Plauderecke

[Schwemmlandla3]

AbZock3r schrieb vor 56 Minuten:

In europa hat das kein Schwein interessiert. U in ö ist das von uns selbst am meisten breitgetreten worden. Definitiv ist vaduz über die völlig inferioren polen u die vogelwilden aus baku zu stellen. Aber hey, weils zweite liga spielen u aus liechtenstein kommen, müssens ja überrollt werden... 

Nein, sie müssen nicht überrollt werden. Sie müssen einfach nur ohne großes Zittern in 2 (!!!!) Partien geschlagen werden. Das dürfen dann auch zwei 1:0 sein (oder nimm ein X auswärts und ein 3:0 daheim), aber es darf doch bitte bei Gott nichts anbrennen gegen einen Zweitligisten aus der Schweiz der dort noch dazu eher in Richtung Abstieg unterwegs ist. Wo kommen wir denn da hin wenn man nicht mal mehr gegen so einen Gegner in einem Europacup-Playoff ein klares und deutliches Aufsteigen verlangen darf?? Wir haben den schwächst möglichen Gegner im Playoff bekommen und jetzt tut man hier so als wäre es keine Blamage gegen die rauszufliegen. Man kann sich schon alles schön reden.

Und natürlich waren wir auch außerhalb von Europa ein Lachnummer, nicht nur in der Schweiz sondern auch in deutschen Medien waren wir mit dieser Blamage ein Thema. Ist ja auch klar, das macht einen ja sprachlos. Mit dem 10-fachen Budget völlig verdient gegen eine Zweitligatruppe auszuscheiden ist sehr wohl eine der größten Blamagen in der EC-Geschichte Rapids. Und nein, Vaduz wäre weder gegen die Polen, noch gegen Baku klar und deutlich aufgestiegen.

Wenn man hier so mitliest, muss man froh sein, dass wir nicht Dornbirn im Cup gezogen haben. Die haben ja Hartberg rausgehaut, insofern wären wir dann gegen Dornbirn kein Favorit und müssten folgerichtig der Rapid-Truppe zu Füße liegen wenn wir da einen Aufstieg schaffen würden. Noch dazu in nur einem Spiel, wo es sogar ob eines Jahrhundertspielglücks sogar wirklich eine Ausrede geben könnte für ein Ausscheiden.

bearbeitet 7. Oktober 2022 von Schwemmlandla3

[Boidi]

Lucifer schrieb vor 2 Stunden:

Fenway, City Group, Kroenke etc… es gibt genügend Beispiele wo es funktioniert genauso wie es Beispiele gibt wo es eben nicht funktioniert… Am Ende kommt es immer auf die handelnden Personen und deren Intentionen an!

Du wirst es ws anders sehen, aber ich fänds nicht so geil wenn Rapid zum green-washing eines klerikalfaschistischen Staates (und nachdem den Chinesen auch 20% gehören einer weiteren Diktatur) verwendet wird. Außerdem ist in der City Group bis auf das Zugpferd Manchester auch kein Verein erfolgreich. Da wären wir auch nur das 12 Pferd von links und jeden egal

[Jackson]

Boidi schrieb vor 4 Minuten:

Du wirst es ws anders sehen, aber ich fänds nicht so geil wenn Rapid zum green-washing eines klerikalfaschistischen Staates (und nachdem den Chinesen auch 20% gehören einer weiteren Diktatur) verwendet wird. Außerdem ist in der City Group bis auf das Zugpferd Manchester auch kein Verein erfolgreich. Da wären wir auch nur das 12 Pferd von links und jeden egal

Dieses. Die Austria war ja an der City Group sehr interessiert. An dem Tag an dem Rapid sich denen anschließen will oder wird, randalier ich zuerst bei den Verantwortlichen zuhause und geh danach nie wieder zu Rapid.

