Bitcoin & andere Kryptowährungen


oberkampf

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no one expects the spanish inquisition!
plieschn schrieb vor 4 Stunden:

Klar, bei etwas wie einem Bitcoin, das keinen realen Gegenwert hat und lediglich künstlich aufgeblasen wird, kann der Zauber schnell auch völlig vorbei sein.

Der "Vorwurf" hat auch langsam einen Bart... 

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Postinho
plieschn schrieb vor 5 Stunden:

Klar, bei etwas wie einem Bitcoin, das keinen realen Gegenwert hat und lediglich künstlich aufgeblasen wird, kann der Zauber schnell auch völlig vorbei sein.

Der reale Gegenwert von Bitcoin entsteht durch Angebot und Nachfrage. Wie bei allen Vermögenswerten, die begrenzt sind.

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ASB-Gott
Inquisitor schrieb vor einer Stunde:

Der "Vorwurf" hat auch langsam einen Bart... 

Naja, die Blase ist ja schon einmal geplatzt und das wird wieder geschehen. Irgendwann verschwindet die Sache halt von Markt und niemand weiß, wann das der Fall sein wird.

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ASB-Gott
jojoba schrieb vor 29 Minuten:

Der reale Gegenwert von Bitcoin entsteht durch Angebot und Nachfrage. Wie bei allen Vermögenswerten, die begrenzt sind.

Eine Limitierung alleine ergibt noch keinen Wert. Natürlich kann man etwas wertloses wie einen Bitcoin so hoch handeln, wie man will, das stimmt schon, aber die Fallhöhe entspricht dann halt genau dem Kurs. Das Problem beim Bitcoin ist einfach, dass er als Zahlungsmittel nie geeignet sein wird. Gerne wird argumentiert, dass der Bitcoin deshalb etwas wert wäre, weil Rechenzeit für die Erstellung gebraucht wird, nur leider wird hier eine sinnlose Aufgabe gelöst, wodurch natürlich kein Wert entsteht, ganz im Gegenteil, sogar noch die Gefahr besteht, dass dieser hirnrissigen Energieverschwendung irgendwann ein Riegel vorgeschoben wird. Der Bitcoin basiert wie jede andere Währung auf Vertrauen, nur dass sich dieses Vertrauen zu 100% auf eine Blase stützt.

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Postinho
plieschn schrieb vor 14 Minuten:

Eine Limitierung alleine ergibt noch keinen Wert. Natürlich kann man etwas wertloses wie einen Bitcoin so hoch handeln, wie man will, das stimmt schon, aber die Fallhöhe entspricht dann halt genau dem Kurs. Das Problem beim Bitcoin ist einfach, dass er als Zahlungsmittel nie geeignet sein wird. Gerne wird argumentiert, dass der Bitcoin deshalb etwas wert wäre, weil Rechenzeit für die Erstellung gebraucht wird, nur leider wird hier eine sinnlose Aufgabe gelöst, wodurch natürlich kein Wert entsteht, ganz im Gegenteil, sogar noch die Gefahr besteht, dass dieser hirnrissigen Energieverschwendung irgendwann ein Riegel vorgeschoben wird. Der Bitcoin basiert wie jede andere Währung auf Vertrauen, nur dass sich dieses Vertrauen zu 100% auf eine Blase stützt.

Eine Limitierung ist Grundlage für einen steigenden Wert. Vor allem wenn im Gegenzug Geld ohne Ende gedruckt wird. Wie kann Vertrauen eine Blase sein? Entweder man vertraut oder nicht. Wenn das Vertrauen nicht mehr da ist, wird die Nachfrage sinken und der Kurs sinken. Aber das ist kein Bitcoin Spezifikum, das betrifft jeden Vermögenswert: Aktien, Anleihen, Gold.

Bitcoin wird als Zahlungsmittel auch nie in der Masse eingesetzt werden, warum auch? Genauso wie Gold nicht als Zahlungsmittel eingesetzt wird. Bitcoin dient zur Wertspeicherung.

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Gast

Diese böse Blase, die alle 4 Jahre platzt und trotzdem so gut wie jedem, der in den letzten 10 Jahren investiert hat, einen netten Gewinn beschert hat. Die große Blase von 2017 ist inzwischen schon ziemlich klein, wenn man sich den Chart der letzten 10 Jahre ansieht. So gut wie jede Wertanlage hat in den letzten 5, 10 Jahren massiv abgewertet, gemessen in Bitcoin.

