Ski Alpin 2020/2021


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swisspower schrieb vor einer Stunde:

Ja ich finde es auch eine gute Lösung, obwohl ich natürlich gerne den Heimvorteil genossen hätte. Aber in dieser Saison muss man flexibel sein.

Ich bin pessimistisch wegen der hochansteckenden Mutationen aus UK und Südafrika, die sich zwangsläufig früher oder später ausbreiten wird. Ich hoffe aber natürlich, ich irre mich und die Impfungen gehen sehr schnell voran.

Gut ist es auch für die Slalomfahrer. Eigentlich wären ja 4 Slaloms in 8 Tagen angestanden, so haben die Fahrer jetzt vor Schladming eine Woche kein Rennen.

Ok, ja an sich habe ich von der Mutation aus UK auch Angst. Ob und wie sie sich ausbreitet, weiß natürlich noch niemand. Das ist aber sowieso wieder ein eigenes Thema. In Tschechien explodieren die Zahlen genau so, aber dort ist die Mutation so viel ich weiß nicht dafür ausschlaggebend. Also für das gesellschaftliche Leben ist diese Mutation sicher eine Gefahr.

Der Sport hat sich aber seit Sommer vom Rest der Gesellschaft abgekapselt. Egal welche drastische Maßnahmen im jeweiligen Land gelten, der Profisport findet statt. Von dem her wird der Weltcup bzw. die WM die Saison wohl irgendwie durchboxen. Schade wäre halt, wenn Favoriten dann bei der WM krankheitsbedingt ausfallen würden.

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Sendestörung
limessuperior92 schrieb vor 1 Stunde:

Haha, stimmt, damals gab es auch 2 Slaloms, aber dort wurde nicht am Ganslernhang gefahren, sondern ins Abfahrtsziel hineingefahren.

Kann mich noch erinnern, dass damals in der Zeitung Hansi Hinterseer vom "wahren Kitzbühel" sprach, weil es eben um Technikevents ging :betrunken:


Wennst, wie beim Familienduell damals, die Frage stellst "Woran denken sie, wenn sie das Wort Kitzbühel hören?"
Da werden die Leute vielleicht Tennisturnier sagen, aber vor allem Abfahrt, Mausefalle und Streif. Ganslernhang wird man da von den wenigsten hören....

bearbeitet von Sendepause

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Sendestörung
Michael_sksg schrieb vor 7 Minuten:

weiß man schon, ob 2x die komplette abfahrt gefahren wird oder 1 verkürzt wird, damits etwas sicherer ist? zb. abfahrt 1 start alte schneise, abfahrt 2 komplett

So eine Sprintabfahrt hätte wieder mal was :D
Aber wird wohl schon zwei mal über die Original-Abfahrt gefahren werden, wenn möglich

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Admira Fan schrieb vor einer Stunde:

das sind Profisportler! Gibts gute Bedingungen, sollte das doch machbar sein!

Konditionell würde es sicher gehen. Die Streif ist normalerweise nicht so kraftraubend wie andere Strecken. 2004 hat man es auch gemacht, aber damals ist noch weniger wegen der Belastung und so gejammert worden. Vom Kalender würde es auch gehen. Die Speedler haben nun 3 Wochen Pause gehabt und das Wochenende drauf haben sie auch nix. Ich sehe da keine echten Gründe, die gegen eine Doppelabfahrt über die volle Distanz sprechen.

So viel ich weiß war in Wengen eine Sprintabfahrt geplant. Kann sein, dass sie das in Kitzbühel auch so machen. Dann müssten die Läufer nicht zweimal über die Mausefalle und den Steilhang. Das wäre vielleicht vernünftig.

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Im ASB-Olymp

Hintermann wird übrigens in Kitzbühel wieder am Start sein. Er hatte bereits geplant, in Wengen an den Trainings teilzunehmen. Die Heilung ging doch erfreulich schnell ?

Das brutale Programm mit 3 Rennen in 3 Tagen wird dem trainingsfaulen Feuz sicher nicht entgegenkommen. Mal schauen, ob er im Super G überhaupt startet. 

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ASB-Halbgott
lp-x schrieb vor 3 Stunden:

zwar off topic, aber in den letzten Jahren gabs bei den Alpinen definitiv mehr Zufalls/Glücks-Sieger als bei den Skispringern.

einen Cater gabs dort wohl schon Ewigkeiten nicht mehr. dank der Windregel wurde die Sportart wesentlich fairer.

Unterschiede wirds bei Outdoor-Sportarten immer geben. nicht nur bei den Skispringern, auch bei den Biathleten, Alpinen, etc. 

 

Das widerspricht eh nicht dem was ich sage. Weil die Sportart so inhärent unfair ist, hat man ja sogar ein System eingeführt, um das ansatzweise auszugleichen. Von so etwas sind die von dir genannten Sportarten natürlich Lichtjahre entfernt. Wenn man die Windpunkte und deren Anteil am Endergebnis etwa auf Alpinski umlegen würde, gäbe es da Zeitboni von +- 10 Sekunden. Auch dass es keine Glückssieger gibt, ist in meinen Augen kein Indikator. Es gibt genug Springer auf hohem Niveau, die nicht alle am gleichen Tag Pech haben werden. Das ist zwar nicht denkunmöglich, aber unwahrscheinlich. Ich meine, dass mit einer Regelmäßigkeit bei Athleten die auf demselben (hohen) Niveau sind der Wind maßgeblichen Einfluss auf das Ergebnis nimmt bzw. zur absoluten Chancenlosigkeit führen kann. 

