Quo Vadis? Es reicht.


loeni9

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Surft nur im ASB
Austrianer48 schrieb vor 2 Minuten:

Unter Stöger hatten wir diese noch....

Nein.

Unter Stöger wurde in Ö noch "der alte Fussball" gespielt. Sbg mit Schmied (Ragnick) waren in unserer Meistersaison die Ersten die Powerfussbal zul spielen versuchten. Natürlich versuchte es Fink am Anfang- 2: 5 im Derby liess in schnell umdenken.

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suprsam schrieb vor 2 Minuten:

Wow. Meinst du das ernst?

Natürlich oder glaubst du, dass man mit dem kleinen VIP-Bereich auf der Süd oder dem baufälligen VIP auf der Nord konkurrenzfähig gewesen wäre? Und trotzdem hätten wir ins Stadion investieren müssen, alleine schon wegen der Sanierung von Nord und West. Wenn ich jetzt durch Stadion gehe zeigt sich eines klar, viel mehr Komfort für den Stadionbesucher als vorher, dass es momentan sportlich nicht läuft, ist aber kein Grund dieses Bauprojekt zu verdammen, es war nötig und das können die viele Leute im Stadion auch sagen.

Wir werden sehen wie der Plan B beim LASK so abläuft und was alles umgesetzt wird, Plan A wird man höchstwahrscheinlich nicht ersetzen können.

leidenderfreak schrieb Gerade eben:

Unter Stöger wurde in Ö noch "der alte Fussball" gespielt. Sbg mit Schmied (Ragnick) waren in unserer Meistersaison die Ersten die Powerfussbal zul spielen versuchten. Natürlich versuchte es Fink am Anfang- 2: 5 im Derby liess in schnell umdenken.

Unter Stöger wurde viel gearbeitet, vor allem in der defensive, da fallen die Tugenden schon an. Man muss nicht so agieren wie Salzburg oder der LASK.  

Fink hat zu Beginn sein System gespielt, das hat man vom ersten Trainingstag an schon gesehen.

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Im ASB-Olymp
suprsam schrieb vor 15 Minuten:

 sind wir denn jetzt ohne Geld für auch nur einen vernünftigen Spieler und sportlich im Kampf um einen der oberen Upo Plätze?

Deine Annahme ist schon im Ansatz falsch. 

Vor uns sind MBurg, Altach, WSG, Hartberg.  Glaubst du wirklich, dass bei uns nicht deutlich mehr Geld für den Kader zur Verfügung steht als dort? 

Und für Sturm, WAC, LASK muss es die letzten Jahre auch genug gewesen sein um die im Rückspiegel zu haben.

Also? 

Die Frage ist ob es vernünftig ausgegeben wird. Zum Beispiel: Wir fliegen jedes Mal nach Altach - und was schaut dabei raus?

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Im ASB-Olymp
suprsam schrieb vor 12 Minuten:

Wieso mussten wir es bauen? Ist uns das Stadion unterm Arsch weggeschimmelt oder den Grünen? Und war es nicht doch viel eher so, dass man kleinkariert, wie der Nachbar im Kleingarten aus Neid auf den geleasten Neuwagen/Firmenwagen des Nachbarn, Angst hatte dass uns Rapid abhängen wird mit dem tollen neuen Stadion, das ihnen sportlich übrigens auch mehr geschadet als geholfen hat. (Wobei die ja trotz Fast-Bankrott, ohne Geldregen und so gut wie 0 Eigenfinanzierung immerhin noch 4 Mio für Flops ausgeben konnten).

Die korrekte Darstellung war umgekehrt - wir haben zunächst das neue Stadion angekündigt/beschlossen und Rapid hatte Angst, dass wir ihnen davon galoppieren und haben ein billigeres Stadion in kürzerer Zeit gebaut - ohne Tiefgarage, weil schon vorhanden.

