COVID-19 App


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V.I.P.
DerFremde schrieb vor einer Stunde:

Noch immer kein Wort zum eigentlichen Thema. Nutzt alles nix. Nur Ablenkung. 

Das Thema is die APP (hab ja auf keinen gesprächsfaden geantwortet),... und dazu hab ich alles gesagt was ich wollte,... Du bist aufgesprungen,... hast jetzt was dazu beizutragen? Ansonsten gilt ein höfliches :fressehalten:

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Fuck Heraldry!
Der Koch schrieb vor 31 Minuten:

(hab ja auf keinen gesprächsfaden geantwortet),...

Nein eh nicht - du hast versucht, von den antidemokratischen Gedankenspielen der Kurz-Beraterin bzgl. der App abzulenken. Zu denen dir nicht weiter überraschend nichts "einfällt".

bearbeitet von DerFremde

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Marcel Prawy in Ausbildung
Der Koch schrieb vor 39 Minuten:

 :fressehalten:

du.

bitte.

bitte.

endlich.

die fresse.

bitte. endlich schliessen die pappn. 

geh arbeiten. du bist in dieser schweren zeit zu systemrelevant, um hier deine wertvolle zeit zu vergeuden.

Der Koch schrieb vor 13 Stunden:

Is es nicht schön in der EU zu leben. ???

again: pappn. zu.

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Fuck Heraldry!
Zitat

Wo immer Sebastian Kurz bei wichtigen Terminen im Inland oder im Ausland auftaucht, ist Antonella Mei-Pochtler nicht weit. Die 61-jährige Managerin, die in Rom geboren wurde und einen italienischen Pass besitzt, berät den Kanzler seit Amtsantritt. Sie leitet „Think Austria“, die „Stabstelle für Strategie, Analyse und Planung“ im Kanzleramt. Mei-Pochtler ist Doktor der Betriebswirtschaft, hat in München, Rom und an der Eliteuni Insead Fontainebleau in Frankreich studiert. Fast 30 Jahre arbeitete sie für die „Boston Consulting Group“ (BCG) als Unternehmensberaterin, zuletzt als Mitglied des weltweiten Führungsgremiums, noch heute ist sie Senior Advisor. 

Die BCG hat tiefe Spuren ins Kanzleramt gegraben, mehrere ehemalige Mitarbeiter des Beratungsunternehmens gehören zum Kurz-Kabinett und damit zum engsten Kreis der Macht. Mei-Pochtler ist nebenbei Aufsichtsrätin in der Publicis Groupe SA (Frankreich), der Generali Group Spa (Italien), der Westwing Group AG (Deutschland) und seit 13. April der ProSiebenSat.1Media SE, die in Österreich die TV-Sender ATV, Puls 4 und Puls 24 betreibt. Und: Sie leitet das „Future Operations Clearing Board“, das Komitee bestellt das strategische Hinterland der Coronakrise. Egal, ob es um knappes Klopapier oder um die Frage geht, wie man Österreich wieder „hochfährt“, Mei-Pochtler vernetzt Experten, berät die Regierung, erarbeitet Lösungen, bastelt am Wording. Sie ist Österreichs  Schattenkanzlerin. Ohne sie geht derzeit gar nichts.

Es kommt langsam in Mode, dass man uns über die Bande etwas ausrichtet. Vor zwei Wochen gab Kanzler Sebastian Kurz dem Newssender CNN ein Interview und verriet darin Details der Gastro-Öffnung. Nun meldete sich Antonella Mei-Pochtler in der britischen  „Financial Times“ zu Wort, es kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden, dass Kurz nichts davon wusste. Ich glaube, der Kanzler wollte einen Testballon steigen lassen, denn es geht erneut um die Corona-App. Mei-Pochtler redete nicht um den heißen Brei herum, sie servierte ihn wie er war.

Contact-Tracing-Apps, sagte sie in dem Interview, werden Teil unseres Lebens werden, Teil der „new normality“, der neuen Normalität, im Englischen klingt das irgendwie peppiger. „Jeder wird ein App haben“. Freiwilliger Zwang. Die App wird unser Immunitätsausweis, unsere Eintrittskarte in die Freiheit, unser zweiter Reisepass, unser Passagierschein. Wer die Krankheit durchgemacht hat, kann niemanden mehr anstecken. Wer das beweisen kann, der hat sein altes Leben wieder zurück, ohne Limit. „Ich glaube, die Leute werden diese Kontrolle von sich aus wollen“, sagt Mei-Pochtler und ich denke sie hat recht. Man stelle sich vor, Italiens Strände locken, aber um dorthin zu dürfen, benötigt man einen Ausweis, der die Immunität belegt. Na, wie viele werden Schlange stehen, um sich so eine Bescheinigung zu besorgen? Eher so viele wir am ersten Tag vor den Baumärkten? Oder eher so viele wie bei der Ikea-Wiedereröffnung? Oder eher so viele wie bei beiden zusammen? 

Die Risiken dieser Entwicklung sind Mei-Pochtler durchaus bewusst, aber sie nimmt sie billigend in Kauf. Die europäischen Länder müssten sich an Tools gewöhnen, die „am Rande des demokratischen Modells“ seien, sagt sie im Original heißt es „on the borderline of the democratic working model“. Man wolle keine Zweiklassengesellschaft schaffen, aber irgendwie scheint das für die Kanzlerberaterin unvermeidlich. Die Regierung debattiert offenbar darüber, zunächst einmal für alle, die ins Land wollen, eine Contact-Tracing-App verpflichtend vorzuschreiben. Eine Gesundheitsbescheinigung fürs Einreisen, ein Attest, das belegt, dass man nicht krank, nicht von Viren befallen, nicht aussätzig ist  – eine beklemmende Vorstellung, mehr kann ich dazu eigentlich nicht sagen.