 

 

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Im ASB-Olymp
maddy schrieb vor 12 Stunden:

Das widerspricht eh nicht dem was ich sage. Weil die Sportart so inhärent unfair ist, hat man ja sogar ein System eingeführt, um das ansatzweise auszugleichen. Von so etwas sind die von dir genannten Sportarten natürlich Lichtjahre entfernt. Wenn man die Windpunkte und deren Anteil am Endergebnis etwa auf Alpinski umlegen würde, gäbe es da Zeitboni von +- 10 Sekunden. Auch dass es keine Glückssieger gibt, ist in meinen Augen kein Indikator. Es gibt genug Springer auf hohem Niveau, die nicht alle am gleichen Tag Pech haben werden. Das ist zwar nicht denkunmöglich, aber unwahrscheinlich. Ich meine, dass mit einer Regelmäßigkeit bei Athleten die auf demselben (hohen) Niveau sind der Wind maßgeblichen Einfluss auf das Ergebnis nimmt bzw. zur absoluten Chancenlosigkeit führen kann.

Die +/- 10 Sekunden halt ich dann doch für etwas übertrieben, damit würde die Nr. 60 jedes mal den Riesentorlauf gewinnen bei ihm die Piste schon so schlecht ist. Aber im Grunde ist es schon so, ja. Jeder weiß, dass eine hintere Nummer einen Nachteil hat und das - kurzfristig - nicht ganz fair ist - aber wenn man jetzt anfängt, für diese Läufer Zeitgutschriften einzubauen und um die Ungleichheit auszugleichen, sagt sich auch jeder "was für ein Scheiß?". Keiner weiß, wie die "Kompensationssekunden" wirklich errechnet werden, aber es ist fairer - weil die Nummer 44 mit einem sehr guten Lauf dann eben noch an die Spitze fährt.

Die höhere Fairness durch die Kompensationspunkte beim Schispringen ist unbestritten. Die Durchschaubarkeit für den normal interessierten Zuschauer ist aber nicht mehr gegeben und so sagt er sich irgendwann "interessiert mich nicht".

Der normal interessierte Zuschauer schaut auch lieber den 100m Lauf der Herren als die Eistanzkür - weil bei ersterem weiß er: wer zuerst im Ziel ist hat gewonnen.

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ASB-Gott

Die +-10 Sekunden sind extrem übertrieben. Damit landet in so gut wie allen Rennen der Letzte vorm eigentlich Ersten. Unterschied zum Skispringen ist halt schon auch, dass dort eine zumindest messbare Gröüe vorliegt (Windgeschwindigkeit und -richtung), während der Pistenzustand einfach nicht quantitativ erfasst werden kann.

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ASB-Halbgott

Die Abnützung der Piste ist ein schlechter Vergleich, weil die gute Setzung erarbeitet man sich durch konstant gute sportliche Leistungen. Auch nützt sich die Piste graduell ab. Der zweite Starter wird nicht eine schlechte Piste haben, wohingegen der fünfte wieder eine gute hat. Der Wind beim Skispringen ist hingegen reiner Zufall. Mit den 10 Sekunden meinte ich überschlagsmäßig den prozentuellen Anteil des Bonus am Ergebnis: 120m, 1,5m Rückenwind = +~7m sind ~5%. Da wär man mit +-5 Sekunden bei einem Skirennen näher dran, stimmt schon. Ohnehin bezieht sich das aber nur auf Zahlenwerte, dass die faktische die Streuung beim Skispringen wesentlich größer ist, muss man da noch einbeziehen, ist natürlich auch ein Punkt. Aber genug off topic, ich schau den Sport ja selber seit Jahrzehnten.

 

bearbeitet von maddy

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bertl80 schrieb vor 54 Minuten:

Die Durchschaubarkeit für den normal interessierten Zuschauer ist aber nicht mehr gegeben und so sagt er sich irgendwann "interessiert mich nicht".

wenn er das bis jetzt nicht gesagt hat, wird er es auch eher nicht mehr sagen. 

vielleicht hat man einige "normal interessierte Zuschauer" verloren, aber die generellen Zahlen (TV, vor Ort) zeigen das nicht. die zeigen sogar das Gegenteil. 

aber genug off topic. 

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ASB-Legende
limessuperior92 schrieb vor 14 Stunden:

Konditionell würde es sicher gehen. Die Streif ist normalerweise nicht so kraftraubend wie andere Strecken. 2004 hat man es auch gemacht, aber damals ist noch weniger wegen der Belastung und so gejammert worden. Vom Kalender würde es auch gehen. Die Speedler haben nun 3 Wochen Pause gehabt und das Wochenende drauf haben sie auch nix. Ich sehe da keine echten Gründe, die gegen eine Doppelabfahrt über die volle Distanz sprechen.

So viel ich weiß war in Wengen eine Sprintabfahrt geplant. Kann sein, dass sie das in Kitzbühel auch so machen. Dann müssten die Läufer nicht zweimal über die Mausefalle und den Steilhang. Das wäre vielleicht vernünftig.

In Wengen dauert eine Sprintabfahrt halt länger, als vermutlich die ganze Streif runter. :D 

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