Es gibt so gut wie nichts, das in den letzten 10 Jahren besser performt hat als Bitcoin. Das ist ein Fakt, der eigentlich jeden Anleger zum Überlegen bringen sollte, ob an diesem Bitcoin-Dings vielleicht nicht doch etwas dran ist (vor allem wenn auch immer mehr Milliardäre ein Stück vom Kuchen wollen). Wenn man 2013 oder 2016 skeptisch war, kann ich das durchaus verstehen. Inzwischen ist das Ding aber immerhin schon 10 Jahre alt, hat zwei massive Blasen + Mt. Gox + diverse Regulierungen überlebt, einen großen Netzwerkeffekt der kaum noch aufzuhalten ist, und es das Interesse von sehr großen Anlegern geweckt, die sicherlich besser einschätzen können, ob Bitcoin einen Wert hat, als der Ottonormaluser im ASB.

Jahrelang stur bei seiner Meinung bleiben, dass Bitcoin keinen Wert hat und nur künstlich aufgeblasen ist, kann dir langfristig viel mehr Geld kosten, als wie wenn du nahe des Peaks auf einmal Bitcoin kaufst.

Meine Logik sagt mir: wenn es Leute gibt die sehr viel reicher und intelligenter sind als ich und die meinen, ein Bitcoin kann in 20-30 Jahren mal über eine Millionen Euro wert sein, dann möchte ich zumindest einen dieser Bitcoins haben. Nur für den Fall dass es tatsächlich eintritt, egal ob ich extrem daran glaube, oder nicht. Für die meisten Verweigerer ist der Zug aber langsam schon abgefahren, da selbst ein einziger Bitcoin inzwischen schon ein relativ großes Investment darstellt und sie jetzt natürlich viel mehr zu verlieren haben, als noch vor einem Jahr.

bearbeitet von #17

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V.I.P.

Milliardäre, die aus finanziellen Gründen investieren, als positives Signal zu sehen, ich weiß jetzt nicht, ob das das beste Argument ist. Wenn man Bitcoins als Spekulationsobjekt bzw damit etwas verdienen will, klar. Wenn es um andere Dinge geht wohl eher nicht. 

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legende
#17 schrieb vor 29 Minuten:

Es gibt so gut wie nichts, das in den letzten 10 Jahren besser performt hat als Bitcoin. Das ist ein Fakt, der eigentlich jeden Anleger zum Überlegen bringen sollte, ob an diesem Bitcoin-Dings vielleicht nicht doch etwas dran ist (vor allem wenn auch immer mehr Milliardäre ein Stück vom Kuchen wollen).

mag zwar ein fakt sein, ist aber nicht automatisch eine sinnvolle investitionsgrundlage.

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Gast
Relii schrieb vor 4 Minuten:

mag zwar ein fakt sein, ist aber nicht automatisch eine sinnvolle investitionsgrundlage.

Es sollte aber zum Nachdenken anregen. Oder ab wie vielen Jahrzehnten wird es dann zur Investitionsgrundlage? Wer skeptisch ist, kann ja gerne noch 50 Jahre warten und es dann wagen, zu investieren. Einfach nur das investieren, was man persönlich bereit ist, zu verlieren. Wenn Bitcoin morgen auf 0 geht, schmerzt mich das zwar, aber es wäre weit weg davon, mein Leben irgendwie zu verändern. Geht es hingegen tatsächlich mal in den siebenstelligen Bereich (und selbst wenn das erst 2040 soweit ist), wäre das sehr wohl "life-changing". Von daher ist es für mich persönlich eine absolut vertretbare Wette, bzw. war es das, als ich den Großteil meiner Kryptos gekauft habe. 

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no one expects the spanish inquisition!
plieschn schrieb vor 3 Stunden:

Eine Limitierung alleine ergibt noch keinen Wert. Natürlich kann man etwas wertloses wie einen Bitcoin so hoch handeln, wie man will, das stimmt schon, aber die Fallhöhe entspricht dann halt genau dem Kurs. Das Problem beim Bitcoin ist einfach, dass er als Zahlungsmittel nie geeignet sein wird. Gerne wird argumentiert, dass der Bitcoin deshalb etwas wert wäre, weil Rechenzeit für die Erstellung gebraucht wird, nur leider wird hier eine sinnlose Aufgabe gelöst, wodurch natürlich kein Wert entsteht, ganz im Gegenteil, sogar noch die Gefahr besteht, dass dieser hirnrissigen Energieverschwendung irgendwann ein Riegel vorgeschoben wird. Der Bitcoin basiert wie jede andere Währung auf Vertrauen, nur dass sich dieses Vertrauen zu 100% auf eine Blase stützt.

