COVID-19 | Rund um Schule, Uni, Ausbildung


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V.I.P.
fis schrieb vor 2 Stunden:

- App programmieren die funktioniert, ordentliche Kommunikation, Gesetzesgrundlage

- Contact tracing auf „asiatischem“ Niveau (wahrscheinlich der wichtigste Punkt)

- Altenheime hygienisch auf Vordermann bringen (FFP2 Masken für Personal, Antigentests)

- Indoor Veranstaltungen hätte man viel früher stark limitieren müssen

- Schulen: nicht irgendwelche Briefe 3 Tage vor neuer VO schicken, sondern die Schulen massiv unterstützen: Laptops, einheitliche Software vorgeben, FFP2 Masken für Lehrer, MNS für Kinder eventuell, gestaffelte Schule als es schlimmer wurde usw usf

- Spitäler: auch hier- Geld in die Hand nehmen im Sommer, um die teils Spitäler aus der Monarchie zumindest notdürftig zu adaptieren wo notwendig. 

- Als man im September schon gesehen hat, es geht sich nicht aus- früher runterfahren um das Gesundheitswesen nicht bis zum Anschlag auszulasten. Spätestens eben Herbstferien.

- Nicht zuletzt: eine einheitliche konklusive Kommunikation (es war doch immer vom Marathon die Reden- ist es auch wie wir alle schmerzhaft merken).

- Massentestung: kA, ob es was bringt, eine interessante Idee allemal. Zumindest in der Phase mit vielen Infektionen. Nach dem lockdown wird der Nutzen im Vergleich zum Schaden deutlich kleiner vermutlich, weil die falsch positiven immer mehr werden im Verhältnis zu den richtig positiven.

- Sommertourismus: war wahrscheinlich eher nicht so gescheit, Fieber messen an der Grenze usw sinnlos. Wer erinnert sich noch an die Zettelwirtschaft?!

Und das sind sicher nicht alle Schrauben, an denen man drehen hätte können. Hätte es einen weiteren lockdown verhindert? Auf Dauer nicht wahrscheinlich, aber es wäre später und weniger schlimm gekommen womöglich.

 

 

- App: Zwangsapp ist keine Option. Das führt erst recht nirgends hin - alleine die Praxisprobleme bei der Überprüfung! 

- Contact Tracing - ja, schwer nachvollziehbar. Von mir aus könnte das Bundesheer das den ganzen Tag machen.

- Altenheime sind das nicht? Habe da zum Glück keinen Einblick. Habe hier aber mehrfach lesen müssen, dass das auf die Krankenhäuser keinen Einfluss hätte.

- Indoor Veranstaltungen - welche Cluster meinst du damit?

- Schulen: Okay.

- Spitäler: Ja, und Kapazitäten wo geht erhöhen.

- September: Auch wenn es Modelle und Prognosen gab, so schwere Grundrechtseingriffe kannst du kaum machen, wenn die Situation nur potentiell eintritt. Wäre dieser Lockdown kürzer gewesen? Dann gäbe es dafür eine Rechtfertigung.

- Kommunikation: Naja, hier schimpfen wir gerne. Bis auf die Anschober‘schen „die nächsten Wochen sind entscheidend“ halte ich das mittlerweile für vernachlässigbar.

- Massentestung: Ohne Verpflichtung (wie geplant) werden da wohl nicht allzuviele Leute mitmachen. Gefahr der (ungerechtfertigten) Quarantäne subjektiv zu hoch.

- Sommertourismus: Absoluter Widerspruch, im Endeffekt sind die Zahlen von damals (wie auch von Ischgl) mittlerweile komplett irrelevant.

- Du hättest doch gerne schon füher zugemacht, jetzt sagst du, es wäre erst später gekommen - wie meinst du das?

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ASB-Legende
PjotrTG schrieb vor 15 Minuten:

- Du hättest doch gerne schon füher zugemacht, jetzt sagst du, es wäre erst später gekommen - wie meinst du das?

