Willkommen in der Welt von Red Bull


Da_Wösa

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Postinho
Perti schrieb vor 4 Minuten:

Natürlich ist es meistens besser, manche Sachen kann man halt nicht 1 zu 1 übersetzen. Oft denkt man sich das ja schon beim Filmtitel, der oft mit dem Original nichts mehr gemein hat.

Ich schaue trotzdem lieber deutsch, weil ich mich da nicht extra konzentrieren muss.

@Topic: Ein Profisportler in Europa sollte heutzutage wohl schon englisch verstehen und sprechen können ... 

Da hast du völlig recht. Wenn ich einen Film sehen will und mich dabei entspannen will, dann sollte er schon auf deutsch sein. (vor allem, wenn schwieriges Fachvokabular verwendet wird - zB Big Bang Theory)

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Multihunter schrieb vor 11 Stunden:

Nur weil in Österreich kein Mensch Englisch versteht, heisst das noch lange nicht, das das überall gleich sein muss.

In den südamerikanischen Ländern gibt es teilweise noch nicht einmal verpflichtenden Englisch-Unterricht in den Schulen, von daher hat mich Bernardos Sprachkenntnis positiv überrascht. Zudem gibt es genug brasilianische Fußballer, die trotz langen Aufenthalts in Europa weder die dort gängige Landessprache noch Englisch sprechen. Paradebeispiel für mich Ze Roberto. Der konnte auch nach über zehn Jahren in D kein Interview auf Deutsch geben.

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Geh bitte, tommtomm, Du solltest es wirklich besser wissen nach den 1080965 Diskussionen zu dem Thema, wie die Lage aussieht



RB Salzburg kann nicht nach Erhalt der Besichtigung zugunsten von RBL verzichten.

Falls beide nicht unabhängig lt UEFA sind, wird nach den Kriterien entschieden wie es im Artikel steht, also RBS, falls sie Meister werden.

Das Jahr darauf kann man präventiv auf die Teilnahme verzichten, aber wenn beide Mannschaften um EC Teilnahme ansuchen, da man davon ausgeht, dass es bei der UEFA durchgeht, kann man sich nicht die Rosinen rauspicken (also RBL). Keine Ahnung wie man auf die Idee kommt.

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Ja natürlich, verzichten werden wir :aufdrogen: Und weil wir verzichten, verzichten wir dann in Zukunft auch gleich auf die Top 4 in der Liga :betrunken: 

Ja, wie gesagt, falls die Unabhängigkeit nicht festgestellt wird, kann man schon im Vorhinein darauf verzichten, nur wird weder die Liga damit happy sein, noch hätte es irgendeinen Nutzen sich international zu qualifizieren.

Falls sich beide Mannschaften qualifizieren und auch international gemeldet sind (und als nicht unabhängig gesehen werden), kann man sich nicht einfach die Mannschaft aussuchen, die international spielen darf. Glücklicherweise, wäre ja noch schöner.

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schreibt ...

Hier auch ein Artikel von 11freunde zu diesem Thema: 

 

http://www.11freunde.de/artikel/rb-verstoesst-gegen-das-financial-fair-play

 

Als Keita im Sommer aus Salzburg zum Schwesterklub nach Leipzig kam, wurde eine Ablösesumme von 15 Millionen Euro kolportiert – vier Millionen über dem angenommenen Marktwert. Mit ihm kam der Brasilianer Bernardo für sechs Millionen Euro – fünf Millionen über Marktwert. Dass so viel Geld floss, hat mit den Financial-Fairplay-Bestimmungen der UEFA zu tun. Diese sollen seit 2011 nämlich dafür sorgen, dass kein Klub im Europapokal finanzielle Vorteile durch außergewöhnlich hohe Engagements einzelner Investoren oder Sponsoren genießt. 

Was die Sache für Leipzig noch schwieriger macht: Die UEFA schreibt vor, dass ein einzelner Sponsor maximal für 30 Prozent der Gesamteinnahmen beim Sponsoring sorgen darf. In Leipzig aber kommen wohl rund 75 Prozent der jährlich rund 40 Millionen Euro Werbeeinnahmen von Red Bull, andere Unternehmen wie Ausstatter Nike oder VW zahlen zusammen gerade mal ein Viertel. 

