel 1 gerade erst mit der Freundin nochmal geschaut. Mein Eindruck vom ersten Mal hat sich eigentlich bestätigt. Ist definitiv nicht so schlecht, wie es von Vielen gemacht wird. Da spielt definitiv viel Empörungskultur und Clickbaiting mit mMn. Tolle Musik, guter Production Value (bei dem Budget auch Voraussetzung), gute schauspielerische Leistungen. Schwachpunkt ist dennoch das Writing und Pacing der ersten Staffel. Die meisten der Änderungen der Lore sind völlig ok und wurscht, manche stechen aber schmerzlich hervor (zB die Geschichte mit dem "Silmaril-Baum" und dem Effekt von Mithril). Dessen ungeachtet ist die Story um die Menschen in den Southlands sicherlich die schwächste, auch von den Charakteren her, und die Hobbit-Story nimmt schlicht zu viel Zeit in Anspruch. Trotzdem spaßig, und die Highlights sind es wert mMn. Dementsprechend freu ich mich auch auf die zweite Staffel. Ich habe mir als Vorbereitung auch die erste Staffel noch mal angesehen (u. von Staffel 2 bisher habe ich nur Folge 1 geschafft). Auch bei mir hat sich der erste Eindruck ziemlich bestätigt: der Teil mit den Zwergen u. den Harfoots ist zwar (z.B. im Gegensatz zu Numenor oder Eregion) völlig frei erfunden (also hat null Basis in Tolkiens Werken), wirkt aber authentisch (was Tolkien selbst geschrieben hätte, wenn er die Akallabeth in ein Drehbuch umwandeln hätte müssen) u. ist unterhaltsam die Szenen in den Southlands sind - vielleicht abgesehen von einigen Szenen mit Adar - eine einzige Katastrophe; stinklangweilig, klischeebeladen, voller MacGuffins u. idiotischer Anbindung an den Galadriel/Sauron/Numenor Plot (wieso ist Galadriel der Meinung, dass jede Minute zählt wenn ihre einzige Information ist, dass es dort Orks gibt?) Valinor wird mehrfach falsch interpretiert die Kluft zwischen Numenor u. den Elben kommt nicht daher, weil die Elben den Numenorern ihre Arbeitsplätze wegnehmen (ernsthaft, wer diese Szene geschrieben hat sollte nie wieder für eine Tolkien Adaption arbeiten dürfen), sondern vereinfacht gesagt durch den Neid, dass die Elben nicht altern u. keinen natürlichen Tod kennen in Kombination mit dem Verbot weiter westlich segeln zu dürfen, als in Blickweite von Numenor (weil Valinor das Land der Unsterblichen ist - aber eben nicht weil das Land einen unsterblich macht) Aus dem Silmarillion (deutsche Fassung) zitiert: "Warum sitzen die Herren des Westens dort in nie endendem Frieden, doch wird müssen sterben und gehen, ohne zu wissen wohin, und unser Haus zurücklassen und alles, das wir geschaffen haben?" Die zweite Staffel könnte ihr einiges zurecht rücken, ich bin aber eher skeptisch, dass das geschehen wird. Noldor u. Sindar ziehen (nach dem 1. Zeitalter) nicht nach Valinor weil sie sich das verdient haben, als großes Ziel, sondern wenn ihnen sie den langen Jahren in Mittelerde überdrüssig werden die Geschwindigkeit in der die Ereignisse ablaufen (Staffel 1 dauert - wenn man den Harfoot Teil als Maßstab hernimmt - vielleicht ein paar Monate, wobei sich die Southlands u. Numenor eher nach ein paar Wochen anfühlen) fühlt sich zu rasant an (also wenn man die Chronologie Tolkiens als Referenz hernimmt) u. lassen einen vor allem mit dem Gefühl zurück, dass die Welt kleiner ist als sie sein soll (das war aber schon bei den Peter Jackson Verfilmungen ein Problem) Die Interpretation von Sauron mag nicht völlig uninteressant sein, mit dem Tolkiens Sauron hat es halt wenig zu tun. Dieser Sauron hier will von allen Machtspielen, Unterwerfungen etc. nichts mehr wissen, einfach nur noch in Ruhe seine Zeit verbringen bis er fast gegen seinen Willen in Eregion landet. Nur ein paar Ausschnitte über Sauron aus dem Silmarillion (wieder deutsche Fassung): "An allen Taten von Melkor dem Morgoth auf Arda, an seinen großen Werken und an seinem Trug, hatte Sauron teil, und nur insofern war er weniger böse denn sein Herr, als er lange einem andren und nicht sich selber diente. In späteren Jahren (...) folgte [Sauron Morgoth] nach, den gleichen Trümmerpfad hinab ins Leere." "Als (...) Morgoth überwältigt wurde, nahm Sauron wieder seine edle Gestalt an; er (...) schwor all seinen Untaten ab, und manche glauben, dass dies zuerst nicht geheuchelt war, sondern dass Sauron wahrhaft bereute, wenn auch nur aus Furcht, denn ihn schreckte Morgoths Sturz und der gewaltige Zorn des Herren im Westen. (...) er befahl Sauron, nach Aman zurückzukehren und dort das Urteil Manwes zu empfangen. (...) er wollte nicht in Demut zurückkehren und von den Valar ein Urteil hinnehmen, das ihn, wie zu vermuten, verpflichtet hätte, guten Willen in langem Dienst zu erweisen; denn groß war unter Morgoth seine Macht gewesen." Besetzung von Elben, Zwergen u. Edain durch PoC ist für ein paar Sekunden ungewohnt, tut dann aber absolut nichts zur Sache 2 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
