Vierschanzentournee 2017/2018


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Postinho

Heuer ist halt viel Pech dazugekommen.

Hayböck und Schlierenzauer verletzen sich in einer wichtigen Phase der Vorbereitung. 

Die befinden sich alle erst auf dem Weg zurück.

Skispringen ist halt eine der Sportarten, die ein Laie überhaupt nicht beurteilen kann bzw ist sie wohl extrem sensibel. Da gibts so viele Faktoren und der Zeitraum um seine Leistung zu erbringen beträgt pro Sprung a gerade mal wohl 4-6 sec. Da kannst halt nix ausbessern wennst mal net optimal abspringts oder die Flugphase verhaust.

Im  alpinen Skisport hast 60sec und mehr pro Lauf wo du etwaige Fehler wiedet ausbügeln kannst - siehe Hirscher in Madonna.

Wird wieder auch bessere Zeiten geben. Und ich kann mir gut vorstellen das bei den olympischen Spielen 2018 wieder besser ausschaut.

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Violett is back :)))

Ich glaube ja bei Kraft liegt es nicht daran, dass er keine Form hat sondern ein mentales Problem hat. Seit dem Ruka Missgeschick ging es deutlich abwärts, was man auch in den weiteren Wettkämpfen gut sehen konnte. Und anscheinend wird das total ignoriert, und dann ist klar das es immer schlechter läuft...

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patriot18 schrieb vor 31 Minuten:

Hayböck und Schlierenzauer verletzen sich in einer wichtigen Phase der Vorbereitung. 

War natürlich doof, aber mann auch sagen, dass die Leistungen zuvor im SGP bzw. bei den ÖM schon sehr instabil waren (Schlierenzauer) bzw. auch alles andere als berauschend (Hayböck). 

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Lemmy K schrieb vor 5 Stunden:

Schlecht getippt :v:.

90% deutsche am Bergisel 

:love:

MarkuZ schrieb vor 5 Stunden:

Wer den WC und COC auch nur ein bisschen verfolgt hat wird wissen das seit dem Abgang von Pointner nix mehr weitergegangen ist. Letztes Jahr hat ein herausragender Kraft die Saison gerettet und die schwache Leistung des restlichen Teams überdeckt aber jetzt zeigt sich halt das es in einigen Jahren bei uns wie bei den Finnen aussehen wird. Es muss jetzt was ändern besonders im Nachwuchsbereich.

Pointners Arbeit war unbestritten sehr gut, aber er hat halt auch von der goldenen Generation profitiert. Aus dem Nachwuchs hat er quasi keinen Springer raufgeholt. 

Wäre lässig, würde Stoch den Grand Slam schaffen. Der Typ ist sympathisch. :v:

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Wetterprognose Innsbruck

 

Zitat

 

Morgen, Mittwoch

Turbulent. Regen und Schneefall werden mehr, gegen Mittag ziehen in Nordtirol heftige Regen- und Schneeschauer auf. Sogar Graupelschauer oder Wintergewitter sind möglich. Große Neuschneemengen fallen im Lauf des Tages besonders im Außerfern und im Arlberggebiet. Die Schneefallgrenze schwankt in Nordtirol sehr stark: Zunächst liegt sie fast bei 2000m, sinkt bis zum Nachmittag aber gegen 800m. In Osttirol kann es hingegen bis in tiefe Lagen schneien, erst gegen Abend steigt die Schneefallgrenze hier auf rund 800m. Außerdem frischt vorübergehend starker bis stürmischer Wind auf. Die Temperaturen steigen auf 0 bis 8 Grad, in 2000m Höhe hat es minus 6 bis 0 Grad.

Übermorgen, Donnerstag

In ganz Tirol regnet und schneit es in immer wieder, vor allem am Nachmittag auch ergiebig. Die Schneefallgrenze liegt zwischen tiefen Lagen und 1000m, steigt gegen Abend auf 1000 bis 1800m. Auf den Bergen kommen große Neuschneemengen zusammen und es weht starker Westwind. Lawinengefahr beachten! Höchstwerte: 0 bis 5 Grad. In 2000m Höhe um minus 4 Grad.