Also dachte Oliver Mintzlaff, Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer von RB Leipzig, unlängst im Magazin »Sponsors« laut darüber nach, die Trikotbrust für einen anderen Werbepartner zu räumen: »Nichts ist ausgeschlossen!« Konzernchef Dietrich Mateschitz, eigentlich ein Förderer von Mintzlaff, soll not amused gewesen sein. Doch vielleicht bleibt RB gar nichts anderes übrig, wenn man die Kriterien fürs Financial Fairplay zeitnah erfüllen will.

Der Klub bittet auf Nachfrage schriftlich um Verständnis, dass er sich zu diesem Thema nicht äußern werde: »Sie können aber davon ausgehen, dass dies für uns keine Probleme darstellt.« Das gilt vorgeblich auch für das zweite Problem, das den RB-Strategen intern noch mehr Kopfzerbrechen bereitet. Die UEFA will unter dem Schlagwort »Integrität des Wettbewerbs« verhindern, dass zwei Klubs zeitgleich im Europacup antreten, die »auf irgendeine Art und Weise entscheidend von ein und derselben natürlichen oder juristischen Person beeinflusst werden könnten.« Unschöne Vorgänge wie etwa eine Stallorder, in Red Bulls Formel-1-Team nicht ganz unüblich, sollen so ausgeschlossen werden.

Der Sportjurist Paul Lambertz aus Düsseldorf glaubt, dass Leipzig und Salzburg in genau diesem Punkt Schwierigkeiten kriegen dürften: Die UEFA-Bestimmungen zur Wettbewerbsintegrität seien »so weit gefasst, dass sie bestimmte Graubereiche ganz bewusst mit abdecken«, erklärt er. »Allein das Konstrukt mit Herrn Mintzlaff in der Mehrfach-Funktion als Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer von RB Leipzig und Head of Global Soccer bei Red Bull käme mir als UEFA-Vertreter schon überprüfenswert vor.«

Oliver Mintzlaff ist nämlich nicht nur Boss in Leipzig, sondern eine Art globaler Super-Manager. Mintzlaff koordiniert die weltweiten Fußballunternehmungen des Konzerns, ob bei der Fußballschule in Brasilien oder den Klubs in Leipzig, Salzburg und New York. In den USA nimmt der frühere Langstreckenläufer sogar an den Treffen der MLS-Besitzer teil – als Einziger, dem der Klub nicht persönlich gehört. Da sitzt er mit Stan Kroenke am Tisch, dem neben den Colorado Rapids auch die Mehrheit beim FC Arsenal in London gehört, oder mit Philip Anschutz, dem zehn Milliarden Dollar schweren Besitzer von LA Galaxy. Mintzlaff ist ein kalter Optimierer, der die Red-Bull-Fußballfilialen bestmöglich miteinander verbinden soll. 

So viel Laissez faire dürfte es nicht geben, wenn sich RB Leipzig und Red Bull Salzburg in Zukunft für internationale Wettbewerbe qualifizieren. »Wenn die UEFA sagt, sie sieht durch das paral­lele Antreten von RB Leipzig und RB Salzburg im Europacup die Integrität des Wettbewerbs gefährdet, und dies auch entsprechend beweist, wären Leipzig und Salzburg aufgefordert, dies zu entkräften«, mahnt Lambertz. 

Gelänge der Gegenbeweis nicht, dürfte nur jener Klub antreten, der für den höheren Wettbewerb qualifiziert ist. Der andere würde gesperrt. Qualifizieren sich beide Klubs sportlich für denselben Wettbewerb, ob Champions League oder Europa League, darf die Mannschaft antreten, die in ihrer nationalen Liga die höhere Endplatzierung erreicht hat. Liegen auch hier beide gleichauf, dürfte Leipzig im Europacup spielen, weil die deutsche Bundesliga in der Rangliste der UEFA weit vor der österreichischen Bundesliga liegt.

