Fanszene Austria Wien


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Kennt das ASB in und auswendig

Mir ist "die Szene" - und damit meine ich jene die sich aktuell so sehen relativ egal (obwohl ich viele aus der früheren und aktuellen "Szene" gut kenne - nicht nur Violette und das tw. tolle und bemühte Fans sind), wie mir übrigens auch egal ist welche Ideologie, Religion, politische Richtung,... mein Sitznachbar hat - wenn - und das ist für mich entscheidend - all diese persönlichen G'schichtln aus dem Stadion draussen bleiben.

Fans sind Fans - und "nur" Fans; wir - Fans- sind im aktuellen Profifußball nicht mehr wirklich die Geldbringer wie früher sondern gehören zum notwendigen Rundherum um den Klub für Sponsoren, TV,.. gut zu verkaufen - sprich wir sind die Faschingsgilde.

Lächerlich finde ich es wenn irgendwelche violette "Fans" ein ähnliches Spiel wie unsere grünen "Freunde" spielen und den Klub dominieren wollen. Wenn sich ein Klub (und das sind heute in Wahrheit Wirtschaftsbetriebe) darauf einlässt ist er auch Sicht unseriös und weg vom Fenster.

Es muss - im beidseitigen Interesse - eine möglichst gute Zusammenarbeit zwischen Verein und Fangruppen geben, aber kein "Konzern" wird sich von Anhängern (die natürlich auch für nichts haften, keine Strafen zahlen,...) etwas vorschreiben lassen.

bearbeitet von Giovanni58

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V.I.P.
Giovanni58 schrieb vor 2 Minuten:

Mir ist "die Szene" - und damit meine ich jene die sich aktuell so sehen relativ egal (obwohl ich viele aus der früheren und aktuellen "Szene" gut kenne - nicht nur Violette und das tw. tolle und bemühte Fans sind), wie mir übrigens auch egal ist welche Ideologie, Religion, politische Richtung,... mein Sitznachbar hat - wenn - und das ist für mich entscheidend - all diese persönlichen G'schichtln aus dem Stadion draussen bleiben.

Fans sind Fans - und "nur" Fans; wir - Fans- sind im aktuellen Profifußball nicht mehr wirklich die Geldbringer wie früher sondern gehören zum notwendigen Rundherum um den Klub für Sponsoren, TV,.. gut zu verkaufen - sprich wir sind die Faschingsgilde.

Lächerlich finde ich es wenn irgendwelche violette "Fans" ein ähnliches Spiel wie unsere grünen "Freunde" spielen und den Klub dominieren wollen. Wenn sich ein Klub (und das sind heute in Wahrheit Wirtschaftsbetriebe) darauf einlässt ist er auch Sicht unseriös und weg vom Fenster.

Es muss - im beidseitigen Interesse - eine möglichst gute Zusammenarbeit zwischen Verein und Fangruppen geben, aber kein "Konzern" wird sich von Anhängern (die natürlich auch für nichts haften, keine Strafen zahlen,...) etwas vorschreiben lassen.

ICH bin Fan eines Vereins und keines Konzerns 

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Kennt das ASB in und auswendig
J.E schrieb vor 4 Minuten:

ICH bin Fan eines Vereins und keines Konzerns 

Ich bin Fan meiner/unserer Austria; aber selbst die aktuell nicht sehr erfolgreiche Austria ist längst ein Wirtschaftsunternehmen; wer das bestreitet ist schlicht dumm. 

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ASB-Messias
Giovanni58 schrieb Gerade eben:

Ich bin Fan meiner/unserer Austria; aber selbst die aktuell nicht sehr erfolgreiche Austria ist längst ein Wirtschaftsunternehmen; wer das bestreitet ist schlicht dumm. 

Ein Wirtschaftsunternehmen ja. Ein Konzern, vergleichbar mit anderen Branchen ist ein Fußballverein aber trotzdem lange nicht. 

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V.I.P.
Giovanni58 schrieb vor 7 Minuten:

Ich bin Fan meiner/unserer Austria; aber selbst die aktuell nicht sehr erfolgreiche Austria ist längst ein Wirtschaftsunternehmen; wer das bestreitet ist schlicht dumm. 

google dir den Begriff "konzern", dann sollte es dir klar sein

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ASB-Legende
Dim schrieb vor 52 Minuten:

Blöd halt, dass  bei Vertragsabschluss nicht unbedingt abzusehen ist, ob ein Großinvestor in ein paar Jahren noch immer gut für den Verein ist.

Siehe das Beispiel 1860: da hat sich damals bei Abschluss definitiv auch keine der entscheidenden Personen gedacht "Geil. Mit dem Ismail als Investor steigen wir ab". Passiert ist es aber trotz den großen Hoffnungen die man Anfangs hatte.

Im Endeffekt haben wir mit Stronach ja selbst (wenn natürlich auch in größerem Ausmaß) bereits solche negative Erfahrungen gemacht. 2001 hat auch keiner geglaubt, dass Strohnachs Engagement den Verein 2007 finanziell fast ruiniert. Passiert ist auch das trotzdem. Gerade die sollten zu einer gewissen Skepsis bei dem Thema führen.

Aber weder das pauschale Ablehnen noch die pauschale Kritik am Ablehnen ist wirklich sinnvoll. 

