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Im ASB-Olymp
SteirAIR schrieb vor einer Stunde:

Dieses weichgespülte Getue geht mittlerweile richtig am Sack. Keine Serie mehr ohne die Quotenlesbendunkelhautdiverswasweisichnochalles, kein Kinderbuch ist mehr sicher, Musiker dürfen sich nicht mehr kleiden oder aussehen wie sie wollen. Normale Familie ist out. 

irre

Sagt, der den es regelmäßig ausfadelt, wenn es ums Klima geht oder wenn Eintrittspreise hinterfragt werden.

Dein Problem ist, was eh schon einige angemerkt haben, dass du einfach nicht differenzieren kannst oder willst und alles in einen Topf schmeißt. Da wird dann die im Vergleich kurzfristig vorhendene Woke-Bewegung mit etwas gleichgesetzt, das älter ist als du. 
Falls es dich interessieren sollte, kannst dir ja den Ursprung durchlesen und dann reflektieren ob es für dich immer noch das gleiche ist, wie wenn dir Greta Thunberg das Tanken verbietet;)

Spoiler

Doch in die Geschichten von vergangenen Serienmeisterschaften und legendären Champions-League-Endspielen gegen deutsche Bewerber reiht sich immer wieder ein verheerender Fehler ein, hinter dem eine traurige Geschichte steckt. Kenner des englischen Fußballs versuchen bereits seit längerer Zeit die Abkürzung „ManU“ endgültig aus dem Sprachgebrauch der Berichterstatter zu verbannen. Unbewusst hat sich das Kürzel vor allem in Deutschland eingebürgert, wenn von den Red Devils die Rede ist. Die wenigsten wissen allerdings, dass der vermeintliche Spitzname im direkten Zusammenhang mit dem tragischen Flugzeugabsturz am 6. Februar 1958 steht.

23 von 43 Flugzeuginsassen sterben

An besagtem Tag stieg das Team von Manchester United gut gelaunt in den Flieger, der sie nach einem 3:3 bei Roter Stern Belgrad in ihre Heimat zurückbringen sollte. Die Stimmung bei den Busby Boys war ausgelassen, denn das Unentschieden in Serbien bescherte den jungen Engländern den Einzug ins Halbfinale des Landesmeister-Wettbewerbs. Der Zwischenstopp am Münchner Flughafen Riem entwickelte sich jedoch zu einer Aneinanderreihung schrecklicher Ereignisse, die nach zwei abgebrochenen Startversuchen in der Katastrophe endete, die den englischen Fußball und den Sport auf der ganzen Welt zutiefst erschütterte.

In München erinnert ein Gedenkstein an die Opfer der Flugzeugkatastrophe vom 6. Februar 1958. © Getty Images

Auf der verschneiten Startbahn gewann das Flugzeug nicht ausreichend Geschwindigkeit, durchbrach einen Zaun und krachte mit der Tragfläche gegen ein Haus, das kurze Zeit später lichterloh in Flammen aufging. 23 der 43 Insassen überlebten die Tragödie nicht – darunter die halbe Mannschaft von Manchester United. Es dauerte mehrere Jahre, bis sich der englische Fußball vom Verlust der acht jungen Talente erholte. Ein Gedenkstein im Münchner Stadtteil Trudering erinnert noch heute an die Verstorbenen.

Schlimme Schmähgesänge

Sir Bobby Charlton überlebte das Unglück und schoss die englische Nationalmannschaft acht Jahre später zum ersten und bislang einzigen WM-Titel. Doch abseits von den Erfolgen musste der Rekordtorschütze von Manchester United auch miterleben, wie Chaoten in den englischen Stadien Schmähgesänge auf Kosten seiner verstorbenen Teamkameraden dichteten. Vorwiegend Anhänger von West Bromwich Albion nahmen das Unglück von München zum Anlass, makabre Zeilen von den Rängen zu brüllen. Über den im Alter von nur 22 Jahren verstorbenen Duncan Edwards, der zu seiner Zeit als eines der größten Talente in England galt, sangen sie: „Duncan Edwards is manure, rotting in his grave, Man U are manure, rotting in your grave.“ Übersetzt bezeichneten sie Edwards als Dünger, der in seinem Grab verrottet – an Taktlosigkeit kaum zu überbieten. Den Übermittlungen zufolge war es das erste Mal, dass die Abkürzung „ManU“ in solchem Ausmaß verbreitet wurde – vorher war davon in England nie die Rede. Weil es so ähnlich wie das englische Wort „manure“ (dt. „Dünger) klang, kamen auch andere Fanlager schnell auf die Idee, Schmähgesäge zu dichten.

Chaoten aus Liverpool und Leeds übernahmen die Gesänge und fügten „Man U (you) went on a plane, Man U (you) never came back again“ hinzu. Der verhöhnende Beiname machte in England die Runde – allerdings immer nur, um die Verstorbenen des Unglücks zu demütigen. Mit den Anfangsbuchstaben von „Munich“ (engl. für München) wurde der Satz „Man U Never Intended Coming Home“ geformt, was so viel heißt wie „Ihr habt nie beabsichtigt, nach Hause zu kommen“. Von der feinen englischen Art, die so oft zitiert und als gutes Beispiel angeführt wird, war keinerlei Spur.