Von außen betrachtet wirkt es zumindest so, wie du es schilderst. Nur kann ich mir nicht vorstellen, dass die überspitzt Milchmädchen Darstellung wirklich so gelaufen ist. Das Stadion in der Form und bei der Gelegenheit zu bauen war schon richtig finde ich. Es waren andere Entscheidungen die uns in diese Situation gebracht haben. Man nehme die Transfers des Wac/Lask der letzten Jahre und legt sie mit unseren Ausgaben übereinander und wir hätten mit weniger Geld, bessere Spieler und 2 EC Teilnahmen mehr.

Was für mich bedeutet, nicht das Stadion war die falsche Entscheidung sondern die sportlichen waren falsch. Hier ist in erster Linie FW zu hinterfragen, danach Muhr. Wir haben es nicht geschafft, einen Jao Victor/Goiginger/Ritzmair, etc.. zu holen, die alle im Vergleich zu einem Butterbrot zu haben waren. Natürlich wäre mit mehr Geld es möglich die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren, aber das weniger Geld vorhanden ist, ist auch eine Folge der schlechten sportlichen Entscheidungen und nicht weil wir das Stadion gebaut haben.

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MagicWeudl schrieb vor 12 Minuten:

Unter Stöger sind wir auch auf einer Erfolgswelle geschwommen. Das Kollektiv hat funktioniert, viele/alle haben über ihre Verhältnisse gespielt und vorne hattest einen Hosiner in Überform, der sogar mitn Standbein Tore geschossen hat, siehe Innsbruck auswärts im Mai.

Dennoch ändert es nichts, dass Bjelica das richtig erkannt hat. Es is halt noch dazu gekommen, dass aufeinmal jemand da war der eine andere Gangart als Stöger hatte. Das hat diversen Spielern - wie man hört, nicht getaugt.

Sie haben alle über ihre Verhältnisse gespielt, weil sie einen sehr guten Trainer hatten und auch unter Stöger gab es dieses laufintensive Spiel, halt nicht im Pressing Bereich vorne, sondern im Defensivverbund.

Bjelica hat jetzt ja nicht mehr gefordert, er wollte halt sein Ding durchziehen und andere Sachen machen als Stöger.

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Beruf: ASB-Poster
Austrianer48 schrieb vor 7 Minuten:

Natürlich oder glaubst du, dass man mit dem kleinen VIP-Bereich auf der Süd oder dem baufälligen VIP auf der Nord konkurrenzfähig gewesen wäre? Und trotzdem hätten wir ins Stadion investieren müssen, alleine schon wegen der Sanierung von Nord und West. Wenn ich jetzt durch Stadion gehe zeigt sich eines klar, viel mehr Komfort für den Stadionbesucher als vorher, dass es momentan sportlich nicht läuft, ist aber kein Grund dieses Bauprojekt zu verdammen, es war nötig und das können die viele Leute im Stadion auch sagen.

Wir werden sehen wie der Plan B beim LASK so abläuft und was alles umgesetzt wird, Plan A wird man höchstwahrscheinlich nicht ersetzen können.

Unter Stöger wurde viel gearbeitet, vor allem in der defensive, da fallen die Tugenden schon an. Man muss nicht so agieren wie Salzburg oder der LASK.  

Fink hat zu Beginn sein System gespielt, das hat man vom ersten Trainingstag an schon gesehen.

Da ein bisschen weniger Komfort, dort den VIP-Bereich nicht ganz so prunkvoll, hier ein wenig mehr sportliche Kompetenz und schon könnten wir ganz anderes dastehen. 

Leider wurde alles ins Stadion investiert und der sportliche Bereich wurde links liegen gelassen. Und die Fehlentscheidungen, speziell in Sachen SD, haben uns endgültig den Arsch aufgerissen. Und nun stehen wir da. Ohne gescheiten Kader, ohne Kohle aber dafür mit dem vermutlich schönsten Stadion in AUT und jede Menge Probleme. In jeglicher Hinsicht! 

