Die Austria und das liebe Geld


01er Veilchen

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ASB-Legende
behave yourself schrieb vor 12 Minuten:

Es ist aber auch logisch,  dass man mit einheitlichen Interessen effizienter arbeiten kann. Abgesehen davon, dass etwa 50 % der Ehen geschieden werden klingt der Vergleich etwas weltfremd. Außer du meinst die Ehe der Glocks.

Profit in einer Ehe ist natürlich vordringlich und zuerst auch nur Liebe und Zuneigung. Dann können auch wirtschaftliche Interessen interessant sein. Bei jedem Partner, egal ob in der Liebe, beim Tennis oder beim Schnapsen muss Interessengleichheit bestehen. Und klar ist auch, dass mehr Ehen geschieden werden als Fußballvereine ihren Partner/Investor verlieren. 

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Im ASB-Olymp
Mons Ivar schrieb vor 4 Stunden:

Bitte wach auf aus deiner nostalgischen Fußballwelt :facepalm:

Schau dir mal die größeren Liegen an, da geht gar nix ohne Russen, Scheichs und Amerikanern

Und bei uns in Wien geht nix ohne Politik

Zuerst Memphis = Austria Tabak = 100% Rep.Ö

Dann Magna via Steyr-Daimler-Puch und Streicher

Dann Verbund = Mehrheit Rep Ö.

Und ich bin noch immer der Meinung, dass Strache beim Einstieg von GAZPROM größeres verhindert hat und er ist für mich der Hauptverdächtige beim Umstieg der OMV nach Hütteldorf.

Auch die Vorstadt ist abhängig von Wien Energie = 100% Stadt Wien.

Die Bullen stehen und fallen mit Matteschitz.

Und so wirklich potente und unabhängige Mäzene wie Mateschitz sind in Ö. halt auch nicht verfügbar wie Sand am Meer. Und die internationale Strahlkraft der Österreichischen Liga gibts halt auch nicht. +Fußball ist bei uns kein Massenphänomen - die gesellschaftliche Bedeutung ist überschaubar.

bearbeitet von echter-austrianer

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#RestoreTheSnyderverse
tifoso vero schrieb vor 35 Minuten:

 

Genau das meinte ich. Jetzt wird es eben spannend wie sich die Interessen des Investors und die daraus resultierende Planung für den Verein darstellen. Dass man einen Stronach-Typen ins Boot holt würde ich auch ausschließen. 

Am liebsten wäre mir ein Investor der uns als Ausbildungsverein / Sprungbrett für seine Spieler sieht und seine Chance Geld an der Austria zu verdienen primär im Transferbereich sieht. So könnte man in relativer Ruhe arbeiten, ohne unrealistische Ziele bedienen zu müssen.

bearbeitet von Pirius

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Pirius schrieb Gerade eben:

Ich würde eher sagen "sich ergänzende Interessen".  Wobei es beim sportlichen Erfolg sicher ein einheitliches Interesse gibt.

Das glaube ich nur bedingt - natürlich ist eine bestimmte positive mediale Präsenz wichtig und positiv aber das Interesse eines Investors ist die Rendite - und die kommt auf unserem Niveau nicht aus internationalen Bewerben sondern aus Transfers. Sportlicher Erfolg ergibt sich aber in der Regel aus einer eingespielten Mannschaft - hier kommt es schnell zu einem Interessenskonflikt. Den gäbe es natürlich bedingt auch intern, bei uns wird man immer auf Verkäufe angewiesen sein, aber man wird es auf ein Minimum beschränken und immer das Sportliche als Ziel haben, während für einen Investor der sportliche Erfolg nur sekundär zählt - siehe Mateschitz "es ist nicht die Aufgabe von RBS, in der CL weit zu kommen"). Es sei denn, er wäre Emotional verbunden. 

Aber das alles wurde schon so oft diskutiert...

