COVID-19 in Österreich


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ASB-Halbgott

In der Schweiz haben sie sich jetzt sogar gegen eine Lockerung der aktuellen Maßnahmen entschieden - obwohl dort die 7-Tagesinzidenz halb so hoch wie bei uns ist! Dort werden also Grenzwerte nicht nur zum Spaß festgelegt, wie in Österreich, sondern man richtet sich wirklich danach. Einzig die Regel für private Treffen wurde von 5 auf 10 erhöht.

Nächste Beratungen über Öffnungen finden erst wieder am 14. April statt.
Falls die 14-Tagesinzidenz über 350 geht und weitere Kriterien wie Auslastung der Krankenhäuser (+Intensivbetten) und Reproduktionszahl nicht eingehalten werden, kann es sogar davor noch zu Verschärfungen kommen.

In Österreich liegt die 14-Tagesinzidenz wohl so um die 400, aber man träumt weiterhin von einer Gastroöffnung :lol: Man fragt sich schon, wie man so die Realität verweigern kann.

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V.I.P.
groundhopper schrieb vor 1 Minute:

In der Schweiz haben sie sich jetzt sogar gegen eine Lockerung der aktuellen Maßnahmen entschieden - obwohl dort die 7-Tagesinzidenz halb so hoch wie bei uns ist! Dort werden also Grenzwerte nicht nur zum Spaß festgelegt, wie in Österreich, sondern man richtet sich wirklich danach. Einzig die Regel für private Treffen wurde von 5 auf 10 erhöht.

Nächste Beratungen über Öffnungen finden erst wieder am 14. April statt.
Falls die 14-Tagesinzidenz über 350 geht und weitere Kriterien wie Auslastung der Krankenhäuser (+Intensivbetten) und Reproduktionszahl nicht eingehalten werden, kann es sogar davor noch zu Verschärfungen kommen.

In Österreich liegt die 14-Tagesinzidenz wohl so um die 400, aber man träumt weiterhin von einer Gastroöffnung :lol: Man fragt sich schon, wie man so die Realität verweigern kann.

Finde ich gut. Hab heut kurz gelesen, dass glaube ich nur die ICU Belegung unter dem Maximalwert war den man festgelegt hatte und war gespannt ob sie dennoch etwas öffnen. In der Schweiz steigen die Zahlen aber auch wieder leicht in den letzten Wochen soweit ich das gesehen hab?

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ASB-Gott
Neocon schrieb vor 4 Stunden:

- Home-Office-Pflicht: "Homeoffice ist in allen Bereichen Pflicht, in denen es ohne unverhältnismässigen Aufwand möglich ist zu Hause zu arbeiten." - ich denke damit würde man die Zahl der Kontakte schon erheblich reduzieren. Unverständlich, warum das bei uns nicht gekommen ist.

Weil es ohne Probleme möglich ist, einen Arbeitstag ohne Ansteckungsrisiko im Büro zu verbringen, wenn ohnehin 95% der Belegschaft home office in Anspruch nehmen. Für viele ist ein Tag in der Woche im Büro ein wenig Normalität. Es gibt hier keinen Handlungsbedarf und eine home office Pflicht wäre völlig unverhältnismäßig.

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Gast
plieschn schrieb vor 2 Minuten:

Weil es ohne Probleme möglich ist, einen Arbeitstag ohne Ansteckungsrisiko im Büro zu verbringen, wenn ohnehin 95% der Belegschaft home office in Anspruch nehmen. Für viele ist ein Tag in der Woche im Büro ein wenig Normalität. Es gibt hier keinen Handlungsbedarf und eine home office Pflicht wäre völlig unverhältnismäßig.

Und du hast Einblick wie es in den Büros derzeit so zugeht?
Wenn ich mir anschaue wie lange ich am Dienstag in der Früh auf der Tangente gestanden bin (Kundentermin) glaub ich kaum, dass 95% der Leute daheim sind.
 

bearbeitet von patierich

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groundhopper schrieb vor 24 Minuten:

In der Schweiz haben sie sich jetzt sogar gegen eine Lockerung der aktuellen Maßnahmen entschieden - obwohl dort die 7-Tagesinzidenz halb so hoch wie bei uns ist! Dort werden also Grenzwerte nicht nur zum Spaß festgelegt, wie in Österreich, sondern man richtet sich wirklich danach. Einzig die Regel für private Treffen wurde von 5 auf 10 erhöht.

