Covid-19 "Coronavirus"


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In guten wie in schlechten Zeiten
Joke schrieb vor 46 Minuten:

Mach dir keine Sorgen - Vietnam meldet schon die nächste Mutation, eine Kombination aus britischer und indischer und die ist noch 897mal ansteckender!!!!!

 

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SkiWM2017 Tippspiel Champion
vozabal schrieb vor 18 Minuten:

 

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Ich bin einfach schon so genervt und hoffe nicht, dass uns diese depate indische Variante eine 4.Welle im Herbst bringt - jetzt wärs echt cool wenns langsam mal vorbei ist :( 
Durchsetzen wird sie sich ja bis dahin, nachdem sie die britische verdrängt und aufhalten kannst sie eh nicht. Die südafrikanische bzw P1 hätten wir auch längst hier, wenns die britische verdrängen könnte - kann sie aber nicht.

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In guten wie in schlechten Zeiten
Joke schrieb vor 29 Minuten:

Ich bin einfach schon so genervt und hoffe nicht, dass uns diese depate indische Variante eine 4.Welle im Herbst bringt - jetzt wärs echt cool wenns langsam mal vorbei ist :( 
Durchsetzen wird sie sich ja bis dahin, nachdem sie die britische verdrängt und aufhalten kannst sie eh nicht. Die südafrikanische bzw P1 hätten wir auch längst hier, wenns die britische verdrängen könnte - kann sie aber nicht.

Die dominante Variante war bis jetzt immer ansteckendender als die vorherige (eigentlich eh logisch), wird wohl so weiter gehen. Wir haben den großen Vorteil, dass wir mRNA beziehen können, die anderen sind offensichtlich weniger hilfreich gegen Mutanten (zumindest gegen mild/moderate & Verbreitung). Die anderen brauchen auch viel zu lange, um sie anzupassen, also die Welt braucht mRNA denk ich mal.

Deswegen finde ich es auch unpassend hier schon Kinder zu impfen, wäre viel besser die Dosen erstmal abzugeben an andere Länder. Das rettet nicht nur Menschenleben, sondern sorgt auch für weniger Mutationen.

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Wien nur du allein!
vozabal schrieb vor 42 Minuten:

Deswegen finde ich es auch unpassend hier schon Kinder zu impfen, wäre viel besser die Dosen erstmal abzugeben an andere Länder. Das rettet nicht nur Menschenleben, sondern sorgt auch für weniger Mutationen.

500.000 Dosen sind im Kampf gegen weltweite Mutationen ein Tropfen am heißen Stein. Bei uns können sie hingegen entscheidend sein.

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V.I.P.

Die WHO hat heute die "Varianten von Interesse" und die "Besorgniserregenden Varianten" nach dem griechischen Alphabet benannt.

Besorgniserregenden Varianten:
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Varianten von Interesse
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Nextstrain hat übrigens aktuell 13 Stämme (Clades) aufgeführt

bearbeitet von Der Koch

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maxglan schrieb am 25.5.2021 um 09:46 :

Nehmen wir mal an, das Virus stammt aus dem Labor. Dann stelle ich mir die Frage, mit welchem Zweck oder Hintergedanken man ein solches Virus "erschafft". 

Weil an Viren nun mal geforscht und experimentiert wird, wie an vielen anderen Sachen, die man verstehen möchte. Ähnliche Viren, die in der Natur vorkommen, haben in der Vergangenheit bereits zu Problemen geführt, also macht es Sinn, sie genau zu studieren.

Natürlich ist auch ein Einsatz als Waffe möglich, wenn es gelänge, Viren zu schaffen, die z. B. nur für eine bestimmte Gruppe an Menschen bedrohlich ist.

Bei einer Covid-19 Infektion haben angeblich Patienten mit Blutgruppe A ein besonders hohes Risiko für Atemprobleme, während Blutgruppe 0 am wenigsten davon betroffen ist. China ist eines der Länder mit dem höchsten Anteil an Blutgruppe 0, nämlich ca. 48 % (Österreich ca. 36 %), während sie gleichzeitig einen vergleichsweise niedrigen Anteil an A haben, nämlich ca. 28 % (Österreich ca. 44 %). Rund 40 % der "nativen" Europäer haben A, während es bei den Asiaten nur 27 % sind.

