Fanszene Austria Wien

[Gast]

ViolaPerSempre2304 schrieb am 10.2.2021 um 11:06 :

Oida man kann auch aus jeder Mücke nen Elefanten machen...

 

Wen interessieren die Aussagen eines viertklassigen irgendwas. Herr Bonvalot hat obendrein weniger Likes und Reichweite als mein unbekannter Nachbar. Ignoriert diesen Unruhestifter und lasst ihn in seinem Frust alleine. Seine Probleme dürften so schon extrem tief sitzen.

[behave yourself]

Castor schrieb vor 1 Stunde:

Wen interessieren die Aussagen eines viertklassigen irgendwas. 

Es ist latent witzig wenn Bonvalot hier laufend beschimpft bzw als uninteressant eingestuft wird, und man gleichzeitig aufruft, ihn zu ignorieren. 

Dabei verstehe ich die Aufregung nicht, er bezeichnet die VF als rechts außen (da werden die VF selbst kaum widersprechen) und er wundert sich, wie der Stadionsprecher eines Klubs, der sich von Rechtsextremem öffentlich distanzieren will, ebenso öffentlich einen Fan lobt, der dem Geheimbund von Mördern und Rassisten so zugetan ist, dass er offen dessen Zeichen trägt. 

Was ist daran verwerflich, diese Themen aufzuzeigen? Nachdem keine inhaltlichen Gegenargumente kommen dürfte er da einen einen Nerv treffen. 

[wunderkind]

ViolaPerSempre2304 schrieb am 10.2.2021 um 11:06 :

Oida man kann auch aus jeder Mücke nen Elefanten machen...

 

Diese Mücke ist halt tatsächlich eine Elefant - wie kann man sowas für gut empfinden und stattdessen auf den Journalisten losgehen?

[forzaviola84]

wunderkind schrieb vor 3 Minuten:

Diese Mücke ist halt tatsächlich eine Elefant - wie kann man sowas für gut empfinden und stattdessen auf den Journalisten losgehen?

Weil der „Journalist“ ein Arschloch ist.

[wunderkind]

forzaviola84 schrieb vor 1 Minute:

Weil der „Journalist“ ein Arschloch ist.

Oha, das Totschlagargument ist aber schnell gekommen. 

[forzaviola84]

wunderkind schrieb vor 1 Minute:

Oha, das Totschlagargument ist aber schnell gekommen. 

Ja schon vor Monaten/Jahren. Ich wiederhole es nur für dich, weil du so nett gefragt hast.

[kenner]

wunderkind schrieb vor 15 Minuten:

Diese Mücke ist halt tatsächlich eine Elefant - wie kann man sowas für gut empfinden und stattdessen auf den "Journalisten" losgehen?

Hast die Anführungszeichen vergessen LG

[Lieutenant Columbo]

wunderkind schrieb vor 20 Minuten:

Diese Mücke ist halt tatsächlich eine Elefant - wie kann man sowas für gut empfinden und stattdessen auf den Journalisten losgehen?

Noch unpassender finde ich in diesem Zusammenhang, daß unser CEO diese Fanlegende wie zuletzt in Wolfsberg beobachtet, als Offiziellen getarnt in ein für Zuschauer gesperrtes Stadion mitnimmt um mit ihm Seite an Seite das Spiel zu verfolgen!

[behave yourself]

forzaviola84 schrieb vor 54 Minuten:

Weil der „Journalist“ ein Arschloch ist.

Ich finde vorher sind noch Rassisten und jene die sie verteidigen Arschlöcher

[tosale]

behave yourself schrieb vor einer Stunde:

Ich finde vorher sind noch Rassisten und jene die sie verteidigen Arschlöcher

Das eine schließt das andere nicht aus - beides ist mMn jedenfalls keine Reihung wert....

[behave yourself]

tosale schrieb vor 3 Minuten:

Das eine schließt das andere nicht aus - beides ist mMn jedenfalls keine Reihung wert....

In diesem Fall ist die Unterscheidung relevant, wenn einer für eine Wahrheit beschimpft wird, auf die man nicht eingehen will. 

[fis]

behave yourself schrieb vor 2 Stunden:

Dabei verstehe ich die Aufregung nicht, er bezeichnet die VF als rechts außen (da werden die VF selbst kaum widersprechen) und er wundert sich, wie der Stadionsprecher eines Klubs, der sich von Rechtsextremem öffentlich distanzieren will, ebenso öffentlich einen Fan lobt, der dem Geheimbund von Mördern und Rassisten so zugetan ist, dass er offen dessen Zeichen trägt. 

Was ist also Deine Lösung für diese Situation? Ich sag jetzt mal- ex post kann man sagen, dass die „strenge“ Linie von MK über jetzt einige Jahre zu keinerlei Verbesserung der Situation geführt hat.

Für mich gibt es eigentlich nur zwei Lösungen. Radikal die Ost leeren oder versuchen gemeinsam die Situation zu verbessern, endlich wieder mit Sozialarbeit beginnen usw. Ich persönlich bin für Letzteres, da es wahnsinnig schwierig ist für mich, die Gesinnung von Menschen als Verein zu eruieren und dann auszusperren (abgesehen von der rechtlichen Unmöglichkeit). Es geht hier natürlich nicht um strafeechtlich relevante Dinge. Das ist ja auch nicht das Problem- sondern dieser „Graubereich“ (minimal veränderte Symbole usw).