 

Quelle: ORF.at

 

Für den Fall, dass überhaupt gesprungen werden kann, dürfte das ganze eher ein Lotteriespiel werden.

Weiß wer, was gemacht wird, wenn es keine Quali geben kann? Sind dann die besten 50 des Weltcups oder gar alle genannten starberechtigt. Bei zweiterem können sie wohl den zweiten DG am Donnerstag sicherlich knicken. Das geht sich selbst ohne größere Unterbrechungen bis  ~16:20 nicht aus.

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Knows how to post...
patriot18 schrieb am 1. Januar 2018 um 18:43 :

Heuer ist halt viel Pech dazugekommen.

Hayböck und Schlierenzauer verletzen sich in einer wichtigen Phase der Vorbereitung. 

Die befinden sich alle erst auf dem Weg zurück.

Skispringen ist halt eine der Sportarten, die ein Laie überhaupt nicht beurteilen kann bzw ist sie wohl extrem sensibel. Da gibts so viele Faktoren und der Zeitraum um seine Leistung zu erbringen beträgt pro Sprung a gerade mal wohl 4-6 sec. Da kannst halt nix ausbessern wennst mal net optimal abspringts oder die Flugphase verhaust.

Im  alpinen Skisport hast 60sec und mehr pro Lauf wo du etwaige Fehler wiedet ausbügeln kannst - siehe Hirscher in Madonna.

Wird wieder auch bessere Zeiten geben. Und ich kann mir gut vorstellen das bei den olympischen Spielen 2018 wieder besser ausschaut.

Ja, glaub ich auch. Wahrscheinlich ist der alles entscheidende Moment noch kürzer. Vom Treffen der Kante zur optimalen Flugposition, das ist gerade mal eine Sekunde so ca..

Kann mir da schon gut vorstellen, dass es das auch für einen Trainer bzw. das Trainerteam extrem schwierig macht. Da kannst noch so viel Videoanalyse machen, selbst wenn man da Fehler findet, es wird so schwer diese auszumerzen. Die knallen da mit 90 km/h auf die Kante zu, da ist absolut keine Zeit, bewusst irgendwas zu machen. Entweder die Bewegung sitzt unterbewusst oder eben nicht, ist schon eine mentale Geschichte. Bis auf den gestern, war der Kraft jetzt ja nicht so schlecht die Saison, ist generell ein Super-Springer, aber gegen die, bei denen momentan automatisch alles zusammenläuft, weil die halt das Selbstvertrauen haben, hast dann keine Chance, wirst halt Zehnter statt Erster.

Bin natürlich auch absoluter Laie, da noch nie selber von so einer Schanze runtergesprungen, aber durch jahrelanges zuschauen lernt man ja auch ein paar Dinge. Wenns einem in Oberstdorf nicht so läuft, dann läufts auch in Bischoffshofen nicht so, während der Tournee kommt kaum einer in Top-Form, da helfen dann wohl nur sehr sehr viele Trainingssprünge um das Gefühl wieder zu bekommen.

Wenn das Gefühl, das einen Sieg-Springer ausmacht, erstmal verloren ist, scheint es extrem schwer zu sein, das nochmal zurück zu holen. Martin Schmitt, Gregor Schlierenzauer sind so Beispiele, Seriensieger die aus irgendwelchen Gründen den Touch verloren haben und dann jahrelang nicht mehr über den ein oder anderen Achtungserfolg hinauskommen. Der Schlierenzauer hat im ORF gesagt, dass er nur noch mit 80% abspringen kann, macht er da mehr, geht im Endeffekt noch weniger. Eigentlich witzlos, weil man so sicher nix gewinnen kann, aber man sieht daran wie sensibel das alles ist, wie verdammt kompliziert sich da wieder langsam ranzutasten.

