COVID-19 in Österreich


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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
Eldoret schrieb vor 7 Minuten:

Die höheren Fallzahlen im ländlichen Raum wundern mich nicht. War kürzlich im tiefsten Innviertel tanken. Dort drinnen in der Tankstelle sind sie zu zehnt beim Jägermeister saufen zusammen gesessen..

Waren ja vielleicht getestet :ratlos:

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Knows how to post...
Eldoret schrieb vor 54 Minuten:

Die höheren Fallzahlen im ländlichen Raum wundern mich nicht. War kürzlich im tiefsten Innviertel tanken. Dort drinnen in der Tankstelle sind sie zu zehnt beim Jägermeister saufen zusammen gesessen..

Mitten in Salzburg geht die Post ab. Kollege arbeitet Teilzeit in einer Bar und hat das letzte Monat über 2000 Euro Trinkgeld - oder Schweigegeld - bekommen.

Sein Nettoeinkommen ist 350 Euro.

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V.I.P.
fis schrieb vor 4 Stunden:

Zum Thema Ausländer und COVID

https://www.derstandard.at/story/2000124112426/corona-studie-im-laendlichen-raum-deutlich-hoehere-fallzahlen

Ausländeranteil bzw. Personen ausländischer Herkunft: Es fand sich kein Hinweis, dass "die Ausländer" an den hohen Infektionszahlen "schuld" sind. Das lässt sich aus gleich zwei statistisch signifikanten Zusammenhängen ableiten. Denn es zeigte sich laut Studie, "dass mit zunehmendem AusländerInnenanteil die maximale Sieben-Tage-Inzidenz signifikant abnimmt". Ähnlich hoch war die Korrelation beim Anteil der Personen ausländischer Herkunft. Übersetzt heißt das: Je mehr Ausländer im Bezirk, umso weniger Corona-Ansteckungen. Das gilt im Übrigen auch für die Zahl an Hospitalisierungen und für die Todesfälle.

Die Kategorie Ausländer hat sich überhaupt als besonders aussagekräftig erwiesen, schreiben Hutter und Kundi: "Von den in der Untersuchung der einzelnen möglichen Einflussgrößen als aussichtsreich für eine Prognose der maximalen Sieben-Tage-Inzidenz ausgewählten Variablen erwies sich lediglich der Ausländeranteil als unabhängiger Prädiktor. Es ist bemerkenswert, dass 74 Prozent der Unterschiede in der Inzidenz auf Unterschiede im AusländerInnenanteil zurückgehen." 

Allerdings warnen sie vor vorschnellen Schlüssen: "Inwiefern hier eine Kausalität besteht, zum Beispiel, weil sich etwa Ausländerinnen und Ausländer eher an die empfohlenen Maßnahmen halten, oder ob andere Faktoren, die mit dem Ausländerinnen- und Ausländeranteil korreliert sind, den Ausschlag geben, kann auf Basis dieser Analyse nicht entschieden werden."

 

Eine gewisse Logik ist da vorhanden, weil ja derzeit Gegenden mit geringerer Bevölkerungsdichte höhere Zahlen haben, und das korreliert wohl schlicht mit dem Ausländeranteil. Wirklich interessant wäre ein Vergleich der Grazer oder Wiener Gemeindebezirke. 

Angesichts der im vergangenen Jahr zum Teil extremen Überbelegungen der Intensivstationen durch Ausländer und Personen mit Migrationshintergrund (@oberkampf berichtete) ist ja anzunehmen, das hängt alles hauptsächlich mit der Bevölkerungsdichte zusammen, es sei denn, die sind einfach im Schnitt generell so körperlich schlechter drauf, als Inländer.

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WorkingPoor schrieb vor 5 Stunden:

Für Südtirol hat die Sturheit der Adler rund um Platter auch Konsequenzen. Der Zugverkehr zwischen München und Verona wird ab Sonntag ersatzlos eingestellt.

Und du glaubst die würden fahren wenn tirol abgesperrt wäre!? Bzw warum fahren sie nicht einfach durch und bleiben nicht stehen!?

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ASB-Legende
matthias1745 schrieb vor 7 Stunden:

Fällt mir bei manchen Usern zunehmend schwerer.

Um sachlich zu bleiben, ich denke natürlich auch dass ansteckender sein wird, habe aber die grosse Hoffnung, dass es dann doch nicht so schlimm ist wie manche prophezeit haben.

Die derzeitigen Zahlen lassen mich da schon etwas optimistisch werden

In Südafrika ist wieder alles offen...

https://www.servustv.com/videos/aa-26s6xur1w2111/

 

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ASB-Legende
PjotrTG schrieb vor 3 Stunden:

Eine gewisse Logik ist da vorhanden, weil ja derzeit Gegenden mit geringerer Bevölkerungsdichte höhere Zahlen haben, und das korreliert wohl schlicht mit dem Ausländeranteil. Wirklich interessant wäre ein Vergleich der Grazer oder Wiener Gemeindebezirke. 