Ich gehe zwar nicht davon aus, dass hier ein Virus quasi gezüchtet wurde, um bestimmte Blutgruppen stärker zu attackieren aber dieses Beispiel zeigt, warum die Forschung daran wichtig ist.

Überlegungen zu Virus "natürlicher Ursprung" vs. "Ursprung in Labor":

- Die Fledermäuse, von denen das Ursprungsvirus stammt, leben in Höhlen, tausend Kilometer von Wuhan entfernt.
- Was sich in Wuhan befindet, ist diese Forschungseinrichtung, wo mit genau diesen Viren gearbeitet wird.
- Als erster "Hotspot" wurde zwar relativ rasch der Fleischmarkt in Wuhan bekannt gegeben, allerdings gab es zum gleichen Zeitpunkt Infizierte, die keine Verbindung zu diesem Fleischmarkt hatten. Dass dieser Ort der Ausgangspunkt war (also Patient Zero = der erste infizierte Mensch), ist strittig.
- Zuerst wurden Schuppentiere als Zwischenwirt verdächtigt, in denen ähnliche Coronaviren gefunden wurden, die sich dann aber doch in einigen entscheidenden Punkten unterschieden.
- Bei der Behauptung, dass im November mehrere Mitarbeiter der Forschungseinrichtung im Krankenhaus mit Grippe-Anzeichen behandelt werden mussten, steht Aussage gegen Aussage. Selbst wenn sie wahr ist, so könnten sich diese Mitarbeiter außerhalb der Forschungseinrichtung angesteckt haben.
- Auch der Zeitpunkt des tatsächlichen (nicht klinisch bestätigten) Patient Zero ist strittig, es gibt Hinweise, dass das Virus bereits früher zirkulierte als ursprünglich angenommen.
- Zu beachten ist dabei, dass die Zuverlässigkeit unterschiedlicher Tests und Proben schwanken kann, z. B.: Nur weil Hinweise auf ein Coronavirus gefunden wurde, muss es nicht SARS-CoV-2 sein.

Also: Nichts Genaues weiß man nicht. Bemerkenswert ist aus meiner Sicht, dass man sehr rasch den Fleischmarkt als Ausgangspunkt und dann das Schuppentier als Zwischenwirt der Öffentlichkeit präsentierte, obwohl bereits in den ersten bestätigten Fällen 1/3 der Infizierten keine Verbindungen zum Fleischmarkt hatten.

Warum eine Diskussion über die These, dass das Virus aus einer Forschungseinrichtung stammen könnte, bisher unterdrückt wurde und auch von Social Media geblockt wurde, hat großteils politische Gründe (Stichwort: Trump).

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V.I.P.
lonelycowboy schrieb vor 42 Minuten:

 

Also: Nichts Genaues weiß man nicht. Bemerkenswert ist aus meiner Sicht, dass man sehr rasch den Fleischmarkt als Ausgangspunkt und dann das Schuppentier als Zwischenwirt der Öffentlichkeit präsentierte, obwohl bereits in den ersten bestätigten Fällen 1/3 der Infizierten keine Verbindungen zum Fleischmarkt hatten.

 

Bei uns waren es rund 3 Wochen nach den ersten Fällen (in Wuhan gab's die Häufung an lungenerkrankungen bereits ab Mitte Oktober - also fast 3 Monate vor der Fischmarkt-These) in Ischgl auch bereits rund 25%+ die keinen Bezug mehr zu Ischgl hatten. 

Heißt das jetzt das Ischgl nicht mehr der erste Hotspot in Ö war?

Das ganze nennt sich Contacttracing und Clustermanagment da drauf zu kommen das es sich bei diesen anderen Fällen bereits um comunitiy transmissions oder importfälle lösgelöst vom ursprungsort des ersten Hotspot handelt. 

bearbeitet von Der Koch

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ASB-Gott
Der Koch schrieb vor 6 Minuten:

Bei uns waren es rund 3 Wochen nach den ersten Fällen (in Wuhan gab's die Häufung an lungenerkrankungen bereits ab Mitte Oktober - also fast 3 Monate vor der Fischmarkt-These) in Ischgl auch bereits rund 25%+ die keinen Bezug mehr zu Ischgl hatten. 

