COVID-19 in Österreich


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V.I.P.
flanders schrieb vor 2 Minuten:

Was macht die Risikogruppe, regt sich auf dass der Dienstags-Bauernschnapser ausfällt und muss finanziell auf genau gar nichts verzichten. Sehr fair.

definitiv, nehmen wir der mindestpensionbezieherin noch a bissl mehr von ihrer rente weg. hat eh genug und soll froh sein, dass wir sie nicht sterben lassen.

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#27 Branko Boskovic
AlexR schrieb Gerade eben:

definitiv, nehmen wir der mindestpensionbezieherin noch a bissl mehr von ihrer rente weg. hat eh genug und soll froh sein, dass wir sie nicht sterben lassen.

Denen natürlich nicht. 

matthias1745 schrieb vor 3 Minuten:

Und ja es ist sehr fair dass jemand auf Geld verzichtet muss wenn er seinen Job verliert!

Und ich würde es fair finden wenn der 4000 Euro Pensionist temporär auf Teile seiner Pension verzichtet. 

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Baltic Cup Champion
matthias1745 schrieb vor 6 Minuten:

Wer sagt dass man aufs kartenspielen nicht verzichten kann?


Man darf halt nicht sagen, was einem fehlt, oder dass man enttäuscht und traurig ist, weil man gewisse Dinge aktuell nicht erleben kann. Es zählt nur was einem selbst fehlt, die Bedürfnisse der anderen sind per se unwichtig wie es scheint. Empathie und Mitgefühl sind vielen völlig fremd. Das is es wo uns die Entwicklung der Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten hingebracht hat.
Mir fehlen die Oper, das Theater, das Dartsspielen, das Bogenschießen, ausgedehnte Aufenthalte in der Natur mit Menschen die ich mag. Ich bin sehr traurig und enttäuscht darüber, dass ich aktuell den wohl schlimmsten Urlaub meines Lebens daheim absitzen muss, ohne diese ganzen Aktivitäten die lange geplant und vorberreitet waren (und mir ist eben auch klar, dass eben sehr viele Menschen gerade ebenso enttäuscht und traurig über mehr oder weniger ähnliche Dinge sind). Trotzdem trage ich natürlich die Maßnahmen mit, helfe meinen Eltern und versuche in meinem Umfeld alle zu motivieren dies auch zu tun. Und ab Dienstag werde ich mit vollem Einsatz wieder meinen Dienst tun, um mitzuhelfen den Personen- und Warenverkehr aufrecht zu erhalten.
Es gibt aktuell eben vieles was wichtiger ist, als die eigenen Bedürfnisse.

 

Was mich bei den ganzen "Alten-Bashern" wirklich interessieren würde - findet ihr eure eigenen Eltern/Großeltern/Tanten und Onkel auch so widerwärtig, oder eh nur die anderen?

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Im ASB-Olymp
halbe südfront schrieb vor 2 Minuten:


Man darf halt nicht sagen, was einem fehlt, oder dass man enttäuscht und traurig ist, weil man gewisse Dinge aktuell nicht erleben kann. Es zählt nur was einem selbst fehlt, die Bedürfnisse der anderen sind per se unwichtig wie es scheint. Empathie und Mitgefühl sind vielen völlig fremd. Das is es wo uns die Entwicklung der Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten hingebracht hat.
Mir fehlen die Oper, das Theater, das Dartsspielen, das Bogenschießen, ausgedehnte Aufenthalte in der Natur mit Menschen die ich mag. Ich bin sehr traurig und enttäuscht darüber, dass ich aktuell den wohl schlimmsten Urlaub meines Lebens daheim absitzen muss, ohne diese ganzen Aktivitäten die lange geplant und vorberreitet waren (und mir ist eben auch klar, dass eben sehr viele Menschen gerade ebenso enttäuscht und traurig über mehr oder weniger ähnliche Dinge sind). Trotzdem trage ich natürlich die Maßnahmen mit, helfe meinen Eltern und versuche in meinem Umfeld alle zu motivieren dies auch zu tun. Und ab Dienstag werde ich mit vollem Einsatz wieder meinen Dienst tun, um mitzuhelfen den Personen- und Warenverkehr aufrecht zu erhalten.
Es gibt aktuell eben vieles was wichtiger ist, als die eigenen Bedürfnisse.