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Surft nur im ASB
Austrianer48 schrieb vor 5 Minuten:

Natürlich oder glaubst du, dass man mit dem kleinen VIP-Bereich auf der Süd oder dem baufälligen VIP auf der Nord konkurrenzfähig gewesen wäre? Und trotzdem hätten wir ins Stadion investieren müssen, alleine schon wegen der Sanierung von Nord und West. Wenn ich jetzt durch Stadion gehe zeigt sich eines klar, viel mehr Komfort für den Stadionbesucher als vorher, dass es momentan sportlich nicht läuft, ist aber kein Grund dieses Bauprojekt zu verdammen, es war nötig und das können die viele Leute im Stadion auch sagen.

Wir werden sehen wie der Plan B beim LASK so abläuft und was alles umgesetzt wird, Plan A wird man höchstwahrscheinlich nicht ersetzen können.

Unter Stöger wurde viel gearbeitet, vor allem in der defensive, da fallen die Tugenden schon an. Man muss nicht so agieren wie Salzburg oder der LASK.  

Fink hat zu Beginn sein System gespielt, das hat man vom ersten Trainingstag an schon gesehen.

Von müssen keine Rede, wir KÖNNEN nicht wie zB Sbg oder auch Lask agieren,  sonst würde es nicht so finster bei uns aussehen. Lese ich aus deinem post eine überhapt nicht angebrachte Überheblichkeit in unserer Situation heraus?

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Posting-Maschine
Austrianer48 schrieb vor 8 Minuten:

Natürlich oder glaubst du, dass man mit dem kleinen VIP-Bereich auf der Süd oder dem baufälligen VIP auf der Nord konkurrenzfähig gewesen wäre? Und trotzdem hätten wir ins Stadion investieren müssen, alleine schon wegen der Sanierung von Nord und West. Wenn ich jetzt durch Stadion gehe zeigt sich eines klar, viel mehr Komfort für den Stadionbesucher als vorher, dass es momentan sportlich nicht läuft, ist aber kein Grund dieses Bauprojekt zu verdammen, es war nötig und das können die viele Leute im Stadion auch sagen.

Wir werden sehen wie der Plan B beim LASK so abläuft und was alles umgesetzt wird, Plan A wird man höchstwahrscheinlich nicht ersetzen können.

Unter Stöger wurde viel gearbeitet, vor allem in der defensive, da fallen die Tugenden schon an. Man muss nicht so agieren wie Salzburg oder der LASK.  

Fink hat zu Beginn sein System gespielt, das hat man vom ersten Trainingstag an schon gesehen.

Was meinst du mit nicht konkurrenzfähig? Nehmen wir jetzt so viel mehr ein? Nein. Wenn überhaupt dann erst in Jahren. Und sicherlich ist ein neues Stadion komfortabler usw...aber doch nicht zu Lasten der sportlichen Konkurrenzfähigkeit auf Jahre. Das ist fern von jeder Verhältnismäßigkeit und viel mehr Wahnsinn als notwendige Maßnahme zur Konkurrenzfähigkeit. Und wäre das Ausmaß der finanziellen Einbußen auch nur halbwegs ehrlich kommuniziert worden, hätte es Proteste dagegen gegeben.

Bei Grün war es notwendig wegen Gesundheitsrisken. Bei uns war gar nichts notwendig. Und offenbar auch nicht das Geld für so ein Projekt vorhanden, wie man jetzt sieht, denn sonst hätten wir welches. Rapid hatte keine Wahl...wir schon. Wir haben uns den Vorteil genommen, einige Mio in die Mannschaft investieren zu können, während Rapid ums Überleben und um ein neues Stadion kämpfen musste. Hätte es nicht funktioniert....hätten wir immer noch nachziehen können. Die Grünen haben es auch ohne Eigenmittel geschafft.

