Die Austria und das liebe Geld

[Südveilchen]

Als vorsichtiger Kaufmann hätte ich die extra Millionen aus dem Gazprom-Deal verwendet um damit Sondertilgungen des Kredites vorzunehmen.

Wir haben halt das Geld verwendet um Kapazundern wie Sax, Ebner, Jeggo oder Edomwonyi die Verträge ihres Lebens zu geben.

[systemoverload]

elmod schrieb vor 34 Minuten:

In den Fink-Jahren wurden brutto über 10 Millionen aus den den beiden Gruppenphasen eingenommen. Damals war aber auch die Miete des Happel-Stadions zu bezahlen (bei katastrophalen Zuseherzahlen in der Meisterschaft).  

 

und damals haben wir auch noch ab und zu einen Spieler für etwas Geld angebracht und eigentlich immer billig eingekauft. 

Ich befürchte, dass das Stadion einfach nicht den Cashflow erzeugt den man sich erwartet hat. Am meisten würde mich ja interessieren wo unsere extrem hohen Personalkosten herkommen. Die sind ja nach wievor noch im Top Bereich in der Liga, es spiegelt sich halt nicht im Kader wieder.

[brillantinbrutal]

se_ultimativ schrieb vor 2 Stunden:

Deswegen hätte die BA in persona Krisch die Corona-Insolvenz machen müssen, da wären viel weniger Unsicherheiten in der Abwicklung gewesen. Das hätte zwar die BA halt schön blöd dastehen lassen

Ohne BA hätte es aber keine "Corona-Insolvenz" geben können, egal was Kirsche vermeintlich hätte tun müssen.

[_Wurzelsepp_]

brillantinbrutal schrieb vor 4 Minuten:

Ohne BA hätte es aber keine "Corona-Insolvenz" geben können, egal was Kirsche vermeintlich hätte tun müssen.

Es wird schon zum Wohle der Bank gewesen sein, dass er Vorstand wurde.

[brillantinbrutal]

_Wurzelsepp_ schrieb vor 1 Minute:

Es wird schon zum Wohle der Bank gewesen sein, dass er Vorstand wurde.

Möglich, aber das ist ein anderes Thema, denn zum Vermeiden einer "Corona-Insolvenz" hätten sie ihn nicht gebraucht.

[_Wurzelsepp_]

brillantinbrutal schrieb vor 8 Minuten:

Möglich, aber das ist ein anderes Thema, denn zum Vermeiden einer "Corona-Insolvenz" hätten sie ihn nicht gebraucht.

Aber um ein paar Millionen bis dahin mehr zu lukrieren.

[se_ultimativ]

25 minutes ago, brillantinbrutal said:

Möglich, aber das ist ein anderes Thema, denn zum Vermeiden einer "Corona-Insolvenz" hätten sie ihn nicht gebraucht.

Ich hätte das schon als eine seiner primären Aufgaben gesehen gehabt. Warum bist du der Meinung? Welche Möglichkeiten hat die BA "dagegen" zu wirken wenn der Verein den Insolvenzantrag stellt mit dem Zweck einen Schuldenschnitt zu machen? Das wäre so wie ich das sehe locker argumentierbar gewesen. Sie können nur mit einem Konkurs alles den Bach runtergehen lassen und dann is alles aus, aber das ist ja wohl mit Sicherheit das Gegenteil von dem was sie wollen.

bearbeitet 19. Februar von se_ultimativ

[fis]

se_ultimativ schrieb vor 1 Minute:

Welche Möglichkeiten hat die BA "dagegen" zu wirken wenn der Verein den Insolvenzantrag stellt mit dem Zweck einen Schuldenschnitt zu machen?

Weil eine Insolvenz mit Sanierung/Eigenverwaltung nur mit Zustimmung der Gläubiger stattfinden kann. 

[Leimi1911]

Wenn man so dumm ist und auf die Gazprom millionen verzichtet kann man uns nicht helfen .

[_Wurzelsepp_]

Leimi1911 schrieb vor 1 Minute:

Wenn man so dumm ist und auf die Gazprom millionen verzichtet kann man uns nicht helfen .

Diese fünf Millionen hätten uns auf ewig das Überleben gesichert.

[se_ultimativ]

5 minutes ago, fis said:

Weil eine Insolvenz mit Sanierung/Eigenverwaltung nur mit Zustimmung der Gläubiger stattfinden kann. 

Ok, danke - die info hat mir gefehlt. Nach kurzem einlesen wäre die Insolvenz (mit oder ohne Eigenverwaltung) aber eh sinnlos gewesen: Da muss man innerhalb von 2 Jahren 20% bzw 30% der Forderungen bezahlen können, das wäre ja auch nie wirklich gegangen. Oder was überseh ich da?

[BK10]

Südveilchen schrieb vor 1 Stunde:

Als vorsichtiger Kaufmann hätte ich die extra Millionen aus dem Gazprom-Deal verwendet um damit Sondertilgungen des Kredites vorzunehmen.

Wir haben halt das Geld verwendet um Kapazundern wie Sax, Ebner, Jeggo oder Edomwonyi die Verträge ihres Lebens zu geben.

Diese Deals mit dem Sturm Spielern + den Monster Verträgen war für mich der Start von dem finanziellen Tiefgang bei uns. Dazu kam noch das der FW+MK das Wort "Option" anscheinend nicht kannten, denn die 4J Verträge in voller Länge zu zahlen, obwohl  Sax + Edo im 3+4J überhaupt keine Rolle mehr spielten war halt dann der Supergau.

[fis]

se_ultimativ schrieb vor 2 Minuten:

Ok, danke - die info hat mir gefehlt. Nach kurzem einlesen wäre die Insolvenz (mit oder ohne Eigenverwaltung) aber eh sinnlos gewesen: Da muss man innerhalb von 2 Jahren 20% bzw 30% der Forderungen bezahlen können, das wäre ja auch nie wirklich gegangen. Oder was überseh ich da?

Wäre auch schwierig gewesen, ja. Investor zB. Oder damals gleich Stadion verkaufen waeren Möglichkeiten gewesen um die Quote zu stemmen.

[Leimi1911]

_Wurzelsepp_ schrieb vor 8 Minuten:

Diese fünf Millionen hätten uns auf ewig das Überleben gesichert.

Vielleicht ein bisserl weit hergeholt, aber in unserer momentanen Lage wären sie extrem wichtig gewesen.

bearbeitet 19. Februar von Leimi1911

[_Wurzelsepp_]

Leimi1911 schrieb Gerade eben:

Vielleicht ein bisserl weit hergeholt, aber in unserer momentanen Lage wären sie extrem wichtig gewesen.

Das ist eine der wenigen Handlungen die ich der damaligen Führung zu Gute halte.