 

Was mich bei den ganzen "Alten-Bashern" wirklich interessieren würde - findet ihr eure eigenen Eltern/Großeltern/Tanten und Onkel auch so widerwärtig, oder eh nur die anderen?

Dankeschön 

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schreibt ...

Bissl mehr Respekt bitte. Alt gegenüber jung und umgekehrt. Wir müssen aufeinander aufpassen und uns nicht gegenseitig vorwerfen, wer mehr macht oder getan hat.

Und samma uns ehrlich, nur weil wir Junge (ja, ich zähl mich noch zu jung) jetzt paar Wochen daheimbleiben, brauchen wir uns auch nicht wie die großen Samariter aufführen und großartig Dankbarkeit verlangen. Das ist selbstverständlich und ja, mir gehen meine sozialen Kontakte auch schon sehr ab. 

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Das Leben besteht in der Bewegung
halbe südfront schrieb vor 3 Minuten:


Man darf halt nicht sagen, was einem fehlt, oder dass man enttäuscht und traurig ist, weil man gewisse Dinge aktuell nicht erleben kann. Es zählt nur was einem selbst fehlt, die Bedürfnisse der anderen sind per se unwichtig wie es scheint. Empathie und Mitgefühl sind vielen völlig fremd. Das is es wo uns die Entwicklung der Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten hingebracht hat.
Mir fehlen die Oper, das Theater, das Dartsspielen, das Bogenschießen, ausgedehnte Aufenthalte in der Natur mit Menschen die ich mag. Ich bin sehr traurig und enttäuscht darüber, dass ich aktuell den wohl schlimmsten Urlaub meines Lebens daheim absitzen muss, ohne diese ganzen Aktivitäten die lange geplant und vorberreitet waren (und mir ist eben auch klar, dass eben sehr viele Menschen gerade ebenso enttäuscht und traurig über mehr oder weniger ähnliche Dinge sind). Trotzdem trage ich natürlich die Maßnahmen mit, helfe meinen Eltern und versuche in meinem Umfeld alle zu motivieren dies auch zu tun. Und ab Dienstag werde ich mit vollem Einsatz wieder meinen Dienst tun, um mitzuhelfen den Personen- und Warenverkehr aufrecht zu erhalten.
Es gibt aktuell eben vieles was wichtiger ist, als die eigenen Bedürfnisse.

 

Was mich bei den ganzen "Alten-Bashern" wirklich interessieren würde - findet ihr eure eigenen Eltern/Großeltern/Tanten und Onkel auch so widerwärtig, oder eh nur die anderen?

sehr schön zusammen gefasst; jedes Huhn glaubt es sei der Mittelpunkt der Welt; ein bisschen mehr Empathie und Solidarität kann nicht schaden; dass wir versuchen, die gefährdete Bevölkerungsgruppe zu schützen und zu retten, ist auch nicht selbstverständlich, zivilisatorisch gesehen war das nicht immer so

bearbeitet von valery

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Fuck Heraldry!
halbe südfront schrieb vor 2 Minuten:

Was mich bei den ganzen "Alten-Bashern" wirklich interessieren würde - findet ihr eure eigenen Eltern/Großeltern/Tanten und Onkel auch so widerwärtig, oder eh nur die anderen?

Wer fand oder findet hier irgendjemanden widerwärtig? Es kann doch nicht verboten sein, alle Generationen gleichermaßen in die Pflicht zu nehmen. Es ist ja wirklich nicht so, dass alle über 65 schutzbedürftige Hascherln sind, die am Tropf und am Rollator hängen. 

aXXit schrieb vor 1 Minute:

Wir müssen aufeinander aufpassen und uns nicht gegenseitig vorwerfen, wer mehr macht oder getan hat.

