Covid-19: Wie geht es weiter?


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Auf die nächsten 100 Jahre!

Irgendwie ist es ja ganz schön fad mit den Deutschen. Keine erboste Stellungnahme auf der Homepage, keine Klagsdrohungen des Präsidenten, keine zweiseitigen Rage-Interviews in der KleZe. :D

on-topic: Fabian Hafner meinte heute in der Krone, dass die Geisterspiele mehr Kosten als Nutzen bringen würden. Könnte heißen, dass auch die Austria gegen die Geisterspiele gestimmt hat.

bearbeitet von Sok

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ASB-Messias

Das hätte ihnen Svetits schon noch beibringen können :davinci:

 

Persönlich kann ich mir nicht vorstellen, dass wir diese Saison noch spielen. Einen mehr oder weniger geschenkten Aufstieg hätte ich nach der Regionalliga, mit der Ligaaufstockung, auch nicht gebraucht. Das war schon Glück genug. 

Lieber nächstes Jahr angreifen.

Für Ried ist die Situation schon unglücklich keine Frage. Wobei sich in den letzten Runden theoretisch noch einiges tun hätte können. Fixaufsteiger waren sie jedenfalls noch nicht - auch wenns aktuell noch so gut ausschaut.

bearbeitet von gugge

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ASB-Legende

Das Cupspiel mit Austria Lustenau wird voraussichtlich  "durchgepeitscht werden.

Mit der 2.Liga sollte es dann aber gewesen sein, denke ich mir halt.

Geisterspiele in dieser Liga ? Die Test´s dazu ? Die Klubs mit finanziellen Mitteln nicht unbedingt rosig gebettet. Alles andere als optimistisch, da ein Licht für eine Weiterführung zu sehen.

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Banklwärmer

Wenn ich in der jetzigen Situation entscheiden müsste, würde ich folgendes beschließen:

1. Liga: Abbruch; kein Absteiger; für die internationalen Plätze  wird die aktuelle Platzierung genommen. Die nächste Saison wird wie früher durch Hin- und Rückrunde entschieden. So nimmt man ein wenig den Zeitdruck.

2. Liga: Abbruch: kein Absteiger; zwei Aufsteiger;  beide Ligen hätten gleich viele Spiele und somit den gleichen Zeitrahmen.

Das Cupfinale wäre das einzige Spiel, das ich (ohne Fans) durchziehen würde.

 

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Auf die nächsten 100 Jahre!

Ein offener Brief der Spielergewerkschaft an die Bundesregierung und an die Bundesliga.

https://www.fussballkongress.com/news/vdf-fordert-chancengleichheit-f252r-berufsfu223baller-innerhalb-der-bundesliga_24038/

Zitat

Sehr geehrte Bundesregierung! Sehr geehrte Bundesliga!

Die Vereinigung der Fußballer (VdF) sieht sich als Stimme der Fußballer und hat damit die Anliegen und Interessen der österreichischen und in Österreich spielenden Profifußballer im Fokus. Als Präsidiumsmitglieder und Vertreter der Spieler der 2. Liga erachten wir es daher als unsere Pflicht, zum Beschluss der Regierung betreff der Wiederaufnahme des Trainingsbetriebes in der höchsten Spielklasse - und anlässlich des Cupfinales auch für Zweitligist Austria Lustenau – Stellung zu beziehen. Voraussichtlich morgen Dienstag dürfen diese das Training (in Kleingruppen) wieder aufnehmen und somit auf den Platz zurückkehren.

Völlig ungewiss ist aber in diesem Zusammenhang nach wie vor die Zukunft der restlichen 15 Mannschaften in der 2. Liga. Als Spielervertreter kritisieren wir den Umgang der Regierungsverantwortlichen mit den Profis unserer Liga und fordern die Bundesliga auf, diese Ungleichbehandlung nicht zu akzeptieren und kommentarlos hinzunehmen. Mehr als 80 Prozent der Spieler in unserer Liga sind Berufsfußballer. Eine Umfrage unter den Spielern der Zweitligavereine hat ergeben, dass die Spieler von 13 Vereinen bereit sind, unter entsprechenden Voraussetzungen das Training wieder aufzunehmen und auch ihre Meisterschaft weiterspielen zu wollen - lediglich drei Teams waren zum Zeitpunkt der Umfrage dagegen.

Aus unserer Sicht darf es seitens der Regierung und der Bundesliga für uns Profispieler im Umgang keinen Unterschied zwischen der Bundesliga und der 2. Liga geben, daher müssen auch die gesetzten Maßnahmen dieselben sein. Den Spielern der 2. Liga wird ansonsten die Chance genommen, ebenfalls ein ordentliches, fußballadäquates Training zu absolvieren und das ist nicht im Sinne der Chancengleichheit beziehungsweise eine unzulässige Schlechterstellung für jeden einzelnen Spieler, welche auch sein berufliches Fortkommen stark negativ beeinflusst. Wir sehen das derzeit auch völlig unabhängig davon, ob und welche Meisterschaften der beiden Bundesligen fortgesetzt beziehungsweise zu Ende geführt werden.

