Ski Alpin 2022/2023


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Im ASB-Olymp
limessuperior92 schrieb vor 8 Minuten:

Sorry, aber da bin ich komplett anderer Meinung. Hier geht es sportlich und wirtschaftlich um zu viel, um es einfach sein zu lassen. Man kann hier das was an Appelle an jeden einzelnen gehen (Strom sparen) nicht auf ein millionenschweres Event umlegen. Vor allem auch da die paar Hubschrauberflüge und die Beschneiung keine nennenswerte Energie verbraucht.

Eher sehe ich diese Situation als großen Test wie man es in den nächsten 20-30 Jahren organisiert. Man merkte in Garmisch und Zagreb und wohl auch in Adelboden, dass die Leute unbedingt Rennen sehen wollen, so wie sie auch unbedingt Skifahren wollen, wenn es nicht anders geht, halt an einem schmalen weißen Streifen.

Bist du dir sicher, dass die Rechnung wirtschaftlich noch aufgeht? Die Durchführung ist extrem aufwendig und kostet Millionen. Der Anlass ist grundsätzlich defizitär, die Stadt Bern muss das Rennen mit mehreren 100'000 Franken am Leben erhalten. Der Arbeitsaufwand für ein Rennen im Grünen ist natürlich gleich nochmals um ein vielfaches Grösser.

Man setzt auf den Werbeeffekt fürs Skifahren, der dieses Geld wieder einspielt. Aber kriegst du bei diesen Bildern wirklich Lust aufs Skifahren? Mir würde nie im Traum einfallen, nach Garmisch oder Zagreb zu gehen nach dem Desaster diese Woche. Und wenn dann einer in Adelboden eine Drohne steigen lässt und das ganze Schauspiel festhält, wird die PR sicher nicht nur positiv sein.

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Prickelnd
swisspower schrieb vor 43 Minuten:

Aber jetzt kommen zwei Sachen zusammen:

1. Die Energiekrise, wegen derer man das Schweizer Volk gebetsmühlenartig zum Sparen aufgefordert hat

2. Die Klimakrise, die in der Schweiz von so vielen immer noch konsequent ignoriert wird, dass sogar ein Ölbaron in unseren Bundesrat gewählt wird.

Und das zwanghafte Skifahren im Grünen, das Laufen lassen von Schneekanonen und das Einfliegen von Schnee mit Helikopter ist das perfekte Symbol dieser nicht enden wollender Ignoranz in der Schweiz, es halt "so wie immer zu machen".

Und wenn sich dann in Adelboden zehntausende besoffene um einen künstlich erzeugten Schneehang im Grünen besammeln um Skifahrern zuzusehen, ist das der perfekte bizarre "Don't look up" Moment.

Meine Leidenschaft für den Skisport ist gross. Aber die Schweiz und die Skibranche braucht so einen richtig deftigen Trittt in die Eier, damit man endlich aufwacht. Es ist einfach komplett sinnlos, bei diesen Temperaturen ein Skirennen durchzuführen. Und deshalb hofft ein Teil von mir, dass es im absoluten Desaster endet.

1.) Dieses Pochen und Verweisen auf eine reine Symbolik-Show, und nichts anderes wäre es aufgrund der Energiekrise auf dieses Event zu verzichten, ist rational einfach nicht nachvollziehbar. Es sei denn wir machen ernst: Dann aber bitte auch den Europacup im Fußball sofort einstellen und das Trainieren oder Spielen unter Flutlicht... als sportbegeisterte Person weißt du sicherlich wie lang wir dieses Spiel sportübergreifend spielen können. 

2.) Bitte konkretisiere einfach was du forderst. Wie wichtig der Winter/Ski-Tourismus für die Schweiz als auch Österreich ist, wissen wir eh beide und brauchen wir hier nicht diskutieren. Über welche ökologischen Leichen wir gehen sollen/dürfen für diese Einnahmen, darüber kann man natürlich auch diskutieren. 