miffy23 V.I.P. Geschrieben 8. September 2024 (bearbeitet) Robert S schrieb vor 18 Stunden: Ich habe mir als Vorbereitung auch die erste Staffel noch mal angesehen (u. von Staffel 2 bisher habe ich nur Folge 1 geschafft). Auch bei mir hat sich der erste Eindruck ziemlich bestätigt: der Teil mit den Zwergen u. den Harfoots ist zwar (z.B. im Gegensatz zu Numenor oder Eregion) völlig frei erfunden (also hat null Basis in Tolkiens Werken), wirkt aber authentisch (was Tolkien selbst geschrieben hätte, wenn er die Akallabeth in ein Drehbuch umwandeln hätte müssen) u. ist unterhaltsam die Szenen in den Southlands sind - vielleicht abgesehen von einigen Szenen mit Adar - eine einzige Katastrophe; stinklangweilig, klischeebeladen, voller MacGuffins u. idiotischer Anbindung an den Galadriel/Sauron/Numenor Plot (wieso ist Galadriel der Meinung, dass jede Minute zählt wenn ihre einzige Information ist, dass es dort Orks gibt?) Valinor wird mehrfach falsch interpretiert die Kluft zwischen Numenor u. den Elben kommt nicht daher, weil die Elben den Numenorern ihre Arbeitsplätze wegnehmen (ernsthaft, wer diese Szene geschrieben hat sollte nie wieder für eine Tolkien Adaption arbeiten dürfen), sondern vereinfacht gesagt durch den Neid, dass die Elben nicht altern u. keinen natürlichen Tod kennen in Kombination mit dem Verbot weiter westlich segeln zu dürfen, als in Blickweite von Numenor (weil Valinor das Land der Unsterblichen ist - aber eben nicht weil das Land einen unsterblich macht) Aus dem Silmarillion (deutsche Fassung) zitiert: "Warum sitzen die Herren des Westens dort in nie endendem Frieden, doch wird müssen sterben und gehen, ohne zu wissen wohin, und unser Haus zurücklassen und alles, das wir geschaffen haben?" Die zweite Staffel könnte ihr einiges zurecht rücken, ich bin aber eher skeptisch, dass das geschehen wird. Noldor u. Sindar ziehen (nach dem 1. Zeitalter) nicht nach Valinor weil sie sich das verdient haben, als großes Ziel, sondern wenn ihnen sie den langen Jahren in Mittelerde überdrüssig werden die Geschwindigkeit in der die Ereignisse ablaufen (Staffel 1 dauert - wenn man den Harfoot Teil als Maßstab hernimmt - vielleicht ein paar Monate, wobei sich die Southlands u. Numenor eher nach ein paar Wochen anfühlen) fühlt sich zu rasant an (also wenn man die Chronologie Tolkiens als Referenz hernimmt) u. lassen einen vor allem mit dem Gefühl zurück, dass die Welt kleiner ist als sie sein soll (das war aber schon bei den Peter Jackson Verfilmungen ein Problem) Die Interpretation von Sauron mag nicht völlig uninteressant sein, mit dem Tolkiens Sauron hat es halt wenig zu tun. Dieser Sauron hier will von allen Machtspielen, Unterwerfungen etc. nichts mehr wissen, einfach nur noch in Ruhe seine Zeit verbringen bis er fast gegen seinen Willen in Eregion landet. Nur ein paar Ausschnitte über Sauron aus dem Silmarillion (wieder deutsche Fassung): "An allen Taten von Melkor dem Morgoth auf Arda, an seinen großen Werken und an seinem Trug, hatte Sauron teil, und nur insofern war er weniger böse denn sein Herr, als er lange einem andren und nicht sich selber diente. In späteren Jahren (...) folgte [Sauron Morgoth] nach, den gleichen Trümmerpfad hinab ins Leere." "Als (...) Morgoth überwältigt wurde, nahm Sauron wieder seine edle Gestalt an; er (...) schwor all seinen Untaten ab, und manche glauben, dass dies zuerst nicht geheuchelt war, sondern dass Sauron wahrhaft bereute, wenn auch nur aus Furcht, denn ihn schreckte Morgoths Sturz und der gewaltige Zorn des Herren im Westen. (...) er befahl Sauron, nach Aman