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Im ASB-Olymp
-grünweiß- schrieb vor 19 Stunden:

Ich muss gestehen ich bin da eher bei dir. Ich kann in den Menschen natürlich nicht reinschauen und SHFG hat nicht umsonst diesen Status.

Seit seinem Abschied vom Profifußball, hat er doch unterschiedliche Positionen angenommen, was für mich irgendwie so wirkt als hoppelt er im Verein von Posten zu Posten herum. Oftmals als unbekannter Feuerwehrmann, weil nichts verfügbar war oder man gerade ihn wollte?

Amas Trainer, Co-Trainer, Cheftrainer, Sportkoordinator und nun Präsident?

Irgendwie passt das für mich nicht zusammen. Ich lasse mich natürlich gerne überraschen Kontakte hat er sicher in viele Richtungen und wenn die Liste gut aufgestellt ist, spricht nicht wirklich etwas dagegen. Was muss ein Präsident können?

SHFG, die Gabi Fröschl der 20iger Jahre ;)

Der kann, soll und muss alles machen im Verein, so wie es der running Gag der Vergangenheit einst der Gabi Fröschl nachsagte...

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Rapid Wien
#17 schrieb vor 2 Minuten:

Selbst 3 Jahre vor der Wahl gab es die Strömungen schon in der Frage Pro / Contra Barisic, als der 2. Platz nicht genug war. Viele derjenigen, die damals Contra Barisic waren, haben dann später Schmid unterstützt, bzw. waren prinzipiell gegen "Liste Stillstand".

Der Ursprung liegt mMn in der Titellosigkeit und dem alten Anspruchsdenken aus einer Zeit vor Red Bull, als ein Meistertitel noch realistisch war. 2008 der letzte Titel. Seit 2013 ist Red Bull übermächtig. Dann begann die große Unzufriedenheit und Spaltung.

ich glaube trotzdem dass einem ganz massiven teil der fans, anhänger die eigene wahrheit als einzige wahrheit zählt und das ein äußerst großes problem ist. 

als beispiel hier das asb: unzählige postings mit den eingangsworten: "wie ich schon vor einiger zeit gesagt habe", "wie ich "befürchtet" habe", "wie ich prophezeit habe", etc, etc. - das eigene ist immer wichtiger als das gemeinsame, haupt man kann sagen "ich habs euch dich gesagt", solche dinge gehören abgestellt bzw. sollten abgestellt werden - wird nicht funktionieren ich weiss.

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Postinho
derfalke35 schrieb vor 28 Minuten:

Danke, damit hast du mir auch sehr interessante Aspekte aufgezeigt, so hätte ich das nicht interpretiert, aber diese sind mit Sicherheit sehr spannend. Eines ist einmal glasklar, die Rapid ist intern vollkommen zerstritten, da muss es schon länger ganz arg gebrannt haben.

Ich sehe die PK etwas anders.

In meinen Augen dürfte die Chemie mit Steffen Hofmann nicht gepasst haben. In Richtung Zocki gabs sogar ausdrücklich persönlich lobende Worte - wobei ihn natürlich wichtig war klarzustellen, dass er fürs sportliche nicht verantwortlich zu sein, was in meinen Augen aber legitim ist.

Da mit Steffen Hofmann die Fanszene (dank vieler enger persönlicher Freundschaften) scheinbar den kommenden starken Mann bereits ausgewählt hat, hatte CP wohl ohnedies keine Zukunft für sicher mehr gesehen.

Auffällig war in meinen Augen dass der Name SH der einzige war, der in der Pressekonferenz nicht erwähnt wurde. Das sagt wohl alles.

bearbeitet von Woody

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auf allen Positionen einsetzbar

Ein paar Anmerkungen zur Peschek-PK,
(wir tun gut daran, verschiedene Aspekte auseinander zu halten):
 

Allgemein
Der Gesamteindruck einer Persönlichkeit ist nicht ausschließlich nach seiner eigenen Darstellung zu erfassen!

Persönlich
Die Betroffenheit ist glaubhaft. Es stellen sich aber einige Fragen dabei.
Wenn eine Ehe mit Kindern auf Grund einer beruflichen Überlastung zugrunde geht, ist das per se keine lobenswerte Sache, die durch den Einsatz für den Beruf entschuldigt werden kann. Meine Erfahrung ist, dass es zumeist auf eine Überforderung mit Aufgaben und auch beim persönlichen Zeitmanagement beruht. Trotzdem muss man hier auch die Anforderungen des Partners und dessen Bereitschaft, sich unterzuordnen berücksichtigen, kann also von Außen nicht letztgültig beurteilt werden.
Etwas irritiert hat mich die Aussage über seine beiden Söhne, die stolz darauf sein sollen, dass sich ihr Vater so sehr für Rapid eingesetzt hat. Ich hoffe, dass er diese Sichtweise noch einmal überdenkt.
Dramatisch wird es allerdings wenn zu allen Schwierigkeiten noch "Hausbesuche" von Fangruppen dazu kommen, von denen man hört. Falls das stimmt, hätte er im selben Moment zurück treten sollen und zur Anzeige bringen. Aber auch das sind irrationale Herausforderungen, die man erst einmal bewältigen muss.