Natürlich gibt es in allen Vereinen Menschen, die auf Grund ihrer wirtschaftlichen Potenz gut oder schlecht für einen Verein sein können. Das kann man in den österreichischen Unterklassen sehr wohl feststellen. Gut ist es, wenn der Investor/Mäzen/Sponsor (oder alles zusammen) ein Fan vom Verein ist und investiert, um etwas für den Verein zu erreichen. Schlecht ist es, wenn ihm dann z.B. das Geld ausgeht oder er stirbt. Davon können viele Vereine ein Lied davon singen. 1860 - wie viele andere Vereine - haben nicht gut gewirtschaftet, waren abhängig vom Wildmoser und nach seinen Bestechungsversuchen mehr oder weniger pleite. Stronach hingegen hat die Austria vor der Pleite gerettet, er führte den Verein mittels eines Betriebsführungsvertrag und scheiterte schließlich an seiner Persönlichkeitsstruktur. Er ließ uns aber nach der Auflösung noch einige gute Spieler und verlangte nichts dafür. Es gibt unterschiedliche Zugänge zu Pleiten und Erfolge, keine Frage. Wir waren damals allerdings nicht so organsiert als heute. Umgekehrt gibt es allerdings auch Familien wie Agnelli bei Juventus, Moratti bei Inter (damals) oder Hoffenheim (Hopp) bzw, Salzburg/Leipzig (Mateschitz) usw. die den Vereinen gut taten und noch tun. 

Wenn nun die Austria - was sie ja grundsätzlich nicht anstrebt, sondern nur nicht nein sagen will - einen Investor mit 24,9% einsteigen lässt, dann kann das in unserer Situation nicht schlecht sein. Die Freigabe auf 49% bei Verhandlungen kann sich aber auch ergeben, wenn der Investor einer ähnlich Gazprom ist. Dieser hat in erster Linie Interesse am Networking und ist kein Zocker im üblichen Sinn. Alles ist möglich. Die Austria könnte Anteile der AG auch an Mitglieder verkaufen. Mit 20 Millionen wäre man wahrscheinlich dabei. Nur wer sind dann wieder diese? Und wie schaut das mit dem Einfluss wirklich aus? Unterhalb der Sperrminorität hätten sie keinen. Wer macht so was? Wer hat zu viel Geld?  Man kann so viele Spiele spielen und Situationen durchrechnen, nur realistisch werden letztere nicht sein. 

Man kann natürlich auch vor allem Angst haben und nichts machen. Man kann auch im Mittelmaß seine Freude haben. Ich hätte sie z.B. nicht.

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ASB-Messias
tifoso vero schrieb vor 10 Minuten:

Wenn nun die Austria - was sie ja grundsätzlich nicht anstrebt, sondern nur nicht nein sagen will - einen Investor mit 24,9% einsteigen lässt, dann kann das in unserer Situation nicht schlecht sein.

Das halte ich für eine ziemlich problematische Pauschalierung.

Ein Investor mit 24,9% der Anteile muss kein, er kann aber ein Problem sein

bearbeitet von Dim

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ASB-Messias
ViolettErlaa schrieb vor 2 Minuten:

außer Red Bull und Wolfsburg, evtl. auch Leverkusen!

Ja das stimmt. Obwohl da weniger der Verein selbst der Konzern sondern nur eine Sparte des ganzen ist. 

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ASB-Legende
Dim schrieb vor einer Stunde:

Das halte ich für eine ziemlich problematische Pauschalierung.

Ein Investor mit 24,9% der Anteile muss kein, er kann aber ein Problem sein

Nein, kann er nicht. Das verhindert die Sperrminorität. Alle Entscheidungen können ohne rechtliches Hindernis durchgeführt werden. Angst kann ein Problem sein...;-)

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Kennt das ASB in und auswendig
J.E schrieb vor 4 Stunden:

ICH bin Fan eines Vereins und keines Konzerns 

Das ist auch auch ok wenn es - wie bei mir - um um den Gemeindeklub in der letzten oder vorletzten Liga geht: aber sicher nicht wenn es um die Austria, Rapid, Sturm,... geht.

Denk einfach darüber nach.

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Kennt das ASB in und auswendig
J.E schrieb vor 5 Stunden:

google dir den Begriff "konzern", dann sollte es dir klar sein

Was soll ich denn "googlen"?

Es gibt längst keinen "Fußballverein" im früheren Sinn in den oberen Ligen (egal in welchem Staat) der ein "Verein" ist - nicht einmal in Österreich.

Z.B. LASK, RB, Rapid, Sturm, Austria,... sind de facto keine Vereine mehr, sondern haben z.B. längst AGs, GesmbHs,... gegründet - und da geht es nicht nur um das Budget von 5,10,... Eur.

 

 

bearbeitet von Giovanni58

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Giovanni58 schrieb vor 8 Stunden:

Fans sind Fans - und "nur" Fans; wir - Fans- sind im aktuellen Profifußball nicht mehr wirklich die Geldbringer wie früher sondern gehören zum notwendigen Rundherum um den Klub für Sponsoren, TV,.. gut zu verkaufen - sprich wir sind die Faschingsgilde.

Das ist ja das traurige bzw. denke ich das du den Stellenwert von uns Fans unterschätzt. Würde wir "Faschingsgilde" nicht das Interesse für unsere Klubs aufbringen, was würde es dann Sponsoren bzw. Investoren bringen ihr Geld in die Klubs zu stecken? 

Und für die Stimmung, die für viele (oder sehr viele) zu einem perfekten Stadionbesuch gehört, sorgt auch die "Faschingsgilde". 

Im Normalfall, wenn nicht gerade boykottiert wird.;)

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