Es würde jetzt zu lange dauern, den Grundgedanken des "Proof of Work" zu verdeutlichen; daher nur als Denkanregung: Das soll jetzt wirklich nicht belehrend sein; um BTC zu verstehen, muss man sich Gedanken über die Theorie von Geld machen.

Was ist Deiner Meinung nach der "innere Wert" von Gold? Kannst Du es essen? Dich damit zudecken? Heizen? Abgesehen von einer (im Preis vernachlässigbaren) Industrienachfrage: Warum wurde (wird) Gold Deiner Meinung nach als so wertvoll betrachtet? Oder Kauri-Schnecken? Oder Raj Steine?

Was spräche theoretisch dagegen, mit Gold beim Billa oder am Bauernmarkt zu zahlen? Manche Münzen hätten sogar einen Nennwert. Dennoch ist Gold als Zahlungsmittel völlig irrelevant, sogar weit hinter BTC. Macht das Gold wertlos?

 

Bitcoin zu erklären ist schwer: Stell Dir obige Fragen. Plus: Was ist Geld? Wieso haben wir es erfunden? Was muss es können und vor allem: Kann unser heutiges Geld all das? Spätestens danach wirst Du Fan sein...

 

bearbeitet von Inquisitor

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legende
#17 schrieb vor einer Stunde:

Es sollte aber zum Nachdenken anregen. Oder ab wie vielen Jahrzehnten wird es dann zur Investitionsgrundlage? Wer skeptisch ist, kann ja gerne noch 50 Jahre warten und es dann wagen, zu investieren. Einfach nur das investieren, was man persönlich bereit ist, zu verlieren. Wenn Bitcoin morgen auf 0 geht, schmerzt mich das zwar, aber es wäre weit weg davon, mein Leben irgendwie zu verändern. Geht es hingegen tatsächlich mal in den siebenstelligen Bereich (und selbst wenn das erst 2040 soweit ist), wäre das sehr wohl "life-changing". Von daher ist es für mich persönlich eine absolut vertretbare Wette, bzw. war es das, als ich den Großteil meiner Kryptos gekauft habe. 

ich finde deine betrachtungsweise halt einfach falsch. nur weil "irgendetwas" einen gewissen ertrag bringt heißt es im umkehrschluss nicht, dass es auch eine sinnvolle investition ist.

im lotto kann man woche für woche millionen gewinnen - trotzdem ist lotto spielen per se keine sinnvolle investitionsentscheidung. ;)

bearbeitet von Relii

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All hail groundhog supremacy!
Inquisitor schrieb vor 2 Minuten:

Was spräche theoretisch dagegen, mit Gold beim Billa oder am Bauernmarkt zu zahlen? Manche Münzen hätten sogar einen Nennwert? Dennoch ist Gold als Zahlungsmittel völlig irrelevant, sogar weit hinter BTC.

Ich bin jetzt wirklich nicht in diesem Bereich beheimatet, nicht in der Finanzwelt und schon gar nicht bei den Kryptowährungen, aber ist Gold nicht eher eine Wertanlage und Bitcoin sollte dagegen ein Zahlungsmittel (= Crypto-Currency) sein?

Sorry wenn ich mich da irre, aber das Problem (sofern es eines ist) sehe ich insgesamt darin, dass zB Bitcoin als Zahlungsmittel gedacht sind, aber meist als Wertanlage genutzt werden. Das heißt, eigentlich sollte das Geld zirkulieren, aber aufgrund der Volatilität neigen Spekulanten (und Sparer) eher dazu btc zu horten, was den Kurs künstlich in die höhe treibt, bis alle ihre btc abstoßen und der Kurs dadurch einbricht. Als Anlage funktuioniert das ja, tief kaufen, hoch verkaufen, aber als Währung ist das doch völlig ungeeignet? :ratlos: 

Warum sollte ich mich aktuell mit Bitcoin bezahlen lassen, wenn ich genau weiß, dass diese in 1, 2, oder evtl 4 Jahren nur mehr einen Bruchteil davon Wert sind? Und warum sollte ich während eines Tiefs jemanden mit btc bezahlen, wenn ich weiß, dass die selbe Menge in 10 Jahren das 1000 fache Wert ist? 

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