Der Konkurrenz-Thread


Recommended Posts

Kennt das ASB in und auswendig
miffy23 schrieb vor 1 Minute:

Für die Lage der Austria ist natürlich nur die Vereinsführung selbst verantwortlich. Aber dafür, dass es offenbar Politiker gibt, die willens sind, Steuergeld für Angelegenheiten zum Fenster rauszuschmeißen, die nicht mal ansatzweise mit öffentlichem Interesse zu argumentieren sind, dafür kann die Austria dann auch nix. Höchstens sich bei allen Schutzpatronen bedanken, wenns so kommt.

natürlich gibt es öffentliches Interesse. Es ist das einzige moderne Stadion in Wien, das die Stadt multifunktional nach eigenem Ermessen nutzen könnte. Außerdem gehört der Grund ebenfalls der Stadt. Und sie hätten eine Rendite von mindestens 6 Prozent im Jahr (wenn es die Austria künftig nicht zerbröselt).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

V.I.P.
Ugmo schrieb vor 4 Minuten:

Ich schon. Wer hat sie gezwungen, Jahre lang völlig über ihren Verhältnissen zu leben (auch in der Gewissheit, dass die Stadt und die Bank notfalls eh durch Freunderlwirtschaft einspringt)?

Das Eine hat mit dem Anderen halt wenig zu tun, außer man möchte insinuieren, dass es schon jahrelange Gewissheit gegeben hätte oder gutes Zureden von entsprechenden Stellen, dass man ja eh aufgefangen werden würde. Ist schon möglich, geht mir aber zu weit. Es ist nicht alles Verschwörungstheorie, wenn es einfachere Erklärungen auch gibt.

bearbeitet von miffy23

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

fcking hell
Zarael reloaded schrieb vor 12 Minuten:

Was macht die Stadt Wien eigentlich, wenn jetzt Mészáros den Verein kauft, weil ohne Stadion viel billiger? Fände ich irgendwie ein witziges Szenario und nicht ausgeschlossen, weil eigentlich überall zu lesen war, dass dieser an der Austria Interesse hätte. Nirgendwo stand in den Medien, dass er nur das Stadion will :ratlos:

Dann kauft die Stadt den Verein von Mészáros wieder zurück und schenkt ihn den Mitgliedern.

Nur so wäre eine Balance gewährleistet.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Postet viiiel zu viel
miffy23 schrieb vor 3 Minuten:

Das Eine hat mit dem Anderen halt wenig zu tun, außer man möchte insinuieren, dass es schon jahrelange Gewissheit gegeben hätte oder gutes Zureden von entsprechenden Stellen, dass man ja eh aufgefangen werden würde. Ist schon möglich, geht mir aber zu weit. Es ist nicht alles Verschwörungstheorie, wenn es einfachere Erklärungen auch gibt.

Sicher hat das eine mit dem anderen zu tun. Die Austria bemüht sich Jahre lang nicht, innerhalb seiner Verhältnisse zu leben, ist mit der Bank Austria und diversen Wiener Politikern verbrüdert, und man soll ihr keine Schuld geben?

Ich als Wiener Steuerzahler gebe ihr sehr wohl auch eine Mitschuld.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Rapid. Immer. Überall.
MiKa7*8 schrieb vor 12 Minuten:

Macht es zwecks Versteuerung einen Unterschied bei einem Asset Deal ob der Verkäufer GmbH oder AG ist? Steuerlast bei einem Asset Deal 47,5 % oder gilt das nur bei privaten Personen und nicht bei Unternehmen?

Nachdem das Stadion einer Kapitalgesellschaft gehört, fällt keine Immobilienertragsteuer oä an. die haben dort ihre üblichen Steuern als Gesellschaft zu bezahlen, abhängig vom Gewinn am Ende des Jahres. Die Stadt wird Grunderwerbsteuer und Eintragungsgebühr zahlen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Postet viiiel zu viel
Zarael reloaded schrieb vor einer Stunde:

An dem Deal ist einiges fragwürdig und am besten steigen am Ende due Investoren. Ohne drastische Einsparungen haben sie ja weiterhin ein operatives Minus. Hier wurde nicht der Verein gerettet, hier wurde das Kapital der Investoren gerettet. Die Austria selbst wird, ohne das operative Minus in ein operatives Plus zu verwandeln,in wenigen Jahren wieder genau so dastehen wie vor dem Stadiondeal. Und darin liegt der eigentliche Skandal an dieser Vorgehensweise.

