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Posting-Pate

Wie heißt es so schön, Fußball ist ein schnelllebiges Geschäft.

Noch am vergangenen Sonntag stapfte Christopher Dibon mit gesenktem Haupte durch die Katakomben des Hanappi-Stadions. Der 22-Jährige stand zwar im Kader der Salzburger, doch gegen Rapid konnte der Innenverteidiger sein Einsatzkonto wiederum nicht erhöhen.

Es hält weiter bei 25 Minuten. So konnte sich der ehemalige Admira-Kapitän, der als Südstädter sogar zu Ehren eines Nationalteam-Spiels kam, in Hütteldorf einige Gedanken machen. Zum Beispiel: Warum bin ich eigentlich nicht zu Rapid, das mich unbedingt haben wollte, gegangen?

„Sicher kommen Gedanken auf, dass man auch bei diesem Verein spielen könnte. Wenn man dann die Fans hört und das ganze Drumherum sieht, dann weiß man, dass das auch ein super Klub ist“, gab der Abwehrspieler nach der 0:2-Niederlage im Gespräch mit LAOLA1 zu.

Am Sonntag noch Frust

Zu diesem Zeitpunkt war seine Situation beim Meister auch noch eine triste. Eine sehr triste für den Youngster, der seine Enttäuschung zu diesem Zeitpunkt auch nicht mehr weiter verbergen wollte.

„Es ist sicher nicht erfreulich und klar, dass ich mir das anders vorgestellt habe“ oder „Man sieht eh, entweder bin ich nicht im Kader oder sitze 90 Minuten auf der Bank“ oder „Wenn für mich klipp und klar kein Platz ist, dann sollte man ehrlich darüber reden. Dann wird sich etwas Neues ergeben.“

Sätze, die sitzen. Oder besser: Gesessen haben.

Denn am Donnerstag war es endlich so weit. Dibon hat sein Gespräch bekommen, sein lang ersehntes mit Trainer Roger Schmidt und Sportdirektor Ralf Rangnick. Zwei Tage vor dem Duell mit seinem ehemaligen Klub, der Admira, in Salzburg.

Nun wieder Lust

„Es war ein sehr gutes“, ließ der Niederösterreicher via Austria Presse Agentur ausrichten.

”Ich war die Situation eben nie so gewohnt, nämlich dass ich echt keine Rolle spiele.“

Dibon über seinen Lernprozess

„Ich weiß jetzt, wie man mich und meine Position sieht. Und es war ein Gespräch, nach dem man als Spieler Hoffnung schöpft und man weiß, der Dibon kann in Salzburg in guter Verfassung gebraucht werden“, freut sich der Blondschopf über seine neue Perspektiven.

Nichts anderes wollte er auch.

Der ehemalige U21-Teamkapitän konnte anfangs noch nachvollziehen, was ihm fehlte. Der Wadenbeinbruch, den er Ende Februar erlitt, plagte ihn bis in den Sommer.

„Sicher war es mit der zweiten Operation, die ich gehabt habe, eine komische Situation. Ich war nicht von Anfang an bei der Vorbereitung dabei, habe da nicht Spielpraxis sammeln können und so hat es sich ein wenig gezogen.“

Doch je länger er fit war, desto unrunder wurde der Neuzugang in der Mozartstadt. Nach dem Rapid-Spiel hielt er noch fest: „Ich denke nicht, dass du nur alleine vom Training besser wirst. Es ist als junger Spieler wichtig, dass du am Platz stehst und 90 Minuten gegen andere fightest.“

Keine Reue, ein Lernprozess

Was Dibon sicherlich gelernt hat, ist der Umgang mit einer völlig neuen Situation. Das war ihm schon vor der Gesprächsrunde mit Schmidt und Rangnick klar. Ein Lernprozess, wie er es selbst formulierte.

Reue für seine Entscheidung verspürte er nie: „Es ist für mich eine Lernphase, die es in jeder Karriere einmal gibt. Ich war die Situation eben nie so gewohnt, nämlich dass ich echt keine Rolle spiele.“

Das ist jetzt wieder Geschichte, für’s Erste. Denn nichtsdestoweniger ist die Konkurrenz eine beinharte: Vorsah, Hinteregger, Schiemer, Rodnei und Sekagya heißen die anderen Kandidaten für das Abwehrzentrum.

Doch Dibon hat neue Hoffnung geschöpft. Hoffnung auf Einsätze. Auf das, was er unbedingt will: Einfach nur spielen.