Wir plädieren allerdings ausdrücklich dafür, falls die Bundesliga fortgesetzt wird, die 2. Liga ebenfalls fortzusetzen, weil ein Abbruch für die einzelnen Spieler weitere gravierende Nachteile hätte. Den Fußballern der 2. Liga würde so die Plattform genommen werden, um sich zu präsentieren. Es wäre möglich, dass es erst im Spätherbst wieder Spiele geben würde – selbst das ist jedoch noch lange nicht gesichert, wenn sich die Vereine schon jetzt gegen Geisterspiele aussprechen. Zudem könnten dadurch im Sommer viele Spieler ohne Vertrag und mit einer ungewissen Zukunft sinngemäß auf der Straße und vor einem Karriereknick stehen. Die lange Zeit ohne Trainings und Spiele könnte von diesen Spielern nur sehr schwer aufgeholt werden, die Marktwerte der Betroffenen würden massiv sinken und die Arbeitslosigkeit dazu extrem ansteigen.

Es braucht unserer Meinung nach, eine einheitliche Lösung für die Bundesliga und die 2. Liga und wir fordern auch die einzelnen Vereine der Bundesliga dazu auf, bei anstehenden Entscheidungen auch die Interessen ihrer Spieler zu berücksichtigen und in die Zukunft zu blicken. Die Regelung, dass lediglich die Vereine derBundesliga trainieren und spielen dürfen, ist absolut nicht im Sinne von Chancengleichheit und für die Profispieler der 2. Liga so etwas wie ein Berufsverbot. Es darf uns nicht die Chance genommen werden, ebenfalls zu trainieren und zu spielen. Im Mittelpunkt soll der Sport stehen – natürlich erst dann, wenn es nach den Gesundheitsaspekten und wirtschaftlich möglich ist. Aber es muss auch im Sinne der Bundesliga und ihrer Wettbewerbe sein, beide Profiligen gleich zu behandeln und es beiden zu ermöglichen, die Saison fortzusetzen oder eben nicht. Nur eine Liga abzubrechen, hätte für zahlreiche Spieler der 2. Liga massive Konsequenzen, wäre der Glaubwürdigkeit des Bundesligafußballs abträglich und würde für die Zukunft unseres Profifußballs einiges in Frage stellen.

Abschließend möchten wir nochmals daran erinnern, dass der Rechtskörper und die Organisation Bundesliga aus der Bundesliga und der 2. Liga besteht und wir es daher als Verpflichtung der Verantwortlichen ansehen, auch im Sinne aller beteiligten Vereine und Spieler zu handeln.

Mit sportlichen Grüßen

das Spielerpräsidium der 2. Liga, e.h.

Martin Grasegger, Thomas Reifeltshammer, Alexander Joppich

 

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ASB-Legende

Absolut legitim, als Spielervertretung der 2.Liga so etwas einzufordern.

Doch sollte man auch realistisch sein, an eine Fortführung der 2.Liga Meisterschaft mit ordnungsgemäßen Abschluss der letzten Runde, an das glaube ich einfach nicht.

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Im ASB-Olymp
Sok schrieb vor 34 Minuten:

Ein offener Brief der Spielergewerkschaft an die Bundesregierung und an die Bundesliga.

https://www.fussballkongress.com/news/vdf-fordert-chancengleichheit-f252r-berufsfu223baller-innerhalb-der-bundesliga_24038/

 

Das ist ein dermaßener Eiertanz. Was bringt es zu fordern, dass die 2. Liga fortgesetzt wird, wenn es bis auf 2 Vereine unter den Voraussetzungen niemand möchte? Mir geht das Theater schon am Wecker, wer hat da noch Lust auf eine Fortführung?

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Auf die nächsten 100 Jahre!
klagenfurter35 schrieb vor 12 Minuten:

Das ist ein dermaßener Eiertanz. Was bringt es zu fordern, dass die 2. Liga fortgesetzt wird, wenn es bis auf 2 Vereine unter den Voraussetzungen niemand möchte? Mir geht das Theater schon am Wecker, wer hat da noch Lust auf eine Fortführung?

Berechtigte Frage. Vor allem ist es einerlei was die Spieler fordern, wenn die Vereine es sich schlichtweg nicht leisten können.

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Postinho
klagenfurter35 schrieb vor 38 Minuten:

Das ist ein dermaßener Eiertanz. Was bringt es zu fordern, dass die 2. Liga fortgesetzt wird, wenn es bis auf 2 Vereine unter den Voraussetzungen niemand möchte? Mir geht das Theater schon am Wecker, wer hat da noch Lust auf eine Fortführung?

