COVID-19 in Österreich

[plieschn]

Herr Max schrieb Gerade eben:

In letzter Zeit fällts mir schon sehr verstärkt auf, also grad am Abend oder in der Nacht beim Fortgehen hat fast niemand mehr die Maske auf in den Öffis

OK sehr interessant, dabei hatte ich den Eindruck in den Öffis herrschte tatsächlich noch am ehesten die Bereitschaft die Maske zu tragen. Weil da wird man ja echt gleich einmal aus kürzester Distanz angehustet.

[damich]

plieschn schrieb vor 12 Minuten:

OK sehr interessant, dabei hatte ich den Eindruck in den Öffis herrschte tatsächlich noch am ehesten die Bereitschaft die Maske zu tragen. Weil da wird man ja echt gleich einmal aus kürzester Distanz angehustet.

Naja, kommt immer drauf an wo.

Vor gut 2 Wochen wie ich mit dem Zug nach Wien gefahren bin hatte ich im Zug keine auf, den es ist doch sinnlos wenn ich 1h50min ohne im Zug sitze und dann ab der Stadtgrenze für 10min die Maske aufsetzen soll.

In der U-Bahn hatte ich sie immer auf und gefühlt auch 90% der Fahrgäste auch.

beim heimfahren im zug wieder keine aus dem selben grund wie oben angeführt.

[Herr Max]

plieschn schrieb vor 30 Minuten:

OK sehr interessant, dabei hatte ich den Eindruck in den Öffis herrschte tatsächlich noch am ehesten die Bereitschaft die Maske zu tragen. Weil da wird man ja echt gleich einmal aus kürzester Distanz angehustet.

Ja wie gesagt kommt extrem auf die Uhrzeit an, untertags ja, Abend/Nacht sehr wenig, geb zu da bin ich selber auch schleißig wenn ich beschwipst in der Nacht rumfahr.

Freiwillig in den Geschäften hats auch extrem abgenommen.

[plieschn]

damich schrieb vor 12 Minuten:

Naja, kommt immer drauf an wo.

Vor gut 2 Wochen wie ich mit dem Zug nach Wien gefahren bin hatte ich im Zug keine auf, den es ist doch sinnlos wenn ich 1h50min ohne im Zug sitze und dann ab der Stadtgrenze für 10min die Maske aufsetzen soll.

In der U-Bahn hatte ich sie immer auf und gefühlt auch 90% der Fahrgäste auch.

beim heimfahren im zug wieder keine aus dem selben grund wie oben angeführt.

Ist wieder eine Bestätigung: Pfeifen genug Leute drauf, ist es dem Rest auch wurscht, bis auf ganz wenige. Beim Zug, der durch Wien fährt, ist das automatisch der Fall, wenn die Pflicht erst ab der Stadtgrenze losgeht.

Wenn eine Frau Pilz betont, wie toll die Maske angenommen würde, dann wird das durch die Realität einfach nur widerlegt. Die Leute tragen sie, weil es Pflicht ist UND sich die anderen auch dran halten, von Eigenmotivation oder wie sie das beschreibt, geradezu Selbstverständlichkeit und Normalität ist da nicht die geringste Spur.

Es ist halt bitter, wenn solche Expertenmeinungen die politischen Entscheidungen beeinflussen, so kommt dann der Unsinn zustande, dass eine Maskenpflicht weniger invasiv sein soll, als eine Impfpflicht.

Herr Max schrieb Gerade eben:

Freiwillig in den Geschäften hats auch extrem abgenommen.

In Graz siehst in den Geschäften so gut wie niemanden mehr mit Maske, nicht einmal in der Apotheke, so sogar ich mir noch als Kompromiss einreden lassen würde, dass Maske zu tragen wäre.

[Wienzer]

plieschn schrieb vor 37 Minuten:

OK sehr interessant, dabei hatte ich den Eindruck in den Öffis herrschte tatsächlich noch am ehesten die Bereitschaft die Maske zu tragen. Weil da wird man ja echt gleich einmal aus kürzester Distanz angehustet.

Ich fahre in Wien sehr viel Öffentlich, quer durch die Stadt und zu den unterschiedlichsten Uhrzeiten…und da ist meiner Beobachtung nach die Bereitschaft unter Tags die Maske ordentlich zu tragen fast bei 100%. Ausnahmen sind primär Jugendliche, junge Erwachsene und Leute die aussehen als gehören sie eher dem bildungsfernen Teil an. Unterm Strich sehe ich wenn es hoch kommt pro Linie mit der ich fahre max. fünf Leute die unter Tags auf die Maske pfeifen…meistens sind hingegen so zwei bis drei pro Abteil. Ab 22:00 (vor allem an Wochenende), also da wo vermehrt eher Jugendliche und junger Erwachsene unterwegs sind, ist die Quote meiner Beobachtung nach tatsächlichen bei rund 50/50 wenn nicht sogar 60/40 pro Maskenlos. 