Die andere Seite ist halt, dass es auch mal sehr schell gehen kann, wie bei Diethart damals, der mehr oder weniger aus dem Nichts einen Riesen-Lauf hat und die Tournee gewinnt, da ist es dann auch zweifelhaft, ob man da sagen kann, "oh den hat der Pointner aber super trainiert."

Ich denk, unter Pointner würde es jetzt auch nicht viel besser laufen, gibt ja auch die Beispiele aus anderen Nationen, dass Trainer Erfolge hatten mit ihren Athleten und dann kam der Einbruch und es konnte erstmal nicht mehr gegengesteuert werden. Da kann ja eigentlich bei diesen Trainern auch nicht auf einmal alles falsch sein, was jahrelang richtig war. Österreich hatte jahrelang brutal Erfolg bei den Springern, wahrscheinlich einfach normal, dass dann irgendwann ein Loch kommt, bei einem so diffizilen Sport.

Mal schauen, ob Kraft oder Hayböck bis Olympia wieder zu Siegspringern werden können, wird schwer und liegt auf jeden Fall mehr an den Athleten selber, als an Kuttin. Trainer können was beeinflussen, ganz klar, sonst bräuchte man sie nicht und natürlich muss ein Nationaltrainer wie Kuttin auch die Leistungen seiner Leute irgendwo verantworten, aber ich glaube, als Trainer in dieser Sportart hat mans noch viel schwerer, als in vielen anderen Sportarten.

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wynton schrieb vor 23 Minuten:

Ja, glaub ich auch. Wahrscheinlich ist der alles entscheidende Moment noch kürzer. Vom Treffen der Kante zur optimalen Flugposition, das ist gerade mal eine Sekunde so ca..

Kann mir da schon gut vorstellen, dass es das auch für einen Trainer bzw. das Trainerteam extrem schwierig macht. Da kannst noch so viel Videoanalyse machen, selbst wenn man da Fehler findet, es wird so schwer diese auszumerzen. Die knallen da mit 90 km/h auf die Kante zu, da ist absolut keine Zeit, bewusst irgendwas zu machen. Entweder die Bewegung sitzt unterbewusst oder eben nicht, ist schon eine mentale Geschichte. Bis auf den gestern, war der Kraft jetzt ja nicht so schlecht die Saison, ist generell ein Super-Springer, aber gegen die, bei denen momentan automatisch alles zusammenläuft, weil die halt das Selbstvertrauen haben, hast dann keine Chance, wirst halt Zehnter statt Erster.

Bin natürlich auch absoluter Laie, da noch nie selber von so einer Schanze runtergesprungen, aber durch jahrelanges zuschauen lernt man ja auch ein paar Dinge. Wenns einem in Oberstdorf nicht so läuft, dann läufts auch in Bischoffshofen nicht so, während der Tournee kommt kaum einer in Top-Form, da helfen dann wohl nur sehr sehr viele Trainingssprünge um das Gefühl wieder zu bekommen.

Wenn das Gefühl, das einen Sieg-Springer ausmacht, erstmal verloren ist, scheint es extrem schwer zu sein, das nochmal zurück zu holen. Martin Schmitt, Gregor Schlierenzauer sind so Beispiele, Seriensieger die aus irgendwelchen Gründen den Touch verloren haben und dann jahrelang nicht mehr über den ein oder anderen Achtungserfolg hinauskommen. Der Schlierenzauer hat im ORF gesagt, dass er nur noch mit 80% abspringen kann, macht er da mehr, geht im Endeffekt noch weniger. Eigentlich witzlos, weil man so sicher nix gewinnen kann, aber man sieht daran wie sensibel das alles ist, wie verdammt kompliziert sich da wieder langsam ranzutasten.