Zum Glück sind die Gesänge mittlerweile verstummt. Die Chaoten von damals sind alt und (hoffentlich) vernünftig geworden. Was bleibt, ist die Abkürzung „ManU“, die von unwissenden Fußballfans aufgeschnappt und verbreitet wurde. Ohne jegliches Hintergrundwissen um die tragische Geschichte zum Beinamen, der die Red Devils seit nun mehr als 60 Jahren begleitet. Dabei gibt es doch zahlreiche Alternativen, die ebenso gut funktionieren und die Fans von Manchester United nicht an das tragische Unglück von 1958 erinnern. „Manchester Utd“, „ManUnited“, „Man Utd“, „United“ oder einfach „Red Devils“ – just to name a few.

 

SteirAIR schrieb vor einer Stunde:

Aber insgesamt ist es so. Aber da könnte man Stunden trefflich diskutieren. In einem Forum geht das sowieso nicht. Da wird zuviel Missverstanden. 

Nicht wenn man fähig ist zu differenzieren, wie oben erwähnt. Wenn man hinter jedem Furz einen Angriff auf die eigenen Privilegien vermutet, dann kann es anstrengend werden.

bearbeitet von herr_bert

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Engine Junkie

Die Greta verbietet mir gar nichts. :=. Meine paar hundert PS die noch umastehen werden ausgenutzt bis zum bitteren Ende. 

:feier:

bearbeitet von SteirAIR

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ASB-Gott
Styrian Bear schrieb vor 3 Stunden:

Wenn man's genau nimmt ist ManU halt auch nur eine Verspottung der Toten im gesamten Zusammenhang:
"Duncan Edwards is manure, rotting in his grave, Man U are manure, rotting in your grave"

Eben nicht nur. "ManU" ist im deutschen Sprachraum eine übliche Abkürzung, die in keinster Weise mit dem Unglück in Verbindung gebracht wird. Ist die gleiche Geschichte, wie regelmäßig jemand in einem deutschen Forum darauf hinweist, dass die Bezeichnung "Chelsea London" falsch wäre, weil das in England niemand sagen würde, dennoch ist die Kombination von Klubname und Heimatstadt im deutschsprachigen Raum üblich und daher auch nicht falsch.

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Beruf: ASB-Poster
plieschn schrieb vor 26 Minuten:

Eben nicht nur. "ManU" ist im deutschen Sprachraum eine übliche Abkürzung, die in keinster Weise mit dem Unglück in Verbindung gebracht wird. Ist die gleiche Geschichte, wie regelmäßig jemand in einem deutschen Forum darauf hinweist, dass die Bezeichnung "Chelsea London" falsch wäre, weil das in England niemand sagen würde, dennoch ist die Kombination von Klubname und Heimatstadt im deutschsprachigen Raum üblich und daher auch nicht falsch.

Ja schon klar, dass das sehr gebräuchlich ist - ich meine nur dass eben der Zusammenhang schon auch entscheidend ist.

"Immer wieder auf die Schwoazn" könnte auch von anderen Gruppierungen skandiert werden.

 

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ASB-Halbgott

Und ich hab gedacht, daß ø die unendliche Breite des Rapid Kaders in Kurzform ausdrückt.

bearbeitet von gewei

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ASB-Halbgott
gewei schrieb vor 1 Minute:

Und ich hab gedacht, daß ø die unendliche Breite des Kaders in Kurzform ausdrückt.

Dann müsste Rapid ja sehr viele ø haben, bei deren breiten Kader. :davinci:

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ASB-Halbgott
rmax1 schrieb Gerade eben:

Dann müsste Rapid ja sehr viele ø haben, bei deren breiten Kader. :davinci:

Ja, aber immer bedenken. Wir stecken nicht so tief drin und verstehen das nicht.

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ASB-Gott
Styrian Bear schrieb vor 16 Minuten:

Ja schon klar, dass das sehr gebräuchlich ist - ich meine nur dass eben der Zusammenhang schon auch entscheidend ist.

"Immer wieder auf die Schwoazn" könnte auch von anderen Gruppierungen skandiert werden.

 

Man wird es in beiden Fällen aus dem Kontext heraushören, wie das gemeint ist. Legt man Wert darauf, schreibt und spricht man ManUtd, ist natürlich auch gut, wenn das so gebräuchlicher wird.

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Knows how to post...
Sohnemann schrieb vor 9 Minuten:

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Herzlich willkommen, William Bøving!

möge der tag alsbald kommen, wo @Doofenheinz die biertrinkenden jungs von Sturm-ASB-Modteam ablöst..! :davinci:

bearbeitet von sent96

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Posting-Pate
sent96 schrieb vor 1 Minute:

möge der tag alsbald kommen, wo @Doofenheinz die biertrinkenden jungs von Sturm-ASB-Modteam ablöst..! :davinci:

Ich glaub eher, dass dann ein biertrinkender Junge endlich auch mal dabei wäre. :feier:

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