J.E V.I.P. Geschrieben vor 6 Stunden tifoso vero schrieb vor 59 Minuten: Ich gebe dir inhaltlich ja recht, nur als Rußland die Krim kassierte hatten wir auch Gazeprom. Und niemand hier protestierte. Dabei war das schon eine andere Ebene. Auf Wikipedia findet man diesen Eintrag: Der Vorstand von Lukoil drückte Anfang März 2022, eine Woche nach dem Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine, öffentlich »seine Besorgnis über die anhaltenden tragischen Ereignisse in der Ukraine und sein tiefes Mitgefühl für alle von dieser Tragödie Betroffenen aus«. Lukoil war damit das erste große russische Unternehmen, das sich kritisch äußerte und das Ende des Krieges forderte.[16][17] Ich habe eher in Erinnerung, dass diese Gesellschaft lt. Roberto Saviano auch mit der Mafia zu tun hatte. Kann mich jetzt täuschen da ich das Buch schon vor 10 Jahren gelesen hatte. Danke dir für deine Erinnerung, und man sollte auch die damalige Äußerung des heutigen Bundespräsidenten nicht vergessen. Nur ist alles das erstens Politik und zweitens hat es mit uns neutralen Österreichern auch nichts zu tun. Natürlich kannst du weiter Bücher lesen, über Winnetou, Al Capone oder sonstige. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pramm1ff V.I.P. Geschrieben vor 5 Stunden tifoso vero schrieb vor 2 Stunden: Ich gebe dir inhaltlich ja recht, nur als Rußland die Krim kassierte hatten wir auch Gazeprom. Und niemand hier protestierte. Dabei war das schon eine andere Ebene. Auf Wikipedia findet man diesen Eintrag: Der Vorstand von Lukoil drückte Anfang März 2022, eine Woche nach dem Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine, öffentlich »seine Besorgnis über die anhaltenden tragischen Ereignisse in der Ukraine und sein tiefes Mitgefühl für alle von dieser Tragödie Betroffenen aus«. Lukoil war damit das erste große russische Unternehmen, das sich kritisch äußerte und das Ende des Krieges forderte.[16][17] Ich habe eher in Erinnerung, dass diese Gesellschaft lt. Roberto Saviano auch mit der Mafia zu tun hatte. Kann mich jetzt täuschen da ich das Buch schon vor 10 Jahren gelesen hatte. Nun, Gazprom hatte immer ein Gschmäckle und viele (auch hier) erkannten natürlich die politische Dimension und dass das mit dem Knebelvertrag für die Gasabhängigkeit zusammenhing. Nicht umsonst zahlte die OMV bei Zenith gleichermaßen ein. Andere meinten, Gazprom wäre nach dem Youth League Gastspiel dermaßen beeindruckt von unserem Nachwuchs gewesen, dass sie völlig jenseitige Geldbeträge in Form von Sponsoring hineinwerfen. Ich erinnere mich noch, welche der beiden Meinungen von dir geäußert wurde - als Replik auf Kritik, die es sehr wohl gab, aber eben weggewischt wurde. Zudem hat Russland im Jahr 2014 die Krim kassiert, da hatten wir also noch kein Gazprom. Aber es ist eh schlimmer, dass wir danach noch diesen Schritt machten uns solche Partner ins Boot zu holen. Jetzt, mit einem laufenden großen Krieg vor unserer Haustüre, ist es sowieso komplett abzulehnen, solche Unternehmen, Leute und Diktaturen in unsere Mitte zu holen. Ad Lukoil wurde das eh schon aufgeklärt: Wustinger mit ST schrieb am 11.10.2025 um 11:53 : Bei Lukoil sollte man erwähnen, dass sich der Konzern öffentlich gegen den Angriffskrieg gegen die Ukraine positioniert hat. Daraufhin hat's einige ganz bestimmt zufällige Todesfälle gegeben: Zunächts ist ein Manager "bei einer okkulten Behandlung gegen Alkoholsucht" verstorben, darauf kam der Vorstandschef tragisch bei einem unabsichtlichen Fenstersturz aus dem 17. Stock ums Leben, schließlich verstarb sein Nachfolger wenig später an plötzlichem Herzversagen. pramm1ff schrieb am 11.10.2025 um 14:21 : Ja, genau, weshalb der Konzern wieder fest in Putins Händen ist und wir laden jene zu uns ein, die nicht aus dem Fenster gefallen sind. Jene, die sich gegen den Krieg aussprachen, wurden umgebracht und das neue Management steht im Dienste von Putin bzw. deckt nun die Schecks für die Austria. Die Rutsche kommt wohl eh wieder von der OMV, die ja weiterhin mit Lukoil zusammenarbeitet und auch Rainer Seele ist wieder im Spiel: https://www.trend.at/unternehmen/omv-verkauft-ghasha-konzessionsanteil-fuer-halbe-milliarde (an Lukoil) Natürlich will man durch Präsenz/Kontakte wohl auch Sanktionen verhindern: https://www.euractiv.com/news/france-germany-push-eu-to-finally-sanction-russian-oil-majors-energy-allies/ “Additional steps should be considered, in particular listing oil majors such as Lukoil or Litasco [Anm. Litasco ist eine Tochter von Lukoil die die Schattenflotte managed], in order to put maximum pressure on Moscow’s capacity to export its oil,” the document states. Lukoil, Russia’s second-largest oil company after Rosneft, has so far not yet been placed on the EU blacklist, mostly due to the dependence of some EU countries, such as Hungary and Slovakia, on its energy supplies. Lukoil als CSR-Partner zu nehmen ist ca. so als würde man Jerome Boateng als CSR-Beauftragten installieren. Ich hasse es, dass wir so pleite sind, dass man kaum "nein" sagen kann. Da wir aber auch nicht "nein" sagten zu solchen Partnern als wir noch nicht pleite waren, lasse ich das nicht als Ausrede gelten. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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