COVID-19 in Österreich


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V.I.P.
Dobinator schrieb vor 3 Minuten:

Die letzten haben ja auch schon deutlich mehr als 4000 prognostiziert, für die Karwoche... (wenn ich mich recht erinnere).

Vielleicht sollte man weniger in der Öffentlichkeit prognostizieren und publizieren (Studie X sagt das, Studie Y sagt gach was anderes), das ist mMn eines der Hauptprobleme, der "Informationsüberfluss" den die wenigsten richtig deuten können bzw. geschweige verstehen. Das alles verunsichert/verwirrt die Bevölkerung noch viel mehr und trägt nicht unbedingt zur Glaubwürdigkeit bei.

 

Bis dann wieder alle rumheulen das nicht transparent gehandelt wird ?‍♂️

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Gast
Dobinator schrieb vor 4 Minuten:

wo habe ich das gleichgesetzt?

Hmm... stimmt das war eher misslungen von mir. Wollte eigentlich was anderes schreiben eher in die Richtung dass Studien publiziert gehören aber die Medien oft zu stumpf sind und die Key message verkürzt wiedergeben. Und man Prognosemodelle auch intern halten kann, obwohl sie schon dazu beitragen dass auch die Allgemeinheit die Dynamiken versteht.

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Top-Schriftsteller
Der Koch schrieb vor 22 Minuten:

Bis dann wieder alle rumheulen das nicht transparent gehandelt wird ?‍♂️

Welche Transparenz? 99,9% der Bevölkerung (eindeutig inkl. mir) verstehen die gebotenen "transparenten" Daten ja eh nicht, es werden nur Headlines konstruiert.

Bis zum März 2020 liefen über Jahrzehnte Mio. von medizinischen Studien, mit entsprechenden (Miss)erfolgen, niemand der breiten Bevölkerung hat mangelnde Transparenz beklagt, aber seit dem Corona-Dreck sind fast alles Experten im Interpretieren von ua. Studienergebnissen.

Ein Mediziner, mit jahrzehntelanger Forschungserfahrung, hat mir in einer privaten Diskussion folgende Frage gestellt:

"Du hast dich sicher schon einmal Grippeimpfen lassen?" - "Ja, einmal." - "Und hast du vorher gefragt, welcher Hersteller, welche Wirksamkeit und welche potentiellen Nebenwirkungen es gibt?"

Edit:

Sicher ist sicher: ich vergleiche mit diesem "Zitat" nicht eine Influenza mit Covid 19; weiters würde ich mir sofort, ohne mit der Wimper zu zucken, jeden (ohne Präferenz) in der EU zugelassenen Impfstoff verabreichen lassen. Soviel Vertrauen habe ich an die Experten, die solche Zulassungsentscheidungen treffen müssen.

bearbeitet von Dobinator

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V.I.P.
Dobinator schrieb vor 13 Minuten:

Welche Transparenz? 99,9% der Bevölkerung (eindeutig inkl. mir) verstehen die gebotenen "transparenten" Daten ja eh nicht, es werden nur Headlines konstruiert.

Bis zum März 2020 liefen über Jahrzehnte Mio. von medizinischen Studien, mit entsprechenden (Miss)erfolgen, niemand der breiten Bevölkerung hat mangelnde Transparenz beklagt, aber seit dem Corona-Dreck sind fast alles Experten im Interpretieren von ua. Studienergebnissen.

Ein Mediziner, mit jahrzehntelanger Forschungserfahrung, hat mir in einer privaten Diskussion folgende Frage gestellt:

"Du hast dich sicher schon einmal Grippeimpfen lassen?" - "Ja, einmal." - "Und hast du vorher gefragt, welcher Hersteller, welche Wirksamkeit und welche potentiellen Nebenwirkungen es gibt?"

Edit:

Sicher ist sicher: ich vergleiche mit diesem "Zitat" nicht eine Influenza mit Covid 19; weiters würde ich mir sofort, ohne mit der Wimper zu zucken, jeden (ohne Präferenz) in der EU zugelassenen Impfstoff verabreichen lassen. Soviel Vertrauen habe ich an die Experten, die solche Zulassungsentscheidungen treffen müssen.

Ja nur weil jeder glaubt ein Experte zu sein.... Ich mein da kann man selbst sogar nur Experten zitieren.... muss nix sinnvolles raus kommen. 

Sowas machen sogar "Experten" das sie dann irgendwas publizieren wo auf Dokumente und Youtube-Videos referenziert wird....

Solange es dem eigenen Zweck dient ist den meisten halt viel wurscht, Hauptsache man ist in den Medien präsent. 

 

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SkiWM2017 Tippspiel Champion
LiamG schrieb vor einer Stunde:

Um Zahlen runter zu bringen hat es bisher immer geholfen. Und wenn es nix bringt, dann bitte was soll man machen? Die Gastro aufsperren weils dann besser wird? Wirklich? So weiter machen bis wir dann irgendwann mal halgwegs geimpft sind?

Wie oben geschrieben, LDs haben bisher jedes Mal geholfen. Ist einfach so. Möglicherweise wieder eine Spur weniger als letztes Mal, aber es würde dennoch helfen.

Meine Frage bleibt dennoch bestehen, ob man jetzt einfach weil sich ein Anteil der Bevölkerung nicht mehr an gewisse Gesetze hält, diese kippen wird in Zukunft.

"Die Leute halten sich nicht dran" ist ja mittlerweile für jede noch so kleine Einschränkung das erste was kommt (seit letzten Sommer).