Also du hast schon ein sonderbares Verständnis der Worte "notwendig" und "Konkurrenzfähigkeit". Es fühlte sich für dich und ein paar andere so an....bedeutet aber nicht dass es dringend notwendig war.

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Pressing-Taktgeber
leidenderfreak schrieb vor 26 Minuten:

Unsere heutige Situation wurde eigentlich schon mit der Saison 13/14 eingeläutet- Bjelica erkannte sofort, dass man schon damals, ohne entsprechende Physis und Mentaltät nicht mehr erfolgreich sein kann. Was ist passiert- Spieler wollten oder konnten nicht mitziehen, Verantwortliche befanden, dass pressen und den Fokus auf 2. Bälle zu legen, einer Austria nicht " zuzumuten" ist. Nach Gagers einspringen, wollte man dann doch mit Baumgartner in der Saison 14/15, eine Art Pressing mit viel Laufindensivität spielen- nach 4,5 Spielen erkannte der TR,dass das mit diesen Spielern nicht funktioniert und musste im Frühjahr gehen. Nachdem man erkannt hatte, dass inzwischen "Dorfklubs" das schnelle Umschalten  mit hoher körperlicher Präsenz begriffen hatten und auch praktizierten, setzte auch der neue Trainer (Fink), anfänglich auf dieses Spiel. War wieder nicht möglich, also führte er uns mit einem Spiel, dass er fälschlicherweise "Ballbesitzfussball" nannte, aber bei vielen Austrianern Brechreiz hervorrief, zu einem 3. und 2. Platz in den Meisterschaften 16 und17. Das hatte zur Folge, dass viele Versäumnisse im Verein zugedeckt wurden. Auch Letsch konnte uns nicht weiter bringen und sollte es Ilzer auch nicht gelingen meine Austria wieder konkurrenzfähig zu machen, dann werden wir hoffentlich nicht den Weg eines Sportclubs oder der Vienna antreten müssen.

Sorry, aber dein Posting ist so ein typisches Forumsprodukt wo man Fakten mit "irgendwas" mischt um dann diese Behauptungen quasi nachher auch zu "Fakten" zu machen. Kein Wunder dass ausgerechnet JC dieses Posting "liked".

Zu den "Fakten", um nur wenige Punkte anzusprechen: Bjelica setzte nie auf Pressing, er verfolgte eine ähnliche Spielweise wie Stöger, plus zusätzlich noch eine Defensivstrategie gegen stärkere Gegner und auch durch einige Ausfälle in der Herbstsaison bedingt. Baumgartner scheiterte nicht an den aufgeführten Punkten, sondern vor allem an sich selbst; er konnte mit den Möglichkeiten die sich ihm bei einem Großklub boten, nicht umgehen - er bootete Fitnesscoach Dr. Martin Mayer aus um einen "Experten" aus dem Nichtfußballbereich einzusetzen der alles falsch machte und somit die Spieler (berechtigterweise) aufbrachte; Mayer ist übrigens als einziger der 2 nach wie vor im Spitzenfußball, und zwar unter wem - richtig, Bjelica (!). Das sind nur zwei Punkte, wenn man deine Erzählung weiterverfolgt, sind aber noch mehrere andere zu finden (zu Fink könnte man ein seitenlanges Posting verfassen warum oben gesagtes nicht stimmt).

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Posting-Maschine
echter-austrianer schrieb vor 8 Minuten:

Deine Annahme ist schon im Ansatz falsch. 

Vor uns sind MBurg, Altach, WSG, Hartberg.  Glaubst du wirklich, dass bei uns nicht deutlich mehr Geld für den Kader zur Verfügung steht als dort? 

Und für Sturm, WAC, LASK muss es die letzten Jahre auch genug gewesen sein um die im Rückspiegel zu haben.

Also? 

Die Frage ist ob es vernünftig ausgegeben wird. Zum Beispiel: Wir fliegen jedes Mal nach Altach - und was schaut dabei raus?