Die andere Seite ist halt, dass es auch mal sehr schell gehen kann, wie bei Diethart damals, der mehr oder weniger aus dem Nichts einen Riesen-Lauf hat und die Tournee gewinnt, da ist es dann auch zweifelhaft, ob man da sagen kann, "oh den hat der Pointner aber super trainiert."

Ich denk, unter Pointner würde es jetzt auch nicht viel besser laufen, gibt ja auch die Beispiele aus anderen Nationen, dass Trainer Erfolge hatten mit ihren Athleten und dann kam der Einbruch und es konnte erstmal nicht mehr gegengesteuert werden. Da kann ja eigentlich bei diesen Trainern auch nicht auf einmal alles falsch sein, was jahrelang richtig war. Österreich hatte jahrelang brutal Erfolg bei den Springern, wahrscheinlich einfach normal, dass dann irgendwann ein Loch kommt, bei einem so diffizilen Sport.

Mal schauen, ob Kraft oder Hayböck bis Olympia wieder zu Siegspringern werden können, wird schwer und liegt auf jeden Fall mehr an den Athleten selber, als an Kuttin. Trainer können was beeinflussen, ganz klar, sonst bräuchte man sie nicht und natürlich muss ein Nationaltrainer wie Kuttin auch die Leistungen seiner Leute irgendwo verantworten, aber ich glaube, als Trainer in dieser Sportart hat mans noch viel schwerer, als in vielen anderen Sportarten.

danke für den tollen Post. 100% agree!!

Vereinfacht kann man sagen, sobald man beim Skispringen das Hirn einschaltet dann hast schon verloren!

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wynton schrieb vor 1 Stunde:

Mal schauen, ob Kraft oder Hayböck bis Olympia wieder zu Siegspringern werden können, wird schwer und liegt auf jeden Fall mehr an den Athleten selber, als an Kuttin. Trainer können was beeinflussen, ganz klar, sonst bräuchte man sie nicht und natürlich muss ein Nationaltrainer wie Kuttin auch die Leistungen seiner Leute irgendwo verantworten, aber ich glaube, als Trainer in dieser Sportart hat mans noch viel schwerer, als in vielen anderen Sportarten.

Sinnvoll wäre es, das Team nochmal aus dem WC zu nehmen und nochmal ordentlich zu trainieren. Ev. sogar auf eine 90er Schanze zu gehen - dort kann man Fehler in der Hocke/beim Absprung leichter ausbessern.

Allerdings steht nächstes Wochenende der Kulm und die Woche drauf dann die Skiflug WM an - von daher glaube ich kaum, dass da noch eine intensive Trainingsphase folgt. 

 

Komisch fand ich es übrigens, dass Fettner heute am Berg Isel trainiert hat, während das restliche Team Wunden geleckt hat. Normalerweise ist die Schanze doch die letzten Tage vorm WM fürs Training gesperrt. 

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Sehr bekannt im ASB

Auf Servus TV gibts ein Interview mit Pointner der geht ziemlich hart ins Gericht mit Kuttin es gibt auch einen kleinen Seitenhieb gegen den ORF.

Was Kuttin betrifft wird er vermutlich unabhängig vom Abschneiden der Österreicher bis zum Ende der Saison bleiben, gehen wir bei Olympia leer aus wird Schröcksnadel Kuttin aber sicher loswerden wollen.

Als erste Reaktion würde ich hoffen das man nach der VST Huber, Aigner und Fettner in den COC schickt und dafür Aschenwald, Altenburger und Wohlgenannt mitnimmt .

Generell hoffe ich das unser Team eine ähnliche Entwicklung wie die Polen nimmt dort hat Horngacher ein teilweise marodes Team übernommen und aus vielen solide Springer gemacht bei Zyla wurde bspw die komplette Anfahrtsposition geändert.

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MarkuZ schrieb vor 26 Minuten:

Als erste Reaktion würde ich hoffen das man nach der VST Huber, Aigner und Fettner in den COC schickt und dafür Aschenwald, Altenburger und Wohlgenannt mitnimmt .