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#RestoreTheSnyderverse
behave yourself schrieb vor 25 Minuten:

Das glaube ich nur bedingt - natürlich ist eine bestimmte positive mediale Präsenz wichtig und positiv aber das Interesse eines Investors ist die Rendite - und die kommt auf unserem Niveau nicht aus internationalen Bewerben sondern aus Transfers. Sportlicher Erfolg ergibt sich aber in der Regel aus einer eingespielten Mannschaft - hier kommt es schnell zu einem Interessenskonflikt. Den gäbe es natürlich bedingt auch intern, bei uns wird man immer auf Verkäufe angewiesen sein, aber man wird es auf ein Minimum beschränken und immer das Sportliche als Ziel haben, während für einen Investor der sportliche Erfolg nur sekundär zählt - siehe Mateschitz "es ist nicht die Aufgabe von RBS, in der CL weit zu kommen"). Es sei denn, er wäre Emotional verbunden. 

Aber das alles wurde schon so oft diskutiert...

Mit sportlichem Erfolg meinte ich nicht, dass die Krise ausbricht wenn wir die CL mal nicht erreichen oder in der EL nicht in die Gruppenphase kommen.

bearbeitet von Pirius

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Postaholic
_Wurzelsepp_ schrieb vor 5 Stunden:

um international erfolgreich zu sein und das heißt für mich mehr als nur eine Gruppenphase der EL zu überstehen.

ein erreichen der KO Phase nach der Gruppe wär doch mal ein netter Anfang?

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tifoso vero schrieb vor 10 Minuten:

Bei jedem Partner, egal ob in der Liebe, beim Tennis oder beim Schnapsen muss Interessengleichheit bestehen.

Du kommst doch aus dem Geschäftsleben, ich nehme an du warst in diesem Bereich weniger naiv. Deine Darstellung ist natürlich die optimale Variante einer weitsichtigen Partnerschaft auf Augenhöhe - wie oft ist so etwas zwischen Inhaber/Verein und Investor zu sehen? Da sitzen bestimmte Charaktere und Alphatiere am Tisch die selten eine Familienaufstellung planen, um Konflikte mit Tränen und einer Umarmung zu lösen. Da wird ein Baumeister einfach gefeuert wenns nicht passt oder einer Legende Hausverbot erteilt. Vertraute werden installiert, Trainer entlassen weil die nötige Geduld bzw die Kompetenz fehlen etc.

Man ist sehr darauf angewiesen, dass ein Geldgeber umsichtig aus Sicht des Vereins denkt, sonst ist man schnell Passagier. Das muss alles nicht so sein, es kann durchaus funktionieren, aber man sollte sich der sehr realistischen Risiken schon bewusst sein. 

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Postaholic
echter-austrianer schrieb vor 14 Minuten:

ist für mich der Hauptverdächtige beim Umstieg der OMV nach Hütteldorf.

er war tatsächlich inirekt der Auslöser

echter-austrianer schrieb vor 15 Minuten:

Die Bullen stehen und fallen mit Stronach.

nur der Vollständigkeit halber, kleiner Verschreiber :)

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Mons Ivar schrieb vor 3 Stunden:

Bitte wach auf aus deiner nostalgischen Fußballwelt :facepalm:

Schau dir mal die größeren Liegen an, da geht gar nix ohne Russen, Scheichs und Amerikanern

In Deutschland, der finanziell gesündesten Liga, geht das sogar ausgezeichnet bzw besser als in jeder anderen Liga. Da lässt man sich ein wenig vom BlingBling der PL blenden. Im Gegenteil, es sind gerade die Scheichs und Russen die den Fußball zerstören. 