Angesichts der im vergangenen Jahr zum Teil extremen Überbelegungen der Intensivstationen durch Ausländer und Personen mit Migrationshintergrund (@oberkampf berichtete) ist ja anzunehmen, das hängt alles hauptsächlich mit der Bevölkerungsdichte zusammen, es sei denn, die sind einfach im Schnitt generell so körperlich schlechter drauf, als Inländer.

Ich glaube, dass in den Wellen unterschiedliche Bevölkerungsgruppen betroffen waren. Zuerst waren in den Städten mehr Fälle und am Land kaum welche. Dadurch fühlten sich die Leute am Land sicherer und lebten wieder mehr wie früher und dann dreht sich das Verhältnis um. Oder es gibt in manchen Stadtbezirken schon eine Art lokale Herdenimmunität. 

*KichertBeimKacken* schrieb vor 6 Stunden:

Mitten in Salzburg geht die Post ab. Kollege arbeitet Teilzeit in einer Bar und hat das letzte Monat über 2000 Euro Trinkgeld - oder Schweigegeld - bekommen.

Sein Nettoeinkommen ist 350 Euro.

Schweigen kann er aber nicht gut :D

 

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Gast
Hammerwerfer schrieb vor 9 Stunden:

Habe schon auf ein Ende deiner Geschiche alá "und danach sah ich daheim, dass ich positiv bin" spekuliert. :D

Ich habe noch was vergessen. Kollege von mir gestern früh gemeinsam beim testen im brunzhaus beim ambulatorium. Ich dran, danach er. Beide fertig. Wir warten draußen. Werden rein gerufen um die Zettel abzuholen. Wir raus. Schauen uns die Zettel an. Beim mir „nein“ angekreuzt. Beim ihm gar nichts angekreuzt :davinci:

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Gast
Eldoret schrieb vor 8 Stunden:

Die höheren Fallzahlen im ländlichen Raum wundern mich nicht. War kürzlich im tiefsten Innviertel tanken. Dort drinnen in der Tankstelle sind sie zu zehnt beim Jägermeister saufen zusammen gesessen..

Bei uns in Wien am Stadtrand bei einer etwas abgelegeneren Tankstelle 

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
Admira Fan schrieb vor 1 Stunde:

Und du glaubst die würden fahren wenn tirol abgesperrt wäre!? Bzw warum fahren sie nicht einfach durch und bleiben nicht stehen!?

Das weiß ich nicht.

Mittlerweile haben wir Militär auf den Straßen, es gleicht sich immer mehr einem dystopischen B-Movie an. https://www.derstandard.at/story/2000124141463/alles-unter-kontrolle-erstmals-bewacht-das-militaer-inneroesterreichische-grenzen

Zitat

Zum ersten Mal tut an innerösterreichischen Grenzen das Militär Dienst. "Dieser Einsatz ist schon speziell", sagt der Hauptmann der Kompanie. "Taktisches Ziel" sei, die Corona-Mutation einzudämmen. Seine Männer seien angehalten, dazu "aufklärend, informativ und deeskalierend" vorzugehen.

Rechtlich ist dieser Einsatz der Militärpolizei tatsächlich eine spezielle Materie, wie der Innsbrucker Verfassungsjurist Peter Bußjäger erklärt: "Die Militärpolizei ist nämlich kein Organ der öffentlichen Sicherheit."

Allerdings gebe es ein Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofes aus den 1990er-Jahren betreffend den Grenzeinsatz im Burgenland. Demnach tritt das Bundesheer, wenn es Assistenz leistet, in den Kompetenzbereich jener Behörde ein, für die es tätig ist. Für den Einsatz am Arlberg ist das die Gesundheitsbehörde.

Sprich die Soldaten dürfen Kontrollen der Identität und Testergebnisse durchführen. Alles darüber hinaus, wie etwa Festnahmen, bleiben laut Bußjäger aber Sache der "normalen" Polizei. Selbst das Anhalten des Fließverkehrs, wie es die beiden kälteresistenten Soldaten in St. Christoph machen, bedurfte einer eigenen Ausnahmeregelung.

Grenzkontrollen im Skigebiet

Das innerösterreichische Grenzregime sorgt bereits für skurrile Blüten. So gab das Skigebiet Steinplatte, das sich über die Grenze von Tirol und Salzburg erstreckt, bekannt, dass ab Freitag behördliche Grenzkontrollen an der Bergstation und am Parkplatz durchgeführt werden.

Am Arlberg, wo man eigentlich ebenfalls über die Bundesländergrenze hinwegwedeln kann, umschiffte man dieses Problem ganz einfach, indem man jene Lifte und Pisten, die Tirol und Vorarlberg verbinden, gesperrt hat.

 

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