Absolut bei dir. Weshalb ich mich frage warum man die Investoren überhaupt auskaufen sollte. Zumindest zum vollen Preis.

Sollen sie halt die Hälfte jetzt und die Hälfte dann wenn die Austria das Stadion zurückkaufen kann bekommen.

Oder ihnen überhaupt nur 50% vom investment anbieten

bearbeitet von phy

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

V.I.P.
bruno_conte schrieb vor 6 Minuten:

natürlich gibt es öffentliches Interesse. Es ist das einzige moderne Stadion in Wien, das die Stadt multifunktional nach eigenem Ermessen nutzen könnte. Außerdem gehört der Grund ebenfalls der Stadt. Und sie hätten eine Rendite von mindestens 6 Prozent im Jahr (wenn es die Austria künftig nicht zerbröselt).

Offenbar ist das öffentliche Interesse an der Sache so überwältigend groß, dass man also erst am letzten Drücker, wenn alle Stricke reißen und es schlecht aussieht, in der Ligapause in einer Heute-auf-Morgen-Aktion mit Steuergeld einspringen muss.

Das Argument im Statement war übrigens "Rugby, Football und ÖFB-Nationalteams" - dafür gibt es bereits multiple Stadien in Wien. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Postinho
P200E schrieb Gerade eben:

die Deppen hatten es einfach versäumt, die Corona Insolvenz zu ziehen. Da war doch damals was (möglich), aber anscheinend warens zu stolz.

Die Leichen durften nicht aus dem Keller

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Weltklassekicker
P200E schrieb vor 2 Minuten:

die Deppen hatten es einfach versäumt, die Corona Insolvenz zu ziehen. Da war doch damals was (möglich), aber anscheinend warens zu stolz.

Laut Harreither durfte das nicht sein, weil sonst der Insolvenzverwalter Einblick in die Bücher hätte. Kann man sich eh denken, was das heisst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Top-Schriftsteller
miffy23 schrieb vor 23 Minuten:

Für die Lage der Austria ist natürlich nur die Vereinsführung selbst verantwortlich. Aber dafür, dass es offenbar Politiker gibt, die willens sind, Steuergeld für Angelegenheiten zum Fenster rauszuschmeißen, die nicht mal ansatzweise mit öffentlichem Interesse zu argumentieren sind, dafür kann die Austria dann auch nix. Höchstens sich bei allen Schutzpatronen bedanken, wenns so kommt.

Du trennst etwas, das mMn seit Jahren kooperiert hat in dieser Causa. Die Führungsriege der Austria strotzt in den letzten Jahren doch nur so vor politischer Einflussnahme und Postenbesetzung, dass einem schlecht werden könnte. Präsident ist der CEO eines zu 100% im Besitz der Stadt befindlichen Unternehmens, welches gleichzeitig auch den Verein sponsert. Und bei uns hat man sich über Edlinger und die Wien Energie aufgeregt als politische Verbandelung.

bearbeitet von Zarael reloaded
Rechtschreibung

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

V.I.P.
Ugmo schrieb vor 5 Minuten:

Sicher hat das eine mit dem anderen zu tun. Die Austria bemüht sich Jahre lang nicht, innerhalb seiner Verhältnisse zu leben, ist mit der Bank Austria und diversen Wiener Politikern verbrüdert, und man soll ihr keine Schuld geben?

Ich als Wiener Steuerzahler gebe ihr sehr wohl auch eine Mitschuld.

Als Steuerzahler gebe ich vor allem weiterhin den Verantwortungsträgern die Schuld, welche das Steuergeld einsetzen. Da kann sich ein Verein ja wünschen, was man will, aber am Ende liegt es bei der Politik, verantwortungsvoll zu agieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.