Hätte man eben früher zumindest einige der oben genannten Dinge gemacht, hätte man einen harten lockdown sich erspart oder weit hinausgezögert. Es geht ja darum, Zeit zu gewinnen, bis die Impfungen da sind.

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Lucarelli99 schrieb vor einer Stunde:

Vielleicht nur Grundsätzlich.

Wenn es notwendig ist die Schulen zu schließen, weil es Medizinisch nicht mehr anderes geht, dann ist das so und dann soll man das auch so tun.

Aber dann muss man den Eltern auch die Möglichkeit geben bei den Kindern zuhause zu bleiben.

Das wir ja wahrscheinlich der Sinn dahinter sein, so wenig Kontakt wie Möglich von Kindern und Eltern mit anderen.

Es wird groß angekündigt das die Sozialpartner sich auf einen Rechtsanspruch der Sonderbetreuungszeit geeinigt hätten, die Regierung verspricht vollmundig 100% des Gehaltes zu zu übernehmen. 

Und dann, einen Tag bevor die Schulen "geschlossen" werden, erklärt uns die Frau Ministerin Aschbacher, Ätsch gilt doch nicht, weil die Schulen ja und Kindergärten eh offen sind.

also kann man sich jetzt entweder mit seinem Arbeitgeber herumstreiten, oder er ist eh so lieb und lässt einem halt so daheim, ob der Arbeitgeber dafür eine Entschädigung vom Staat bekommt ist halt nicht klar.

Oder man schickt seine Kinder halt doch in die Kindergärten und Schule, was man ja laut Regierung unter allen Umständen (Treffen sie niemanden!!!) vermeiden soll.

Und da rede ich noch gar nicht davon das die Kinder dort nur betreut aber nicht unterrichtet werden.

Dilettantischer geht es eigentlich gar nicht mehr!

Ich glaube das Problem ist einfach das medizinische Personal. Denn das braucht man, weshalb man einfach nicht komplett schließen kann. Dem medizinischen Personal hilft die Sonderbetreuungszeit ja nichts. 

Die Sonderbetreuungszeit hilft aber, wenn die Schule von sich aus schließen muss, weil zu viele Infektionen in konkreter Schule aufgetaucht sind und du als Elternteil wirklich gar keine andere Option hast als selbst zuhause zu bleiben. 

Theoretisch kann jeder der weiterhin einem Beruf nachgeht sein Kind zur Schule bringen. Wenn nur jene die derzeit arbeitslos sind und jene die lockdownbedingt derzeit nicht arbeiten gehen, ihre Kinder zuhause lassen würden (Frisöre, Einkaufshäuser,...) hätten wir wohl schon 20-40% weniger Schüler in den Klassen.

Dass man die restlichen 60-80% nicht unterrichtet klingt auf den ersten Blick unlogisch, ist aber nur fair jenen gegenüber, die eben zuhause sind. 

Aber man hätte das vielleicht deutlicher regeln können: Wer arbeitet (egal ob Home Office oder am Dienstort) darf die Kinder in die Schule/Kindergarten bringen. Wer nicht arbeitet, nicht. Keine Ahnung ob das verfassungsrechtlich so durchgegangen wäre. 

bearbeitet von Xaverl Nick

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Chefjugo am Platz
Lucarelli99 schrieb vor einer Stunde:

Aber dann muss man den Eltern auch die Möglichkeit geben bei den Kindern zuhause zu bleiben.

Das Problem ist, es geht halt wirklich nicht bei allen. Zum Beispiel bei alleinerziehenden Krankenschwestern....

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Sehr bekannt im ASB
DerFremde schrieb vor 2 Stunden:

Post aus dem Kindergarten 

:lol:

Alle deppert geworden. 