Andererseits wird im offenen Brief angeführt, dass die Spieler von 13 Vereinen bereit sind das Training wieder aufzunehmen und auch die Meisterschaft fertig spielen wollen.

Gibt es eigentlich auch offizielle Statements der Klubs (und nicht nur der Spieler) wer genau jetzt zumindest an einem Training mit Kleingruppen Interesse hat?

Zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs wird es sowieso nicht so schnell kommen.

bearbeitet von Simon96

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Im ASB-Olymp

Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen.

Doch auch valide Argumente für eine Wertung der Meistertitel an den nach dem Grunddurchgang bzw. nach dem Herbstdurchgang am ersten Tabellenplatz stehenden Verein sprechen.

Na dann,steigen halt wir als Herbstmeister auf!

 

Bei Abbruch droht die SV Ried mit juristischen Schritten 

Sollte die 2. Liga nicht zu Ende gespielt werden können (14 Zweitligisten sprechen sich gegen eine Fortsetzung aus), würde dieser Fall eintreten. Die SV Ried kündigte allerdings bereits mehrfach an, dass man dann juristische Schritte einleiten würde und sich notfalls in die Tipico Bundesliga klagen würde.

"Ich erwarte mir, dass alle Mitglieder in der Bundesliga gleich behandelt werden. Das heißt: Eine Wertung in der ersten und in der zweiten Liga durchgeführt wird anhand der sportlichen Resultate, welche vom ÖFB bis dato in der Saison 19/20 bestätigt wurden. Sollte das nicht der Fall sein, werden wir jegliche mögliche juristische Schritte setzen", erklärt Ried-Präsident Roland Daxl in einem Interview mit TV1. 

Wie stehen die Erfolgsaussichten bei einer Klage? So schätzt Sportanwältin Christina Toth die Lage ein

Christina Toth schätzt die Erfolgsaussichten bei einer etwaigen Klage so ein: „Ich würde nicht sagen, dass es völlig aussichtslos ist, wenn ein Verein rechtlich dagegen vorgeht“, meint die Sportanwältin. Im Rechtsgutachten heißt es nämlich, dass „in diesen besonders liegenden Fällen - in Parallele zu dem ähnlich liegenden Fall in der belgischen Liga, in der sogar noch eine Spielrunde im Grunddurchgang fehlt - doch auch valide Argumente für eine Wertung der Meisterschaft und die Vergabe des Meistertitels an den nach dem Grunddurchgang bzw. nach dem Herbstdurchgang am ersten Tabellenplatz stehenden Verein sprechen. Nach der Einschätzung des Gutachters überwiegt aber dennoch der gegen eine Wertung sprechende Gesichtspunkt, dass der vorgesehene Spielplan nicht absolviert wurde.“ 

Die im Gutachten definierten Punkte, könne man laut Toth durchaus unterschiedlich interpretieren. „Der Gutachter vertritt die Meinung, dass eine Meisterschaft nur dann abgeschlossen ist, wenn es eine fertig gespielt Hin- und Rückrunde gibt. Das bezeichnet er als Mindesterfordernis. Nur dann ist eine Meisterschaft abgeschlossen, wenn diese Voraussetzung erfüllt ist“, schildert die Sportanwältin. Diese Anwendung hat der ÖFB etwa beim Abbruch der Amateurligen herangezogen. 

"Erfolgsaussichten nicht völlig aussichtslos, aber..."

Die Sportanwältin betont jedoch, dass man die Situation auch andere interpretieren kann: „Natürlich könnte man es auch anders interpretieren. Die Meisterschaftsregeln sehen grundsätzlich auch vor, dass der, der am Ende der Meisterschaft auf dem ersten Tabellenplatz ist, aufsteigen darf. Jetzt kann man natürlich auch argumentieren, dass eine Meisterschaft nicht nur dann beendet ist, wenn es eine Hin- und Rückrunde gegeben hat, sondern auch wenn sie aus ist, egal ob sie abgebrochen oder zu Ende gespielt ist. Das wird nicht ausdrücklich definiert“, merkt Toth an. 

„Was aus dem Gutachten hervorgeht, ist, dass das ÖFB-Präsidium bei der Frage, was nun passiert, einen Ermessensspielraum hat. Es kann im Grunde relativ frei entscheiden, muss sich aber natürlich, um nicht eine komplette Fehlentscheidung zu treffen, innerhalb des Gerüsts - also der Meisterschaftsregeln - bewegen. Nachdem sich das ÖFB-Präsidium an einem durchaus fundierten Gutachten orientiert hat, ist davon auszugehen, dass das ÖFB-Präsidium im Rahmen des Ermessensspielraums entschieden hat. Insofern sind die Erfolgsaussichten nicht völlig aussichtslos, aber ich gehe davon aus, dass diese Entscheidung durchaus halten wird

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