COVID-19 in Europa


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V.I.P.
Neocon schrieb vor 13 Minuten:

Wien liegt seit Monaten unter dem Bundesschnitt und wir reden immer noch drüber, ob die Bevölkerungsdichte ein entscheidender Faktor ist?

Es hat sich gezeigt, dass am Anfang der Pandemie vor allem Großstädte getroffen wurden. Das hat wohl vor allem damit zu tun, dass die Bevölkerung dort öfter ins Ausland reist und damit bereits früh das Virus eingetragen hat bzw. das Virus von Geschäftsreisenden vor allem dorthin eingeschleppt wurde. Mit der Zeit ist dieser Effekt jedoch abgeflacht bzw. sind andere Faktoren wesentlicher geworden (z.B. soziale Strukturen am Land).

Stadt/Land: Wo kommt es zu den häufigsten Covid-19-Ansteckungen?
https://www.derstandard.at/story/2000123711480/stadt-land-wo-kommt-es-zu-den-haeufigsten-covid-19?ref=article

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V.I.P.
Admira Fan schrieb vor 7 Minuten:

am Bsp Dänemark, das „alte“ Corona stirbt aus, das britische startet durch

Das baut nicht unbedingt auf.

Aber wir habens ja schon mal geschafft :D

Zitat

Now how does the new B117 variant change public health measures? What used to work for Australia and Canada will no longer work anymore. Only aggressive New Zealand and Austria 1st wave restrictions would now be able to stop the more transmissible B117 strain.

 

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Wien nur du allein!

Das Problem ist einfach: Alle diese Modelle spiegeln die Realität nicht wider. Die Realität ist nämlich, dass die Bevölkerung sich immer weniger an die Maßnahmen hält. Zum einen, weil sie "Lockdown-müde" ist, zum anderen weil die Gefahr von vielen nicht mehr wahrgenommen wird ("Zahlen bleiben eh konstant"). Wenn jetzt die B117-Variante zur dominierenden Mutation wird, steigen die Zahlen dann Ende Februar ohnehin wieder. Man hat dann aber kaum noch Möglichkeiten, um den Anstieg wieder einzusämmen (man ist schließlich schon seit über 2 Monaten im Lockdown). Wenn man hingegen jetzt sanft öffnet (wobei hier sicherlich die Message und weniger die konkreten Maßnahmen das Problem sind), hat man für Ende Februar wieder einen Hammer parat.

Das mag zwar etwas paradox klingen, aber möglicherweise ist es dennoch die effektivere Möglichkeit.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
Neocon schrieb vor 3 Minuten:

Das Problem ist einfach: Alle diese Modelle spiegeln die Realität nicht wider. Die Realität ist nämlich, dass die Bevölkerung sich immer weniger an die Maßnahmen hält. Zum einen, weil sie "Lockdown-müde" ist, zum anderen weil die Gefahr von vielen nicht mehr wahrgenommen wird ("Zahlen bleiben eh konstant"). Wenn jetzt die B117-Variante zur dominierenden Mutation wird, steigen die Zahlen dann Ende Februar ohnehin wieder. Man hat dann aber kaum noch Möglichkeiten, um den Anstieg wieder einzusämmen (man ist schließlich schon seit über 2 Monaten im Lockdown). Wenn man hingegen jetzt sanft öffnet (wobei hier sicherlich die Message und weniger die konkreten Maßnahmen das Problem sind), hat man für Ende Februar wieder einen Hammer parat.

Das mag zwar etwas paradox klingen, aber möglicherweise ist es dennoch die effektivere Möglichkeit.

ich behaupte auch, dass die nachtlockdownvariante mit 20-6h in den köpfen mehr wirkt als die 24/7-lösung. 

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Neocon schrieb vor 32 Minuten:

Wie läufts eigentlich in Dänemark? Sind die im Lockdown? Zahlen sind ja durchaus gut:

https://www.worldometers.info/coronavirus/country/denmark

LD seit 25.12. War bis 03.01. geplant und wurde danach zwei Mal verlängert. Sollte nach diesem Sonntag beendet sein.

