Der Konkurrenz-Thread


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Fanatischer Poster
Nostradamus_fidibus schrieb vor einer Stunde:

Bei dem Thema Klage dürfte es nicht um die Lizenz gehen sondern um eine Drohung Richtung Bundesliga wegen Rufschädigung.🤓

diese überlegung einer klage ist nix als gepoltere. in so einem verfahren müssten die gründe für die verweigerung genannt werden. das will dort keiner, am allerwenigsten krisch. 

Nostradamus_fidibus schrieb vor einer Stunde:

.🤓

 

bearbeitet von WilWil

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Im ASB-Olymp
moerli schrieb vor 5 Minuten:

Gizmo hast vergessen

Das ist der Gremlin..;)

Nostradamus_fidibus schrieb vor 42 Minuten:

https://www.krone.at/2980548
Interview von Krisch. Aus dem O-Ton: Sorry aber das akzeptieren wir nicht. 😂

Sollen sich bitte aus Protest auflösen und in die Wr Liga gehen.

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Fanatischer Poster
LiamG schrieb vor 13 Minuten:

Hier fehlen noch einige Punkte wie Quattrex, das überraschende Finazloch usw. Aber um ein Bild zu bekommen.

Feb 2020:
Stöger seit einem halben Jahr Sportvorstand. MK präsentiert traumhafte Umsätze aus der Vorsaison. Man erwartet für die aktuelle Saison einen Umsatz von 30 Mio. Aber nicht alles ist gut. Man hat bereits bei der Vorstellung Stögers mehr oder weniger um Sponsoren gebettelt, man bettelt weiterhin. Man sucht nach einem "strategischen Investor". 49,9% sind möglich. Man erwartet sich "mindestens" einen 2-stelligen Millionenbetrag.

Dez 2020:
MK wünscht den Stakeholdern viel Vergnügen beim lesen des Geschäftsberichts. Knapp 19 Mio minus. "Wir haben eine positive Fortbestehensprognose". Man will sich nicht unter Wert verkaufen und erwarte sich schon einen 7-stelligen Betrag für die 49,9%. Potenzielle Sponsoren gab es, aber Lockdown, Terroranschlag usw.


Mär 2021:
Insignia wird vorgestellt. Internationale Sponsoren sollen gewonnen werden, auch wenn niemand weiß wer genau was von dem Deal hat. Europa League, Champions League...we have a timeline, we have agreed with the coaching staff. Es wird so geil, es gibt sogar ein behind the scenes video von der PK.

Bankgarantie: Wir haben uns natürlich soweit abgesegnet, dass wir ins Lizenzierungsverfahren mit entsprechnder Klarheit gehen können.

Apr 2021:
Oje, es fehlen 7 Mio. Luka scheint nicht zuständig zu sein.

Wenigstens hat man Gönner und man schafft es auch diesmal im 2. Anlauf. "Wir waren auch in erster Instanz gut vorbereitet und überzeugt, dass wir das schaffen können. Die Erleichterung ist groß, die Anstrengungen wurden belohnt. Aber wir wissen, dass viel Arbeit vor uns liegt."

"Das Modell gibt den "Freunden der Wiener Austria" die Möglichkeit, in Zukunft Aktionär zu werden. Wir haben ein Prozent der AG mit 250.000 Euro bewertet. Manche haben sich für einen höheren Anteil entschieden, manche für weniger. Ob die Unterzeichnenden ihre Option in Anspruch nehmen werden, wird sich erst zeigen. Sie haben bis 30. Juni 2022 Zeit. Das ganze Modell ist durch Liquiditätsnachweise unterlegt worden."

Okt 2021:
"Um es klar zu sagen: Es gibt keine Vereinbarung, die vorsieht, dass Insignia diese Beträge hätte zahlen sollen...Dass wir sieben Millionen Euro hätten zahlen müssen, war nie unsere Verpflichtung und lag auch nie in unserer Verantwortung. Die sieben Millionen Euro sind – so weit ich das beurteilen kann – die finanzielle Lücke, die die Austria derzeit vorfindet. Wir sind kein Investor, der finanzielle Lücken schließt."