Auch wenn ein paar Lustige hier meinen ich steh so auf LDs, so ist es nicht. Aber der Status quo ist für mich nach einem halben Jahr auch nicht mehr zu ertragen. Also schlagts was vor, das auch wirklich etwas bringt und nicht nur etwas das man gerne hätte, um einen LD zu vermeiden.

Der Komplexitätsforscher hats damals eh richtig gesagt - neben der ganzen unklaren Kommunikation der zweite Faktor warum es nicht mehr wirkt ist dieses ständige „Die Leute halten sich eh nimma dran“ Geschwafel, denn irgendwann hält sich auch der Vernünftige auch nimma dran weil ihm ständig gesagt wird es hält sich eh keiner mehr dran. Aber das checken die Affen nicht - auf die Experten hören wir sowieso nimma.

Mit kommt vor die Dahinwurschteltaktik wird bewusst so gefahren, irgendwie wirds scho gut gehen - warmes Wetter, Impfungen kommen langsam

bearbeitet von Joke

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V.I.P.
PjotrTG schrieb vor einer Stunde:

Es ist sogar das in der Pandemie mit Abstand wichtigste Argument. Ich meld mich nachher ausführlich dazu.

Ernsthaft das mit Abstand wichtigste Argument welche Maßnahmen man setzen sollt ist ob die Leute mit der Maßnahme so zufrieden sind? :facepalm:

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Ich fordere drakonische Strafen.
Der Koch schrieb vor 49 Minuten:
Zitat

Rückschau auf die Prognose vom 23.3.

In der Vorperiode (Prognose vom 23.3.) wurde die Entwicklung des Infektionsgeschehens überschätzt (österreichweit wurde die 7-Tages-Inzidenz um 14,7 % überschätzt, was innerhalb der angegebenen Schwankungsbreite lag). Als Gründe dafür werden folgende Faktoren als relevant eingeschätzt.

Wirksamkeit regionaler Maßnahmen (Gasteiner Tal und St. Johann im Pongau in Salzburg, Hermagor in Kärnten, Wiener Neustadt in Niederösterreich)

Darüber hinaus ist eine dämpfende Wirkung saisonaler Effekte plausibel

:v: 

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V.I.P.
LiamG schrieb vor 1 Stunde:

Ist das eigentlich wirklich ein Argument für dich? Mal abgesehen davon, dass es doch noch genug gibt die sich an das Meiste halten, weil sonst würds wohl weit schlimmer aussehen.

Und würde das dann auch für dich in anderen Bereichen gelten? Also sowas wie "die Leute" rauchen wieder im Lokal, also erlauben wir es wieder oder "die Leute" fahren betrunken mit dem Auto also erhöhen wir das Limit bzw streichen es komplett usw?

Also: Ja, es ist das mit Abstand wichtigste Argument. Wir lesen heute, dass - weltweit - Lockdowns mit ihrer Dauer immer weniger nützen (https://www.derstandard.at/story/2000125483047/lockdowns-nutzen-immer-weniger-was-ist-plan-b). Jetzt kann man sich darüber aufregen, und sagen, die Bevölkerung ist deppat, oder diejenigen Leute, die sich privat nicht an Maßnahmen halten, sind Arschlöcher oder sonstwas. Das kann man machen - es hilft aber der Pandemieeindämmung nicht, sondern ist ein Selbstzweck - um sich selber als normtreuer Bürger besser zu fühlen.

Tatsächlich muss man aber - wenn man die eigenen Emotionen beiseite geschoben hat - schauen, was tatsächlich die Zahlen eindämmen kann - also Dinge, bei denen die Menschen mitmachen. Es ist ja nicht einmal nur sinnlos, Maßnahmen zu setzen, die keine Akzeptanz finden - sondern sogar schädlich, weil sie die Rechtsakzeptanz insgesamt noch weiter senken. Daher wäre es ja so wichtig, keine schikanösen und sinnlosen Maßnahmen zu setzen.

Zu den Beispielen - die halte ich für nicht wirklich gleichwertig. Viel besser vergleichbar ist es, wenn man die Prohibition in den USA hernimmt: Mit dieser Regel, die auf eine sehr geringe Akzeptanz in der Bevölkerung gestoßen ist, hat man aufgrund der Nachfrage durch die Bürger einen ganzen Mafiazweig herangezüchtet - das wäre nicht passiert, wenn man dieses völlig falsche Verbot nie erlassen hätte. Analog treiben wir mit Maskenpflicht am Donaukanal die Leute in die Wohnungen. Natürlich muss man dann mit immer stärkerer Repression diese nicht akzeptierten Maßnahmen versuchen durchzusetzen, nur möchte ich eben in einem solchen Land nicht leben.

Tatsächlich stimmt es schon: Wir haben uns - durch die dauernden Maßnahmen - in die Misere manövriert. Jetzt gibt es weniger Möglichkeiten. Das ist durchaus frustrierend. Ich habe es mehrfach gesagt: Uns bleiben als effektive Maßnahmen nur mehr Schulschließungen (extrem schlecht), Geschäftsschließungen (marginal wirksam) und die Homeofficeverpflichtung (wäre die logischste und einfachste Nachschärfung). Der Trollmob, der einem für das konsequente Aufzeigen dieser Sichtweise vorwirft, man würde nicht diskutieren, der fühlt sich möglicherweise selbst ein wenig mitverantwortlich.

Ja, auch das Aufzeigen, dass der Dauerlockdown jetzt, wo wir ihn möglicherweise brauchen würden, abgenutzt ist, ist ein wenig ein Einstimmen in das Gejammere über die dumme Regierung und dumme Bevölkerung, das muss man zugeben. Wichtig ist aber, dass wir die Pandemie eindämmen - und das geht meines Erachtens nach nur mit, und nicht gegen die Bevölkerung.

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