[Silva]

Lucifer schrieb vor 3 Stunden:

Fenway, City Group, Kroenke etc…

Ich frage mich ja, ob Investoren in einer Liga, bei der es quasi keinen Verein ohne "Investor" gibt und die vom TV schon mit Geld zugeschüttet wird, sinnvolle "Vorbilder" für Rapid sind. Selbst Vereine in der deutschen Liga ziehen da schon von Haus aus deutlich "interessantere" Investoren an, als es Vereine in den kleineren Ligen können. Und selbst dort treten sie sich dann oft genug jemanden ein, der den Verein nicht weiterbringt.

Spannender wäre da schon der Blick auf vergleichbare Länder. Ohne Daten zu haben und nur ein Bauchgefühl aus wenigen Medienberichten gebildet, würde ich behaupten, dass die meisten Investoren eher nicht so gut wie Red Bull agieren. Und tendenziell würde ich meinen, dass die meisten im besten Fall eher chaotisch und zerstörerisch agieren, selbst wenn es ab und zu dann gewisse Erfolge gibt. Ähnlich zu Stronach. Das wäre halt in Österreich aufgrund von Red Bull aber wohl mittlerweile viel zu wenig, womit die Erfolge wohl ausbleiben würden.

Aber: Man muss sich wohl auch anschauen, wie die meisten Vereine zum Investor gekommen sind. Wieder ohne Beweis sind es wohl vorherige finanzielle Probleme gewesen. Da frisst der Teufel fliegen und man lacht sich unseriöse Personen an. Vielleicht ist das bei Vereinen, die sich ohne Druck dazu entscheiden können, erfolgsversprechender. Sowohl was den tatsächlichen sportlichen Erfolg angeht, als auch den Erhalt der eigenen Integrität.

[Ballbesitzfussball]

Das ist ein knallhartes Geschäft, dermassen viel Geld im Spiel...irgendwann wird der Fussball den Kommerz komplett unterworfen werden aber eigentlich ist das eh schon der Fall.

Der Fussball selbst wird immer mehr standardisiert und bürokratisiert werden, jeder ist dann einfach nurmehr ein Teil der Unterhaltung die dem Zuseher geboten wird. Fussballerische Unterhaltung. Alles geht Richtung amerikanisches Modell mit allen Vor- und Nachteilen.

Rapid ist am Scheideweg, wenn wir die Überfuhr versäumen fallen wir durch. Ich glaub aber dass das nicht passieren wird. Irgendein Investor, in welcher Form auch immer wird sich in den nächsten Jahren finden. Und dann werden wir sehen wohin die Reise geht. Tojner mag jetzt vl der passende Zwischenschritt sein.

Ich glaub eher dass es die Austria erwischen wird.

bearbeitet 7. Oktober 2022 von Ballbesitzfussball

[Lucifer]

Silva schrieb vor 48 Minuten:

Ich frage mich ja, ob Investoren in einer Liga, bei der es quasi keinen Verein ohne "Investor" gibt und die vom TV schon mit Geld zugeschüttet wird, sinnvolle "Vorbilder" für Rapid sind. Selbst Vereine in der deutschen Liga ziehen da schon von Haus aus deutlich "interessantere" Investoren an, als es Vereine in den kleineren Ligen können. Und selbst dort treten sie sich dann oft genug jemanden ein, der den Verein nicht weiterbringt.

Spannender wäre da schon der Blick auf vergleichbare Länder. Ohne Daten zu haben und nur ein Bauchgefühl aus wenigen Medienberichten gebildet, würde ich behaupten, dass die meisten Investoren eher nicht so gut wie Red Bull agieren. Und tendenziell würde ich meinen, dass die meisten im besten Fall eher chaotisch und zerstörerisch agieren, selbst wenn es ab und zu dann gewisse Erfolge gibt. Ähnlich zu Stronach. Das wäre halt in Österreich aufgrund von Red Bull aber wohl mittlerweile viel zu wenig, womit die Erfolge wohl ausbleiben würden.

Aber: Man muss sich wohl auch anschauen, wie die meisten Vereine zum Investor gekommen sind. Wieder ohne Beweis sind es wohl vorherige finanzielle Probleme gewesen. Da frisst der Teufel fliegen und man lacht sich unseriöse Personen an. Vielleicht ist das bei Vereinen, die sich ohne Druck dazu entscheiden können, erfolgsversprechender. Sowohl was den tatsächlichen sportlichen Erfolg angeht, als auch den Erhalt der eigenen Integrität.

wer spricht von Vorbilder.. es ging lediglich um Beispiele und diese wurden genannt. 

