Auf Wiedersehen: Peter Stöger


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ozzy schrieb vor 51 Minuten:

mit westermann, klein und friesenbichler hat er ja ersatz "geholt" oder schon vorgebaut.

Vor allem witzig, Steyger als Teil von Wohlfahrt's Truppe zu bezeichnen - wahrscheinlich hat der den Kayode Transfer auch selbst eingefädelt...

Der Fairness halber sollte man die beiden vergleichen wenn Muhr das gleiche Transferbudget hat wie Wohlfahrt. Alleine die Ablöse für Stronati (gut dass wir damals schnell gehandelt haben) hätten wir diesen Sommer gut für den ganzen Kader brauchen können. 

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V.I.P.
stimmt, die hab ich verwechselt
Vor allem witzig, Steyger als Teil von Wohlfahrt's Truppe zu bezeichnen - wahrscheinlich hat der den Kayode Transfer auch selbst eingefädelt...

 

Der Fairness halber sollte man die beiden vergleichen wenn Muhr das gleiche Transferbudget hat wie Wohlfahrt. Alleine die Ablöse für Stronati (gut dass wir damals schnell gehandelt haben) hätten wir diesen Sommer gut für den ganzen Kader brauchen können. 

 

da war geld vom damariverkauf da und das wurde kaum reinvestiert

 

außerdem ging es um den verkauf und nicht, dass er ihn geholt hätte

 

 

muhr hat genug in leihen und Ergänzungen verbrannt

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Im ASB-Olymp
Xaverl Nick schrieb vor 21 Minuten:

Die Trainer die Tabellenführer oder gar Meister waren hat aber Stronach verabschiedet. Die Fans hätten Schachner nicht beurlaubt. Und auch bei Löw hätte wohl kaum ein Fan die Reißleine gezogen - obwohl der Kick nicht schön war und eine klare Abwärtstendenz zu erkennen war. 

Schinkels/Stöger hätten sicher auch weitermachen dürfen wenn sie damals nicht Meister geworden wären. So als Beispiel. 

Es gab auch eine Zeit vor Stronach und auch da haben wir schon Meistertrainer verabschiedet, in der Zeit von Joschi Walter sollen wir auch schon ein paar Trainer als Meister abgesägt haben. Wir waren was Trainer betrifft - mein ganzes Leben lang sagen wir speziell dazu. Aber Geduld bei Trainer in Verbindung mit verfehlten Zielen bei der Austria - ich bin mir nicht sicher sowas schon mal erlebt zu haben. Vielleicht gibt es solche Beispiele, am ehesten würde noch Letsch da reinfallen nach dem Frühjahr. Aber ansonsten? Verfehltes sportliches Ziel (und das wäre im Fall Glasner/Lask) war immer mit einer Kündigung gleichgesetzt und manchmal hat es eben nicht mal das verfehlen von sportlichen Zielen benötigt.

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Im ASB-Olymp
Braveheart-FAK schrieb vor einer Stunde:

Nein, dem Orti gings da schon darum dass es auch unfair ist aus dem armen Ackergaul Leberkäse zu machen, nur weil er langsamer läuft als ein Rennpferd. 

Mag schon sein, ich mag mich auch nicht über Orti auslassen. Er selbst hat noch vor Wochen und Monaten aber anders gedacht über die Spieler, die er jetzt in Schutz nimmt. Nämlich das sie mehr Qualität haben, jetzt wo die Ergebnisse nicht passen sind die Spieler lahme Ackergäule und die sportlichen Verantwortlichen die Deppen. Ich finde er macht es sich einfach, aber ok. Ist nichts zum aufregen, eher etwas was mich nachdenklich stimmt.

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The1Riddler schrieb vor 6 Minuten:

 Ich finde er macht es sich einfach, aber ok. Ist nichts zum aufregen, eher etwas was mich nachdenklich stimmt.

Der Orti plaudert gerne aber am Ende hat er Recht, die Verantwortung liegt bei jenen die Kader und Trainer zusammenstellen. In Salzburg oder Linz hört man nicht, dass der eine oder andere mehr rausholen könnte - vielleicht hat man bei uns einfach zu wenig auf gewisse eigenschaften geschaut (Muhr hat das ja sogar bei den Jungen bestätigt...). Alleine der Ewandro Transfer war diesbezüglich ja ein Schildbürgerstreich - seit dem habe ich auch eine andere Meinung von Muhr als davor.  

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Im ASB-Olymp
behave yourself schrieb vor 1 Minute:

Der Orti plaudert gerne aber am Ende hat er Recht, die Verantwortung liegt bei jenen die Kader und Trainer zusammenstellen. In Salzburg oder Linz hört man nicht, dass der eine oder andere mehr rausholen könnte - vielleicht hat man bei uns einfach zu wenig auf gewisse eigenschaften geschaut (Muhr hat das ja sogar bei den Jungen bestätigt...). Alleine der Ewandro Transfer war diesbezüglich ja ein Schildbürgerstreich - seit dem habe ich auch eine andere Meinung von Muhr als davor.  