 

The1Riddler schrieb vor 7 Minuten:

Die korrekte Darstellung war umgekehrt - wir haben zunächst das neue Stadion angekündigt/beschlossen und Rapid hatte Angst, dass wir ihnen davon galoppieren und haben ein billigeres Stadion in kürzerer Zeit gebaut - ohne Tiefgarage, weil schon vorhanden.

Von außen betrachtet wirkt es zumindest so, wie du es schilderst. Nur kann ich mir nicht vorstellen, dass die überspitzt Milchmädchen Darstellung wirklich so gelaufen ist. Das Stadion in der Form und bei der Gelegenheit zu bauen war schon richtig finde ich. Es waren andere Entscheidungen die uns in diese Situation gebracht haben. Man nehme die Transfers des Wac/Lask der letzten Jahre und legt sie mit unseren Ausgaben übereinander und wir hätten mit weniger Geld, bessere Spieler und 2 EC Teilnahmen mehr.

Was für mich bedeutet, nicht das Stadion war die falsche Entscheidung sondern die sportlichen waren falsch. Hier ist in erster Linie FW zu hinterfragen, danach Muhr. Wir haben es nicht geschafft, einen Jao Victor/Goiginger/Ritzmair, etc.. zu holen, die alle im Vergleich zu einem Butterbrot zu haben waren. Natürlich wäre mit mehr Geld es möglich die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren, aber das weniger Geld vorhanden ist, ist auch eine Folge der schlechten sportlichen Entscheidungen und nicht weil wir das Stadion gebaut haben.

Nicht falsch verstehen. Natürlich kann man die finanziellen Mittel besser einsetzen als wir es getan haben. Und ich denke es ist kein Geheimnis für wie fahrlässig ich die Fehler im sportlichen Bereich halte. Alles richtig was ihr da schreibt.

Nur gehts darum nicht. Das ist ein anderes Thema.

Hier geht es darum, dass aufgrund der wirtschaftlich-strategischen Fehlentscheidungen gar kein Geld mehr für den sportlichen Bereich da ist und man keine Fehlentscheidungen mehr korrigieren kann. = die Handlungsfähigkeit wurde aufgegeben. Das ist ein Problem mit nochmal einer anderen Qualität.

Nochmal: Es ist eine Sache ein schlechtes Team zu haben. Oder einen schlechten Sd. Oder weniger aus seinen finanz. Mittel zu machen als die Konkurrenz. Es ist aber eine andere Sache, mir aufgrund des Stadionbaus gar keine Spieler mehr kaufen zu können !

 

 

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suprsam schrieb vor 1 Minute:

Was meinst du mit nicht konkurrenzfähig? Nehmen wir jetzt so viel mehr ein? Nein. Wenn überhaupt dann erst in Jahren. Und sicherlich ist ein neues Stadion komfortabler usw...aber doch nicht zu Lasten der sportlichen Konkurrenzfähigkeit auf Jahre. Das ist fern von jeder Verhältnismäßigkeit und viel mehr Wahnsinn als notwendige Maßnahme zur Konkurrenzfähigkeit. Und wäre das Ausmaß der finanziellen Einbußen auch nur halbwegs ehrlich kommuniziert worden, hätte es Proteste dagegen gegeben.

Was für finanzielle Einbußen? Laut MK, haben wir dasselbe Budget wie letzte Saison, ca. 36 Millionen Euro.

Wir haben dieses mal die sportliche Führung verstärkt, mit Stöger, Bade, Ilzer, was auch einiges kostet, dazu noch die ehemaligen Trainerkosten.

Außerdem stand schon der Großteil des Kaders.

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Im ASB-Olymp
suprsam schrieb Gerade eben:

Nicht falsch verstehen. Natürlich kann man die finanziellen Mittel besser einsetzen als wir es getan haben. Und ich denke es ist kein Geheimnis für wie fahrlässig ich die Fehler im sportlichen Bereich halte. Alles richtig was ihr da schreibt.

