Der Konkurrenz-Thread


pironi

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Zündler
derfalke35 schrieb vor 31 Minuten:

https://tivoli12.at/component/mfpress/item/8319.html

Passt eh gut wenns so weitergeht, bin gespannt wo unsere Liga in 10 Jahren steht, das ganze ist einfach nur traurig.

Österreich ist eigentlich im europäischen Fußball ein extrem "billiges" Land um entsprechende Erfolge zu feiern. Natürlich darf man aber nicht völlig weltfremd sein und glauben, dass man mit 200k / Jahr mit irgendeinem Dorfverein (Horn, Karabakh, etc.) die CL erreicht. Das ist ja von vornherein zum Scheitern verurteilt. Da haben sich mMn. bisherige Investoren oftmals blenden lassen und einfach schlecht agiert. Es braucht schon das entsprechende Umfeld und einen ordentlichen Zuschuss von +/- 10 Millionen/Jahr und möglichen Einmalinvestitionen o.ä.

Legt man das ganze nachhaltig an hat man mMn. langfristig sehr gute Chancen, dass das Geld zurück kommt. Potenzial sehe ich da durchaus bei Vereinen wie SKN, Wacker Innsbruck, GAK, etc. wo einfach auch ein bisschen "was da ist". Also wirtschaftlich ist das sicher kaum wo günstiger als in Österreich.

Aus sportlicher Sicht halt wenig prickelnd

bearbeitet von schleicha

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ASB-Gott
fuck forever schrieb vor einer Stunde:

Ich sage nur Horn und Karabakh. Haben beide große Töne gespuckt. Sogar das Wort CL wurde in den Mund genommen. 

In Horn wurde zumindest die Infrastruktur ein bisserl aufgepeppt. Fernsehturm, Trainingsplätze. Das bleibt ihnen. Klar - wenn man zu blauäugig an solche Investorengeshichten herangeht, dann kann man auch ordentlich einfahren. Aber wenn ein ausländischer Investor ein bisserl Geld in den österreichischen Fußball stecken will - nur zu.

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Alpenbummerl
issoisso schrieb vor 5 Minuten:

In Horn wurde zumindest die Infrastruktur ein bisserl aufgepeppt. Fernsehturm, Trainingsplätze. Das bleibt ihnen. Klar - wenn man zu blauäugig an solche Investorengeshichten herangeht, dann kann man auch ordentlich einfahren. Aber wenn ein ausländischer Investor ein bisserl Geld in den österreichischen Fußball stecken will - nur zu.

Das meinte ich. Wenn neben der Mannschaft vor allem in Infrastruktur, Scouting und Nachwuchs investiert wird, dann bleibt einem das auch, wenn der Investor weg istt. Zumindest ein Teil davon. 

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Valdi am Weg ins Stadion

aus der sicht des rapidfans ist die kritik an kleinen vereinen die sich für investoren öffnen nicht legitim, denn viele kleine vereine wie zb tirol kämpfen ums absolute überleben und oftmals bleibt einem dieser schritt nicht erspart. rapid hat im österreichischen fußball eine absolute sonderstellung und ist international trotzdem ein nichts in finanzieller hinsicht. hier zu lande sind wir aber hinter salzburg ein grösus und fast alle anderen vereine krachen wie die kaisersemmerln. sich hier hinzustellen und diesen überlebensweg zu kritisieren erinnert mich an den sager: eure armut kotzt mich an

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Workaholic
issoisso schrieb vor 5 Stunden:

In Horn wurde zumindest die Infrastruktur ein bisserl aufgepeppt. Fernsehturm, Trainingsplätze. Das bleibt ihnen. Klar - wenn man zu blauäugig an solche Investorengeshichten herangeht, dann kann man auch ordentlich einfahren. Aber wenn ein ausländischer Investor ein bisserl Geld in den österreichischen Fußball stecken will - nur zu.

Fernsehturm und Trainingsplätze waren schon vor dem Japaner da. Auch die VIP-Tribüne stand bereits davor.

