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548 Stimmen

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letzter Besuch: Gerade eben
Strafraumkobra schrieb vor 51 Minuten:

In der Diskussion wird mir zu wenig zwischen Gehalt und tatsächlichem Vermögen unterschieden.

Genau das ist der Punkt. @Miraval du bist halt in den Top 10% des Gehalts, aber beim Vermögen hat jeder der von der Oma ein Haus erbt halt einen Vorsprung den man so schnell nicht einholt, drum ist es schnell mal möglich trotz top Gehalt und sparsamem Leben trotzdem beim Vermögen "nur" unter den top 30% zu sein. Da ist man halt dann im gehobenen Durschnitt, und warum soll der sich auch "reich" fühlen? Erben ist doch sehr stark Ungleichheit fördernd, aber mit ein paar Prozent Erbschaftssteuer wird sich daran nichts ändern, und da eröffnen sich dann ja weiter Verteilungsprobleme wenn man das weiterdenkt...

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Strafraumkobra schrieb vor 10 Stunden:

In der Diskussion wird mir zu wenig zwischen Gehalt und tatsächlichem Vermögen unterschieden. Es ist eh nett, wenn Summe X monatlich reinfließt, aber am Ende zählt, was beim Kassensturz rauskommt.

Ein GF-Gehalt ist vermutlich oft wo super, aber wenn ein Gutteil an die Ex-Frau geht oder verzockt wird, ist das Salär allein nur bedingt aussagekräftig.

Kann man sich die Miete teilen? Hat man ein Firmenauto? Gibt es ein kostenloses Fitnessstudio vor Ort oder zahlt man 100€ pro Monat für das John Harris? Muss man für den Job weit wegziehen und immer Babysitter zahlen? Kommt das hohe Gehalt nur allein durch das Ausreizen von all-in zustande? Bleibt das Ersparte nur am Sparbuch oder wird es sinnvoll investiert?

Allein durch diese Fragen sind die nackten Gehaltszahlen für mich nur bedingt hilfreich und echte Transparenz zur Vermögenslage wird kaum möglich sein.

Absolut richtig, ich verdiene ebenfalls über 4000€ brutto im Monat (bin exakt in der Mitte der 30iger) "fühle" mich aber wie ein kompletter Durchschnittsverdiener. Wie bereits angemerkt, ein Haus hat als "Ziel" sowieso komplett ausgedient in unserer Gesellschaft weil durch reine Arbeitsleistung völlig, wirklich völlig unerreichbar. 

Das wird bald noch mehr Auswirkungen haben vor allem in der Branche. Ich sehe es halt im Freundeskreis sehr, ohne kompletten Zusammenhalt der Verwandschaft (die die Möglichkeit dazu haben muss) wo dann zusammen mal 100.000 und mehr aufgestellt werden oder ein Grundstück vererbt wird, spielts da nichts mehr. 

Daher ändert sich mMn auch das Verhalten der Menschen zwischen 25 und 45... Man lebt eher kurzweilig, versucht es mit Aktien, Krypto etc oder haut die Kohle mit Apple und co am Kopf. Man genießt jetzt mehr und lebt intensiver als noch vor 30-40 Jahren als das Haus das ultimative Vermächtnis war und jeder mit spätestens Ende 20 begann was zu schaffen, Weils halt auch ging. 

Spannend wäre hier ja wie es in anderen Ländern allgemein so ist? In Amerika weiß ich es durch meinen Schwager: In den Städten ists komplett zu vergessen und die Wohnungsknappheit irrer als man in Europa je träumen möge, am "Land" kann aber jeder der möchte relativ leicht bauen, da die Banken bei jedem regulären Einkommen mitspielen.

Dort Bauens regelmäßig ohne Eigenkapital, sogar deutlich über 100% finanziert. Anders als vor 20 Jahren jedoch nur einmal und nicht 6 mal...

 

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ASB-Legende
Derni schrieb am 8.6.2025 um 13:16 :

Wenn sich nicht mal mehr die oberen 10% ein Haus leisten können, wer dann? Und das findest du auch noch normal? 

Seiner Beschreibung nach ist es eher ein nicht wollen als ein nicht können weil er eben keinen Kredit will.

Wenn er möchte würde es aber locker gehen, er schreibt ja selber er spart mehr als 1.000 Euro weg im Monat und muss für größere Ausgaben trotzdem nicht unbedingt darauf zugreifen. Für mehr als nehme ich jetzt mal 1.250€ an wenn er vom 13&14 einen Großteil auch spart liegt man bei 20k im Jahr. Also EK ist in ein paar Jahren problemlos zusammen oder ist schon vorhanden und nachdem er gut verdient gehe ich mal davon aus das sein Mietobjekt wo er gerade wohnt nicht gerade die billiges ist. Also ein Haus würde sich locker ausgehen. Die sparquote würde zwar etwas runtergehen, aber nicht extrem da ja Mietkosten wegfallen.

