Stadien und Infrastruktur in Österreich, Neu-/Umbau


Proovid

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Anfänger

Das ist die Stockhornarena in Thun mit 10.000 Plätzen. Für mich ein perfektes Beispiel dafür dass kleine Vereine ,aus kleinen Städten ,in kleinen Ländern trotzdem schöne, fanfreundliche und passend dimensionierte Stadien haben können.

Thun hat 43.000 Einwohner. Das sind gleich viele Einwohner wie Wr.Neustadt um das jetzt mal als Beispiel anzuführen dass sogar ''Dorfklubs'' genügend Einwohner hätten um diese mit einem schönen Stadion zu den Spielen zu locken. Bei uns schafft man es leider nicht mal in Städten mit 100k bis 200k Einwohnern solche Stadien zu finanzieren.

Thun kann das Stadion auch nicht finanzieren, ein Gönner hat für diese Saison Haftungen übernommen, nachdem ein Schreiben des Vereins an Stadt und Sponsoren in den Medien auftauchte, in dem man den Verzicht auf die Lizenz ankündigte.

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Fuck Heraldry!

Bei uns schafft man es leider nicht mal in Städten mit 100k bis 200k Einwohnern solche Stadien zu finanzieren.

Hö? Salzburg hat so ein Stadion, Graz hat so ein Stadion (halt schon ein bisschen älter), Innsbruck hat so ein Stadion, sogar Klagenfurt und St.Pölten haben sowas. Nur Linz war halt zu blöd, 2008 wie 2014.

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Fuck Heraldry!

Dornbirn, knapp 50.000 EW, ebenfalls nicht. Aber, siehe Villach, ebenfalls unnötig. Wobei in Vlbg das Rheintal als Gesamtes gesehen tatsächlich ohne anständiges Stadion dasteht. Weil bei vielen der Horizont leider beim Kirchturm aufhört.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

wobei, wenn die bevölkerung so denkt, dann bringt's auch nichts ein 20.000er hinzustellen, denn das wird dann eh nicht voll.

ein neues 10.000er braucht zumindest altach mal definitiv nicht mehr, die haben das ja eh fast in dieser größenordnung selbst.

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Fuck Heraldry!

wobei, wenn die bevölkerung so denkt, dann bringt's auch nichts ein 20.000er hinzustellen, denn das wird dann eh nicht voll.

Tut sie ja nicht. Weder in Altach noch in Lustenau sind lediglich Einheimische zu Besuch. Was da Publikum angeht, wäre so ein Stadion ein großer Erfolg geworden. So denken tun nur die Funktionäre und ein paar Fans. Jetzt ist es zu spät, jetzt wird in Kleinklein und Umbauten investiert. bearbeitet von DerFremde

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02.07.2010

Kirchturmdenken ist in Vorarlberg schon sehr, sehr ausgeprägt. Eher die Mehrheit. In einer Volksbefragung würdest auf jeden Fall ein "Landesstadion" nicht durchbringen, die einen interessiert Fussball nicht und die, die es interessiert möchten lieber ein "eigenes" haben. Aber wenns nach dem ginge, dann würde auch keine Tunnelspinne in Feldkirch gebaut etc.

jetzt ist es zu spät, in altach wurde ausgebaut und wird noch weiter ausgebaut. mühsam halt, weil man immer nur kleine etappen realisieren kann, aber langsam ensteht schon was. in 5 jahren wird's hoffentlich schon ein kleines Schmuckstück (für Vorarlberger Verhältnisse) sein. die Lage ist ja eigentlich eh optimal (viel bessere plätze gibt's nicht im Rheintal).

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Kotsch of ze Kotsch

Von größeren Städten über 50K (für unsere Verhältnisse) haben nur Wels und Villach kein bundesligataugliches Stadion. Wobei Villach jetzt in der 5. und Wels in der 4. Liga rumsumpert. Die brauchen das bis auf weiteres nicht.

