Sommertransferthread 2018


schleicha

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AntiPessimist schrieb vor 43 Minuten:

Genau das habe ich ja gemeint. Ist mir schon klar, dass es einen Finanzierungsplan geben muss der losgelöst von Eventualitäten ist. Dennoch hat man beim Wöber Transfer gesehen, dass so ein Transfer eine große Investition schneller decken kann. 

alles klar, hat sich für mich vorher anders angehört.

genau das macht für mich den unterschied in der ära krammer und durch landthalers arbeit aus: wir verfolgen einen wirtschaftlichen plan und die infrastrukturentscheidungen sind nicht mehr durch kurzfristige, nicht planbare erträge getrieben.

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Bunter Hund im ASB
Lucarelli99 schrieb vor 10 Minuten:

Ich habe das so verstanden das wenn Rapid einen Spieler um 5 Millionen verkauft der SD sogar mehr als diese 5 Millionen zur Verfügung hat weil die Kosten des neuen Spielers ja auf die Laufzeit seines Vertrages hochgerechnet werden.

 Vielleicht kann hier jemand Licht ins Dunkel bringen der mehr davon versteht als ich.

Ist halt dann auch die Frage ob die Liquidität da ist. Buchhalterisch kann man da schon mal herumtricksen, aber wenn der abgebende Verein 2 Mio sofort fordert und die Kohle nicht vorhanden ist, dann kann man auf Laufzeit etc verteilen soviel man will.

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Ernesto schrieb Gerade eben:

so wurde es hier geschrieben, aber für mich macht das system keinen sinn. man setzt sich damit für die zukunft unter druck.

Ich könnte es mir nur so vorstellen das es pro Saison ein fixes Budget für Transfers gibt, unabhängig ob ein Spieler verkauft wird oder nicht und zusätzlich die Möglichkeit aus Verkaufserlösen diese Transferbudget zu erhöhen.

Allerdings bin ich überzeugt das Geld aus Transfers nicht 1:1 wieder investiert werden kann.

Wie gesagt vielleicht kann sich ein "Experte" hier dazu äußern.

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Ich und mein Holz
Ernesto schrieb vor 9 Minuten:

so wurde es hier geschrieben, aber für mich macht das system keinen sinn. man setzt sich damit für die zukunft unter druck.

Sehe ich auch so.... wenn man nun wieder einen Wöber-Transfer hat, braucht man nicht alles wieder reinbuttern und wenn man Abgänge hat ohne Erlös, muss man Stammkräfte trotzdem 1:1 im Niveau ersetzen.... insofern muss man eigentlich jede Transferzeit für sich beurteilen und sich nicht (wiedermal) selbst ein Korsett aufzwingen, das einem dann zu eng ist.

bearbeitet von McKenzie1983

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McKenzie1983 schrieb Gerade eben:

Sehe ich auch so.... wenn man nun wieder einen Wöber-Transfer hat, braucht man nicht alles wieder reinbuttern und wenn man Abgänge hat ohne Erlös, muss man Stammkräfte trotzdem 1:1 im Niveau ersetzen.... insofern muss man eigentlich jede Transferzeit für sich beurteilen und soch nicht (wiedermal) selbst ein Korsett aufzwingen, das einem dann zu eng ist.

Und wie @Cäptn Balu geschrieben hat, wenn wir wenn kaufen muss das Geld ja jetzt da sein und nicht auf 4 Jahre verteilt.

 

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Fox Mulder schrieb vor 35 Minuten:

Ich habe das eigentlich so verstanden, dass nicht nur jetzt sonder auch in Zukunft mit einem ausgeglichenen Transfersaldo geplant wird. Langfristige Finanzierungen wie Stadion und  Akademie sollten nicht von Transferzahlungen beeinflusst werden. D.h. wenn wir einen Spieler um  5 Mio. verkaufen, sollte diese Summe auch Bickel zur Verfügung gestellt werden. Wenn er diese dann nicht zur Gänze benötigt, auch gut. Aber es würde verhindern, dass Bickel immer "betteln gehen" muss um seine Pläne umzusetzen. Er hätte die Transfer-Finanzen dann mehr oder weniger selbst in der Hand und  mMn sollte man ihm dieses Vertrauen auch entgegenbringen.

das wird im normalfall nicht passieren, dass die transfererlöse 1:1 reinvestiert werden und das ist gut so.

unser system baut darauf auf spieler teuer abzugeben und billiger nachzukaufen.

folglich sollten wir im planfall einen im vorfeld nicht genau bezifferbaren transferüberschuss erwirtschaften. das wird nicht immer aufgehen, aber hoffentlich oft.

ein teil wird für neue spieler ausgeben werden, aber natürlich nicht alles, sonst haben wir bald einen 100 mann kader.

der rest wird nachhaltig verwendet werden:

infrastruktur, kreditrückzahlung (führt zu budgeterhöhung), nachwuchs

 

mit vertrauen hat das nichts zu tun. wir haben sportverantwortliche und wirtschaftsverantwortliche. bickel wird immer ein budget zur verfügung gestellt bekommen und änderungen argumentieren und abstimmen müssen. das ist gut so.

bearbeitet von maindrop

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Lucarelli99 schrieb vor 28 Minuten:

Ich habe das so verstanden das wenn Rapid einen Spieler um 5 Millionen verkauft der SD sogar mehr als diese 5 Millionen zur Verfügung hat weil die Kosten des neuen Spielers ja auf die Laufzeit seines Vertrages hochgerechnet werden.

 Vielleicht kann hier jemand Licht ins Dunkel bringen der mehr davon versteht als ich.

das sind buchhalterische details. dazu kommt ob der transferaufwand in teilzahlungen bezahlt wird bzw. wir den transfererlös in teilzahlungen erhalten.

ich vmtl. man wird trotzdem den gesamten transferaufwand sofort als maßstab nehmen.