Bei uns konnten sie heute in der Früh im Kindergarten noch nicht sagen, wie es ab morgen weitergeht. Es gibt erst heute im laufe des Tages eine interne Besprechung und können uns erst dann sagen, ob wir unseren Sohn morgen in den KiGa bringen können :ratlos::facepalm:

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Chefjugo am Platz
Xaverl Nick schrieb vor 12 Minuten:

Theoretisch kann jeder der weiterhin einem Beruf nachgeht sein Kind zur Schule bringen. Wenn nur jene die derzeit arbeitslos sind und jene die lockdownbedingt derzeit nicht arbeiten gehen, ihre Kinder zuhause lassen würden (Frisöre, Einkaufshäuser,...) hätten wir wohl schon 20-40% weniger Schüler in den Klassen.

Die 10-jährige soll wie genau ins 9 Kilometer entfernte Gymnasium fahren (meines Wissens nach fährt ab morgen der Schulbus nicht). Ihre Mom muß um 5:45 weg ins Krankenhaus ..

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Hutz schrieb vor 1 Minute:

Die 10-jährige soll wie genau ins 9 Kilometer entfernte Gymnasium fahren (meines Wissens nach fährt ab morgen der Schulbus nicht). Ihre Mom muß um 5:45 weg ins Krankenhaus ..

Stimmt, solche Probleme kommen dann noch dazu, wenn der Schulbusfahrer auch zuhause bleiben soll.

Das ist ja der Domino-Effekt, wo vieles in unserer Gesellschaft aufeinander aufgebaut ist. 

bearbeitet von Xaverl Nick

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Xaverl Nick schrieb vor 14 Minuten:

Ich glaube das Problem ist einfach das medizinische Personal. Denn das braucht man, weshalb man einfach nicht komplett schließen kann. Dem medizinischen Personal hilft die Sonderbetreuungszeit ja nichts. 

Die Sonderbetreuungszeit hilft aber, wenn die Schule von sich aus schließen muss, weil zu viele Infektionen in konkreter Schule aufgetaucht sind und du als Elternteil wirklich gar keine andere Option hast als selbst zuhause zu bleiben. 

Theoretisch kann jeder der weiterhin einem Beruf nachgeht sein Kind zur Schule bringen. Wenn nur jene die derzeit arbeitslos sind und jene die lockdownbedingt derzeit nicht arbeiten gehen, ihre Kinder zuhause lassen würden (Frisöre, Einkaufshäuser,...) hätten wir wohl schon 20-40% weniger Schüler in den Klassen.

Dass man die restlichen 60-80% nicht unterrichtet klingt auf den ersten Blick unlogisch, ist aber nur fair jenen gegenüber, die eben zuhause sind. 

Aber man hätte das vielleicht deutlicher regeln können: Wer arbeitet (egal ob Home Office oder am Dienstort) darf die Kinder in die Schule/Kindergarten bringen. Wer nicht arbeitet, nicht. Keine Ahnung ob das verfassungsrechtlich so durchgegangen wäre. 

Verstehe ich alles und ist auch alles richtig, aber dann bedarf es einfach, wie du eh schreibst, eindeutiger Regeln für die betroffenen Eltern die eben wegen ihrer berufe nicht zuhause bleiben können und einen damit verbunden Rechtsanspruch das ihre Kinder auch Unterrichtet und nicht nur betreut werden.

 

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wiked schrieb vor 4 Minuten:

Bei uns konnten sie heute in der Früh im Kindergarten noch nicht sagen, wie es ab morgen weitergeht. Es gibt erst heute im laufe des Tages eine interne Besprechung und können uns erst dann sagen, ob wir unseren Sohn morgen in den KiGa bringen können :ratlos::facepalm:

Das kommt noch hinzu. Da Kindergarten Länderangelegenheit sind und es zig unterschiedliche Träger gibt (Gemeinde, Kindetfreunde, Nikolaus Stiftung - um nur dir bekanntesten zu nennen) haben alle eigene Bestimmungen und Ansichten und geben unterschiedliche Infos an die Eltern weiter. 

