COVID-19 in Österreich

[AngeldiMaria]

Joke schrieb vor 2 Stunden:

https://orf.at/stories/3242796/

So, wann kommt der Locki trotzdem? Tippe auf 18.1.

Optimist. 15.1. fix.

[raumplaner]

AngeldiMaria schrieb vor 1 Minute:

Verstorben. Die Entlassung von der Klinik Floridsdorf so sehr ich sie gelobt habe war nicht ganz koscher. Wurde mir in einem Zustand heimgebracht der absolut nicht so abgesprochen war und auch nicht möglich war sie auch wirklich zu pflegen, vor allen Trinken, Essen und Medikamente. Nach 4 Tagen und schlaflosen Nächten konnte ich nicht mehr und rief am 24.12. nochmal die Rettung. Die waren schon entsetzt wie man in dem Zustand jemanden entlassen kann. Hatte auch auf der linken Seite bei der Entlassung plötzlich Wasser. Die Hand wie vom Marshmallowmann. Und konnte kaum ein Wort sprechen. Im SMZ Ost konnte man dann nicht mehr viel tun. Schlussendlich am 2.1. um 21:30 verstorben.

das tut mir leid. und ich erspar mir etwaige waswärewenn-gedanken, die hast du eh schon oft genug präzisiert, immerhin hatte sie bis zuletzt deinen starken support.

[PjotrTG]

Neocon schrieb vor 40 Minuten:

Es gibt dafür einen eigenen Straftatbestand:

https://www.jusline.at/gesetz/stgb/paragraf/110

Und ein Impfzwanggesetz könnte das auch ändern.

[raumplaner]

youngsoviet schrieb vor 7 Minuten:

Ich sehe zwischen der Pflicht, dir ein ein Pharmazieerzeugnis zu injizieren, und der Pflicht, beim Autofahren einen Textilgurt zu tragen, einen Unterschied.

jo, das eine hilft nur dir, das andere indirekt auch anderen menschen. daher ist jenes instrument sogar umso wichtiger, welches nicht nur dir selbst hilft.

aber wie gesagt, die argumente dagegen waren damals auch nicht viel weitsichtiger, da wurde auch schon alles mögliche prophezeit, von opfern, die durch den gurt erwürgt werden bis dahin, dass man sich aufgrund des gurts nicht mehr retten kann (egal, ob vorm unfall mit rutschen auf den beifahrersitz bis nach dem unfall beim verlassen des brennenden autos etc. etc.)

[youngsoviet]

raumplaner schrieb vor 6 Minuten:

das ist ja de springende punkt -  wenn wir eine impfpflicht immer erst dann beschließen würde, wenn der hut brennt, dann ist der hut verloren, bis eine impfpflicht überhaupt beginnt. von der wirkung mal abgesehen. das ist natürlich eine präventive maßnahme, aber nicht einfach aus dem blauen heraus, sondern auf basis der erfahrungen, die wir in der jüngeren vergangenheit gemacht haben.

Ok aber wie stellst du dir das vor? Immer wenn eine neue Variante auftaucht, eine Verordnung erlassen die dich zum Boosterm verpflichtet? A) bis alle geboostert sind und diese auch wirkt kann die Überlastung schon da sein B) ist die Frage ob die Impfung bei der neuen Variante überhaupt noch ausreichend wirkt bzw. braucht es evtl ein neues Vakzin. Nur um mal auf die Idee einzugehen, dass so ein "allgemein formuliertes Gesetz" durchgehen würde. 

[PjotrTG]

raumplaner schrieb vor 1 Minute:

jo, das eine hilft nur dir, das andere indirekt auch anderen menschen. daher ist jenes instrument sogar umso wichtiger, welches nicht nur dir selbst hilft.

aber wie gesagt, die argumente dagegen waren damals auch nicht viel weitsichtiger, da wurde auch schon alles mögliche prophezeit, von opfern, die durch den gurt erwürgt werden bis dahin, dass man sich aufgrund des gurts nicht mehr retten kann (egal, ob vorm unfall mit rutschen auf den beifahrersitz bis nach dem unfall beim verlassen des brennenden autos etc. etc.)

Letzteres kann ja sogar vorkommen. Das wird ja von den Impfgegnern a la Homburg gerne (gewohnt verfehlt) als Argument gegen die Impfpflicht versucht, nämlich dass der Staat zu nichts verpflichten kann, wodurch eine Person auch sterben könnte). Dass irgendwelche Situationen vorkommen können, wo ein Gurt schlechter ist als kein Gurt, wird wohl unstrittig sein - es ist nur so selten, dass wir es ein wenig absurd finden. Insofern sieht man schön, wie fehlgeleitet das Argument der Impfgegner ist.