Ist aber auch nicht wunderlich - bei uns war aber nicht nur Ischgl der Auslöser: die ersten Fälle waren bekanntlicherweise zwei Italiner in Innsbruck, auch die nächsten Fälle wurden alle durch Italiener (bzw. Rückkehrer) eingeschleppt, in OÖ gab es einen Fall, wo es einen ganzen Reisbus nach der Rückkehr erwischt hat. 

Nicht zu vergessen, dass im Vergleich zu den internationalen Touristen die Österreicher nur einen Bruchteil in Ischgl ausmachen. 

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aurinko schrieb vor einer Stunde:

Ist aber auch nicht wunderlich - bei uns war aber nicht nur Ischgl der Auslöser: die ersten Fälle waren bekanntlicherweise zwei Italiner in Innsbruck, auch die nächsten Fälle wurden alle durch Italiener (bzw. Rückkehrer) eingeschleppt, in OÖ gab es einen Fall, wo es einen ganzen Reisbus nach der Rückkehr erwischt hat. 

Nicht zu vergessen, dass im Vergleich zu den internationalen Touristen die Österreicher nur einen Bruchteil in Ischgl ausmachen. 

Ich red jetzt nicht von den ersten wirklichen Fällen sondern von denen ab Ischgl,.... Die ersten 47 Fälle (wenn ich mich richtig erinnere) nehme ich da jetzt ganz bewusst aus, ich Rede von dem wie Ischgl mit dem Kitzloch los ging und ich per 5.3. "einrückte" bis 3 Wochen später.

Und in den 3 Wochen hat es auch schon community transmission über Asymptomaten gegeben.... Also Generation 2 bzw. schon Gen 3 Fälle wo der Ischgl-Bezug garnicht mehr nachvollziehbar war weil nur "der Bekannte vom Onkel der Nichte mit jemanden arbeitet der in Ischgl war" und der betroffene selbst eben nix mit Ischgl zu tun hat und von dem indirekten Bezug garnix weis.
Und trotzdem wissen wir das der erste Hotspot Ischgl war (btw. die Touristen waren fälle fürs internationale Contact Tracing - ganz andere Unit mit 0 Bezug zu den Zahlen von denen ich aus der eigenen Erlebnissen sprechen kann)
Und genau das ist es ja was ich bei dem 1/3 Sager anmerke,... Das dieser Prozentsatz eben kein Widerspruch dazu ist das es irgendwo einen Hotspot vorhanden war sondern genau dieser überwiegende Teil wo ein Bezug vorhanden ist der Beleg dafür ist. Der Rest ist eben durch Contact-/Source-Tracing aus einer anderen Quelle (z.B. Italien/Südtirol und Israel als die ersten beiden Importquellen die aufschlugen) nachvollziehbar oder wenn nicht nur der Beleg für bereits stattfindende community transmission, aber keinesfalls Beleg das es nicht wo einen Anfang genommen hat der identifizierbar ist.

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Der Koch schrieb vor 5 Stunden:

Das dieser Prozentsatz eben kein Widerspruch dazu ist das es irgendwo einen Hotspot vorhanden war

Ich schrieb nicht von "irgendeinem Hotspot", sondern von der relativ rasch aufgestellten Behauptung, dass der Fleischmarkt der Ausgangspunkt war, also der Ort, wo erstmals das Virus von einem Tier auf einen Menschen übertragen wurde.

bearbeitet von lonelycowboy

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lonelycowboy schrieb vor 27 Minuten:

Ich schrieb nicht von "irgendeinem Hotspot", sondern von der relativ rasch aufgestellten Behauptung, dass der Fleischmarkt der Ausgangspunkt war, also der Ort, wo erstmals das Virus von einem Tier auf einen Menschen übertragen wurde.

Jein, es ist der Punkt wo sich ziemlich viele angesteckt haben.