Nur gehts darum nicht. Das ist ein anderes Thema.

Hier geht es darum, dass aufgrund der wirtschaftlich-strategischen Fehlentscheidungen gar kein Geld mehr für den sportlichen Bereich da ist und man keine Fehlentscheidungen mehr korrigieren kann. = die Handlungsfähigkeit wurde aufgegeben. Das ist ein Problem mit nochmal einer anderen Qualität.

Nochmal: Es ist eine Sache ein schlechtes Team zu haben. Oder einen schlechten Sd. Oder weniger aus seinen finanz. Mittel zu machen als die Konkurrenz. Es ist aber eine andere Sache, mir aufgrund des Stadionbaus gar keine Spieler mehr kaufen zu können !

Aber darum geht's doch, wir haben trotz des Stadion für österreichische Verhältnisse ein Top 3 Budget für den sportlichen Bereich. Wir könnten ohne dem Stadion ein höheres haben, dass ist sicherlich richtig. Aber es bleibt das 3 höchste in der BL. 

Ändert aber nichts an dem Problem, dass wir sportlich deshalb so schlecht dastehen, weil wir das Stadion gebaut haben. Sondern, weil wir in der Vergangenheit einige strategische Fehler gemacht haben. Das fängt bei der Ausrichtung an, wie wir spielen wollen (immer anders als zu vor) geht weiter zu der Spielweise von Fink, geht weiter über die Entscheidungen immer mehr Fügelspieler abzugeben, bis über ein paar Spieler, die ich zugegeben auch geholt hätte (Matic, Klein) aber uns nicht (nicht ausreichend) weitergeholfen haben. 

Diese vielen falschen Entscheidungen führen dazu, dass wir die Diskussion überhaupt führen über ein Projekt das langfristig für uns richtig gewesen ist. Würden wir heute über das Stadion diskutieren, wenn wir uns die letzten beiden Jahren für den EC Gruppenphase qualifiziert hätten und spielen würden wie der LASK? Ich sage nein, aber möglich wäre es mit dem Mitteln gewesen, wie du selbst in vielen anderen Diskussionen schon angeführt hast. 

Wir haben in der Vergangenheit viel falsch gemacht und müssen jetzt weitere magere Jahre hinnehmen, das Licht am Horizont ist Peter Stöger mit seinem neuen Bade. Aber das Stadion hat noch einen positiven Effekt, sobald es mal sportlich läuft - wird es den Lauf positiv verstärken. Wir müssen nur noch die Geduld aufbringen, diese Dinge ihren Lauf zu lassen.

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Jahrhunderttalent

Die ganze Debatte, ob der Stadionaus-/um- und teilweise Neubau sinnvoll waren oder nicht, ist doch rein akademisch. Es wurde saniert, es wurde gebaut und damit erhebliche finanzielle Mittel auf längere Sicht gebunden und dem Kaderaus- und umbau entzogen.

Mit diesem Fakt werden die sportliche wie auch geschäftliche Leitung und wir als leidgeprüfte Fans leben müssen, es sei denn, ein neuer Sponsor findet sich. Angesichts unserer Performance stellt sich bloß die Frage, wer sich das antut. 

Die Frage ist also, wie kommen wir aus dem aktuellen Wellental heraus, dessen Talsohle wir möglicherweise noch gar nicht erreicht haben.

Angesichts der offenkundigen Unform einiger unserer Kicker, dem Unvermögen einiger anderer und den ständigen Verletzungsproblemen ist es doch mehr als fraglich, ob wir in der Lage sind, aus diesem Schlamassel herauszukommen. Insbesondere, wenn auch unser Trainer mittlerweile sein geliebtes Rautensystem zumindest vorerst wieder aufgegeben hat und von Runde zu Runde ratloser wirkt.