zurückzukehren und dort das Urteil Manwes zu empfangen. (...) er wollte nicht in Demut zurückkehren und von den Valar ein Urteil hinnehmen, das ihn, wie zu vermuten, verpflichtet hätte, guten Willen in langem Dienst zu erweisen; denn groß war unter Morgoth seine Macht gewesen." Besetzung von Elben, Zwergen u. Edain durch PoC ist für ein paar Sekunden ungewohnt, tut dann aber absolut nichts zur Sache Wobei man im Kopf behalten muss, dass sie sich gerade im Writing zu Valinor und den Lore-Hintergründen teilweise schwer tun - weil sie eben nicht die Rechte am Silmarillion haben. Daher erklären sich manche abenteuerlichen "Lückenfüller" und neue Ansätze, weil sie tatsächlich halb Canon, halb Fan-Fiction betreiben *müssen*, um nicht verklagt zu werden. bearbeitet 8. September 2024 von miffy23 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tirnweth Postinho Geschrieben 8. September 2024 miffy23 schrieb vor 56 Minuten: Wobei man im Kopf behalten muss, dass sie sich gerade im Writing zu Valinor und den Lore-Hintergründen teilweise schwer tun - weil sie eben nicht die Rechte am Simarillion haben. Daher erklären sich manche abenteuerlichen "Lückenfüller" und neue Ansätze, weil sie tatsächlich halb Canon, halb Fan-Fiction betreiben *müssen*, um nicht verklagt zu werden. Das ist wirklich kontraproduktiv für die Geschichte und treibt die Macher natürlich zu Kompromissen. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Robert S Im ASB-Olymp Geschrieben 8. September 2024 miffy23 schrieb vor 2 Stunden: Wobei man im Kopf behalten muss, dass sie sich gerade im Writing zu Valinor und den Lore-Hintergründen teilweise schwer tun - weil sie eben nicht die Rechte am Silmarillion haben. Daher erklären sich manche abenteuerlichen "Lückenfüller" und neue Ansätze, weil sie tatsächlich halb Canon, halb Fan-Fiction betreiben *müssen*, um nicht verklagt zu werden. Gut, die oben zitierten Punkte bzgl. Valinor findert man aber auch in den Anhängen von LotR (auf die die Serie ja aufbaut). Zum Beispiel: "(...) but one command had been laid upon the Numenoreans, the 'Ban of the Valar': they were forbidden to sail west out of sight of their own shores or to attempt to set foot on the Undying Lands. (...) Later when they became powerful, they begrudged the choice of their forefathers, desiring the immortality within the life of the world that was the fate of the Eldar and murmuring against the Ban. In this way began their rebellion which, under the evil teaching of Sauron, brought about the Downfall of Numenor (...). It was Tar-Atanamir who first spoke openly against the Ban and declared that the life of the Eldar was his by right. Thus the shadow opened, and the thought of death darkened the hearts of the people." etc. "To [Elrond] therefore was granted the same grace as to those of the High Elves that still lingered in Middle-earth: that when weary at last of the mortal lands they could take ship from the Grey Havens and pass into the Uttermost West (...). 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Devil Jin Junior Vizepräsident Geschrieben 21. September 2024 Staffel 2 ist bislang ganz okay, aber stellenweise schon sehr zach. Ich hoffe noch immer, dass der Fremde und dunkle Zauberer die zwei Blauen sind. Das wäre einfach kein eklatanter Kanonbruch, wie es eine gute Theorie bei Reddit erklärt. Gandalf und Saruman wäre einfach nur ein Dreck. Spoiler Zitat Spekulationen: Der Fremde und der Kultist sind die beiden Blauen Zauberer, Alatar und Pallando Ich habe also das Blatt der Harfoots genossen, als mir einige Gedanken über die Blauen Zauberer in den Sinn kamen. Ich bin neugierig, was ihr alle darüber denkt. Amazon hat nicht die Rechte an den Namen Alatar oder Pallando, und sie haben auch nicht das Recht zu sagen, dass sie als Freunde zusammenkamen... Und was wäre, wenn sie getrennt als Feinde gekommen wären? RoP ahmt die LoTR-Filme nach. Für mich macht es Sinn, dass sie die Blauen Zauberer als guten/Gandalf-Charakter und einen bösen/Saruman-Charakter darstellen werden. Der Fremde erinnert sehr stark an Gandalf, obwohl wir wissen, dass er nicht Gandlaf sein kann, weil er im Dritten Zeitalter ankommt. (Vertraglich kann Amazon den Ereignissen des