Ob dort nur der "umschlagplatz" oder der "überspung" passiert ist wäre Rätselraten (richtige papers bzw. Übersetzungen reden vom volksmündischen "umschlagplatz" - also der Häufung infizierter Personen mit gemeinsamen Nenner ) ausser du reist mit PCR-Sequenzer zurück in den Oktober 2019 und testest alle Besucher des Fischmarkt regelmäßig über Tage vor und nach dem besuch - bei tausenden Besuchern viel Glück ;)

 

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Das ist schon klar, genau darum geht es: Der Fleischmarkt war eben nicht der Ausgangspunkt, als welcher er ursprünglich präsentiert wurde.

Update aus den USA:

Das "National Institutes of Health" (NIH) hat vor ein paar Jahren $600,000 für das Wuhan Institute of Virology zur Verfügung gestellt (über die Organisation "EcoHealth Alliance"), um an Fledermaus-Viren zu forschen und wie sie auf Menschen übertragen werden können.

Anthoni Fauci (Chef des National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID)) - dessen Mails wurden veröffentlicht, im Rahmen eines freedom of information acts.

Da kam z. B. heraus, dass die tatsächliche Zahlung höher war, nämlich $826,277. Er wurde darüber in der Abgeordneten-Bude bzw. einer Kommissione desselben gegrillt, z. B. vom Senator John Kennedy.

Speziell ging es um "gain-of-function" Forschung, also der Steigerung der Infektiosität der Viren.

Die Befragung lief in etwa so:

Frage: Woher wissen Sie, dass die Chinesen nicht mit dem Geld an gain-of-function geforscht haben?
Fauci: Die Forschungsergebnisse sind öffentlich einsehbar, bei keinen davon geht um gain-of-function.

Frage: Woher wissen Sie, dass das nicht trotzdem erforscht wurde und es eben einfach nicht auf die Webseite gestellt wurde?
Fauci: Das weiß ich nicht, das kann man nicht garantieren. Nach unserer Erfahrung halten sich unsere Stipendienempfänger, auch die Chinesischen, an unsere Auflagen. Das sind vertrauenswürdige Wissenschaftler, ich rede sonst von nichts in China, ich rede von den Wissenschaftlern.

Frage: Glauben Sie nicht, dass die Chinesen Sie angelogen haben könnten?
Fauci: 'Die Chinesen' ist eine etwas breite Bezeichnung, ich weiß von den chinesischen Wissenschaftlern, mit denen wir zusammengearbeitet haben, dass sie vertrauenswürdig sind.

Frage: Glauben Sie dass alle Wissenschaftler die Wahrheit über den Ursprung des Virus sagen und nicht von der Communist Party of China beeinflusst wurden?
Fauci: Ich habe zu wenig Einblick in die Communist Party of China und deren Zusammenspiel mit den Wissenschaftlern.

Frage: Warum geben wir denen überhaupt Geld?
Fauci: [Erklärt dass diese Fledermäuse eben in China sind, weswegen dort geforscht werden soll]

Frage: Ihre Organisation hat also das Geld nicht für den Zweck hergegeben, dass an gain-of-function geforscht wird?
Fauci: Richtig.

Frage: Und Sie glauben, dass die das nicht trotzdem gemacht haben, weil die ihnen das so erzählt haben?
Fauci: Richtig.

Frage: Sie haben aber keine Möglichkeit zu überprüfen, ob das stimmt. Sie nehmen an, dass es stimmt, weil Sie diesem Wuhan-Labor vertrauen?
Fauci: Im Allgemeinen vertrauen wir immer dem Stipendienempfänger, dass er das tut, was er sagt.

Frage: Hat Sie jemals ein Stipendienempfänger angelogen?
Fauci: Ich kann nicht garantieren, dass ein Stipendienempfänger nicht auch mal gelogen hat, weil man das nie wissen kann.

Das Original:

 

bearbeitet von lonelycowboy

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V.I.P.
lonelycowboy schrieb am 6.6.2021 um 00:09 :

Das ist schon klar, genau darum geht es: Der Fleischmarkt war eben nicht der Ausgangspunkt, als welcher er ursprünglich präsentiert wurde.