@Stronach, er selbst war weniger das Problem als dass die Personen die ihn hofierten sehr viel Geld mit und durch ihn machten... die Austria war in diesem Fall lediglich das Beiwagerl. Irgendwann hat er es dann gecheckt und ist gegangen.

 

bearbeitet 7. Oktober 2022 von Lucifer

[AC58]

Lucifer schrieb vor 42 Minuten:

wer spricht von Vorbilder.. es ging lediglich um Beispiele und diese wurden genannt. 

@Stronach, er selbst war weniger das Problem als dass die Personen die ihn hofierten sehr viel Geld mit und durch ihn machten... die Austria war in diesem Fall lediglich das Beiwagerl. Irgendwann hat er es dann gecheckt und ist gegangen.

 

Investoren haben ihren schlechten Ruf ja va deshalb, weil sie von der Materie zumeist wenig Ahnung haben. Siehe auch das soeben erwähnte Beispiel Stronach, der ja durch Typen wie Ari Haan oder auch Kronsteiner komplett abgezockt wurde.

Was bei uns möglich wäre ist, dass uns ein Investor auf die nächste Stufe hilft. Eine Budgetverdopplung auf ca 80mio für die Dauer von 5 Jahren. Ab dann muss sich das System selbst erhalten können durch Transfers und EC-Teilnahmen. Da müsste dann alle 3 Jahre eine CL-Teilnahme stehen, aber auf jeden Fall jährliche EC-Gruppenphasen. Wenn wir dann auch RBS wieder ab und zu besiegen, steigen unsere Spieler automatisch im Wert. Titel sind leider auch dann noch nicht garantiert aber wir würden uns wieder an die Spitze der Topklubs aus den Nachbarländern setzen was uns wieder einen Vorteil bei der Verpflichtung von internationalen Nachwuchstalenten bringt, sowohl für die KM als auch darunter.

Das ist etwas was ich uns zutraue. So ein Investor müsste mit uns ins Risiko gehen. Die Refinanzierung kann für ihn nur über Europa bzw. international gehen. Aus dem nationalen Geschäft ist in Ö nichts zu holen in diesen Dimensionen. Zusätzlich müssen wir vertraglich nach 5 Jahren jedenfalls schuldenfrei gehalten werden.

Aus der jobdiscription ergibt sich daher auch gleichzeitig, dass es nahezu unmöglich ist, so jemand zu finden. Allerdings tun sich in den nächsten Jahren einige neue Branchen auf, wie zB die Lebensmittelindustrie oder dzt noch nicht ausgelutschte Alternativenergien wie Wasserstoff oder Energierückgewinnungssysteme. Ich möchte dazu niemanden aus den Bereichen Finanzierer, Sportwetten oder gar „Scheigarchen“ haben. Dann lieber ohne bleiben.

[bw_sektionsbg]

Könnte man mir bitte kurz bei einer wichtigen Frage behilflich sein: Westbahnhof - Ferhat bester Weg mit Öffis? @MarkoBB8
 

Vielen lieben Dank. 

bearbeitet 7. Oktober 2022 von bw_sektionsbg

[DeePi]

bw_sektionsbg schrieb vor 16 Minuten:

Könnte man mir bitte kurz bei einer wichtigen Frage behilflich sein: Westbahnhof - Ferhat bester Weg mit Öffis? @MarkoBB8
 

Vielen lieben Dank. 

u3 bis stephansplatz danach mit u1 zum kepplerplatz danach sinds nur noch wenige minuten bis zum ferhat

[Zanetti]

Einer der Gründe, warum die Bayern so erfolgreich sind, ist, dass es nicht nur einen Investor gibt. Da verteilen sich Geld und Entscheidungen auf ein paar Konzerne aus der Deutschland AG. Inwiefern das noch etwas mit einem Verein zu tun hat, ist auch eine interessante Frage.