Bernhard Kastler

Quelle: Laola1.at

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Kennt das ASB in und auswendig

Hab's im dosenchannel eh schon geschrieben, meiner Meinung nach alibi Aussagen um das schlechte Verhältnis bei den Dosen ins Rechte licht zu rücken! Würde man mit ihm planen, hätte er schon mehr Spielzeit (zumindest im Cup) gehabt,...ich denke, man wird ihm den Kopf gewaschen haben, er wird seine Chance weiterhin nicht bekommen und im Winter wechseln....is halt meine Meinung zu dem ganzen Thema

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Mich würd ja interessieren wo jetzt die ganzen violetten Vögel sind die gelacht haben als Trenkwalder meinte das wir den zukünftigen Torschützenkönig sicher nicht verschenken werden.

ich hoff man hat ihn "günstig" hergegeben sich aber dafür ne beteiligung am weiterkauf gesichert ;)

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V.I.P.

ich hoff man hat ihn "günstig" hergegeben sich aber dafür ne beteiligung am weiterkauf gesichert ;)

Es wird keinen Weiterverkauf geben, schließlich ist Philipp Hosiner ja bereits am Höhepunkt seiner Vereinskarriere angekommen ;).

bearbeitet von Gatrik

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Spitzenspieler

Bitte??? Wenn wir wo am dringendsten Verbesserungspotential haben, dann in der IV.

sorry seh ich anders: Die AVs sind schwach und immer schwächer. Aus dem Mittelfeld kommen Fehlpässe die nicht zu korrigieren sind. Tut leid, aber Schachner ist nicht konzentriert genug. Ein Abwehrchef fehlt, Streit, Chaos. Tischler gelingt es immer noch nicht von seine Kollegen ernst genommen zu werden ( samt seinen Fehlern versteht sich ) . Weiters bekommt er normal schon seine Neven nicht in Griff, und so schon gar nicht. Da fehlt jetzt noch ein Dibon zut totalen Verwirrung im "wer tut was"- Windbichler als Chef kanns nicht, nicht vom fussballerischen, sondern menschlich nicht, zu unerfahren. Und Plasse mit Kritik und Brechstange verunsichert noch mehr - hurra ein Teufelskreis ! Toll wie schön schnell es bergab geht ! Pöllhuber ist im Werden, um ihn herum ist zu gestalten.

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Wahnsinniger Poster

sorry seh ich anders: Die AVs sind schwach und immer schwächer. Aus dem Mittelfeld kommen Fehlpässe die nicht zu korrigieren sind. Tut leid, aber Schachner ist nicht konzentriert genug. Ein Abwehrchef fehlt, Streit, Chaos. Tischler gelingt es immer noch nicht von seine Kollegen ernst genommen zu werden ( samt seinen Fehlern versteht sich ) . Weiters bekommt er normal schon seine Neven nicht in Griff, und so schon gar nicht. Da fehlt jetzt noch ein Dibon zut totalen Verwirrung im "wer tut was"- Windbichler als Chef kanns nicht, nicht vom fussballerischen, sondern menschlich nicht, zu unerfahren. Und Plasse mit Kritik und Brechstange verunsichert noch mehr - hurra ein Teufelskreis ! Toll wie schön schnell es bergab geht ! Pöllhuber ist im Werden, um ihn herum ist zu gestalten.

Dann siehst du in den letzten Wochen, aber scheinbar einen anderen Berni Schachner als der Rest des Admira-Anhangs. Hab mir jetzt die Passquote der letzte 5 Runden, in denen er gespielt hat, angeschaut. Ein einziges Mal war die Quote unter 80%, ansonsten meist im Bereich von 85% oder darüber.

Tischler gelingt es nicht ernst genommen zu werden?? Auch ihm kann man (trotz der 11 Gegentore in den letzten beiden Spielen) relativ wenig anlasten, ich war immer ein großer Kritiker von ihm - aber es ist definitiv eine Steigerung bei ihm zu erkennen und ich hoffe er ist noch nicht am Zenit der Verbesserung angelangt.

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Botaniker

Dann siehst du in den letzten Wochen, aber scheinbar einen anderen Berni Schachner als der Rest des Admira-Anhangs. Hab mir jetzt die Passquote der letzte 5 Runden, in denen er gespielt hat, angeschaut. Ein einziges Mal war die Quote unter 80%, ansonsten meist im Bereich von 85% oder darüber.

Tischler gelingt es nicht ernst genommen zu werden?? Auch ihm kann man (trotz der 11 Gegentore in den letzten beiden Spielen) relativ wenig anlasten, ich war immer ein großer Kritiker von ihm - aber es ist definitiv eine Steigerung bei ihm zu erkennen und ich hoffe er ist noch nicht am Zenit der Verbesserung angelangt.

Völlig richtig. Ich kann es nicht oft genug sagen: Der Mann kennt sich einfach aus, eviva Manolo!

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Spitzenspieler

Völlig richtig. Ich kann es nicht oft genug sagen: Der Mann kennt sich einfach aus, eviva Manolo!

spät spät stößt ihr in mein horn ... und was ich sagen wollte ist auch nicht angekommen. das kollektiv ist defekt, so schauts aus.

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