Update aus den USA:

Das "National Institutes of Health" (NIH) hat vor ein paar Jahren $600,000 für das Wuhan Institute of Virology zur Verfügung gestellt (über die Organisation "EcoHealth Alliance"), um an Fledermaus-Viren zu forschen und wie sie auf Menschen übertragen werden können.

Anthoni Fauci (Chef des National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID)) - dessen Mails wurden veröffentlicht, im Rahmen eines freedom of information acts.

Da kam z. B. heraus, dass die tatsächliche Zahlung höher war, nämlich $826,277. Er wurde darüber in der Abgeordneten-Bude bzw. einer Kommissione desselben gegrillt, z. B. vom Senator John Kennedy.

Speziell ging es um "gain-of-function" Forschung, also der Steigerung der Infektiosität der Viren.

Die Befragung lief in etwa so:

Frage: Woher wissen Sie, dass die Chinesen nicht mit dem Geld an gain-of-function geforscht haben?
Fauci: Die Forschungsergebnisse sind öffentlich einsehbar, bei keinen davon geht um gain-of-function.

Frage: Woher wissen Sie, dass das nicht trotzdem erforscht wurde und es eben einfach nicht auf die Webseite gestellt wurde?
Fauci: Das weiß ich nicht, das kann man nicht garantieren. Nach unserer Erfahrung halten sich unsere Stipendienempfänger, auch die Chinesischen, an unsere Auflagen. Das sind vertrauenswürdige Wissenschaftler, ich rede sonst von nichts in China, ich rede von den Wissenschaftlern.

Frage: Glauben Sie nicht, dass die Chinesen Sie angelogen haben könnten?
Fauci: 'Die Chinesen' ist eine etwas breite Bezeichnung, ich weiß von den chinesischen Wissenschaftlern, mit denen wir zusammengearbeitet haben, dass sie vertrauenswürdig sind.

Frage: Glauben Sie dass alle Wissenschaftler die Wahrheit über den Ursprung des Virus sagen und nicht von der Communist Party of China beeinflusst wurden?
Fauci: Ich habe zu wenig Einblick in die Communist Party of China und deren Zusammenspiel mit den Wissenschaftlern.

Frage: Warum geben wir denen überhaupt Geld?
Fauci: [Erklärt dass diese Fledermäuse eben in China sind, weswegen dort geforscht werden soll]

Frage: Ihre Organisation hat also das Geld nicht für den Zweck hergegeben, dass an gain-of-function geforscht wird?
Fauci: Richtig.

Frage: Und Sie glauben, dass die das nicht trotzdem gemacht haben, weil die ihnen das so erzählt haben?
Fauci: Richtig.

Frage: Sie haben aber keine Möglichkeit zu überprüfen, ob das stimmt. Sie nehmen an, dass es stimmt, weil Sie diesem Wuhan-Labor vertrauen?
Fauci: Im Allgemeinen vertrauen wir immer dem Stipendienempfänger, dass er das tut, was er sagt.

Frage: Hat Sie jemals ein Stipendienempfänger angelogen?
Fauci: Ich kann nicht garantieren, dass ein Stipendienempfänger nicht auch mal gelogen hat, weil man das nie wissen kann.

Das Original:

 

Das ist eine persönliche Meinung von dir mehr nicht. 

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Der Koch schrieb am 25.5.2021 um 09:54 :

Ebenso die 200m Luftlinie zwischen dem Labor und dem Fischmarkt ?´

Das Wuhan Institute of Virology ist nicht dasselbe wie das Wuhan Center for Disease Control (CCDC biosafety level 2 facility), letzteres ist deutlich näher an dem Fleischmarkt (ca. 1 km).