Ob du es glaubst oder nicht, weder Österreich noch die Schweiz werden alleine das Klima retten geschweige denn haben es wir auch nur irgendwie in der Hand, dass es plötzlich ab Dezember täglich schneit oder frostig ist. Wollen wir einen echten Beitrag leisten, die Leute mitnehmen oder reine Show-Politik betreiben?

 Also was erwartest du dir  vom "Tritt in die Eier", damit die Schweiz oder die Skibranche aufwacht? Du forderst eigentlich indirekt das Ende der Skibranche und natürlich auch irgendwie das Ende des Sports bzw. Ski-Weltcups. Weil nicht nur Adelboden gibt, zumindest im heurigen Winter, ein erbärmliches Bild ab. 

Ich bin eher Flachländler als Niederösterreicher, bin übrigens seit Jahren schon nicht mehr Ski gefahren und mein Interesse am Weltcup ist seit Corona sehr gesunken. Leider. Dass mir die österr. Sessellift-Adlerrunde so sympathisch ist wie Genitalherpes, brauch ich denke ich wohl auch nicht erwähnen. Kurz gesagt: Ich bin jetzt nicht der typische "Skifoan is des leiwandste"-Lobbyist. 

Aber ich glaub es sollte auch Grautöne in der Diskussion geben und die Schadenfreude der Schweizer/Österreicher, dass sich jedes Skigebiet seinen angepinkelten Schnee zusammenkratzen muss, versteh ich nicht ganz. Das hat für mich etwas vom Grinch zu Weihnachten... 

bearbeitet von Vöslauer

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Im ASB-Olymp
Vöslauer schrieb vor 9 Minuten:

1.) Dieses Pochen und Verweisen auf eine reine Symbolik-Show, und nichts anderes wäre es aufgrund der Energiekrise auf dieses Event zu verzichten, ist rational einfach nicht nachvollziehbar. Es sei denn wir machen ernst: Dann aber bitte auch den Europacup im Fußball sofort einstellen und das Trainieren oder Spielen unter Flutlicht... als sportbegeisterte Person weißt du sicherlich wie lang wir dieses Spiel sportübergreifend spielen können. 

2.) Bitte konkretisiere einfach was du forderst. Wie wichtig der Winter/Ski-Tourismus für die Schweiz als auch Österreich ist, wissen wir eh beide und brauchen wir hier nicht diskutieren. Über welche ökologischen Leichen wir gehen sollen/dürfen für diese Einnahmen, darüber kann man natürlich auch diskutieren. 

Ob du es glaubst oder nicht, weder Österreich noch die Schweiz werden alleine das Klima retten geschweige denn haben es wir auch nur irgendwie in der Hand, dass es plötzlich ab Dezember täglich schneit oder frostig ist. Wollen wir einen echten Beitrag leisten, die Leute mitnehmen oder reine Show-Politik betreiben?

 Also was erwartest du dir  vom "Tritt in die Eier", damit die Schweiz oder die Skibranche aufwacht? Du forderst eigentlich indirekt das Ende der Skibranche und natürlich auch irgendwie das Ende des Sports bzw. Ski-Weltcups. Weil nicht nur Adelboden gibt, zumindest im heurigen Winter, ein erbärmliches Bild ab. 

Ich bin eher Flachländler als Niederösterreicher, bin übrigens seit Jahren schon nicht mehr Ski gefahren und mein Interesse am Weltcup ist seit Corona sehr gesunken. Leider. Dass mir die österr. Sessellift-Adlerrunde so sympathisch ist wie Genitalherpes, brauch ich denke ich wohl auch nicht erwähnen. Kurz gesagt: Ich bin jetzt nicht der typische "Skifoan is des leiwandste"-Lobbyist. 

Aber ich glaub es sollte auch Grautöne in der Diskussion geben und die Schadenfreude der Schweizer/Österreicher, dass sich jedes Skigebiet seinen angepinkelten Schnee zusammenkratzen muss, versteh ich nicht ganz. Das hat für mich etwas vom Grinch zu Weihnachten... 

Man sollte auf den Event schlicht und einfach wegen des warmen Wetters verzichten. Eine künstliche Schneepiste zusammenbauen oder Flutlicht bei einem Fussballspiel - das ist für mich doch ein grosser Unterschied.