Der Mittelweg ist einfach gescheitert.

Wudle ist Wudle. Ich will seine Tattoos (und frühere Zeiten) nicht verteidigen aber es ist einfach grober Unsinn, die Person Wudle in eine Beziehung zu setzen mit dem Problem der Ost. Jeder der auf der Ost ist oder halbwegs die Augen offen hält, weiß das.

[tosale]

behave yourself schrieb vor 5 Minuten:

In diesem Fall ist die Unterscheidung relevant, wenn einer für eine Wahrheit beschimpft wird, auf die man nicht eingehen will. 

Wenn's dir wichtig ist...  Für mich ist bei Arschlöchern nicht relevant, wer das größere ist!

Egal

bearbeitet 13. Februar 2021 von tosale

[behave yourself]

fis schrieb vor einer Stunde:

Was ist also Deine Lösung für diese Situation? Ich sag jetzt mal- ex post kann man sagen, dass die „strenge“ Linie von MK über jetzt einige Jahre zu keinerlei Verbesserung der Situation geführt hat.

Für mich gibt es eigentlich nur zwei Lösungen. Radikal die Ost leeren oder versuchen gemeinsam die Situation zu verbessern, endlich wieder mit Sozialarbeit beginnen usw. Ich persönlich bin für Letzteres, da es wahnsinnig schwierig ist für mich, die Gesinnung von Menschen als Verein zu eruieren und dann auszusperren (abgesehen von der rechtlichen Unmöglichkeit). Es geht hier natürlich nicht um strafeechtlich relevante Dinge. Das ist ja auch nicht das Problem- sondern dieser „Graubereich“ (minimal veränderte Symbole usw).

Der Mittelweg ist einfach gescheitert.

Wudle ist Wudle. Ich will seine Tattoos (und frühere Zeiten) nicht verteidigen aber es ist einfach grober Unsinn, die Person Wudle in eine Beziehung zu setzen mit dem Problem der Ost. Jeder der auf der Ost ist oder halbwegs die Augen offen hält, weiß das.

Die Lösung wofür? Wozu soll man hier konstruktiv diskutieren, wenn ohnehin hauptsächlich nur die eigene Meinung durchgeboxt wird, auch ohne Argumente. Ich finde jedenfalls schon, dass es einen klaren Erfolg gibt, die UST Nazis können sich nicht mehr öffentlich positionieren und müssen sich verstecken, wenn sie rein wollen. Natürlich müsste das Verbot für sämtliche angeführten Symbole gelten. Es kann ja nicht sein, dass sich der Verein mit jemand solidarisiert, der sich öffentlich als Rassist deklariert? Der Wudle ist in diesem Fall selbst nur ein Symbol und auch wenns ihn schon ewig gibt, solche Zeichen haben in einem Austriastadion nichts verloren - wir haben schwarze Spieler im Kader und fast das gesamte Leitbild widerspricht der Gesinnung von Nazis und deren Brüder im Geist. Der Wudle alleine ist natürlich nicht das Problem aber er ist ein Teil davon, solange er solche Statements bei sich trägt. 

Was du schreibst ist schon lange meine Meinung: der Verein hat die Pflicht, mit finanzieller Unterstützung der Stadt, massiv in Sozialbetreuung zu investieren. Veränderungsprozesse dauern eine Zeit und sie funktionieren besser, wenn sie professionell betreut werden.

[Dim]

behave yourself schrieb vor einer Stunde:

Die Lösung wofür? Wozu soll man hier konstruktiv diskutieren, wenn ohnehin hauptsächlich nur die eigene Meinung durchgeboxt wird, auch ohne Argumente. Ich finde jedenfalls schon, dass es einen klaren Erfolg gibt, die UST Nazis können sich nicht mehr öffentlich positionieren und müssen sich verstecken, wenn sie rein wollen. Natürlich müsste das Verbot für sämtliche angeführten Symbole gelten. Es kann ja nicht sein, dass sich der Verein mit jemand solidarisiert, der sich öffentlich als Rassist deklariert? Der Wudle ist in diesem Fall selbst nur ein Symbol und auch wenns ihn schon ewig gibt, solche Zeichen haben in einem Austriastadion nichts verloren - wir haben schwarze Spieler im Kader und fast das gesamte Leitbild widerspricht der Gesinnung von Nazis und deren Brüder im Geist. Der Wudle alleine ist natürlich nicht das Problem aber er ist ein Teil davon, solange er solche Statements bei sich trägt. 

Was du schreibst ist schon lange meine Meinung: der Verein hat die Pflicht, mit finanzieller Unterstützung der Stadt, massiv in Sozialbetreuung zu investieren. Veränderungsprozesse dauern eine Zeit und sie funktionieren besser, wenn sie professionell betreut werden.

Gerade an dieser professionelle Betreuung hat der Verein aber selbst Jahre lang anscheinend kein Interesse gehabt wenn man bedenkt dass es keinen Fanbetreuer gab. Von einem organisierten Fanprojekt wie es zB. in Deutschland viele Vereine haben ja gar nicht erst zu träumen. 

Zu mindest beim ersten Punkt hat man inzwischen zum Glück umgedacht. 

bearbeitet 13. Februar 2021 von Dim