Nächste Beratungen über Öffnungen finden erst wieder am 14. April statt.
Falls die 14-Tagesinzidenz über 350 geht und weitere Kriterien wie Auslastung der Krankenhäuser (+Intensivbetten) und Reproduktionszahl nicht eingehalten werden, kann es sogar davor noch zu Verschärfungen kommen.

In Österreich liegt die 14-Tagesinzidenz wohl so um die 400, aber man träumt weiterhin von einer Gastroöffnung :lol: Man fragt sich schon, wie man so die Realität verweigern kann.

Warum ist es dort soviel besser? Haben die strengere Regeln? Allgemein disziplinierter?

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Baltic Cup Champion

  

patierich schrieb vor 13 Minuten:

Und du hast Einblick wie es in den Büros derzeit so zugeht?
Wenn ich mir anschaue wie lange ich am Dienstag in der Früh auf der Tangente gestanden bin (Kundentermin) glaub ich kaum, dass 95% der Leute daheim sind.
 

 

Das ist ja sowieso fern jeglicher Realität. Wirklich geklappt hat das nur letztes Frühjahr. Die Maßnahmen seither hatten viel geringere Auswirkungen auf das Geschehen in den Betrieben. Die meisten die nicht schließen mussten haben einfach ohne Konzept weitergemacht, Konzepte gab es dort wo sie vorgeschrieben waren und selbst die werden immer weniger eingehalten. Die Mobilitätsdaten sprechen ja für sich.

bearbeitet von halbe südfront

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ASB-Halbgott

 

LiamG schrieb vor 19 Minuten:

Finde ich gut. Hab heut kurz gelesen, dass glaube ich nur die ICU Belegung unter dem Maximalwert war den man festgelegt hatte und war gespannt ob sie dennoch etwas öffnen. In der Schweiz steigen die Zahlen aber auch wieder leicht in den letzten Wochen soweit ich das gesehen hab?

Jop, gab dort ja auch erste Öffnungsschritte Anfang März (Museen etc.).
Nichtsdestotrotz habe ich das Gefühl, die Zahlen steigen dort etwas langsamer und sie impfen etwas schneller als wir.

J.E schrieb vor 1 Minute:

Warum ist es dort soviel besser? Haben die strengere Regeln? Allgemein disziplinierter?

Eine bessere Regierungskommunikation (Experten sprechen über die Situation, Bundesrat schlägt Lockerungen vor, Kantone geben ihr Statement dazu ab, dann trifft Bundesrat anhand epidemiologischer Situation die Entscheidung) und die Bevölkerung zieht gefühlsmäßig noch mehr mit. Es gibt auch Richtwerte, die erreicht werden müssen, damit es bestimmte Lockerungen gibt. Nun wurden 3 von 4 verfehlt und im Gegensatz zu Österreich wurden die Lockerungen verschoben, weil man weiß, dass die Situation aktuell sehr heikel ist. Jetzt wurde auch gesagt, dass ab dem Zeitpunkt, wo Risikopatienten durchgeimpft sind, die Richtwerte deutlich höher sein können. In Summe also einfach eine viel stringentere Kommunikation

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ASB-Gott
patierich schrieb vor 10 Minuten:

Und du hast Einblick wie es in den Büros derzeit so zugeht?
Wenn ich mir anschaue wie lange ich am Dienstag in der Früh auf der Tangente gestanden bin (Kundentermin) glaub ich kaum, dass 95% der Leute daheim sind.
 

Das wird dann vom Betrieb abhängen. An meinem Arbeitsplatz ist es nicht das geringste Problem. Man kann gerne darüber nachdenken, die Anzahl der erlaubten Personen pro Büro zu beschränken, ich war seit Ausbruch der Pandemie nie zusammen mit einer anderen Person im Büro. Ein generelles Verbot den Arbeitsplatz aufzusuchen wäre nur wieder eine weitere sinnlose Einschränkung, weil einem sonst nichts mehr einfällt.

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ASB-Gott
groundhopper schrieb vor 2 Minuten:

Es gibt auch Richtwerte, die erreicht werden müssen, damit es bestimmte Lockerungen gibt.