Natürlich haben sie ihren Beitrag geleistet zu der aktuellen Situation, dass ist für mich eine No/Na Aussage vom Orti. Er nimmt mir die Spieler viel zu sehr in Schutz hier. Er erwähnt aber eigentlich, dass die Nachwuchsarbeit so gut funktioniert, dass die Spieler rauf kommen und eigentlich ein gutes Niveau haben und dann stagnieren. Sprich die Arbeit in der Aka muss ja gut sein, was eigentlich wieder für Muhr sprechen würde.
Das der Verein Fehler gemacht hat, liegt wohl auf der Hand, aber es liegt nicht nur am Verein. Die Spieler haben ein Umfeld in dem jeder besser werden kann, wenn er will.
Die Frage die halt ungeklärt für mich im Raum steht, liegts im Umfeld, in der eigenen Verantwortung, in der Persönlichkeitsbildung, im Individualtraining, an der Ernährung, etc...

 

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The1Riddler schrieb vor 6 Minuten:

 liegts im Umfeld, in der eigenen Verantwortung, in der Persönlichkeitsbildung, im Individualtraining, an der Ernährung, etc...

 

Die Frage stellen sich wohl alle im Verein und ich bin mir sicher, es ist von allem etwas. Aber die mentale Komponente ist für mich der wichtigste Faktor, sie entscheidet mehr als das Talent über die Leistung. Das ist zum Teil auch ein Talent auf das wir offensichtlichvzu wenig Wert gelegt haben (selbst bei der KM hat man das plötzlich offensiv zum Thema gemacht, das Thema wurde dann allerdings mit einem Ewandro Transfer persifliert)

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#glaubdrau
The1Riddler schrieb vor 11 Stunden:

Natürlich haben sie ihren Beitrag geleistet zu der aktuellen Situation, dass ist für mich eine No/Na Aussage vom Orti. Er nimmt mir die Spieler viel zu sehr in Schutz hier. Er erwähnt aber eigentlich, dass die Nachwuchsarbeit so gut funktioniert, dass die Spieler rauf kommen und eigentlich ein gutes Niveau haben und dann stagnieren. Sprich die Arbeit in der Aka muss ja gut sein, was eigentlich wieder für Muhr sprechen würde.
Das der Verein Fehler gemacht hat, liegt wohl auf der Hand, aber es liegt nicht nur am Verein. Die Spieler haben ein Umfeld in dem jeder besser werden kann, wenn er will.
Die Frage die halt ungeklärt für mich im Raum steht, liegts im Umfeld, in der eigenen Verantwortung, in der Persönlichkeitsbildung, im Individualtraining, an der Ernährung, etc...

 

an Wien. Dort kann man viel zu gut und oft am Ziaga gehen.

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Beruf: ASB-Poster
Tlahuizcalpantecuhtli schrieb vor 16 Stunden:

Gutes Interview. Von beiden. Und Ortlechner sowieso :love:

 

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Im ASB-Olymp
behave yourself schrieb vor 13 Stunden:

Die Frage stellen sich wohl alle im Verein und ich bin mir sicher, es ist von allem etwas. Aber die mentale Komponente ist für mich der wichtigste Faktor, sie entscheidet mehr als das Talent über die Leistung. Das ist zum Teil auch ein Talent auf das wir offensichtlichvzu wenig Wert gelegt haben (selbst bei der KM hat man das plötzlich offensiv zum Thema gemacht, das Thema wurde dann allerdings mit einem Ewandro Transfer persifliert)

Die mentale Komponente ist sicherlich etwas, was Österreich weit mehr vernachlässigt wird oder zumindest wurde. Wie weit die überhaupt trainierbar ist als Einzelperson, da hab ich so meine Zweifel. Hier muss es zu einem Gruppendynamischen umdenken kommen bei den Spielern, bei den Managern, bei den Eltern. Das Umfeld ist da ziemlich entscheidend aus meiner Sicht und ist vielleicht genau der Punkt, der hier am wenigsten beachtet wurde.

Fußballkinder Eltern, werden gerne belächelt und ausgeschlossene am Fußballplatz (oft zu Recht), doch sind sie oft eine entscheidende Triebfeder bei den Kindern/Jugendlichen, sie sind es auch die in der Regel das Essen zubereiten bis die Spieler ausziehen. Stellen die Regeln daheim auf. Hier haben Akademien wo die Kinder übernachten Vorteile die man auch nicht vergessen darf. Dort werden Hausregeln wohl härter exekutiert, abgestimmtes Essen zubereitet, etc... als daheim. Was Einstellung zum Spitzensport betrifft, muss man die Eltern/Manager entweder mit ins Boot holen oder auf ihre Expertise hoffen. 2teres dürfte die Vergangenheit sein, bedingt auch dadurch, dass sie eben nicht in einem Internat sind. Wenn ich das richtig recherchiert habe, dass es bei uns kein Internat gibt, wäre hier wohl der Punkt der zum ansetzen ist.