Mir scheint, das UPO ist so gut wie fix, denn angesichts der nun vor uns liegenden Aufgaben dürften noch weitere Punkteverluste und eine Verschlechterung der Tordifferenz drohen. Insbesondere das Salzburgspiel ist für mich ein fixer Abschreibposten. Warum sollten die sich ausgerechnet gegen uns anschütten (obwohl, Wunder gibt es immer wieder).

Wenn also wir nicht bald konstant Punkte holen, werden wir hinten einzementiert und wie das ausgeht, haben wir in ähnlicher Form letzte Saison bei Rapid gesehen (und uns kräftig das Maul darüber zerrissen, also müssen wir es akzeptieren, daß die Grünen des Spieß jetzt umdrehen). 

Stellt sich nur die Frage, ob es nicht fast besser ist, das OPO zu verpassen und eine vernünftige Mannschaftskonsolidierung im UPO weiterzuführen. Ich weiß, einige Mitposter werden das nicht gerne lesen, aber angesichts unserer Situation halte ich den Kader einfach nicht für konkurrenzfähig (über die Gründe wird genug spekuliert - das erspare ich mir jetzt).

Ein Klein wird nicht besser, ein Grünwald hat seine besten Tage hinter sich, Madl ist nicht der Führungsspieler in der Abwehr, den wir brauchen. Den jungen Spielern fehlen Führungsfiguren, die auch wirklich als Vorbilder funktionieren. Ein Sax und ein Jeggo versuchen sich im Wettstreit, wer der härtere Hannibal Lecter der Kickerszene ist (wobei Jeggo sich zuletzt am Riemen gerissen hat) und einige unserer Spieler hanteln sich von einer Verletzungsauszeit zur nächsten.

Dazu eine Offensivabteilung, die diese Bezeichnung nicht verdient und deren Leuchtturm derzeit ein Christoph Monschein ist, der leider zu viele Chancen benötigt, um zu treffen.

Also gilt es, den Kader umzubauen. Ohne die notwendigen, finanziellen Mittel ein beinharter Kraftakt, der voraussetzt, daß wir die Zeit bis zur Winterpause nutzen, um nach geeigneten personellen Alternativen Ausschau zu halten, die uns weiterhelfen können und die Leute auszumustern, die nichts bringen. Ein Job für Stöger, Muhr traue ich sie nicht zu.

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Surft nur im ASB
thebodi schrieb vor 11 Minuten:

Sorry, aber dein Posting ist so ein typisches Forumsprodukt wo man Fakten mit "irgendwas" mischt um dann diese Behauptungen quasi nachher auch zu "Fakten" zu machen. Kein Wunder dass ausgerechnet JC dieses Posting "liked".

Zu den "Fakten", um nur wenige Punkte anzusprechen: Bjelica setzte nie auf Pressing, er verfolgte eine ähnliche Spielweise wie Stöger, plus zusätzlich noch eine Defensivstrategie gegen stärkere Gegner und auch durch einige Ausfälle in der Herbstsaison bedingt. Baumgartner scheiterte nicht an den aufgeführten Punkten, sondern vor allem an sich selbst; er konnte mit den Möglichkeiten die sich ihm bei einem Großklub boten, nicht umgehen - er bootete Fitnesscoach Dr. Martin Mayer aus um einen "Experten" aus dem Nichtfußballbereich einzusetzen der alles falsch machte und somit die Spieler (berechtigterweise) aufbrachte; Mayer ist übrigens als einziger der 2 nach wie vor im Spitzenfußball, und zwar unter wem - richtig, Bjelica (!). Das sind nur zwei Punkte, wenn man deine Erzählung weiterverfolgt, sind aber noch mehrere andere zu finden (zu Fink könnte man ein seitenlanges Posting verfassen warum oben gesagtes nicht stimmt).

Wer ist JC, finde deine "alternativen Fakten" nicht sehr hilfreich- Baumgartner konnte mit den Möglichkeiten die sich ihm bei einem Großklub boten, nicht umgehen. Geht´s noch dekadenter.....

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