Er ist jedenfalls in einer Lage wo ein Hausbau oder Kauf sich nicht extrem auf seine finanziellen Lebensstandards auswirken würde, es ist eben seine persönliche Entscheidung was vollkommen in Ordnung ist.

Auch vor 20 Jahren hat niemand mit 4k netto ein Haus vom Girokonto weggezahlt, der hat auch entweder lange gespart oder mit Kredit finanziert, natürlich sind die Preise von Immobilien im Schnitt mehr gestiegen als die Gehälter, in der Gehaltsklasse war es aber weder früher noch heute schwer Eigentum zu finanzieren wenn man es möchte.

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Im ASB-Olymp
bw_sektionsbg schrieb vor 23 Minuten:

In Ö gibt es übrigens 162000 Millionäre was ich als recht viel empfinde in Relation zur Gesamtbevölkerung. 

In Cash? Weil wie viele erben am Land ein Haus oder Grundstücke und sind alleine deswegen schon Millionäre. Kommt mir sehr wenig vor. 

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ASB-Legende
Mr_Rotten schrieb vor 47 Minuten:

In Cash? Weil wie viele erben am Land ein Haus oder Grundstücke und sind alleine deswegen schon Millionäre. Kommt mir sehr wenig vor. 

Stand nicht dabei aber muss wohl ohne Immobilien sein. 

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ASB-Legende
bw_sektionsbg schrieb vor einer Stunde:

In Ö gibt es übrigens 162000 Millionäre was ich als recht viel empfinde in Relation zur Gesamtbevölkerung. 

Hat allein der Kanton Zürich, gut die Schweiz ist ein anderes Thema!

 

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Wien nur du allein!

Üblicherweise wird dabei aufs Nettovermögen abgezielt. Da werden also Immobilien sehr wohl mit hineingerechnet, allerdings Schulden (Kredite) abgezogen. Da ist die Zahl schon realistisch. Aber natürlich werden sehr viele dieser Millionäre mit EFH/Eigentumswohnung + Cash/Aktien nicht sehr weit über der Grenze liegen und wenn man die Grenze auf 3 Millionen erhöht, bleiben wohl nur wenige zehntausend über.

Was jedoch üblicherweise nicht mitgezählt wird, ist die staatliche Pension. Sonst wäre die Zahl deutlich höher. Deswegen sind die Zahlen in Österreich auch nur sehr bedingt mit anderen Ländern (insb. mit hoher privater Altersvorsorge) vergleichbar. 

bearbeitet von Neocon

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

nachdem ich das gefühl habe (sind halt einige leute, die ich kenne, bei denen es so ist), dass jene, die schon eine immobilie besitzen, oft dann auch eine 2. oder 3. haben, würde es mich nicht wundern. 

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I'll be back!
bw_sektionsbg schrieb vor 7 Stunden:

In Ö gibt es übrigens 162000 Millionäre was ich als recht viel empfinde in Relation zur Gesamtbevölkerung. 

die frage ist für mich eher wieviele davon sind millionäre weil ihr haus (oder häuser) und der grund nominell soviel wert sind.

es wird wohl die mehrzahl sein. und dann ist wohl davon auszugehen dass das meiste davon vererbt wurde.

einige aktien- und bitcoinmillionäre wird's sicher auch geben. die haben (sofern nicht geerbt wurde) wohl großteils zur richtigen zeit investiert. 

bearbeitet von Iniesta

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ASB-Legende
Iniesta schrieb vor 19 Stunden:

die frage ist für mich eher wieviele davon sind millionäre weil ihr haus (oder häuser) und der grund nominell soviel wert sind.

es wird wohl die mehrzahl sein. und dann ist wohl davon auszugehen dass das meiste davon vererbt wurde.

einige aktien- und bitcoinmillionäre wird's sicher auch geben. die haben (sofern nicht geerbt wurde) wohl großteils zur richtigen zeit investiert. 

https://www.derstandard.at/story/3000000272609/klub-der-dollarmillion228re-in-214sterreich-geschrumpft?ref=article

Zitat

Das Beratungsunternehmen berücksichtigt in seinem seit 1997 jährlich erstellten "World Wealth Report" Aktien, festverzinsliche Wertpapiere, alternative Investments wie privates Beteiligungskapital, Bargeld sowie Immobilien, sofern diese nicht selbst genutzt werden. Kunstsammlungen und Gebrauchsgüter wie Autos und Schmuck werden nicht eingerechnet.