Rapid
Seine Rolle in der Wahl 2019 und der Zeit danach wollte er nicht bewerten. Tatsache ist, dass das eine Zäsur in unserer generellen Gemeinsamkeit war und man nicht nur einer Seite die Schuld geben kann.

Beruflich
Auch heute haben wir, wie in seiner gesamten Periode, nur die "schöne" Seite kennengelernt. Die weniger schönen wurden zwar angerissen aber nicht näher darauf eingegangen. Ich mache aber niemanden beim Abschied einen Vorwurf. Ich kenne nur ganz wenige, die ihr Schaffen objektiv beurteilen konnten in diesem Moment.
Er wurde mit viel zu wenig Fachwissen in diese Position gebracht, das hat uns einige Jahre Anlaufzeit gekostet. So wie jeder, der ehrgeizig ist, hat er sich in seine Aufgaben eingelernt und hat rein verwaltungstechnisch vieles gut gemacht. Trotzdem musste Steffen in den letzten Jahren immer wieder als Feuerwehrmann auftreten wenn ein Karren verfahren war.
Was letzten Endes genau den Bruch mit dem Block ausgelöst hat, weiß ich nicht aber es ging schon viel länger so und der Donnerstag war nur eine Momentaufnahme und Auslöser.
Er hat in seinem Talenterahmen zuletzt die meisten Aufgaben gut gelöst. Aber nicht nur auf der sportlichen sondern auch auf der finanziellen Ebene braucht es für bestimmte Entscheidungen und den "sechsten Sinn", den man nicht erlernen kann.


Ich bin deshalb weiter der Auffassung, dass in unseren Führungspositionen nur Personen sein sollten, die sich in ähnlicher Umgebung schon bewiesen haben. Natürlich wäre es schön wenn diese auch Rapid-Bezug haben - aber die Fachkompetenz ziehe ich vor.

bearbeitet von AC58

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V.I.P.
fabi_rw schrieb vor 11 Minuten:

Ich habe gerade zum ersten Mal in meiner Rapid-Karriere Angst um unsere geliebte Rapid🥺 Es ist alles so verzwickt...

Rapid hat schon gröberes überstanden und ich bin mir sicher, dass es in einem Jahr wieder um einiges besser aussehen wird. Vielleicht war dieser cut am Ende wirklich nicht so schlecht. Das Risiko einer recht ungewissen Zukunft bleibt im Moment halt trotzdem.

Ich bin aber weiterhin der Meinung, das das "wie" nicht in Ordnung war und auch nicht mehr vorkommen darf. Frust, Emotionen, Streitereien im Hintergrund usw alles schön und gut. Es darf dennoch nicht soweit kommen, dass gewisse Personen wegen einer verlorenen Partie praktisch unsere komplette Führung rausekeln. Nichts anderes ist passiert. Das muss einfach anders vonstatten gehen.

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Top-Schriftsteller
Burschi schrieb vor 1 Minute:

ich glaube trotzdem dass einem ganz massiven teil der fans, anhänger die eigene wahrheit als einzige wahrheit zählt und das ein äußerst großes problem ist. 

als beispiel hier das asb: unzählige postings mit den eingangsworten: "wie ich schon vor einiger zeit gesagt habe", "wie ich "befürchtet" habe", "wie ich prophezeit habe", etc, etc. - das eigene ist immer wichtiger als das gemeinsame, haupt man kann sagen "ich habs euch dich gesagt", solche dinge gehören abgestellt bzw. sollten abgestellt werden - wird nicht funktionieren ich weiss.

Rapid steht sich als Mitgliederverein selber im Weg - da hast du Recht! Sollen sich eine Anleihe beim FC Bayern nehmen, als Beckenbauer das aufbaute und bei HVs durchaus auch gg die Mitglieder scharfe Worte richtete und denen mal drüber fuhr. Die legendärste Mitgliederkopfwäsche war mal der Satz: Glauben Sie wirklich, als Postangestellte, Ärzte, Anwälte, Reweangestellte, Bauarbeiter, etc sie könnens besser, als diejenigen die dafür ausgebildet wurden? Wenn Sie in ihrem Job scheisse bauen, dann trifft das ihren Chef und Sie, wenn beim FC Bayern der Trainer scheisse baut, wissen es 50.000 nachher besser - blöd nur, dass die alle ihr Wissen nicht vorher preisgaben, also warum kann man nicht einfach den Mund halten und das machen was euer Job ist: Den Verein positiv unterstützen! 

ich war damals 20 und dabei, weil ich auch Mitglied des FC Bayern bin und war damals perplex. Aber er hatte so recht und hat die Mitglieder auf Linie gebracht, das alle an diesem berühmten, einen Strang ziehen!

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Dauer-ASB-Surfer

Jetzt können der BW und die Ultras die Führung des Klubs übernehmen und zeigen was sie können.....

Der GF und der Präse haben nich gespielt, es sind wahrscheinlich andere die Verantwortung übernehmen  müssen. ....

K.a. was bei euch da abgeht......