Grundsätzlich sind meine Forderungen extrem überschaubar, z.B. das man den menschengemachten Klimawandel anerkennt und sich im klaren ist, dass die Energiewende passieren muss. Davon sind wir in der Schweiz MEILENWEIT entfernt. Dann braucht es Flexibilität in den Skigebieten - es ist ja nicht so, dass der Schnee komplett weg ist und es wird weiterhin gute Winter geben. Nur, wenn es zu warm ist, geht es eben nicht, und das hat nichts mit Pech zu tun, sondern das haben wir alle selbst verbockt. Und dann muss man es eben nicht erzwingen, sondern alternativen bieten, wie es ja einige auch bereits tun (z.B. Bike-Angebot verlängern).

Ich hätte keine Probleme damit, Adelboden durchzuführen, wenn ich das Gefühl hätte, man würde nicht komplett die Realität ignorieren. So gibt man aber den Leuten einfach das Gefühl, es wird schon irgendwie immer so weitergehen.

Wird es nicht. Der Skisport wird 100% sterben, die Frage ist nur wann. Leider ist der Sport extrem politisiert. Ich habe das Gefühl, die Stimmung kippt, sogar Boulevard-Leser auf nau.ch sagen, dass das Rennen so sinnlos ist:

https://www.nau.ch/sport/wintersport/adelboden-be-so-sieht-es-auf-der-weltcup-piste-momentan-aus-66385779

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Baltic Cup Champion

Also ich wäre schon auch dafür der Realität ins Auge zu sehen. Wenn es Schnee gibt, wenn es kalt genug ist, dann immer nur her mit den Rennen. Wenn es, wie bei den Schispringern, alternative Möglichkeiten gibt, dann gerne anwenden. Aber auf Teufel komm raus ein weißes Bändchen ins Grün zu malen, welches vielleicht bis nach dem Rennen gerade so hält vielleicht aber auch nicht, ist schon Realitätsverweigerung und ein ziemlich lächerlicher Auswuchs unserer Giergesellschaft. Mitterers Piefke-Saga war ja diesbezüglich die Untertreibung des (vorigen) Jahrhunderts. Erinnert ein wenig an Orwells 1984, das wurde in Teilen auch schon im Eiltempo von der Realität überholt.

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Im ASB-Olymp
halbe südfront schrieb vor 3 Minuten:

Also ich wäre schon auch dafür der Realität ins Auge zu sehen. Wenn es Schnee gibt, wenn es kalt genug ist, dann immer nur her mit den Rennen. Wenn es, wie bei den Schispringern, alternative Möglichkeiten gibt, dann gerne anwenden. Aber auf Teufel komm raus ein weißes Bändchen ins Grün zu malen, welches vielleicht bis nach dem Rennen gerade so hält vielleicht aber auch nicht, ist schon Realitätsverweigerung und ein ziemlich lächerlicher Auswuchs unserer Giergesellschaft. Mitterers Piefke-Saga war ja diesbezüglich die Untertreibung des (vorigen) Jahrhunderts. Erinnert ein wenig an Orwells 1984, das wurde in Teilen auch schon im Eiltempo von der Realität überholt.

:love: So ist es.

Und wie gesagt, ich behaupte, irgendwann geht es auch wirtschaftlich nicht mehr auf. Man tut hier so, als seine diese Skirennen überlebensnotwendig für die Wirtschaft. Dabei sind es vor allem die nostalgischen Gefühle, die uns so an diese Rennen binden, mir geht es ja genauso.

Aber dieses Jahr kann ich unter diesen Umständen einfach keine Begeisterung für Adelboden aufbringen.

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Baltic Cup Champion

Absagen haben immer zum Schizirkus gehört. Meistens war es zu viel Schnee, oder Wind, oder Nebel - und oft war ich der Meinung, dass man trotzdem fahren könnte, die LäuferInnen sollten sich halt an die Bedingungen anpassen (bei gefährlichen Abfahrten ist das natürlich meist nicht möglich, weil man da eh schon jenseits der Grenze angelangt ist). Jetzt hat man KEINEN Schnee und fährt trotzdem. Winterwetter ist für Wintersport also schlechter als frühsommerliches Wetter. Das ist wirklich grinchig.