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Postinho

Ein Investor will mit dem Verein Geld verdienen, das klappt entweder mit großem finanziellen Aufwand oder auf dem Rücken des Vereins. Bei kleinerem Engagement bleiben maximal minimale infrastrukturelle Maßnahmen und ein Zugang zu einem besseren Netzwerk. Bis auf Ausnahmen sind eigenständige Vereine der verantwoetliche Personen im vereinsinteresse handeln besser dran. 

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Valdi am Weg ins Stadion
BARON schrieb vor 2 Stunden:

Ein Investor will mit dem Verein Geld verdienen, das klappt entweder mit großem finanziellen Aufwand oder auf dem Rücken des Vereins. Bei kleinerem Engagement bleiben maximal minimale infrastrukturelle Maßnahmen und ein Zugang zu einem besseren Netzwerk. Bis auf Ausnahmen sind eigenständige Vereine der verantwoetliche Personen im vereinsinteresse handeln besser dran. 

wenn du präsident eines zweitliga vereins bist und ums überleben kämpfst - auch weil von der buli die unterstützung deutlich reduziert wurde - dann nimmst auchmal 200.000 euro damit du den spielbetrieb aufrecht erhalten kannst. alle jene die hier antanzen und mit nachhaltigkeit argumentieren, denen sei hinter die ohren geschrieben dass es da ums überleben geht und nicht um nachhaltigkeit. jedes jahr des weiteren überlebens ist ein gewinn für viele traditionsmannschaften in Ö und auch für fußball österreich

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Posting-Pate
Ernesto schrieb vor 7 Stunden:

aus der sicht des rapidfans ist die kritik an kleinen vereinen die sich für investoren öffnen nicht legitim, denn viele kleine vereine wie zb tirol kämpfen ums absolute überleben und oftmals bleibt einem dieser schritt nicht erspart. rapid hat im österreichischen fußball eine absolute sonderstellung und ist international trotzdem ein nichts in finanzieller hinsicht. hier zu lande sind wir aber hinter salzburg ein grösus und fast alle anderen vereine krachen wie die kaisersemmerln. sich hier hinzustellen und diesen überlebensweg zu kritisieren erinnert mich an den sager: eure armut kotzt mich an

Das liegt aber auch an einer sehr verzerrten Preislandschaft.

Aston villa war jetzt auch nicht viel besser, genauso Ajax. Also international hat Rapid zwei mal in der Euroleague überwintert.

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Valdi am Weg ins Stadion
Pivarnik schrieb vor 2 Minuten:

Das liegt aber auch an einer sehr verzerrten Preislandschaft.

Aston villa war jetzt auch nicht viel besser, genauso Ajax. Also international hat Rapid zwei mal in der Euroleague überwintert.

nein, es liegt daran dass fußball in Ö nicht diesen stellenwert hat. gedankenexperiment: Ö würde teil von D sein - keiner wünscht sich das.

dann wäre rapid irgendeine passable traditionsmannschaft (eventuell zweitliga). aber ganz klar, wir hätten ca 40-100 mio mehr umsatz im jahr. 

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Bunter Hund im ASB
BARON schrieb vor 8 Stunden:

Ein Investor will mit dem Verein Geld verdienen, das klappt entweder mit großem finanziellen Aufwand oder auf dem Rücken des Vereins. Bei kleinerem Engagement bleiben maximal minimale infrastrukturelle Maßnahmen und ein Zugang zu einem besseren Netzwerk. Bis auf Ausnahmen sind eigenständige Vereine der verantwoetliche Personen im vereinsinteresse handeln besser dran. 

Das könnte man von einem Sponsor auch behaupten, wo ist da der Unterschied ausser im Wording? Denke nicht, dass z.B. ein Kühne in Hamburg oder ein Hopp in Hoffenheim so viel Geld damit verdient haben...

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My rule is never to look at anything on the Internet.
ecomo schrieb vor 1 Minute:

Das könnte man von einem Sponsor auch behaupten, wo ist da der Unterschied ausser im Wording? Denke nicht, dass z.B. ein Kühne in Hamburg oder ein Hopp in Hoffenheim so viel Geld damit verdient haben...