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Valdi am Weg ins Stadion
maindrop schrieb vor 12 Minuten:

das sind buchhalterische details.

die für die budgets trotzdem relevant sind - zumindestens wurde es hier so erklärt und so besonders toll finde ich das system nicht. denn wenn ich heute um 1,5 mio einen stürmer kaufe und ihn mit einem 3 jahresvertrag ausstatte, dann schmälert mir diese ausgabe auf drei jahre mein transferbudget um jeweils 500k euro. das ist für das aktuelle budget schön, weil dieses eben nicht durch die gesamte summe vermindert wird, aber für die zukünftigen budgets ist das nicht mehr so schön, weil man sich dadurch einschränkt.

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i am the god of Hell fire
mrneub schrieb vor 4 Minuten:

Kvili ist eine heiße aktie. 

auch wenn Gerüchte aufgekommen sind, würde ich dies ins Reich der Utopien einordnen... kein Verein tut sich dies freiwillig an und bezahlt dafür noch einen "Schubkarren voller Euro"... Nein wenn Aktien dann Boli, Galvao, Schwab und Murg... mit Abstrichen Ljubicic und das wars!

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ASB-Süchtige(r)
Ernesto schrieb vor 5 Minuten:

die für die budgets trotzdem relevant sind - zumindestens wurde es hier so erklärt und so besonders toll finde ich das system nicht. denn wenn ich heute um 1,5 mio einen stürmer kaufe und ihn mit einem 3 jahresvertrag ausstatte, dann schmälert mir diese ausgabe auf drei jahre mein transferbudget um jeweils 500k euro. das ist für das aktuelle budget schön, weil dieses eben nicht durch die gesamte summe vermindert wird, aber für die zukünftigen budgets ist das nicht mehr so schön, weil man sich dadurch einschränkt.

Da geht's meines Erachtens rein um die Abschreibung. Ist wie wenn ich eine Maschine um 5 Mio. kaufe und auf 5 Jahre abschreibe, dann habe ich eine Abschreibung von jährlich 1 Mio.

bearbeitet von Hanza72

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Valdi am Weg ins Stadion
Hanza72 schrieb vor 4 Minuten:

Da geht's meines Erachtens rein um die Abschreibung. Ist wie wenn ich eine Maschine um 5 Mio. kaufe und auf 5 Jahre abschreibe, dann habe ich eine Abschreibung von jährlich 1 Mio.

okay, ich habe es schon so verstanden dass sowohl das aktuelle wie auch die zukünftigen transferbudgets davon betroffen sind. aber vielleicht kann der besagte user - leider fällt mir sein name nicht ein - das aufklären.

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Postinho
Hanza72 schrieb vor 10 Minuten:

Da geht's meines Erachtens rein um die Abschreibung. Ist wie wenn ich eine Maschine um 5 Mio. kaufe und auf 5 Jahre abschreibe, dann habe ich eine Abschreibung von jährlich 1 Mio.

Ganz genau! Cash Flow mäßig sind 5 Mio immer 5 Mio.

Das ganze ist aber nicht so trivial, wie viele hier denken. Erst müsste man wissen, mit welchem "Wert" der verkaufte Spieler in der Bilanz steht. Misst man ihm einen Transferwert von 2 Mio zu und bekommt man 5 Mio, dann macht man einen Gewinn im entsprechenden Jahr von 3 Mio!

Ähnlich bei den gekauften Spielern. Kauft man einen um 5 Mio mit einem 5 Jahresvertrag, dann nimmt man jährlich 1 Mio in die GuV des Vereins (über die Abschreibung). Das heißt man gibt zwar Cash Flow mäßig 5 Mio aus, allerdings kostet es dem Verein im selben Jahr nur 1 Mio! 

Allerdings stimmt diese Rechnung nur, solange er auch bis zum Ende der Vertragslaufzeit im Verein bleibt. Ansonsten wird der noch ausstehende Transferwert dem Verkaufspreis gegenübergestellt und ein Gewinn oder Verlust daraus resultiert, wie beim Bespiel oben.

Man muss daher die bilanzielle Sicht und GuV (Gewinn und Verlustrechnung) niemals vermischen.

Aus dem Verkauf von Schaub sollten wir übrigens keinen Euro Gewinn gemacht haben. Da es hier eine Klausel gab, muss er nämlich wohl genau mit dem Wert der festgesetzten Ablösesumme in der Bilanz gestanden sein.

Also ja, der Transfer hat (Cash FLow mäßig) Geld in die Kassen gespült, die für Investitionen verwendet werden können. Fürs Jahresergebnis des Vereins haben wir daraus aber keinen Gewinn erzielt.  

bearbeitet von Woody

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Ernesto schrieb vor 31 Minuten:

so wurde es hier geschrieben, aber für mich macht das system keinen sinn. man setzt sich damit für die zukunft unter druck.

das ist wohl eher eine geschichte für die bilanz und weniger für die transferbudgetplanung.

was dafür sprechen würde: wir geben einem spieler einen 4 jahresvertrag, gehen aber davon aus, dass er ohnehin bereits früher wechselt. dann wird z.b. nur der aufwand der ersten zwei jahre tragend und dann erwirtschaftet man im idealfall einen transfererlös.

das ist zwar auch eine art luftschlösser bauen, die ich eigentlich nicht mag, aber dennoch haben wir ohnehin eine liquiditätsplanung die sicherstellt, dass im gesamten alle rechnung bezahlt werden können.

wie gesagt, denke ich aber eher, dass es so ist wie im ersten absatz angeführt.

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Gast
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