Kann man auch machen, nur sollte man die Erkenntnisse aus der Zeit seit Beginn der Krise einbeziehen, dass das Problem zu komplex ist, um es auf drei-vier Werte herunterzubrechen, insbesondere, wenn diese auch noch von der Inzidenz dominiert werden.

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Gast
plieschn schrieb vor 8 Minuten:

Das wird dann vom Betrieb abhängen. An meinem Arbeitsplatz ist es nicht das geringste Problem. Man kann gerne darüber nachdenken, die Anzahl der erlaubten Personen pro Büro zu beschränken, ich war seit Ausbruch der Pandemie nie zusammen mit einer anderen Person im Büro. Ein generelles Verbot den Arbeitsplatz aufzusuchen wäre nur wieder eine weitere sinnlose Einschränkung, weil einem sonst nichts mehr einfällt.

Schön wenn es bei dir so ist. In vielen anderen Büros gibts deutlich weniger Ausdünnung.

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V.I.P.
groundhopper schrieb vor 9 Minuten:

 

Jop, gab dort ja auch erste Öffnungsschritte Anfang März (Museen etc.).
Nichtsdestotrotz habe ich das Gefühl, die Zahlen steigen dort etwas langsamer und sie impfen etwas schneller als wir.

Eine bessere Regierungskommunikation (Experten sprechen über die Situation, Bundesrat schlägt Lockerungen vor, Kantone geben ihr Statement dazu ab, dann trifft Bundesrat anhand epidemiologischer Situation die Entscheidung) und die Bevölkerung zieht gefühlsmäßig noch mehr mit. Es gibt auch Richtwerte, die erreicht werden müssen, damit es bestimmte Lockerungen gibt. Nun wurden 3 von 4 verfehlt und im Gegensatz zu Österreich wurden die Lockerungen verschoben, weil man weiß, dass die Situation aktuell sehr heikel ist. Jetzt wurde auch gesagt, dass ab dem Zeitpunkt, wo Risikopatienten durchgeimpft sind, die Richtwerte deutlich höher sein können. In Summe also einfach eine viel stringentere Kommunikation

Falls das hier: https://de.m.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie_in_der_Schweiz stimmt, die nächste Watsche für Anschober nach Schweden. 

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Gast

Haben jetzt gewisse Leute doch tatsächlich ein viertes Land auf der Weltkarte entdeckt nach Österreich, Deutschland und Schweden.

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Bunter Hund im ASB

Bezüglich Home Office: ich machs nicht, wir haben aber Kollegen die entweder permanent im Home Office sind oder in festen Teams zwischen Home Office/Büro "pendeln". Bin nun gespannt (Anfrage bei der WKO wurde ans Ministerium weitergeleitet), ob das die "Anzahl der Dienstnehmer pro Betriebsstätte" (Änderung in der Covid-Maßnahmenverordnung oder einer weiteren. Betriebsstätten mit mehr als 51 Dienstnehmern brauchen ab 01. 04. verpflichtend ein Hygienekonzept) drückt oder nicht (52 MItarbeiter in der Betriebsstätte, aber durch Home Office und feste Teams eben nie viele permanent). 

Wenn ja, dann könnte ich mir schon vorstellen, dass die Abwägung Erstellung und Kontrolle eines Hygienekonzepts oder Home Office für einige Mitarbdeiter in Richtung Home Office ausschlägt. 

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"Inside everyone there´s a litte nut!"
GRENDEL schrieb vor einer Stunde:

Wenn eine Impfung zur Verfügung gewesen wäre dann wären sie wohl bereits geimpft.

Das kenne ich auch von Kindergarten meines Sohnes...

Da würde seine Pädagogin bereits geimpft, die der Nebengruppe fällt schon seit Anfang März wegen COVID aus und dann war der Antigen-Test eine Mitarbeiterin dennoch positiv. Es wird wohl die Springerin gewesen sein, aber der PCR-Test war zum Glück negativ.

Zeigt ja auch, wie wichtig im Bildungsbereich das Impfen ist, aber selbst dort musste man die geplanten Impfungen, aus bekannten Gründen bei den Problemen mit der Impfstoffbeschaffung, wieder verschieben... 

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