[raumplaner]

youngsoviet schrieb vor 45 Minuten:

Ok aber wie stellst du dir das vor? Immer wenn eine neue Variante auftaucht, eine Verordnung erlassen die dich zum Boosterm verpflichtet? A) bis alle geboostert sind und diese auch wirkt kann die Überlastung schon da sein B) ist die Frage ob die Impfung bei der neuen Variante überhaupt noch ausreichend wirkt bzw. braucht es evtl ein neues Vakzin. Nur um mal auf die Idee einzugehen, dass so ein "allgemein formuliertes Gesetz" durchgehen würde. 

das ist ja eh nicht meine idee. in meiner welt gäbe es die impfpflicht bereits ab 1.1. und das auch mit sanktionierung ab 1.1.

wobei sanktionierung natürlich nur geldstrafen o.ä. sind.

(nicht, dass dann wieder jemand hysterisch mit lynchjustizaufschrei daher kommt)

bearbeitet 7. Januar 2022 von raumplaner

[youngsoviet]

raumplaner schrieb vor 1 Minute:

jo, das eine hilft nur dir, das andere indirekt auch anderen menschen. daher ist jenes instrument sogar umso wichtiger, welches nicht nur dir selbst hilft.

aber wie gesagt, die argumente dagegen waren damals auch nicht viel weitsichtiger, da wurde auch schon alles mögliche prophezeit, von opfern, die durch den gurt erwürgt werden bis dahin, dass man sich aufgrund des gurts nicht mehr retten kann (egal, ob vorm unfall mit rutschen auf den beifahrersitz bis nach dem unfall beim verlassen des brennenden autos etc. etc.)

DIe Autogurtpflicht ist auch dafür da andere zu schützen - aus dem selben Grund gibt es strenge Auflagen, wieviel Fracht ein Auto mitführen darf und wie sie gesichert sein muss. Desweiteren kann ich dir jetzt sagen, dass eine Impfung die Zirkulation nicht verhindert (lediglich helfen kann die Spitäler zu entlasten) auch wenn es einige Stimmen gibt die meinen, die Ansteckungsgefahr wird verringert. Dennoch, es gibt einen Unterschied zwischen Autogurt und Spritze mit Pharmaerzeugnis. 

[flucky]

Devil Jin schrieb vor 1 Stunde:

Innovationen brauchen wir nicht, denn früher konnten wir auch ohne Smartphone leben. Es wäre eine Leichtigkeit es wie in China zu machen. Einen Scanner vorm Geschäft hinstellen, wo die fälschungssichere App damit kommuniziert und nur noch ein Angestellter drauf achten muss, ob die LED grün leuchtet. Aber dafür benötigt es programmiertechnisches Know how und Hardwarekompetenz.

Chinesische Verhältnisse. 

ASB mögen

[raumplaner]

youngsoviet schrieb vor 1 Minute:

Desweiteren kann ich dir jetzt sagen, dass eine Impfung die Zirkulation nicht verhindert (lediglich helfen kann die Spitäler zu entlasten) auch wenn es einige Stimmen gibt die meinen, die Ansteckungsgefahr wird verringert.

ok, wenn das so nebensächlich ist für dich, dann beende ich die diskussion jetzt. dann liegt ein universum zwischen uns.

[OidaFoda]

Devil Jin schrieb vor 1 Stunde:

Innovationen brauchen wir nicht, denn früher konnten wir auch ohne Smartphone leben. Es wäre eine Leichtigkeit es wie in China zu machen. Einen Scanner vorm Geschäft hinstellen, wo die fälschungssichere App damit kommuniziert und nur noch ein Angestellter drauf achten muss, ob die LED grün leuchtet. Aber dafür benötigt es programmiertechnisches Know how und Hardwarekompetenz.

bitte suchen wir uns andere Idole als China

[youngsoviet]

raumplaner schrieb vor 3 Minuten:

ok, wenn das so nebensächlich ist für dich, dann beende ich die diskussion jetzt. dann liegt ein universum zwischen uns.

Das ist nicht nebensächlich, jedoch "rettest" du damit nicht deine Mitmenschen vor einer Infektion. Is ja das Argument das immer wieder gebracht wird. 

Was die Spitalszahlen sowie ICU-Zahlen angeht, so sieht es aus dass die Lage jetzt wesentlich entspannter sein wird als während Delta

bearbeitet 7. Januar 2022 von youngsoviet

[Pirius]

miffy23 schrieb vor 43 Minuten:

Ein weiterer Lockdown wäre absolut nur zu argumentieren, wenn die Spitalsbelastung vollkommen eskaliert und die Versorgungssicherheit nicht gewährleistet ist.

Da gibts aber mehrere Probleme: erstens ist es bei Ankunft dieser Situation schon zu spät. Dieses Spielchen hat unsere Regierung ja schon bisher immer gespielt, desto später der LD kommt, desto länger muss er andauern.