[Blackie75]

alexbender schrieb vor 10 Stunden:

https://www.heute.at/s/corona-zahlen-in-wien-extrem-hoch-stadt-will-regeln-verschaerfen-100216183?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR0Xda2EVC36LUqYcX2o1xHDbDfuXkirXwgZvXo5-sZLt6qsZHgAEojyLcU#Echobox=1657104003

Unseren Täglichen Ludwig gebe uns heute.

Checken die es nicht Covid interessiert keinen mehr.

Die Wiener testen wie narrisch und wundern sich dass sie was finden.

Außerhalb von Wien ist Tester in einer Teststraße derzeit der chilligste Job den man sich vorstellen kann. Mir tun's fast leid, wenn ich im vollen EKZ am einzigen leeren Geschäftslokal vorbei gehe - dem mit der Teststation

Wenn Wien so weitermacht, werden die noch das Shanghai Österreichs - Stadt im Lockdown.

 

bearbeitet 6. Juli 2022 von Blackie75

[damich]

plieschn schrieb vor 44 Minuten:

Ist wieder eine Bestätigung: Pfeifen genug Leute drauf, ist es dem Rest auch wurscht, bis auf ganz wenige. Beim Zug, der durch Wien fährt, ist das automatisch der Fall, wenn die Pflicht erst ab der Stadtgrenze losgeht.

Naja, es ist eben sinnlos wenn ich 2h in einem Zug sitze in dem keine maskenpflicht herrscht und ich auch keine trage, sie dann an der Stadtgrenze aufzusetzen wenn von der Stadtgrenze weg niemand mehr zusteigt und somit ein aufsetzen keinen Effekt hat ist einfach sinnlos.

Ich hab aber auch schon Maske getragen wo es nicht vorgeschrieben war weil ich es sinnvoll gefunden habe. Auf der anderen Seite hab ich von Anfang an auf das ständige Hände desinfizieren geschissen weil ich mir meine Haut damit nicht ruinieren wollte und schmierinfekton von Beginn an eine untergeordnete Rolle gespielt hat.

In den Wiener öffis sehe ich es trotzdem als sinnvoll an, zu stoßzeiten kann kaum Abstand gehalten werden und durch die Pflicht sollte jeder eine tragen. Dadurch das so gut wie alle eine tragen sollte es einen positiven Effekt auf die Infektionslage haben indem dort Infektion verhindert werden.

Das sich das aber nicht in den zahlen widerspiegelt liegt mMn einfach an dem setting einer Großstadt die Infektionen erleichtern, es gibt zwar Studien die beweisen sollen das es auf dem Land genauso wie in einer Stadt abläuft. Die letzten jahre haben aber immer wieder gezeigt das es in Großstädten viel schneller steil bergauf geht.

[Santuzzo]

Letzte Woche 9.225

[LiamG]

Zur Geschichte mit der Ärztin/Nella usw:

Zitat

Umso überraschender kommt, was dem STANDARD am Dienstag von mehreren Quellen zugetragen wird: Die oberösterreichische Polizei wolle an die Öffentlichkeit gehen, um die Hacktivistin und deren Recherchen zu diskreditieren. Gleichzeitig ist auch zu hören, dass man das beim Verfassungsschutz für keine so gute Idee hält und versucht, diesen Schritt zu verhindern.

Wie diese Diskussion ausgegangen sein dürfte, wird Mittwochfrüh klar. Da erscheint nämlich ein Artikel in den "Oberösterreichischen Nachrichten", in dem Christoph Weber, Sprecher der Staatsanwaltschaft Wels, direkt gegen die Hacktivistin ins Feld zieht. Deren Erkenntnisse seien "weder inhaltlich noch technisch nachvollziehbar" heißt es da. Und: "Die Hackerin hat online und im Darknet recherchiert (...) und daraus ihre Rückschlüsse gezogen", das sei aber "nicht wie die Polizei ermittelt. Das darf sie auch nicht."

Aussagen, die gleich auf mehreren Ebenen für Verblüffung sorgen. So bleibt etwa unklar, warum die Polizei nicht "im Darknet" ermitteln darf. Denn natürlich ist auch das Darknet nicht per se ein illegaler Raum, und selbst wenn, wäre es noch verblüffender, wenn ausgerechnet an solch einem Ort die Polizei dann nicht aktiv werden dürfte.