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Postinho
The1Riddler schrieb am 6.9.2019 um 09:23 :

Die mentale Komponente ist sicherlich etwas, was Österreich weit mehr vernachlässigt wird oder zumindest wurde. Wie weit die überhaupt trainierbar ist als Einzelperson, da hab ich so meine Zweifel. Hier muss es zu einem Gruppendynamischen umdenken kommen bei den Spielern, bei den Managern, bei den Eltern. Das Umfeld ist da ziemlich entscheidend aus meiner Sicht und ist vielleicht genau der Punkt, der hier am wenigsten beachtet wurde.

Fußballkinder Eltern, werden gerne belächelt und ausgeschlossene am Fußballplatz (oft zu Recht), doch sind sie oft eine entscheidende Triebfeder bei den Kindern/Jugendlichen, sie sind es auch die in der Regel das Essen zubereiten bis die Spieler ausziehen. Stellen die Regeln daheim auf. Hier haben Akademien wo die Kinder übernachten Vorteile die man auch nicht vergessen darf. Dort werden Hausregeln wohl härter exekutiert, abgestimmtes Essen zubereitet, etc... als daheim. Was Einstellung zum Spitzensport betrifft, muss man die Eltern/Manager entweder mit ins Boot holen oder auf ihre Expertise hoffen. 2teres dürfte die Vergangenheit sein, bedingt auch dadurch, dass sie eben nicht in einem Internat sind. Wenn ich das richtig recherchiert habe, dass es bei uns kein Internat gibt, wäre hier wohl der Punkt der zum ansetzen ist.

Für die mentale Stärke wäre es halt auch einmal gut wenn man lernt mit schwierigen Charakteren zu leben und sich nicht vor Leuten wie Arnautovic angackst. Das hört man bezüglich unseres Nachwuchses leider laufend, dass man da nur "die Braven" will. Die Exzentriker sind zwar teilweise anstrengend, aber dann halt oft auch die Mentalitätsspieler, besonders in den großen Partien. 

 

Ich kann mich noch erinnern einmal eine Doku über eine RB-Akademie gesehen zu haben in der der begleitete Junge dann Weißbrot mit Nutella bekommen hat. Ist jetzt ein Einzelfall und sagt nicht notwendig was aus, aber ich habe den Verdacht, dass die Ernährung unterhalb und teilweise auch im Profibereich generell nicht super professionell ist. Es wird bei manchen Spielern auch immer noch als herausstechendes Merkmal erwähnt, da denk ich mir dann auch, dass das Niveau nicht so extrem hoch sein kann. Ich glaube da kasteien sich Tennisspieler zB viel mehr. 

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Held von heute
FAKler schrieb vor 1 Stunde:

Für die mentale Stärke wäre es halt auch einmal gut wenn man lernt mit schwierigen Charakteren zu leben und sich nicht vor Leuten wie Arnautovic angackst. Das hört man bezüglich unseres Nachwuchses leider laufend, dass man da nur "die Braven" will. Die Exzentriker sind zwar teilweise anstrengend, aber dann halt oft auch die Mentalitätsspieler, besonders in den großen Partien. 

 

Ich kann mich noch erinnern einmal eine Doku über eine RB-Akademie gesehen zu haben in der der begleitete Junge dann Weißbrot mit Nutella bekommen hat. Ist jetzt ein Einzelfall und sagt nicht notwendig was aus, aber ich habe den Verdacht, dass die Ernährung unterhalb und teilweise auch im Profibereich generell nicht super professionell ist. Es wird bei manchen Spielern auch immer noch als herausstechendes Merkmal erwähnt, da denk ich mir dann auch, dass das Niveau nicht so extrem hoch sein kann. Ich glaube da kasteien sich Tennisspieler zB viel mehr. 

Wenn es eine Weltrangliste der Fußballer gäbe, den wievielt tausendsten Platz nähmen unserer Kicker wohl großteils ein und wie professionell arbeitet ein Tennisspieler dieser Kategorie?

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Postinho
brillantinbrutal schrieb vor 7 Stunden:

Wenn es eine Weltrangliste der Fußballer gäbe, den wievielt tausendsten Platz nähmen unserer Kicker wohl großteils ein und wie professionell arbeitet ein Tennisspieler dieser Kategorie?

Das kannst ja nicht vergleichen weil Fußball ein Mannschaftssport ist und es alleine dadurch viel mehr Kicker gibt.

Mit Fußball verdient man aber jedenfalls nicht schlecht, also da kann man ein bisschen was erwarten, ist jetzt nicht so, dass man da aus Liebe zum Sport abstriche machen müsste. Bei dem Talentlevel das im Verhältnis zur Weltspitze zum ÖBL Kicker reicht schreibt man im Tennis wohl nicht einmal schwarze Zahlen, als Fußballer kann man seine Karriere als Millionär beenden.

Also Nachsicht habe ich bei den Kickern da nur mit den Frauen, die habens da im Schnitt schon noch weit schwieriger in finanzieller Hinsicht.

bearbeitet von FAKler

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