Eine Stallregie kann die UEFA damit verhindern – zumindest im internationalen Wettbewerb. Doch vielleicht muss sich der europäische Verband gar nicht mit Red Bulls Klonklubs befassen, weil das Problem schon auf nationaler Ebene beseitigt wird: Angesichts des sensationell schlechten Saisonstarts der Salzburger gab es in Österreich bereits erste Spekulationen, dass der Ausbildungsklub 2017 gar nicht im Europacup vertreten sein möchte.

bearbeitet von aXXit

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aXXit schrieb vor 11 Minuten:

Hier auch ein Artikel von 11freunde zu diesem Thema: 

http://www.11freunde.de/artikel/rb-verstoesst-gegen-das-financial-fair-play

Na bumm, da steht aber ordentlich viel Blödsinn drin. Dachte auch, dass der Artikel vielleicht schon vor einem Jahr veröffentlich wurde. RBS ist schon seit einem Zeiterl nicht mehr Teil des Global Soccers und Mintzlaff taucht offiziell nirgends bei RBS in irgendeiner Form auf. 

Am Besten finde ich aber: 

Zitat

Eine Stallregie kann die UEFA damit verhindern – zumindest im internationalen Wettbewerb. Doch vielleicht muss sich der europäische Verband gar nicht mit Red Bulls Klonklubs befassen, weil das Problem schon auf nationaler Ebene beseitigt wird: Angesichts des sensationell schlechten Saisonstarts der Salzburger gab es in Österreich bereits erste Spekulationen, dass der Ausbildungsklub 2017 gar nicht im Europacup vertreten sein möchte.

:lol: Deshalb haben wir also so schwach zu Beginn der Saison gespielt, mystery solved.

Das mit der Stallregie stimmt aber, das hab ich ja schon vorher geschrieben, also im Nachhinein zugunsten von RBL zu verzichten, ist schlichtweg nicht möglich. 

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tommtomm schrieb vor 6 Minuten:

Wie man ja auf der redbulls.com-Homepage ganz deutlich sieht.
Nur noch Sponsor - sonst hat der Verein nichts, aber auch schon gar nichts mit den anderen zu tun. 

Ja, guten Morgen, ist jetzt schon fast seit einem halben Jahr so und natürlich nur am Papier der Fall.

Wieso so zynisch unterwegs? Erst vor Kurzem einen Realitätscheck erhalten?:ratlos:

 

bearbeitet von mrbonheur

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Warten wir mal ab. Ich erinnere nur immer wieder an die TSG. Die war unter RR auch Herbstmeister und wurde am Ende Achter. Ich glaube zwar derzeit nicht, dass RBL so weit abrutscht, aber dass sie abrutschen, würde ich zumindest nicht gänzlich ausschließen.

Das hat nichts damit zu tun, dass ich die bisherige Leistung  Leipzigs nicht respektieren und honoriere, das tue ich nämlich definitiv. Man kann für die Zukunft nur hoffen, dass uns die UEFA die Unabhängigkeit abnimmt, dann dürfen wir zumindest weiterhin von der CL träumen.

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Also ich hoffe stark, dass das was wird mit Leipzig international - einfach weil dann alles klar ist. Ich sehen das schon ewig herbei. Leipzig dann so stark dass wir nicht mehr im selben Gewässer fischen bei Zugängen und wirklich nur noch die besten hinwechseln die sonst auch weg gewesen wären und vor allem eben die Klärung durch die UEFA. Dann ist eigentlich alles ziemlich durch ;-)

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Beruf: ASB-Poster
adihuetter schrieb vor 18 Minuten:

Also ich hoffe stark, dass das was wird mit Leipzig international - einfach weil dann alles klar ist. Ich sehen das schon ewig herbei. Leipzig dann so stark dass wir nicht mehr im selben Gewässer fischen bei Zugängen und wirklich nur noch die besten hinwechseln die sonst auch weg gewesen wären und vor allem eben die Klärung durch die UEFA. Dann ist eigentlich alles ziemlich durch ;-)

wozu braucht man dann noch RBS?

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