Edit: Wobei ab Montag glaub ich nur Schulen der ersten vier Schulstufen geöffnet werden.

bearbeitet von LiamG

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V.I.P.
Neocon schrieb vor 1 Stunde:

Das Problem ist einfach: Alle diese Modelle spiegeln die Realität nicht wider. Die Realität ist nämlich, dass die Bevölkerung sich immer weniger an die Maßnahmen hält. Zum einen, weil sie "Lockdown-müde" ist, zum anderen weil die Gefahr von vielen nicht mehr wahrgenommen wird ("Zahlen bleiben eh konstant"). Wenn jetzt die B117-Variante zur dominierenden Mutation wird, steigen die Zahlen dann Ende Februar ohnehin wieder. Man hat dann aber kaum noch Möglichkeiten, um den Anstieg wieder einzusämmen (man ist schließlich schon seit über 2 Monaten im Lockdown). Wenn man hingegen jetzt sanft öffnet (wobei hier sicherlich die Message und weniger die konkreten Maßnahmen das Problem sind), hat man für Ende Februar wieder einen Hammer parat.

Das mag zwar etwas paradox klingen, aber möglicherweise ist es dennoch die effektivere Möglichkeit.

Und: Die Schulöffnung ist auch so eine Sache. Generell geschlossene Schulen (bzw. kein Regelunterricht) werden als extrem belastend wahrgenommen. Sollten dagegen die Schulen geöffnet sein, de facto aber vielerorts weiterhin zu haben, weil es zu positiven Tests und strikter Absonderung kommt, wird das sicherlich akzeptierter sein.

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All hail groundhog supremacy!

Südtirol ab Montag auch wieder für 3 Wochen im harten Lockdown Nr. 3 :aufdrogen:

image.png

Schuld daran sind natürlich die Politiker und nicht die Idioten, die sich nicht an einfachste Regeln halten können :facepalm: 

Eine 7-Tagesinzidenz von 50 scheint realistisch. 2024 irgendwann :lol:

 

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"Inside everyone there´s a litte nut!"
raumplaner schrieb vor 2 Stunden:

ich behaupte auch, dass die nachtlockdownvariante mit 20-6h in den köpfen mehr wirkt als die 24/7-lösung. 

Der Meinung bin ich auch!

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V.I.P.
Oachkatzlschwoaf schrieb vor 57 Minuten:

Südtirol ab Montag auch wieder für 3 Wochen im harten Lockdown Nr. 3 :aufdrogen:

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Schuld daran sind natürlich die Politiker und nicht die Idioten, die sich nicht an einfachste Regeln halten können :facepalm: 

Eine 7-Tagesinzidenz von 50 scheint realistisch. 2024 irgendwann :lol:

 

Das Verlangen nach Schuldigen ist immer wieder spannend.

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ASB-Gott
Oachkatzlschwoaf schrieb vor einer Stunde:

Südtirol ab Montag auch wieder für 3 Wochen im harten Lockdown Nr. 3 :aufdrogen:

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Jössas....da werden die gschissenen Querdenker wieder den Kopf in den Sand setzen

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All hail groundhog supremacy!
blauweiss78 schrieb vor 1 Minute:

Jössas....da werden die gschissenen Querdenker wieder den Kopf in den Sand setzen

Zumindest die bleiben uns hier glücklicherweise erspart, da zu modern. Hier bleibt man den Traditionen treu und glaubt noch die Landesregierung wolle das Volk unterdrücken und abhängig machen, damit das arbeitende Volk weiter ausgebeutet werden kann. :lol: 

Das generelle Problem ist aber, dass the Average SouthTyrolean Guy von Haus aus alles besser weiß, es das Virus ja gar nicht gibt oder es nur eine Grippe ist und die Zahlen eh alle gefälscht sind :fuckthat:

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SkiWM2017 Tippspiel Champion
Der Koch schrieb vor 5 Stunden:

Slowakei meldet 71% B117 Fälle,... Regional höhere Werte. 

https://orf.at/stories/3200343/

Klingt nicht gut für den Osten :/ 

Ka aber „explodieren“ die Zahlen schon im der Slowakei oder ist eh alles wie sonst auch? Ansonsten ist das tamtam um diese Mutation ein Rohrkrepierer gewesen (was ich hoffen würde)

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