Der Kanzler bekommt jetzt übrigens eine neue Fassade. Passanten wunderten sich gestern, als riesige Betonblöcke auf dem Ballhausplatz abgeladen wurden. Sie dienen zum Aufbau eines Bauzaunes, denn das Kanzleramt wird außen renoviert. Auftraggeber ist die Burghauptmannschaft, Details waren den Herrschaften keine zu entlocken. In Österreich gibt es viele Schattenreiche.

Verbringen Sie einen wunderbaren Dienstag. Gestern Abend habe ich gelesen, dass Lamas Antikörper gegen Covid-19 haben sollen. Vielleicht ein Blödsinn, vielleicht die Rettung der Menschheit, französische Ärzte schauen sich das jetzt einmal an. Wir werden uns eventuell noch danach sehnen, angespuckt zu werden. Das mit Corona kann noch heiter werden.

https://story.heute.at/Christian-Nusser-Blog-Kopfnuesse-Apps-and-downs/index.html

bearbeitet von DerFremde

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V.I.P.
DerFremde schrieb vor 33 Minuten:

Nein eh nicht - du hast versucht, von den antidemokratischen Gedankenspielen der Kurz-Beraterin bzgl. der App abzulenken. Zu denen dir nicht weiter überraschend nichts "einfällt".

Du musst die Aufmerksamkeitsspanne von nem Goldfisch haben wenn dich ein Einzeiler wirklich von deinem. Bussinesmodell (alles was nicht deine Meinung ist kritisieren oder runter machen und wo geht ins politische Eckerl schieben) ablenkt. ?

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
DerFremde schrieb vor 2 Stunden:

Da schweigt der Bundesbub natürlich und hält keine PK ab. Das hätte man irgendwann renovieren können. Jetzt sind andere Sachen wichtiger.

Screenshot_2020-05-05 Politik Kolumne 1.png

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Junior Vizepräsident

Die hätten den Ballhausplatz renovieren sollen und diese scheußliche Betonlandschaft mitsamt der hässlichen Poller verschwinden lassen. In Anbetracht der kommenden Hitzewelle wäre das eine sehr vernünftige Investition gewesen.

Wenn man bedenkt, wie unfähig Österreich im digitalen Zeitalter agiert, egal ob Privat- oder Staatsunternehmen, kann diese App nur zum scheitern verurteilt sein.

Mal ein kleiner Auszug, wie "gut" die Apps der verschiedenen Ministerien bewertet sind:

Digitales Amt - 2,7 Sterne
BMF-APP: 3,3 Sterne
BMF Belegcheck: 2,3 Sterne
Auslandsservice: 3,5 Sterne
MeineSV - 3,5 Sterne
AMS Job App - 3 Sterne

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Fuck Heraldry!

Mai-Pochtler, 2003

Zitat

Markenführung muss diktatorisch sein (...) Globale Marken wie Vodafone oder Nokia, Adidas oder Puma beherrschen die Klaviatur der Diktokratie. Sie hören, was der Kunde will, finden heraus, was er wirklich braucht, und projizieren etwas, was er wünscht - dies setzen sie dann mit eiserner Disziplin über alle Funktionen und Märkte hinweg durch. (...)
Und das sind die Marken, die wirklich Wert schaffen. Was für die Markenführung gilt, ist auch in vielen anderen Lebensbereichen relevant. Wir müssen uns trauen, mit Widersprüchen zu leben und aus diesen zu lernen: Führung und Freiheit. Peitsche und Zuckerbrot. Diktatur und Demokratie. Immanuel Kant würde solch unklares Tun vermutlich ablehnen. Meine Kinder hingegen begrüßen es - schließlich bietet Diktokratie Zukunft.

https://www.derstandard.at/story/1418423/es-lebe-die-diktokratie

Aber gut, das ist so lange her, da war der Kurz ja noch gar nicht auf der Welt. Und dann noch so falsch. :love: Wenn eine Marke in den letzten 20 Jahren den Kunden nicht gehört hat, dann Nokia.

bearbeitet von DerFremde

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
DerFremde schrieb vor einer Stunde:

Mai-Pochtler, 2003

https://www.derstandard.at/story/1418423/es-lebe-die-diktokratie

Aber gut, das ist so lange her, da war der Kurz ja noch gar nicht auf der Welt. Und dann noch so falsch. :love: Wenn eine Marke in den letzten 20 Jahren den Kunden nicht gehört hat, dann Nokia.

Dass sie Kinder hat und denen ihr Wissen vermittelt, ist an dem seltsamen Artikel das schlimmste.

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Das Leben besteht in der Bewegung
Adversus schrieb vor 9 Minuten:

da hat man ihr sicher das Wort im Mund umgedreht; nicht jeder muss diese App haben,  wer die App nicht freiwillig nutzt, der darf aber nicht außer Haus

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
Adversus schrieb vor 27 Minuten:

"Meine Privatmeinung wurde von den Medien komplett umgekehrt"

Nur sehr dumme Menschen glauben ihr das. :lol:

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V.I.P.
WorkingPoor schrieb vor 7 Minuten:

"Meine Privatmeinung wurde von den Medien komplett umgekehrt"

Nur sehr dumme Menschen glauben ihr das. :lol:

wenn sie ein kurz-englisch spricht, ist es durchaus plausibel 

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
J.E schrieb vor 2 Minuten:

wenn sie ein kurz-englisch spricht, ist es durchaus plausibel 

Also sind nicht nur seine Ministranten, sondern auch seine Berater erloschene Kerzen auf der Torte?

Was auch immer kommt, wird eh bald vom VfGH aufgehoben. So wie alle seine bisherigen Leuchttürme. Nichts ist mehr übrig davon.

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