Die sind aber auch nicht besser. 

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das Hauptproblem sieht man eig. perfekt an der morgigen nationalen Gruppe.

Leitner (Jahrgang 98), Lackner (93), Altenburg (93), Schiffner (92), Wohlgenannt (94), Poppinger (89). außer Leitner alle Mitte 20. die springen im COC zwar gut mit, sind aber eine verlorene Generation. für oben anscheinend zu schwach, dahinter versperrens wiederum der nächsten Generation die Plätze.

bei den anderen Nationen findet man im COC 98er, 99er, jetzt auch schon 2000er. aber bei Österreich lest man dort seit 3,4 Jahren immer die selben Namen. im FIS-Cup das selbe Spiel.

es wurd in der Nachwuchsarbeit definitiv einiges verschlafen, aber das weiß man nicht erst seit heuer. den Trend erkennt man schon ~5 Jahre.

GAKole schrieb vor 5 Stunden:

Dann würde die Quali unmittelbar vor dem Wettkampf stattfinden, hätte ich geschätzt.

jop. Wettkampf wär dann mit der normalen Startreihenfolge, also ohne KO-System.

zumindest wars in der Vergangenheit so.

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Skispringen ist halt echt kein Sport in dem man Erfolg richtig "planen" kann. Da hast Jahrhundert-Talente wie Stoch, Prevc und Schlierenzauer und dann hast Springer die haben für genau 5-10 Bewerbe einen Lauf, gewinnen dort alles und sind dann wieder Durchschnitt oder nicht mal das (Loitzl, Diethart, Matura, Janda,...)

Markus Eggenhofer zum Beispiel. Da hätte ich gedacht der wird fix mal ein guter Springer. War fast aus dem Nichts plötzlich unter den Top10. Und genauso schnell wie er da war, war auch sein Ende wieder besiegelt. Diethart hatte auch nur eine gute Saison. Janda und Loitzl eine sensationelle und viele durchschnittliche. An Loitzl könnte sich in 5 Jahren kein Mensch mehr erinnern wenn er nicht diese eine Saison gehabt hätte in der er die Tournee und WM-Gold geholt hat. Trotz seiner vielen Team-Erfolge.

Das muss man sich im Skispringen halt vor Augen halten. Es geht alles ganz schnell. Zwischen Serien-Sieger und biederem Top-30 Springer liegen nur Nuancen.

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Xaverl Nick schrieb vor 6 Stunden:

Markus Eggenhofer zum Beispiel. Da hätte ich gedacht der wird fix mal ein guter Springer. War fast aus dem Nichts plötzlich unter den Top10. Und genauso schnell wie er da war, war auch sein Ende wieder besiegelt. Diethart hatte auch nur eine gute Saison. Janda und Loitzl eine sensationelle und viele durchschnittliche. An Loitzl könnte sich in 5 Jahren kein Mensch mehr erinnern wenn er nicht diese eine Saison gehabt hätte in der er die Tournee und WM-Gold geholt hat. Trotz seiner vielen Team-Erfolge.

Zwischen Loitzl und den anderen ist aber schon noch ein großer Unterschied. Der zweite Durchgang war für Loitzl kein Problem (abgesehen vielleicht die letzten 1,5 Jahre sowie die Saison 2001/2002 - aber da war er davor verletzt). Er war ein solider Top 20 Springer. Und im Team konnte man sich IMMER auf ihn verlassen.

Was man ihm vielleicht vorwerfen kann, dass er lt. Aussagen div. Experten zwar auch ein enormes Talent gehabt hätte, dies aber im Gegensatz zu Schlierenzauer / Morgenstern nicht so umsetzen konnte, da ihm da der Ehrgeiz sich richtig zu quälen gefehlt hat. Bzw. er schon relativ bald Familie hatte, die ihm dann auch wichtig war.

Aber auch ein Horngacher und Höllwarth hatten kein besseres Niveau.

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