-------------------------

Das Fledermausvirus RaTG13, einer der nächsten bekannten Verwandten von SARS-CoV-2*, dürfte aus einer Mine (Tongguan mine) in Mojiang County, Yunnan Province, stammen - 1000 Kilometer von Wuhan entfernt. Dort bereiteten sich im Jahr 2012 einige Minenarbeiter zum Kupferabbau vor, unter anderem reinigten sie die Mine von Fledermaus-Exkrementen. Sechs Arbeiter entwickelten Lungenentzündungen und ähnliche Symptome wie bei COVID-19 und mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden, der der Erkrankten verstarben. Bis heute ist nicht klar, was die Ursache war, sehr wahrscheinlich war es aber nicht das heutige SARS-CoV-2, sondern ein anderes Coronavirus.**

Peter Daszak, langjähriger Kollege von Shi Zhengli und später Mitglied eines WHO-Teams internationaler Wissenschaftler, das den möglichen Ursprung der Epidemie in Wuhan untersucht hat, verneinte im Februar 2020 dass in Wuhan an RaTG13 geforscht wird, stattdessen hätten sie das Virus in den Kühlschrank gestellt, weil es nicht ähnlich genug zu SARS-CoV-1 war.

"ecologist and president of EcoHealth Alliance Peter Daszak, ventured into limestone caves to collect faeces and blood samples from thousands of roosting bats before testing them for novel coronaviruses in the lab. “At the time, we were looking for Sars-related viruses, and this one was 20 per cent different,” says Daszak. “We thought it’s interesting, but not high-risk. So we didn’t do anything about it and put it in the freezer.”
https://www.wired.co.uk/article/coronavirus-bats-snakes-pangolins

Das ist nicht sehr glücklich formuliert. In der Arbeit von Shi Zhengli (die Leiterin des Instituts für Virologie Wuhan, sog. "Batwoman") wird der Ursprung des Virus anfänglich nur sehr vage beschrieben, im November 2020 fügte Shi Zhengli allerdings eine Ergänzung (Addendum) zu ihrer Original-Arbeit über RaTG13 hinzu, wo bestätigt wird, dass die Ereignisse in der Mine tatsächlich ein Forschungsinteresse auslösten. Dazu wurden einige Proben der erkrankten Minenarbeiter entnommen, sowie zwischen 2012 und 2015 insgesamt 1322 Proben in und um die Mine, wobei 293 unterschiedliche Coronaviren entdeckt wurden, davon 9 Betacoronaviren (also SARSr-CoVs). Probe Nummer ID4991 (RaBtCoV/4991) wurde in einer Publikation 2016 beschrieben. Fast das gesamte Genom von RaBtCoV/4991 war bereits im Jahr 2018 entschlüsselt, allerdings nicht veröffentlicht. 2020 wurde das Genom von RaTG13 veröffentlicht, erst später wurde bekannt (durch Rossana Segreto, Virologin der Universität Innsbruck), dass es sich um dasselbe handelt, wie das bereits 2018 erforschte RaBtCoV/4991.
https://www.nature.com/articles/s41586-020-2951-z

Diese Ergänzung bestätigt übrigens das, was durch die Recherche-Plattform "DRASTIC" bereits zuvor veröffentlicht wurde: https://drasticresearch.org/ erg

*) Die genetische Übereinstimmung zwischen Sars-CoV-2 und seinem nächsten Verwandten, RaTG13, beträgt um die 96 Prozent. Hört sich viel an, dazwischen liegt aber einiges an Evolution, die bei natürlichem Ursprung in zweistelliger Höhe liegen könnte (also Jahrzehnte, manche Quellen geben gar 40 bis 70 Jahre an).

**) Mit diesem Vorfall beschäftigte sich eine Master-Arbeit eines Studenten der Kunming Medical University im Jahr 2013 mit dem Titel "The Analysis of 6 Patients with Severe Pneumonia Caused by Unknown Viruses." Eine weitere Arbeit eines PhD-Studenten des chinesischen CDC bestätigte die meisten Inhalte der ersten Arbeit und stellte fest, dass vier der Minenarbeiter positiv getestet wurden auf Antikörper von einer SARS-ähnlichen Infektion.
http://eng.oversea.cnki.net/Kcms/detail/detail.aspx?filename=1013327523.nh&dbcode=CMFD&dbname=CMFD2014
http://eng.oversea.cnki.net/kcms/detail/detail.aspx?dbcode=CDFD&dbname=CDFDLAST2018&filename=1017118517.nh
https://www.independentsciencenews.org/commentaries/a-chinese-phd-thesis-sheds-important-new-light-on-the-origin-of-the-covid-19-coronavirus/

 

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