Die Haltung habe ich seitens der Generation 65+ aber den Jüngeren und Jungen gegenüber so gut wie nie erlebt. 

matthias1745 schrieb vor 12 Minuten:

Diese risikogruppe hat dir erst ermöglich so zu leben wie es heute möglich ist!

Und gleichzeitig hat diese Gruppe auch wieder dafür gesorgt, dass viele der Annehmlichkeiten, die aie genossen haben, der nachfolgenden Generation verwehrt bleiben. Stichwort Eigentum schaffen. 

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Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur!
matthias1745 schrieb vor 11 Minuten:

Diese risikogruppe hat dir erst ermöglich so zu leben wie es heute möglich ist!

Und ja es ist sehr fair dass jemand auf Geld verzichtet muss wenn er seinen Job verliert!

Ja haben sie. Haben aber auch einen riesen Schuldenberg angehäuft, den jetzt wer dann wieder abbauen kann? Ziemlich viel auf Pump. Also wegen allem muss man ihnen nicht den Kopf tätscheln. Ich erwarte mir dann schon wenn die Arbeitenden jetzt den Arsch offen haben, den ihrigen dann daheim zu lassen.

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Im ASB-Olymp
DerFremde schrieb vor 4 Minuten:

Wer fand oder findet hier irgendjemanden widerwärtig? Es kann doch nicht verboten sein, alle Generationen gleichermaßen in die Pflicht 

Und gleichzeitig hat diese Gruppe auch wieder dafür gesorgt, dass viele der Annehmlichkeiten, die aie genossen haben, der nachfolgenden Generation verwehrt bleiben. Stichwort Eigentum schaffen. 

Darüber lässt sich streiten. Ist aber eh off topic

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#27 Branko Boskovic
halbe südfront schrieb vor 2 Minuten:


Man darf halt nicht sagen, was einem fehlt, oder dass man enttäuscht und traurig ist, weil man gewisse Dinge aktuell nicht erleben kann. Es zählt nur was einem selbst fehlt, die Bedürfnisse der anderen sind per se unwichtig wie es scheint. Empathie und Mitgefühl sind vielen völlig fremd. Das is es wo uns die Entwicklung der Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten hingebracht hat.
Mir fehlen die Oper, das Theater, das Dartsspielen, das Bogenschießen, ausgedehnte Aufenthalte in der Natur mit Menschen die ich mag. Ich bin sehr traurig und enttäuscht darüber, dass ich aktuell den wohl schlimmsten Urlaub meines Lebens daheim absitzen muss, ohne diese ganzen Aktivitäten die lange geplant und vorberreitet waren (und mir ist eben auch klar, dass eben sehr viele Menschen gerade ebenso enttäuscht und traurig über mehr oder weniger ähnliche Dinge sind). Trotzdem trage ich natürlich die Maßnahmen mit, helfe meinen Eltern und versuche in meinem Umfeld alle zu motivieren dies auch zu tun. Und ab Dienstag werde ich mit vollem Einsatz wieder meinen Dienst tun, um mitzuhelfen den Personen- und Warenverkehr aufrecht zu erhalten.
Es gibt aktuell eben vieles was wichtiger ist, als die eigenen Bedürfnisse.

 

Was mich bei den ganzen "Alten-Bashern" wirklich interessieren würde - findet ihr eure eigenen Eltern/Großeltern/Tanten und Onkel auch so widerwärtig, oder eh nur die anderen?

Mir fehlen auch einige Dinge ab. Trotzdem bin ich vernünftig und bleibe zu Hause. Kann ja nicht so schwer sein sich an die vorgegebenen Regeln zu halten. Im Sinne der Gesundheit und Gemeinschaft. 