Jan 2022:
Investoren-Deal

Das Insignia-Sponsoring ist beendet, Krisch prüft welche Möglichkeiten es für das Collaboration Agreement mit ihnen gibt.
Dazu kam die Frage, ob überhaupt je Geld geflossen sei. Krisch antwortete, dass es welches gab und das Brustsponsoring solange aufrecht erhalten wurde, bis die Austria das Konto als ausgegliechen erachtete.

Um liquide zu sein, benötigt der Verein 13,5 Mio bis Juni 2023. Operative Sanierungsmaßnahmen werden angekündigt.
Wenn all dies umgesetzt wird, gibt es bereits 22/23 wieder ein positives Betriebsergebnis, was durch den Einstieg von Investoren abgesichert ist.


Die Vertragsdetails beinhalten, dass

- 40% um 10 Mio verkauft werden
- außerdem eine 9,9%-Option um 2,5 Mio
- und eine 0,2% Option als Investorenschutz. Die Bedingung dafür ist die Einführung der 50+1-Regel durch die Bundesliga und dass die 9,9%-Option gezogen wurde.


Frage: Wenn die Investoren nur das negative Eigenkapital decken, wie wollen wir die Schulden zurückzahlen?
Krisch: Wenn wir in einem Jahr wieder ein positives Ergebnis haben, sollte das kein Problem sein.
Werner: Die Fortführungprognose ist realistisch und beinhaltet weder Einnahmen aus EC-Spielen noch Spielerverkäufen.
 

Apr 2022:
Aufgrund der Komplexität und „Einmaligkeit“ des Investoren-Einstiegs sei es „nachvollziehbar, dass die Bundesliga weitere Rückfragen an uns stellt. Wir sind zuversichtlich, dass wir alle Themen rechtzeitig klären können“, so Krisch.

"Wir stehen jetzt bei 49,9 Prozent", bestätigt er. Die Bundesliga habe bei der Lizenzierung die Call-Option über 2,5 Millionen Euro für die weiteren 9,9 Prozent nicht anerkannt, weil "das nur einseitig war, die Austria das in der Not nicht abrufen" könne, so Werner.

Jul 2022:

"Wir haben einen Vorgriff gemacht dank der Einnahmen, die wir bekommen. Jedes Unternehmen muss in sein Kernprodukt investieren, und das haben wir gemacht", so Krisch.

Aug 2022:
Insignia Vertrag läuft endlich aus...

Nov 2022:
Hensel ging auf Insignia ein: Die GmbH soll noch im 1. Halbjahr 2023 aufgelöst werden.
Ukraine/Gazprom - Es musste eine neue Fortbestandsprognose erstellt werden, "die primär und sekundär positiv scheint".

Mär 2023:
Die Kapitalrückzahlung bei der Unicredit wird erst mit 30.6.2027 schlagend.

Werner: Wir mussten eine Fortbestandsprognose abgeben. Im Vorjahr war für die Liga nicht alles nachvollziehbar. Diesmal haben wir den Großteil abgesichert.

Werner: Nein, ich bin nicht sicher. Der Senat entscheidet. Und der Senat kann Dinge anders auslegen. Wenn ich sage, wir verkaufen Spieler um 1,5 Millionen Euro, kann der Senat das anzweifeln.

Apr 2023:
Der Reputationsschaden ist unsagbar

46-192989553.jpg

3 Fragen:

Wie heißt der Thriller?

Ist er von John Grisham?

Müssen zurzeit nicht mal die Zinsen an die UniCredit zurückgezahlt werden?

bearbeitet von Nostradamus_fidibus

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Postet viiiel zu viel
moerli schrieb vor 34 Minuten:

Gizmo hast vergessen

Ich denke mit Gizmo meint er den gremlin, eben wegen dem Film XD

Aber ja Gizmodo ist ein Fall für sich, ich werde ihm nicht seine Meinung nehmen können aber in meinen Augen ist er geblendet, massiv geblendet. Er war auch derjenige der MK ewig verteidigt hat

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Hütteldorf
LiamG schrieb vor 55 Minuten:

 

Danke für die Zusammenfassung! 

