Das ASB trifft Fredy Bickel


Dannyo

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Hr. Bickel, Sie haben vor der Berisha Verpflichtung davon gesprochen, dass es wichtig sei, starke Charaktere in den Kader einzubauen (sinngemäß). Wie passen die Transfers in diesem Sommer zu dieser Aussage? Wie konkret die Verpflichtung von einem Spieler wie Deni Alar, der zweifellos Qualität besitzt, aber diese - so scheint es - aufgrund mentaler Blockaden sehr oft nicht abrufen kann? Wieso hat man nach der Pavlovic Verletzung nicht einen Stürmertyp gesucht, der jung, hungrig und mental stark ist?

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Welches Motiv steckte hinter der Guillemenot Verpflichtung - vor allem zu diesem Zeitpunkt, in dieser Verletztensituation? Perspektivspieler sind auch wichtig, aber wäre es nicht klüger gewesen ihn als klaren Rapid II Spieler anzukündigen? Anders gefragt: hätten Sie sich bei dessen Verpflichtung gedacht, dass er Ende Oktober so weit weg von einer ohnehin nicht gerade groß aufspielenden Rapid-Elf ist? Oder ist vllt. sogar unsere Krise daran schuld, dass er derzeit noch so wenige Spielminuten bekommt? Wie sehen Sie das z.B im Vgl. zu anderen jungen Spielern wie Müldür?

bearbeitet von maindrop

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überinsider
Chrisu73 schrieb vor 51 Minuten:

Wird es im Winter einen Umbruch im Kader geben? 

Warum holt man sich nicht von extern Hilfe (Sportpsychologe, Mentaltrainer) und kann man die Spieler verpflichten, mit diesem zu arbeiten. Der Vereinsinterne kann ja anscheinend recht wenig bewirken. 

wir haben einen psycho/mentalfuzzi ... seit einiger zeit sogar vollzeit.

offenbar ist der aber so erfolgreich wie Beretzki.

bearbeitet von Elwood

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Klarerweise wird jetzt, nach dem Trainerwechsel und den eigentlich noch schwächer werdenden Leistungen, hier im ASB auch Ihre Transferpolitik hinterfragt. Persönlich maße ich mir keine Bewertung an und gehe davon aus, dass Sie und der jeweilige amtierende Trainer ausreichend Fachkompetenz besitzen. Ich glaube aber, dass dieser Kader prinzipiell immer noch der zweitstärkste hinter RBS wäre. Ihr Interviewpartner, der sehr geehrte Hr. O, brachte heute den pointiert-passenden, aber dennoch zynischen Vgl. auf, wonach wir sicher wieder besser werden, sobald die "Ausfälle" Ivan, Murg, Schwab & Co zurückkehren. Von Krammer abwärts wirken inkl. Ihnen, Didi und den Spielern nahezu alle ratlos. Dennoch bin ich überzeugt, dass man nicht den Kopf in den Sand steckt (auch nicht umgekehrt), sondern weiter analysiert und Lösungen sucht. Was kann man realistischerweise bis zum Ende der Winterpause machen? Aus der EL ausscheiden wäre punkto Meistergruppe wohl hilfreich, auch wenn das seltsam anmutet. Was noch? Sind punktuelle Verstärkungen ein Thema? Kann ein Mentaltrainer oder ein erfolgreicher Ex-Sportler wertvollen Input liefern? Schaffen das Didi & seine Mannen alleine? Wie sind Ihre aktuellen Gedanken dazu?

bearbeitet von maindrop

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Im ASB-Olymp
Elwood schrieb vor 1 Minute:

wir haben einen psycho/mentalfuzzi ... seit einiger zeit sogar vollzeit.

offenbar ist der aber so erfolgreich wie Beretzki.

Auf das wollte ich hinaus. 

Der Vereinsinterne kann ja anscheinend recht wenig bewirken. 

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Bringt der Vgl. bzw. das Gespräch mit fußballfremden Weltklassesportlern etwas? Die nicht miteinander verwandten Extremradfahrer Christoph und Michael Strasser stellen jeweils Weltrekorde auf, trainieren großteils alleine auch stundenlang am Ergometer im Keller und halsen sich Schulden auf, obwohl sie neben dem Spitzensport durch zahlreiche Vorträge Geld verdienen (müssen). Kann es ein Impuls für unsere Spieler sein, wenn sie mitbekommen wie hart ihre Kollegen arbeiten müssen, aber damit die Weltspitze erreichen? Könnte das ein Gigi Buffon, ein Michi Konsel, ein Heri Weber, ein Steffen Hofmann vermitteln? Vllt. ein Keïta, der belächelt wurde als er sagte einer der besten Spieler der Welt werden zu wollen und objektiv betrachtet auf einem guten Weg dorthin ist? Kann das dazu führen, dass man auch auf einem Dorfplatz unbändigen Willen zeigt?