Ad eigene Leute, die halten sich zum Glück auch an die Vorgaben und bleiben zu Hause und sehen halt mal einige Zeit nicht ihre Kinder oder das Enkerl. Wir telefonieren fast jeden Tag über Whatsapp, meinen Schwiegereltern bring ich das Essen vorbei. Jene Schwiegereltern die sonst täglich unterwegs sind, auch Karten spielen oder beim Heurigen abhängen. 

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Im ASB-Olymp
cmburns schrieb Gerade eben:

Ja haben sie. Haben aber auch einen riesen Schuldenberg angehäuft, den jetzt wer dann wieder abbauen kann? Ziemlich viel auf Pump. Also wegen allem muss man ihnen nicht den Kopf tätscheln. Ich erwarte mir dann schon wenn die Arbeitenden jetzt den Arsch offen haben, den ihrigen dann daheim zu lassen.

Wie ein Blick auf die Strassen zeigt bleiben sie daheim!

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ASB-Legende
aXXit schrieb vor 1 Minute:

Bissl mehr Respekt bitte. Alt gegenüber jung und umgekehrt. Wir müssen aufeinander aufpassen und uns nicht gegenseitig vorwerfen, wer mehr macht oder getan hat.

Und samma uns ehrlich, nur weil wir Junge (ja, ich zähl mich noch zu jung) jetzt paar Wochen daheimbleiben, brauchen wir uns auch nicht wie die großen Samariter aufführen und großartig Dankbarkeit verlangen. Das ist selbstverständlich und ja, mir gehen meine sozialen Kontakte auch schon sehr ab. 

So ist es!

Trotz allem muss es auch erlaubt sein zu überlegen, wie es nach Ostern sinnvoll weitergehen könnte. 

Und meines Erachtens wäre es halt eine gute Möglichkeit, das allgemeine Leben wieder kontinuierlich hochzufahren, die Wirtschaft wieder annähernd voll anzufahren, und nebenbei so auch die Herdenimmunität mit Hilfe der Nicht-Risiko-Personen versuchen zu erreichen. Und gleichzeitig die Risikopersonen weiterhin bzgl auch verstärkt zu separieren (auch wenn das Wort jetzt nicht schön ist) und sie so zu schützen.

Und dabei darf Omas Kartenrunde halt kein Entscheidungskriterium sein.

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Wien nur du allein!
aXXit schrieb vor 2 Minuten:

Bissl mehr Respekt bitte. Alt gegenüber jung und umgekehrt. Wir müssen aufeinander aufpassen und uns nicht gegenseitig vorwerfen, wer mehr macht oder getan hat.

Und samma uns ehrlich, nur weil wir Junge (ja, ich zähl mich noch zu jung) jetzt paar Wochen daheimbleiben, brauchen wir uns auch nicht wie die großen Samariter aufführen und großartig Dankbarkeit verlangen. Das ist selbstverständlich und ja, mir gehen meine sozialen Kontakte auch schon sehr ab. 

Glaubst du ernsthaft, dass es mit ein paar Wochen daheim bleiben erledigt ist?

Die wirtschaftlichen Konsequenzen werden noch Jahre nachwirken. Allein diese Woche haben 100.000 Personen, welche ins Pensionssystem einzahlen, ihren Job verloren. Und da sind die ganzen Insolvenzen, welche noch folgen werden sowie die generelle Rezession gar nicht berücksichtigt. Die 38 Milliarden der Regierung wird man irgendwann auch Mal wieder hereinholen müssen. Auf die eine oder auf die andere Art.

Aber wie gesagt, die Zeit diese Diskussionen zu führen, wird noch kommen.

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Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur!
matthias1745 schrieb Gerade eben:

Wie ein Blick auf die Strassen zeigt bleiben sie daheim!

Ein Blick von meinem Arbeitsplatz sagt derzeit immer noch nein. Und auch am Weg dorthin und nach Hause.

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