Für mich ist der Unterschied, dass man den Sponsor nach Ablauf des Vertrages auf jeden Fall weg hat. Einen Investor wirst du schon schwerer los. Bei welchen der beiden dann der Einfluss viel größer sein wird, sollte nicht so schwer sein.

Dazu kommt noch, dass der Sponsor sein Geld nur über den eigenen Geschäftszweig verdienen muss, der Investor eben auch über sein Investement.

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Bunter Hund im ASB
Silva schrieb vor 2 Stunden:

Für mich ist der Unterschied, dass man den Sponsor nach Ablauf des Vertrages auf jeden Fall weg hat. Einen Investor wirst du schon schwerer los. Bei welchen der beiden dann der Einfluss viel größer sein wird, sollte nicht so schwer sein.

Dazu kommt noch, dass der Sponsor sein Geld nur über den eigenen Geschäftszweig verdienen muss, der Investor eben auch über sein Investement.

In den meisten Spitzenklubs sind die Profiabteilungen ausgelagert, bei euch ja auch. Der Mitgliederverein ist doch nur noch folkloristische Fassade. Entscheiden tun die Vorstände und die Gesellschafter. Da halten die großen Sponsoren alle Anteile von der GmbH oder AG und haben Mitspracherecht. Sind das jetzt Sponsoren oder Investoren? Geld verdienen die alle nicht mit den Klubs oder glaubst du Audi verdient an den Bayern oder Evonik an Dortmund?

Glaubst du bei euch redet die Allianz nicht mit?

Da lügt ihr euch in die eigene Tasche. Hier der "gute" selbstlose Sponsor, dort der "böse" geldgierige Investor?

bearbeitet von ecomo

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Postinho
Ernesto schrieb vor 6 Stunden:

nein, es liegt daran dass fußball in Ö nicht diesen stellenwert hat. gedankenexperiment: Ö würde teil von D sein - keiner wünscht sich das.

dann wäre rapid irgendeine passable traditionsmannschaft (eventuell zweitliga). aber ganz klar, wir hätten ca 40-100 mio mehr umsatz im jahr. 

Wären wir noch Teil von Deutschland dann wäre Rapid wohl unsere einzige Mannschaft in der D-Bundesliga und würde in einem 50.000er Stadion spielen. 

ecomo schrieb vor 6 Minuten:

In den meisten Spitzenklubs sind die Profiabteilungen ausgelagert, bei euch ja auch. Der Mitgliederverein ist doch nur noch volkloristische Fassade. Entscheiden tun die Vorstände und die Gesellschafter. Da halten die großen Sponsoren alle Anteile von der GmbH oder AG und haben Mitspracherecht. Sind das jetzt Sponsoren oder Investoren? Geld verdienen die alle nicht mit den Klubs oder glaubst du Audi verdient an den Bayern oder Evonik an Dortmund?

Glaubst du bei euch redet die Allianz nicht mit?

Da lügt ihr euch in die eigene Tasche. Hier der "gute" selbstlose Sponsor, dort der "böse" geldgierige Investor?

Du hast offenbar wirklich keine Ahnung von unserem Verein. 

Kein Sponsor ist selbstlos. Er bekommt halt Werbung für sein Geld. Und Anteile an unserem Verein hält niemand. 

bearbeitet von Kitz3006

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Postinho
ecomo schrieb vor 13 Minuten:

Das könnte man von einem Sponsor auch behaupten, wo ist da der Unterschied ausser im Wording? Denke nicht, dass z.B. ein Kühne in Hamburg oder ein Hopp in Hoffenheim so viel Geld damit verdient haben...

Der Sponsor bezahlt für sein Engagement und möchte dafür Werbemöglichkeiten oder einen Platz im Stadion oder ähnliches, ein Investor möchte sein investiertes Geld wieder mehren um es für eigene Zwecke wieder zu nutzen. Bei Kühne und Hopp sehe ich da eher Mäzentum dahinter. Hopp hat in Hoffenheim nur solange investiert bis der Verein sich selber tragen konnte und Kühne wusste doch selber schon längst das er die erneut hineingepumpten Gelder nicht wieder sieht. Die beiden Beispiele sind für mich Liebhaberei. 

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