Zeigt nur wieder wie gut der Verein SK Rapid trotz allen Turbulenzen der letzten Jahre aufgestellt ist und man hoffentlich noch besser wird in den nächsten Jahren. 

Da wurde schon sehr gut bei Stadion & Co. gearbeitet. Das muss man der Krammer-Partie lassen. 

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Postinho
LiamG schrieb vor 3 Stunden:

Hier fehlen noch einige Punkte wie Quattrex, das überraschende Finazloch usw. Aber um ein Bild zu bekommen.

Feb 2020:
Stöger seit einem halben Jahr Sportvorstand. MK präsentiert traumhafte Umsätze aus der Vorsaison. Man erwartet für die aktuelle Saison einen Umsatz von 30 Mio. Aber nicht alles ist gut. Man hat bereits bei der Vorstellung Stögers mehr oder weniger um Sponsoren gebettelt, man bettelt weiterhin. Man sucht nach einem "strategischen Investor". 49,9% sind möglich. Man erwartet sich "mindestens" einen 2-stelligen Millionenbetrag.

Dez 2020:
MK wünscht den Stakeholdern viel Vergnügen beim lesen des Geschäftsberichts. Knapp 19 Mio minus. "Wir haben eine positive Fortbestehensprognose". Man will sich nicht unter Wert verkaufen und erwarte sich schon einen 7-stelligen Betrag für die 49,9%. Potenzielle Sponsoren gab es, aber Lockdown, Terroranschlag usw.


Mär 2021:
Insignia wird vorgestellt. Internationale Sponsoren sollen gewonnen werden, auch wenn niemand weiß wer genau was von dem Deal hat. Europa League, Champions League...we have a timeline, we have agreed with the coaching staff. Es wird so geil, es gibt sogar ein behind the scenes video von der PK.

Bankgarantie: Wir haben uns natürlich soweit abgesegnet, dass wir ins Lizenzierungsverfahren mit entsprechnder Klarheit gehen können.

Apr 2021:
Oje, es fehlen 7 Mio. Luka scheint nicht zuständig zu sein.

Wenigstens hat man Gönner und man schafft es auch diesmal im 2. Anlauf. "Wir waren auch in erster Instanz gut vorbereitet und überzeugt, dass wir das schaffen können. Die Erleichterung ist groß, die Anstrengungen wurden belohnt. Aber wir wissen, dass viel Arbeit vor uns liegt."

"Das Modell gibt den "Freunden der Wiener Austria" die Möglichkeit, in Zukunft Aktionär zu werden. Wir haben ein Prozent der AG mit 250.000 Euro bewertet. Manche haben sich für einen höheren Anteil entschieden, manche für weniger. Ob die Unterzeichnenden ihre Option in Anspruch nehmen werden, wird sich erst zeigen. Sie haben bis 30. Juni 2022 Zeit. Das ganze Modell ist durch Liquiditätsnachweise unterlegt worden."

Okt 2021:
"Um es klar zu sagen: Es gibt keine Vereinbarung, die vorsieht, dass Insignia diese Beträge hätte zahlen sollen...Dass wir sieben Millionen Euro hätten zahlen müssen, war nie unsere Verpflichtung und lag auch nie in unserer Verantwortung. Die sieben Millionen Euro sind – so weit ich das beurteilen kann – die finanzielle Lücke, die die Austria derzeit vorfindet. Wir sind kein Investor, der finanzielle Lücken schließt."

Jan 2022:
Investoren-Deal

Das Insignia-Sponsoring ist beendet, Krisch prüft welche Möglichkeiten es für das Collaboration Agreement mit ihnen gibt.
Dazu kam die Frage, ob überhaupt je Geld geflossen sei. Krisch antwortete, dass es welches gab und das Brustsponsoring solange aufrecht erhalten wurde, bis die Austria das Konto als ausgegliechen erachtete.

Um liquide zu sein, benötigt der Verein 13,5 Mio bis Juni 2023. Operative Sanierungsmaßnahmen werden angekündigt.
Wenn all dies umgesetzt wird, gibt es bereits 22/23 wieder ein positives Betriebsergebnis, was durch den Einstieg von Investoren abgesichert ist.