Dritten Zeitalters nicht widersprechen, wie auch die FA) Die Frau, bei der es sich wahrscheinlich um eine böse Zauberin handelt, wurde zuvor als Kultistin bezeichnet. Sie trägt einen Stab bei sich, etwas, das in LoTR nur Zauberer benutzen. Seien wir mal ehrlich. Der Stab ist ein eindeutiges Indiz. Wir haben auch Videos gesehen, in denen die Kultistin Magie einsetzt. Eine der Ideen, die Tolkien über die Blauen Zauberer hatte, ist, dass sie vielleicht Sauron/Morgoth-Kulte im Osten gegründet haben. (siehe Anmerkung 211) Wenn man die Anmerkung liest, deutet sie an, dass die Zauberer den Kult vielleicht nicht gemeinsam gegründet haben, sondern eine Zeit lang unabhängig voneinander arbeiteten. Die Notiz besagt auch, dass sie bei ihrer Mission gescheitert sind, aber auf eine Art und Weise, die sich von der Saurons unterscheidet. Den Blauen Zauberern gelang es zwar nicht, Sauron ausfindig zu machen, aber sie verhinderten, dass die östlichen Streitkräfte nach Westen kamen. Sie operierten in Ländern weit außerhalb von Numenors Reichweite, im Osten und Süden. Der Fremde stürzt im Süden ab und die Kultdame kommt aus dem Osten, weit jenseits der restlichen Handlung der Serie, weit außerhalb von Numenors Sichtweite. Alatar und Pallando haben auch verschiedene Namen, so wie Gandalf und Saurman. Alatar war bekannt als Dunkeltöter oder Töter der Dunkelheit, während der andere, Pallando, als Helfer des Ostens bekannt war... aber wir wissen, dass der Osten nach Mittelerde-Maßstäben „böse“ ist. Hat ein Zauberer dem Osten (in guter alter Annatar-Manier) geholfen, indem er böse Absichten unterstützt hat? Der Fremde zeigt Eiskräfte und starrt den Mond an. Die Leute haben die Idee geäußert, dass er Tilion sein könnte, was nicht sein kann, weil der Mond sich immer noch bewegt. Aber wisst ihr, wer Tilion geschickt hat, um diese Aufgabe zu erledigen? Orome. Orome ist auch derjenige, der die Blauen Zauberer aufforderte, nach Mittelerde zu gehen. (Übersetzt) 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
altach90 Sehr bekannt im ASB Geschrieben 23. September 2024 Hoffe auch darauf, dass es sich um die zwei blauen Zauberer handelt. Würde einen Teil der Welt beleuchten, über den nur sehr wenig bekannt ist und somit auch storytechnisch vieles ermöglichen. Ich befürchte aber, dass zumindest der Fremde Gandalf ist. Sie deuten einfach zu viel in diese Richtung an. Alleine schon die 1:1 Zitate die vorkommen, z.B.: - Am Ende von Staffel 1 der "immer der Nase nach" Spruch, den Gandalf auch in Moria bringt - und in Staffel 2: Spoiler Bombadils Spruch darüber, wer das Leben verdieng und wer nicht, den Gandalf dann 1:1 zu Frodo in Moria über Gollum wierdergibt Abgesehen davon: Staffel 2 gefällt mir etwas besser als Staffel 1. Es passiert etwas mehr und es sind teilweise interessante Storylines dabei. Zu einem großen Wurf fehlt leider trotzdem noch vieles 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
miffy23 V.I.P. Geschrieben 24. September 2024 Ich mag die Teile in Khazad-Dum in Staffel 2. Und manche Szenen mit Sauron/Celebrimbor. Der Rest ist wirklich zum Kübeln, die Show ist noch dümmer geworden mMn. Die Elfen sind derartig idiotisch, Galadriels Charakter ist einfach schrecklich geschrieben. Aber auch abgesehen davon müssen viele Charaktere regelmäßig taub, blind und geistig beeinträchtigt sein, damit der Plot weitermachen kann. Extrem schwach geschrieben teilweise. Letzte Staffel gefiel mir der langsame Aufbau von Spoiler Halbrand Spoiler ganz gut, der Charakter hat "gespielt", sich nicht verraten, und man bekam zwar haufenweise Hinweise, aber bis zum Ende war es nicht völlig klar. Diese Staffel, nachdem das Publikum ja weiß, um wen es sich handelt, muss der Charakter in quasi jeder zweiten Szene vor sich hin grinsen und schmunzeln, sogar an anderen Elben, Zwergen, etc. hämisch grinsend vorbeispazieren. Es fehlt nur der Schnurrbart zum zwirbeln. So dumm -_- Im Prinzip muss fast jeder Charakter sich einfach dumm stellen, damit Spoiler Saurons Pläne aufgehen, anstatt dass der Charakter tatsächlich ein Meister der Manipulation und Täuschung wäre. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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