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Austrianer
swisspower schrieb vor 21 Minuten:

Der Skisport wird 100% sterben

Da wette ich dagegen, es wird vl nicht mehr auf Schnee stattfinden, aber solange es Berge gibt werden Menschen mit Brettern an den Füßen runterfahren.

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halbe südfront schrieb Gerade eben:

Absagen haben immer zum Schizirkus gehört. Meistens war es zu viel Schnee, oder Wind, oder Nebel - und oft war ich der Meinung, dass man trotzdem fahren könnte, die LäuferInnen sollten sich halt an die Bedingungen anpassen (bei gefährlichen Abfahrten ist das natürlich meist nicht möglich, weil man da eh schon jenseits der Grenze angelangt ist). Jetzt hat man KEINEN Schnee und fährt trotzdem. Winterwetter ist für Wintersport also schlechter als frühsommerliches Wetter. Das ist wirklich grinchig.

man hat nachweislich genügend Schnee, ansonsten wäre die Schneekontrolle nicht positiv ausfgefallen.

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Baltic Cup Champion
max90 schrieb Gerade eben:

Man kann auch einfach nicht Skisport konsumieren, statt zu schauen und in Pathos zu verfallen wie schröcklich doch nicht alles ist.

 

Tu ich eh kaum noch (die Berichterstattung gebe ich mir natürlich trotzdem - das Thema interessiert mich ja). Was soll ich dir sagen - die fahren trotzdem. :ratlos:

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Im ASB-Olymp
Muerte schrieb vor 2 Minuten:

Da wette ich dagegen, es wird vl nicht mehr auf Schnee stattfinden, aber solange es Berge gibt werden Menschen mit Brettern an den Füßen runterfahren.

Ja ok, wenn mans genau nimmt, wird man irgendwann einfach nicht mehr auf Schnee runterbrettern können.

Gibt es halt epische Seifenkisten-Rennen :aufdrogen: Und eine Grassski-WM gibt es bei uns eh schon: 

 

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Baltic Cup Champion
limessuperior92 schrieb vor 2 Minuten:

man hat nachweislich genügend Schnee, ansonsten wäre die Schneekontrolle nicht positiv ausfgefallen.

 

Schnee =/= Schnee

Hingekarrter Schnee der irgendwann letztes Jahr gefallen ist, oder von Schneekanonen erzeugt wird welche Energie und Wasser in Unmengen verschwenden, nach einem der trockensten Jahre und zu Zeiten einer Energiekrise - das ist alles, aber nicht genügend Schnee. Wenn die Natur ihn nicht hergibt, dann hat man halt keinen und gut ists.

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swisspower schrieb vor 32 Minuten:

Man sollte auf den Event schlicht und einfach wegen des warmen Wetters verzichten. Eine künstliche Schneepiste zusammenbauen oder Flutlicht bei einem Fussballspiel - das ist für mich doch ein grosser Unterschied.

Grundsätzlich sind meine Forderungen extrem überschaubar, z.B. das man den menschengemachten Klimawandel anerkennt und sich im klaren ist, dass die Energiewende passieren muss. Davon sind wir in der Schweiz MEILENWEIT entfernt. Dann braucht es Flexibilität in den Skigebieten - es ist ja nicht so, dass der Schnee komplett weg ist und es wird weiterhin gute Winter geben. Nur, wenn es zu warm ist, geht es eben nicht, und das hat nichts mit Pech zu tun, sondern das haben wir alle selbst verbockt. Und dann muss man es eben nicht erzwingen, sondern alternativen bieten, wie es ja einige auch bereits tun (z.B. Bike-Angebot verlängern).

Ich hätte keine Probleme damit, Adelboden durchzuführen, wenn ich das Gefühl hätte, man würde nicht komplett die Realität ignorieren. So gibt man aber den Leuten einfach das Gefühl, es wird schon irgendwie immer so weitergehen.