Die Vertragsdetails beinhalten, dass

- 40% um 10 Mio verkauft werden
- außerdem eine 9,9%-Option um 2,5 Mio
- und eine 0,2% Option als Investorenschutz. Die Bedingung dafür ist die Einführung der 50+1-Regel durch die Bundesliga und dass die 9,9%-Option gezogen wurde.


Frage: Wenn die Investoren nur das negative Eigenkapital decken, wie wollen wir die Schulden zurückzahlen?
Krisch: Wenn wir in einem Jahr wieder ein positives Ergebnis haben, sollte das kein Problem sein.
Werner: Die Fortführungprognose ist realistisch und beinhaltet weder Einnahmen aus EC-Spielen noch Spielerverkäufen.
 

Apr 2022:
Aufgrund der Komplexität und „Einmaligkeit“ des Investoren-Einstiegs sei es „nachvollziehbar, dass die Bundesliga weitere Rückfragen an uns stellt. Wir sind zuversichtlich, dass wir alle Themen rechtzeitig klären können“, so Krisch.

"Wir stehen jetzt bei 49,9 Prozent", bestätigt er. Die Bundesliga habe bei der Lizenzierung die Call-Option über 2,5 Millionen Euro für die weiteren 9,9 Prozent nicht anerkannt, weil "das nur einseitig war, die Austria das in der Not nicht abrufen" könne, so Werner.

Jul 2022:

"Wir haben einen Vorgriff gemacht dank der Einnahmen, die wir bekommen. Jedes Unternehmen muss in sein Kernprodukt investieren, und das haben wir gemacht", so Krisch.

Aug 2022:
Insignia Vertrag läuft endlich aus...

Nov 2022:
Hensel ging auf Insignia ein: Die GmbH soll noch im 1. Halbjahr 2023 aufgelöst werden.
Ukraine/Gazprom - Es musste eine neue Fortbestandsprognose erstellt werden, "die primär und sekundär positiv scheint".

Mär 2023:
Die Kapitalrückzahlung bei der Unicredit wird erst mit 30.6.2027 schlagend.

Werner: Wir mussten eine Fortbestandsprognose abgeben. Im Vorjahr war für die Liga nicht alles nachvollziehbar. Diesmal haben wir den Großteil abgesichert.

Werner: Nein, ich bin nicht sicher. Der Senat entscheidet. Und der Senat kann Dinge anders auslegen. Wenn ich sage, wir verkaufen Spieler um 1,5 Millionen Euro, kann der Senat das anzweifeln.

Apr 2023:
Der Reputationsschaden ist unsagbar

46-192989553.jpg

Gut zusammengefasst.

Es beginnt aber schon deutlich früher. Beginn war mmn die überraschenden 10 Mio Förderung ggü den Arabern die dann nicht eingeklagt würden. 

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Baltic Cup Champion
bw_sektionsbg schrieb vor 23 Stunden:

Da es schon wieder einige Zeit her ist kann ich mich nicht mehr erinnern. Was genau wären die Konsequenzen sportlicher Natur gewesen wäre man in den Corona-Konkurs gegangen? Man hätte doch sogar in der Liga bleiben dürfen, oder? Warum hat man das nicht gemacht um den Rucksack loszuwerden?

 

fcw_1913 schrieb vor 21 Stunden:

Bis zu einem Stichtag musste man ein abgewickeltes Sanierungsverfahren haben, 6 Punkte Abzug und eine Ablösensperre. Dafür wäre man aber dem Zwangsabstieg entkommen. So ungefähr in die Richtung wäre das gegangen

 

Zusätzlich wären die Spieler (Transferrechte) in der Konkursmasse gewesen und der Verwalter wäre dazu verpflichtet gewesen jeden Spieler zu Geld zu machen, so möglich. Ein Klassenerhalt somit eher unrealistisch. Auch die Erfüllung der Konkursquote war fraglich.

So wurde es meiner Erinnerung nach kommuniziert.

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