Grundsätzlich ist das Konzept Mitlgieder-Verein sicherlich nicht das Problem.

3 der 5 erfolgreichsten Klubs in der Geschichte des europäischen Fußballs sind bis heute Mitgliedervereine. Entscheiden tun dort trotzdem die Chefs. Aber die Mitglieder eben, wer Chef wird.

[AC58]

Zanetti schrieb vor 23 Minuten:

... Entscheiden tun dort trotzdem die Chefs. Aber die Mitglieder eben, wer Chef wird.

Das hat man auch bei uns bis zu Präsident Krammer akzeptiert - und auch von Herrn Bruckner so erwartet. Diese fehlenden Führungseigenschaften waren bereits vor der Wahl ersichtlich.

Bruckner ist für Krammer wie Sinowatz zu Kreisky und Molterer zu Schüssel. Ein altes „Denkmalproblem“.

[MarkoBB8]

bw_sektionsbg schrieb vor 59 Minuten:

Könnte man mir bitte kurz bei einer wichtigen Frage behilflich sein: Westbahnhof - Ferhat bester Weg mit Öffis? @MarkoBB8
 

Vielen lieben Dank. 

U3 Westbahnhof bis Stephansplatz Umstieg U1 bis zum Keplerplatz

alternative ohne Umstieg 6er Straßenbahn vom Westbahnhof bis zum Reumanplatz und dann 10min zu Fuß die Favoritenstrasse runterspaziern

PS ist zwar eine Einkaufsstraße aber ein Drecksviertel von Wien (meine Meinung)

[P200E]

ich war voriges Wochenende in Bilbao, und am Freitag spielte Athletico. Schon untertags sah man überall die Leute, Männlein und Weiblein in den Dressen spazieren, in den Bars (sind dort die Tapas & Kaffee Bars, ned Puff, nur zur Klarstellung) sitzen oder arbeiten. Bei vielen Lokalen auch Athletico Fahnen. Als wir zur Abendzeit zu der Veranstaltung gingen liefen in allen Bars die Fernseher mit dem SPiel, Menschentrauben, etc. . Fand das schon leiwand, wie sich die dort alle mit dem Klub identifizieren und einem Meisterschaftsspiel entgegen fiebern. Bei uns unvorstellbar, sogar beim Derby.

[Da Oage]

MarkoBB8 schrieb vor 42 Minuten:

PS ist zwar eine Einkaufsstraße aber ein Drecksviertel von Wien

Favoriten is der größte H.....b.....

[AC58]

P200E schrieb vor 34 Minuten:

ich war voriges Wochenende in Bilbao, und am Freitag spielte Athletico. Schon untertags sah man überall die Leute, Männlein und Weiblein in den Dressen spazieren, in den Bars (sind dort die Tapas & Kaffee Bars, ned Puff, nur zur Klarstellung) sitzen oder arbeiten. Bei vielen Lokalen auch Athletico Fahnen. Als wir zur Abendzeit zu der Veranstaltung gingen liefen in allen Bars die Fernseher mit dem SPiel, Menschentrauben, etc. . Fand das schon leiwand, wie sich die dort alle mit dem Klub identifizieren und einem Meisterschaftsspiel entgegen fiebern. Bei uns unvorstellbar, sogar beim Derby.

Das ist sehr, sehr schade aber da bedürfte es bei uns einer sehr dicken Haut und hohes Selbstbewusstsein. Im Süden sowieso obligat aber auch in England tragen vom Gesellen bis zum Herrn Doktor alle ihre Schals schon am Morgen des Spieltags, auch wenn sie nicht im Stadion sind.

Es wäre eine coole Mitgliederaktion des nächsten Präsidiums, alltagstaugliches Schaldesign und bei Einsendung von mind. 3 Schaltrage-Fotos von beruflichen Besprechungen oder in öffentlichen Verkehrsmittel, 50% Rabatt auf irgendeinen weiteren Fanartikel. Und dann auf eine „Steh-zu-deinem-Verein“-Vidiwall auf Homepage und in der Matchpause!