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Hutz schrieb vor 5 Minuten:

Das Problem ist, es geht halt wirklich nicht bei allen. Zum Beispiel bei alleinerziehenden Krankenschwestern....

Absolut richtig, und genau diesen "Helden" des letzten Lockdowns, den Verkäuferinnen beim Billa, den Krankenschwestern, Polizisten und Ärztinnen, genau deren Kinder werden jetzt halt beaufsichtigt und betreut aber eben nicht Unterrichtet, das sollen die Eltern gefälligst dann am Abend nachholen wenn sie frisch erholt aus ihrer Arbeit kommen.

 

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Hutz schrieb vor 7 Minuten:

Siehst und ganz genau diese Situation hab ich jetzt. Aber Hauptsache, ich setz Wutpostings ab.....

Naja Hass auf die Regierung muss man halt trotzdem nicht verbreiten. Ich möchte nicht mit Kurz tauschen. Man entscheidet sich zwar bei einer politischen Laufbahn dazu Entscheidungen zu treffen. Aber so eine Pandemie hat sich niemand gewünscht und solche Entscheidungen trifft glaub ich auch kaum jemand gern. 

Finde ich halt. Und ich hab dich ja nicht beleidigt oder so. Ich find nur diverse Formulierungen nicht notwendig - wenn auch irgendwie verständlich. 

Lucarelli99 schrieb vor 4 Minuten:

Absolut richtig, und genau diesen "Helden" des letzten Lockdowns, den Verkäuferinnen beim Billa, den Krankenschwestern, Polizisten und Ärztinnen, genau deren Kinder werden jetzt halt beaufsichtigt und betreut aber eben nicht Unterrichtet, das sollen die Eltern gefälligst dann am Abend nachholen wenn sie frisch erholt aus ihrer Arbeit kommen.

Wie gesagt wäre das gegenüber jenen unfair, die zuhause nicht unterrichtet werden. Ich denke die die in der Schule sind, haben eh schon die kompetentere Lern-Unterstützung in der Regel. 

bearbeitet von Xaverl Nick

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Chefjugo am Platz
Lucarelli99 schrieb vor 4 Minuten:

Absolut richtig, und genau diesen "Helden" des letzten Lockdowns, den Verkäuferinnen beim Billa, den Krankenschwestern, Polizisten und Ärztinnen, genau deren Kinder werden jetzt halt beaufsichtigt und betreut aber eben nicht Unterrichtet, das sollen die Eltern gefälligst dann am Abend nachholen wenn sie frisch erholt aus ihrer Arbeit kommen.

 

Is zwar Off-Topic, aber die "Helden" haben vom letzten LD noch ned amal a Packl abgrennte Mannerschnitten bekommen....

Wir handhaben das halt so, dass ich soviel wie nur irgendwie möglich mithelfe, aber ich hab selbst einen Job.....

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Hutz schrieb vor 9 Minuten:

Is zwar Off-Topic, aber die "Helden" haben vom letzten LD noch ned amal a Packl abgrennte Mannerschnitten bekommen....

Das find ich sowieso arg. Eine Entscheidung die ich als Politiker gerne treffen würde, wäre in diesem Bereich höhere Gehälter zu erwirken (außer vielleicht bei Ärzten selbst, die fallen eh schon jetzt in den höchsten Steuersatz) 

Also konkret: Pfleger, Pädagogen, Lebensmittelhandel. Auch in dieser Reihenfolge. Da wurde ich ansetzen. 

bearbeitet von Xaverl Nick

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Fuck Heraldry!
Xaverl Nick schrieb vor 13 Minuten:

Naja Hass auf die Regierung muss man halt trotzdem nicht verbreiten. Ich möchte nicht mit Kurz tauschen

Cool, du hast mir gerade das einzige Szenario offenbart, in dem ich froh bin, dass das Buberlkanzler bleibt. Hätte ich mir bislang gar keines vorstellen können.

bearbeitet von DerFremde

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