Vor allem aber kennt DER STANDARD mittlerweile die Recherche von "Nella" im Detail und kann sagen: Nichts davon hat auch nur irgendetwas mit dem Darknet zu tun. All die genutzten Wege und vor allem das Hintergrundwissen sollten Ermittlern, die die Szene dauerhaft beobachten, problemlos zur Verfügung stehen. Der Eindruck, dass hier jemand nicht so recht weiß, was all diese Begriffe bedeuten (oder absichtlich Verwirrung stiften will), ist an dieser Stelle kaum noch wegzuwischen – und nährt die Zweifel an den technischen Fähigkeiten der Handelnden weiter.

https://www.derstandard.at/story/2000137199252/drohungen-gegen-aerztin-wie-eine-hacktivistin-die-polizei-blossstellte-und

Ich kann mir das so richtig vorstellen wie das bei unserer Polizei abrennt. Darknet? Uh, des is des mit die Kinderpornos und Drogen. Da kumman nur de Häcka eine. Immer wenn i diese onion Adress beim Firefox eingeb kummt a Fehlamödung

[falcomitdemkoks]

statt froh zu sein, dass wer die hackn für sie macht, wird dann die person angegriffen  österreich und man reitet sich natürlich dann noch tiefer rein

 

[Gast]

FAKforever1911 schrieb vor 17 Stunden:

Wien berät über strengere CoV-Maßnahmen - wien.ORF.at auf gehts ludwig maskenpflicht überall und 24/7, gastro sperren… der wiener weg war ja im vergleich zu rest österreich signifikant erfolgreicher. ja ja wer macht demonstrieren kann.

 

Das machen sie auch nur wegen dir, damit du endlich wieder mit dem Schaum vorm Mund hier herumbrüllen kannst.

[damich]

falcomitdemkoks schrieb vor 40 Minuten:

statt froh zu sein, dass wer die hackn für sie macht, wird dann die person angegriffen  österreich und man reitet sich natürlich dann noch tiefer rein

 

Das ist ganz klar verletzter stolz! So nach dem Motto, wenn wir das nicht können darf das sonst auch keine können, wenn doch ist es sicher nicht legal.

[FAKforever1911]

patierich schrieb vor einer Stunde:

Das machen sie auch nur wegen dir, damit du endlich wieder mit dem Schaum vorm Mund hier herumbrüllen kannst.

dann zeig mir doch die signifikanten verbesserungen durch die maßnahmen vom ludwig gegenüber der anderen bundesländer. vielleicht bin ich auch nur zu dumm das an irgenwelchen zahlen, kurven oder was auch immer zu erkennen.

[Shatiel]

Das Internetz ist für viele halt noch Neuland. 

Na mal im Ernst, Cybercrime ist von 2020 auf 2021 um über 25% angestiegen - und das obwohl die Kriminalitätsstatistik rückläufig ist. Die Polizei wollte hier qualitativ und quantitativ aufstocken - entweder ist die qualitative Aufstockung gescheitert oder die Polizei mag halt nichts tun und ist angefressen, dass ihnen ihre Untätigkeit (oder Inkompetenz) aufgezeigt wird. 

[Wienzer]

FAKforever1911 schrieb vor 56 Minuten:

dann zeig mir doch die signifikanten verbesserungen durch die maßnahmen vom ludwig gegenüber der anderen bundesländer. vielleicht bin ich auch nur zu dumm das an irgenwelchen zahlen, kurven oder was auch immer zu erkennen.

Eine signifikante Besserung zu den restlichen Bundesländern ist schwer zu belegen, vor allem weil man Wien so und so nicht seriös mit den restlichen österreichischen Bundesländern bzw. Landeshauptstädten vergleichen kann. In Wien leben fast doppelt so viele Menschen als in den restlichen acht Landeshauptstädten zusammen, auf einer Fläche die mehr als 6x so klein ist als jene vom zweitkleinsten Bundesland.

Ebenfalls ist die Infrastruktur im öffentlichen Verkehr ist in keinster Weise auch nur im Ansatz mit zb. jener der zweitgrößten Stadt von Österreich zu vergleichen…ganz zu schweigen mit jener von Eisenstadt. Das alles sind Faktoren die eben einen aussagekräftigen und seriösen Vergleich schwer bis gar nicht zulassen. 

Wien ~ 1.900.000; Eisenstadt bis Graz ~ 1.000.000 (Quelle Wikipedia, Stand 01.01.2022)

Wien: ~410 km2; Vorarlberg: ~2.600 km2 (Quelle: Wikipedia)

Würde Wien die Zügel auch lockerer lassen, dann würde es schon alleine am Arbeitssektor wohl zu weit mehr Ausfällen kommen als es ohnehin schon passiert. 

bearbeitet 7. Juli 2022 von Wienzer