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Happy Peppi
Pepi_Gonzales schrieb vor 34 Minuten:

Das ist aber eher träumen von warmen Eislutschern. Wie gesagt das Risiko, dass du damit eingehst wenn du deinen Verein in fremde Hände legst ist immer da. Deswegen gehen dieses Risiko auch vornehmlich Vereine ein denen sonst nicht viel Wahl bleibt. Die Joker Karte Investor wird dann gezogen wenn man kurz vorm zusperren ist. Alle Vereine die du aufgezählt hast, die dann vielleicht alles aufmischen oder eben auch nicht, haben sich genau in dem Moment Investoren gesucht wo es anders kaum mehr ging. Ich sehe die Abhängigkeit von einem Investor einfach enorm kritisch. Wenn da was schief geht ist da bei einem gesunden Verein einfach viel Möglichkeit etwas zu zerstören auch da. Und ich hoffe inständig dass es solange es eine Gangbare Alternative gibt, nie ein Investor in Graz direkt an den Verein andocken wird. Denn wie sich das in 30 Jahren entwickelt kann dir keiner sagen. Dass du die Prozente die du mal verkauft hast wieder zurück in deinen Besitz kriegst ist halt ziemlich unwahrscheinlich. Das heißt Teile deines Hauses gehören für immer wem anderen.

Stimmt schon, der Einstieg eines Investors ist jetzt natürlich kein Garant für Erfolg, eine rosige Zukunft oder eine vernünftige Zusammenarbeit.. Wie jeder Deal birgt auch ein Investoreneinstieg einige Risiken und Chancen!

Dass aber jeder Verein erst einen Investor ins Boot holt nachdem das Ende droht ist absolut nicht richtig - in England, Spanien, Frankreich, Belgien zB haben einige Investoren die nicht vorm zusperren standen, sondern einfach weil sie hofften wieder oben anschließen zu können - und genau das meine ich, wird in Zukunft wohl immer häufiger der Fall sein.. 

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ASB-Legende
behave yourself schrieb vor 11 Minuten:

Du kommst doch aus dem Geschäftsleben, ich nehme an du warst in diesem Bereich weniger naiv. Deine Darstellung ist natürlich die optimale Variante einer weitsichtigen Partnerschaft auf Augenhöhe - wie oft ist so etwas zwischen Inhaber/Verein und Investor zu sehen? Da sitzen bestimmte Charaktere und Alphatiere am Tisch die selten eine Familienaufstellung planen, um Konflikte mit Tränen und einer Umarmung zu lösen. Da wird ein Baumeister einfach gefeuert wenns nicht passt oder einer Legende Hausverbot erteilt. Vertraute werden installiert, Trainer entlassen weil die nötige Geduld bzw die Kompetenz fehlen etc.

Man ist sehr darauf angewiesen, dass ein Geldgeber umsichtig aus Sicht des Vereins denkt, sonst ist man schnell Passagier. Das muss alles nicht so sein, es kann durchaus funktionieren, aber man sollte sich der sehr realistischen Risiken schon bewusst sein. 

Unser Verein hat die Mehrheit an der AG auch mit einem Investor. Man kann also nicht Passagier werden, sondern ist immer der Lokführer. Der Vergleich mit einer Ehe bezog sich eher darauf, dass man mit einem Partner gleiche Interessen haben wird/kann. Ansonsten ist es Unsinn, darauf herum zu reiten. Ein Investor hat seine Interessen, wir unsere. In vielen Bereichen (ev. in allen) sind es die gleichen. Zwei Beispiele: Wir wollen gute Spieler, die wir dann auch ev. gut verkaufen können. Der Investor will gute Spieler platzieren, die er dann gut verkaufen kann. Da kann man sich in der Mitte mit Leihe/KO wohl treffen. Der Verein will oben mitspielen um in die Europäischen Ligen zu kommen. Das will der Investor auch, weil dann seine Aktien (Spieler) steigen. Win win Situation. Und ja, als Geschäftsmann sehe ich das so. 

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#RestoreTheSnyderverse
echter-austrianer schrieb vor 31 Minuten:

 

Und so wirklich potente und unabhängige Mäzene wie Mateschitz sind in Ö. halt auch nicht verfügbar wie Sand am Meer. 

So einen braucht halt auch niemand, für den der Verein ein reines Marketingvehikel ist und der entsprechen eigentlich nur die Infrastruktur kauft um die dann umzufärben.

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