Edit:

Kann soziales Engagement - die Arbeit mit armen, behinderten oder kranken Menschen vllt. helfen den Kopf frei zu bekommen, zu erkennen, dass es wichtigere Dinge als Fußball gibt und genau damit wieder den Fokus für das Wesentliche zu bekommen und die vom Rapid-Pfarrer und auch anderen angesprochene Angst vor dem schwierigen Umfeld bzw. die Versagensangst zu nehmen?

bearbeitet von maindrop

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Zündler

Lieber Herr Bickel,

Die Arbeit eines Sportdirektors ist ja auch oft mit Weitsicht verbunden, welche den Fans auf Grund der mangelnden Informationen über ihre Arbeit nicht bekannt ist. Von welchen Outputs ihrer Arbeit wird Rapid daher in Zukunft nach ihrem Abgang noch profitieren?

Was spricht dagegen, Spielern bei Rapid schon bei Vertragsgesprächen klar zu vermitteln, dass erwartet wird, dass sie mindestens (!) 24 Monate bleiben außer es kommt ein "Betrag XY". Wobei XY ein entsprechend hoher Betrag ist der z.B. in  Wöber Höhen schwirrt. Also tatsächlich "mit Geld erschlagen" und nicht 2 oder 3 Millionen.

Apropos Stabiliät: Warum haben Sie Galvao ohne Zwang um einen sehr, sehr niedrigen Betrag zu einem Zweitligisten in Deutschland verkauft*? Was haben Sie sich dabei gedacht diese Baustelle aufzumachen und die Stabilität im Spielaufbau und der Defensive (Grundlage jeder Fußballmannschaft) freiwillig aufzugeben?

*Anmerkung: Immerhin scheiterten Sie ja sang- und klanglos daran, Kaderspieler von noch kleineren Vereinen aus derselben Liga zu verpflichten (Stichwort Heidenheim/Dovedan & Co.) obwohl diese bei weitem nicht das Standing von Galvao bei Rapid hatten. Mit Barac holten Sie ja noch dazu einen Ersatz.

bearbeitet von schleicha

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maindrop schrieb vor 25 Minuten:

Bringt der Vgl. bzw. das Gespräch mit fußballfremden Weltklassesportlern etwas? Die nicht miteinander verwandten Extremradfahrer Christoph und Michael Strasser stellen jeweils Weltrekorde auf, trainieren großteils alleine auch stundenlang am Ergometer im Keller und halsen sich Schulden auf, obwohl sie neben dem Spitzensport durch zahlreiche Vorträge Geld verdienen (müssen). Kann es ein Impuls für unsere Spieler sein, wenn sie mitbekommen wie hart ihre Kollegen arbeiten müssen, aber damit die Weltspitze erreichen? Könnte das ein Gigi Buffon, ein Michi Konsel, ein Heri Weber, ein Steffen Hofmann vermitteln? Vllt. ein Keïta, der belächelt wurde als er sagte einer der besten Spieler der Welt werden zu wollen und objektiv betrachtet auf einem guten Weg dorthin ist? Kann das dazu führen, dass man auch auf einem Dorfplatz unbändigen Willen zeigt?

Bis eben nicht gewusst, dass das zweo verschiedene Radfahrer sind (obwohl von beiden schon gehört bzw. auch etwas mitverfolgt) :lol: :facepalm:

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ImmerWiederRapidWien schrieb vor 12 Minuten:

Bis eben nicht gewusst, dass das zweo verschiedene Radfahrer sind (obwohl von beiden schon gehört bzw. auch etwas mitverfolgt) :lol: :facepalm:

ist ja auch witzig, dass die gleich heißen... ;)

gab im kurier ein doppelinterview - sehr lesenswert. eben auch für unsere spieler:

https://kurier.at/leben/strasser-was-oesterreichs-extremste-namensvetter-eint-und-raedert/400069769

bearbeitet von maindrop

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Bunter Hund im ASB

Lieber Herr Bickel, 
können Sie aus vollster Überzeugung sagen, dass Spieler, Trainer und Betreuer innerhalb des grün-weissen Vereinsgefüges ihr Leistungspotenzial ausschöpfen können bzw. dort hingetrieben werden?

Falls ja: Wieso kommt es bei einem Unternehmen mit 48Mio€ Jahresumsatz und über 11Mio€ Gewinn, konsequent zu Fehlbesetzungen in den genannten Bereichen? 

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird

Sie beanstandeten, dass Fans (kritische) Mails an sie schrieben, die selber selten (oder nie) im Stadion sind. Worin besteht hier für sie der Unterschied? Ich selber sehe den Anhang als eine klassenlose Gesellschaft an, wo der Anwalt neben dem Beschäftigungslosen steht und beide die Mannschaft anfeuern. Hier klammere ich die Fans, die nicht ins Stadion gehen, nicht aus. Wir haben eben weit mehr Fans als die Stadionkapazität hergibt, selbst dann wenn man diese Plätze rotiert. Also warum räumen sie dem Stadiongeher mehr Rechte zur Kritik ein als dem Rest?

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