Zweitens kann man aber bei Omi bisher nicht wirklich prognostizieren, ob ab 25.01. zB jetzt die Spitäler überlastet sein werden. Deshalb legt man sich auch auf keine Schwellenwerte fest derzeit und ist noch am beobachten und rechnen. Für zuverlässige Prognosen braucht es eben Daten bei uns, mit unseren Konditionen, und die kommen gerade erst jetzt herein mit jedem Tag.

Wenn man von einer ähnlichen Belagszunahme wie in UK/DK ausgeht, kann man aber durchaus sagen, dass wohl mit Ende Jänner/Anfang Feber ein Peak erreicht werden könnte, bei dem Feldlazarette in quasi jedem Bundesland benötigt werden.

Genau deshalb reagiert man bei jeder Welle zu träge. Man möchte auf Basis valider Daten entschieden. Das verständlich, wissenschaftlich und politisch professionell. Aber leider unzureichend. Bei jeder Welle (nach der ersten) wusste jeder halbwegs informierte Bürger was auf uns zukommt und auch ungefähr wann es auf uns zukommt, Die Experten haben es uns auf Basis der Erfahrungswerte - auch aus anderen Ländern - in Form von Einschätzungen immer besser vorhergesagt.

Es wäre Zeit sich daran zu orientieren. Aber die Angst irgendwo etwas daneben zu liegen ist offenbar zu groß.

[miffy23]

youngsoviet schrieb vor 32 Minuten:

Gut, lass ich jetzt einfach mal so stehen weil sonst dreht sichs unendlich. Ich sehe abgesehen davon momentan aber auch nicht die absolute Notwendigkeit einer Impfpflicht. Basierend auf den Infos, die uns gestern präsentiert wurden. 

Die Verfassungsministerin höchstpersönlich meinte vor zwei Wochen, man muss die Situation mit Omikron neu bewerten, und so wirds jetzt auch sein. 

Dass sich so einige Verantwortungsträger davor angaxen, und die ersten halbwissenschaftlichen Auswege suchen, um diese doch nicht bringen zu müssen, weil eben ein guter Teil der Bevölkerung hier mit Halbwissen und unsinnigen Ängsten agiert, ist klar und wurde schon öfter diskutiert hier.

Ein Impfpflicht erst im Akutfall wenn schon längst wieder Lockdownbedarf herrscht und die Spitäler übergehen, ist vollkommen sinnfrei. Die Impfpflicht braucht es, um in Zukunft bei weiteren Varianten und oder Pandemien mit anderen Erregern ein Tool zu haben, mit dem man den völlig zweifelsfrei stärksten Schutz am schnellsten aufbauen kann.

Alle anderen Argumente sind Haarspaltereien aufgrund von irrationalen Ängsten, Sorgen und Populismus.

Pirius schrieb vor 4 Minuten:

Es wäre Zeit sich daran zu orientieren. Aber die Angst irgendwo etwas daneben zu liegen ist offenbar zu groß.

Nein, es ist schlicht bei uns noch nicht genau prognostizierbar mit Omi, ob ein LD wirklich nötig wird. Nur darum gehts. Daher werden jetzt einmal die Zahlen beobachtet und ständig hochgerechnet, wenn neue dazu kommen. Das Fehlverhalten bei bisherigen Varianten und Wellen hat mit dieser neuen Situation jetzt weniger zu tun.

Von Gerüchten zu etwaigen Lockdowns halte ich derzeit überhaupt nichts, dass in diversen Gremien mit Sicherheit zig Szenarien rauf und runter diskutiert und spekuliert werden derzeit, ist sonnenklar, daran darf man sich aber eben nicht orientieren.

[youngsoviet]

miffy23 schrieb vor 5 Minuten:

Dass sich so einige Verantwortungsträger davor angaxen, und die ersten halbwissenschaftlichen Auswege suchen, um diese doch nicht bringen zu müssen, weil eben ein guter Teil der Bevölkerung hier mit Halbwissen und unsinnigen Ängsten agiert, ist klar und wurde schon öfter diskutiert hier.

Ein Impfpflicht erst im Akutfall wenn schon längst wieder Lockdownbedarf herrscht und die Spitäler übergehen, ist vollkommen sinnfrei. Die Impfpflicht braucht es, um in Zukunft bei weiteren Varianten und oder Pandemien mit anderen Erregern ein Tool zu haben, mit dem man den völlig zweifelsfrei stärksten Schutz am schnellsten aufbauen kann.

Alle anderen Argumente sind Haarspaltereien aufgrund von irrationalen Ängsten, Sorgen und Populismus.

Ähm nein, die haben damit zu tun, was rechtlich durchführbar und verfassungskonform ist. Und dabei belass ichs jetzt