Demnach würde ich sagen ist der Herbert und der Gust die ein Haus im Speckgürtel haben und dort seit 40 Jahren wohnen nicht dabei.

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V.I.P.

Passen dazu, die ungelernte Hilfskraft verdient inzwischen 60% vom 5% Spitzenverdiener im Burgenland. Gibts hier tatsächlich noch Leute die meinen, die Löhne in Österreich sind nicht lächerlich niedrig? 

damich schrieb vor 27 Minuten:

https://kurier.at/chronik/burgenland/bringt-das-burgenland-die-loehne-aus-dem-lot/403048962

Leider ein Plus Artikel.

geht um die Hilfskräft in der Gastro, das Land zahlt hier bei einem vom Land betriebenen Lokal für eine Hilfskraft den vom Land festgelegten Mindestlohn von 2.300€ Netto, also etwa 3.200€ Brutto.

die Gastro Lobby ist das deutlich zu viel. Das es für eine Ungelernte Hilfskraft wirklich zu viel ist, darüber kann man gerne diskutieren, ich finde es selber auch etwas zu hoch. Die Kammer möchte aber als gegenvorschlag für Hilfskräfte es aber Regeln auf höhe der Lehrlings Entschädigung, also 1.500€ Brutto! Also 1.270€ Netto für 40h Arbeit die bekanntlich in der Gastro recht großzügig ausgelegt werden. Und dann wundern wenn man Niemand findet. :facepalm:

 

bearbeitet von Derni

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letzter Besuch: Gerade eben
Derni schrieb vor 2 Stunden:

Passen dazu, die ungelernte Hilfskraft verdient inzwischen 60% vom 5% Spitzenverdiener im Burgenland. Gibts hier tatsächlich noch Leute die meinen, die Löhne in Österreich sind nicht lächerlich niedrig? 

 

Ich finde das sogar sehr gut, ich wüsste nicht warum eine große Lohnschere erstrebenswert wäre. Ich zb würde für kein Geld der Welt in die Gastro wechseln wollen, weil mich der Dauerstress unter Leuten wsl fertig machen würde. Und sowas soll natürlich auch abgegolten werden, nicht nur Ausbildung. Was bringt mir mein Studium beim Auto herrichten? Der Mechaniker hat nicht weniger Recht auf ein gutes Gehalt als jemand der nur Zahlen herumschupft im Büro. Und solange niemand so schnell Putzkraft werden will, sollte man die, die es sind, dann trotzdem gut entlohnen, auch wenn man für den Job nichts können muss, außer ihn aushalten zu können. Aber das ist auch eine Leistung, die viele, vor allem besser Ausgebildete, nicht zammbringen würden. Es ist schon gut, dass es für jeden ein Platzerl gibt, und es ist auch wichtig, dass die Entlohnung halbwegs sehr ähnlich ist. 

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V.I.P.
Jackson schrieb vor 1 Stunde:

Ich finde das sogar sehr gut, ich wüsste nicht warum eine große Lohnschere erstrebenswert wäre. Ich zb würde für kein Geld der Welt in die Gastro wechseln wollen, weil mich der Dauerstress unter Leuten wsl fertig machen würde. Und sowas soll natürlich auch abgegolten werden, nicht nur Ausbildung. Was bringt mir mein Studium beim Auto herrichten? Der Mechaniker hat nicht weniger Recht auf ein gutes Gehalt als jemand der nur Zahlen herumschupft im Büro. Und solange niemand so schnell Putzkraft werden will, sollte man die, die es sind, dann trotzdem gut entlohnen, auch wenn man für den Job nichts können muss, außer ihn aushalten zu können. Aber das ist auch eine Leistung, die viele, vor allem besser Ausgebildete, nicht zammbringen würden. Es ist schon gut, dass es für jeden ein Platzerl gibt, und es ist auch wichtig, dass die Entlohnung halbwegs sehr ähnlich ist. 

Super Argument und dann übern Fachkräftemangel wundern. Mich überraschts nicht mehr dass die Leute lieber ins Ausland gehen, wenn sich Leistung monetär überhaupt nicht lohnt.

Btw. Hast du dann eine riesige Einkommensschere und zwar dass Leute die Selbstständig sind, geerbt haben oder gute Investitionen getätigt haben extrem profitieren während man sich mit Lohnarbeit kaum noch irgendwas großartiges Erarbeiten kann.

Bei deinem Modell sind wir übrigens dann schon beim Kommunismus, alle sind gleich, jeder verdient genau gleichviel ganz egal was oder wie hart er arbeitet. Hat ja bis jetzt in der Geschichte immer gut funktioniert.

bearbeitet von Derni

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