Wird es nicht. Der Skisport wird 100% sterben, die Frage ist nur wann. Leider ist der Sport extrem politisiert. Ich habe das Gefühl, die Stimmung kippt, sogar Boulevard-Leser auf nau.ch sagen, dass das Rennen so sinnlos ist:

https://www.nau.ch/sport/wintersport/adelboden-be-so-sieht-es-auf-der-weltcup-piste-momentan-aus-66385779

Das ist ja alles gut und recht, nur wo ziehst du die Grenze? Muss man beim Weltcup komplett auf Schneekanonen verzichten? Darf es neben der Strecke nicht grün sein? Dann hätte man die gesamte WM in Bormio 2005 absagen müssen. Der Aufwand für ein Weltcuprennen ist von Beginn weg relativ groß. Selbst wenn man bereits 2 Wochen vorher absagt, hat man viel ins Rennen investiert. Und klar, rechnen sich die Rennen nicht direkt, sondern mehr über die Werbung im Hintergrund. Nur schlechtere Werbung als ein abgesagtes Rennen wegen zu wenig Schnee gibt es nicht. Bei einem Schneeband zwischen den grünen Wiesen sehen die Leute, dass die Adelbodener improvisieren können.

Die Meinung des Boulevardlesers ist völlig irrelevant, die finden ja automatisch alles schlecht. 

halbe südfront schrieb vor 7 Minuten:

 

Schnee =/= Schnee

Hingekarrter Schnee der irgendwann letztes Jahr gefallen ist, oder von Schneekanonen erzeugt wird welche Energie und Wasser in Unmengen verschwenden, nach einem der trockensten Jahre und zu Zeiten einer Energiekrise - das ist alles, aber nicht genügend Schnee. Wenn die Natur ihn nicht hergibt, dann hat man halt keinen und gut ists.

Der Wasserverbrauch ist wurscht, kann mir kaum vorstellen, dass es im Berner Oberland Wassermangel gibt, außerdem rinnt das Wasser im Frühjahr dann wieder von der Piste ins Tal.

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Zitat

Ein prominenter Läufer fehlt im österreichischen Aufgebot für Adelboden:

Roland Leitinger macht wieder das operierte Knie zu schaffen, der Salzburger sieht sich im Moment nicht in der Lage, ein Rennen zu bestreiten.

Riesentorlauf-Klassiker in Adelboden ohne ÖSV-Star Leitinger | kurier.at

klingt nicht gut. vor der WM gibts dann nur noch Garmisch. 

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Baltic Cup Champion
limessuperior92 schrieb vor 3 Minuten:

Der Wasserverbrauch ist wurscht, kann mir kaum vorstellen, dass es im Berner Oberland Wassermangel gibt, außerdem rinnt das Wasser im Frühjahr dann wieder von der Piste ins Tal.

 

Du meinst die verseuchte Suppe die das Grundwasser ruiniert?

Schau dir mal die Wasserstände der Flüsse über das Jahr 2022 hinweg an. Wenn du meinst, dass es egal ist, wenn man am Ursprung eines Gewässers das Wasser abzwickt, weil es dort eh nicht so trocken ist, dann ist das zu kurz gedacht. Am Glatzer Schneegebirge in Tschechien/Polen werdens auch nicht verdursten oder austrocknen, die Bauern entlang der March und der Elbe haben trotzdem kein Wasser mehr für ihre Felder, solange der Name Schneegebirge eine Satire bleibt, weil es schlicht keinen Schnee dort gibt. Seen versteppen, Flussläufe trocknen aus, Grundwasserlinien sinken unter die Trinkwasserversorgungskanten, Landstriche die von Landwirtschaft leben versteppen. Aber ja, egal, Hauptsache wir müssen kein Schirennen absagen.

Ist natürlich ein bisserl verkürzt dargestellt und kommt wahrscheinlich auch polemisch rüber. Aber für eine ausführlichere Diskussion ist das hier sicher der falsche Thread. Wollte nur meine grundsätzliche Meinung zum Thema verständlich machen, nicht etwa dich oder sonstwen angreifen.

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