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Top-Schriftsteller
Woody schrieb vor 4 Minuten:

Ich sehe die PK etwas anders.

In meinen Augen dürfte die Chemie mit Steffen Hofmann nicht gepasst haben. In Richtung Zocki gabs sogar ausdrücklich persönlich lobende Worte - wobei ihn natürlich wichtig war klarzustellen, dass er fürs sportliche nicht verantwortlich zu sein, was in meinen Augen aber legitim ist.

Da mit Steffen Hofmann die Fanszene (dank vieler enger persönlicher Freundschaften) scheinbar den kommenden starken Mann bereits ausgewählt hat, hatte CP wohl ohnedies keine Zukunft für sicher mehr gesehen.

Auffällig war in meinen Augen dass der Name SH der einzige war, der in der Pressekonferenz nicht erwähnt wurde. Das sagt wohl alles.

Wenn den lobenden Worten die Aussage folgt, dass ich ja nix auf Zusammenstellung Kader ubd Aufstellung kann, somit nix fürs Ausscheiden, dann bist du auf den Politikprofi Peschek reingefallen - wie in meinem Anfangsposting geschrieben: er hat das politisch perfekt gemacht, das kann er, da hat er riesiges Talent und für sp ein Foul am Platz, das rotwürdig ist, siehst net mal gelb, weil er das einfach gut gemacht hat. Davon, seinem Polittalent, hat Rapid lange profitiert, weil die Streitigkeiten unterdrückt wurden!

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Rapid Wien
zackzack43 schrieb vor 2 Minuten:

also warum kann man nicht einfach den Mund halten und das machen was euer Job ist: Den Verein positiv unterstützen! 

 

das sollte unser alle credo hier sein ab sofort

ich werde mich daran halten

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auf allen Positionen einsetzbar
#17 schrieb vor 24 Minuten:

Also für mich ist das schon ein klares Brennen, wenn das Präsidium geschlossen abdankt, der GF Wirtschaft zurücktritt, der Trainer massiv angezählt ist und womöglich auch noch der GF Sport den Hut draufhaut. Und das alles nach nur 4 Meisterschaftsrunden und einem akzeptablen Punkteschnitt in der Liga. Sowas habe ich im Fußball noch nie erlebt und liest man maximal im Kurier von irgendeinem südamerikanischen Fußballklub der von Drogenbossen geführt wird.

Es ist ein Brennen, ich sehe nur nicht den Vergleich zur Austria gerechtfertigt.

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Top-Schriftsteller
Burschi schrieb vor 3 Minuten:

das sollte unser alle credo hier sein ab sofort

ich werde mich daran halten

ich auch! versprochen! ich versuche auch grad nicht zu zündeln, aber nüchtern die PK aufzuarbeiten - und da wurde klar: wir sind ein zerstrittener Haufen, und wir können alle einen Beitrag leisten, gleich heute im Livefredl

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Special agent
Burschi schrieb vor 8 Minuten:

ich glaube trotzdem dass einem ganz massiven teil der fans, anhänger die eigene wahrheit als einzige wahrheit zählt und das ein äußerst großes problem ist. 

als beispiel hier das asb: unzählige postings mit den eingangsworten: "wie ich schon vor einiger zeit gesagt habe", "wie ich "befürchtet" habe", "wie ich prophezeit habe", etc, etc. - das eigene ist immer wichtiger als das gemeinsame, haupt man kann sagen "ich habs euch dich gesagt", solche dinge gehören abgestellt bzw. sollten abgestellt werden - wird nicht funktionieren ich weiss.

Wenn offenbar kein Vereinsverantwortlicher Klartext sprechen kann, ist es logisch, dass sich Fans irgendwelche Infos zusammenglauben und versuchen diese zu interpretieren. Dass nach dem Ausscheiden nicht der Trainer sondern der GF Wirtschaft zurücktritt verstehen ich zB gar nicht. Wenn mir irgendjemand erklären könnte, wo im Verein sich Gräben aufgetan haben und was das alles soll, was gerade abgeht, wäre ich sehr dankbar.

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auf allen Positionen einsetzbar
zackzack43 schrieb vor 15 Minuten:

Jein, er hat schon Recht der gute Moerli…. und du kannst es dir aus dem Halbsatz von Peschek heute rausnehmen: ich bedanke mich beim Großteil meiner Mitarbeiter, die loyal waren - er differenziert hier zwischen den Mitarbeitern und machte offenbar Leute aus, wo er meinte, die passen nicht - nur warum sind die noch da? Warum schmiss er die nicht raus => das führt uns wieder auf die Wahl retour, wo intern extrem viele Gräben entstanden - diese zogen sich auch durch die Mitarbeiter in der Geschäftsstelle - die Tatsache, dass er illoyale Mitarbeiter nicht rausschmeissen konnte, gibt dir die Antwort, die du vielleicht suchst.

Illoyalität ist oft eine Frage der betrachtenden Seite. Das erleben wir gerade an Sollbauer.
Ist vorsichtig geäußerte Kritik an einem nicht funktionierenden System Illoyalität?

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Gast
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