In Wels ist man am bauen. Allerdings ist die neue Tribüne ein Witz, dafür hat man bezüglich Aufbau ein nahezu grenzenloses Größenlimit. Immerhin passen jetzt einmal die Trainingsplätze. Blöd nur, dass der FC Wels ein Fusionsklub und für viele alte Unioner und Eintrachtler einfach nicht mehr ihr Verein ist. Allerdings hat Wels schon vor Jahrzehnten entscheidende Fehler gemacht indem man die zwei Traditionsvereine Hertha Wels und den Welser Sportclub fusioniert hat. Obwohl der WSC/Hertha heute über einen namhaften regionalen Geldgeber verfügt (Die Renovierung des Mauth "Stadions", war dennoch ein schlechter Scherz), haben die Sünden Vergangenheit den Klub einfach uninteressant gemacht. Den selben Fehler hat man dann eben mit Union und Eintracht gemacht. Obwohl sportlich immer weit auseinander waren, gab es in der Stadt stets eine (politische) Konkurrenz und Derby Situation zwischen den Anhängern beider Vereine. Nun gibt es keine historisch gewachsenen Derbies oder Vereine mehr (Blaue Elf Wels und ESV Wels interessieren sowieso keinen) mit denen sich die Bürger der Stadt identifizieren können. Wels ist ein gutes Beispiel dafür wie man es im Fußball nicht machen sollte.

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In Wels ist man am bauen. Allerdings ist die neue Tribüne ein Witz, dafür hat man bezüglich Aufbau ein nahezu grenzenloses Größenlimit. Immerhin passen jetzt einmal die Trainingsplätze. Blöd nur, dass der FC Wels ein Fusionsklub und für viele alte Unioner und Eintrachtler einfach nicht mehr ihr Verein ist. Allerdings hat Wels schon vor Jahrzehnten entscheidende Fehler gemacht indem man die zwei Traditionsvereine Hertha Wels und den Welser Sportclub fusioniert hat. Obwohl der WSC/Hertha heute über einen namhaften regionalen Geldgeber verfügt (Die Renovierung des Mauth "Stadions", war dennoch ein schlechter Scherz), haben die Sünden Vergangenheit den Klub einfach uninteressant gemacht. Den selben Fehler hat man dann eben mit Union und Eintracht gemacht. Obwohl sportlich immer weit auseinander waren, gab es in der Stadt stets eine (politische) Konkurrenz und Derby Situation zwischen den Anhängern beider Vereine. Nun gibt es keine historisch gewachsenen Derbies oder Vereine mehr (Blaue Elf Wels und ESV Wels interessieren sowieso keinen) mit denen sich die Bürger der Stadt identifizieren können. Wels ist ein gutes Beispiel dafür wie man es im Fußball nicht machen sollte.

Hochinteressant- danke für die Info!

In Villach spielt der VSV teilweise auf einem Dorfplatz eines Vororts, weil sie sich das eh billige Stadion Lind nimmer leisten konnten...

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Europaklassespieler

Wie ist das bitte möglich? Ein Amateurverein kann seine Sportstätte um 3,6 Mio. erneuern und Altach investiert mit großer Mühe 3 Mio. in die Cashpoint arena.

http://www.vol.at/land-gibt-418-000-euro-fuer-neuen-nenzinger-sportplatz-frei/3856074

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Wie ist das bitte möglich? Ein Amateurverein kann seine Sportstätte um 3,6 Mio. erneuern und Altach investiert mit großer Mühe 3 Mio. in die Cashpoint arena.

http://www.vol.at/land-gibt-418-000-euro-fuer-neuen-nenzinger-sportplatz-frei/3856074

nochmals lesen, erneuert wird da nichts, da wird umgezogen. insofern ist die erste frage, was alleine der grund gekostet hat.

und das, was bei der nachnutzung des alten platzes erwirtschaftet wird (und das kann schon einiges sein), sollte man dann wieder abziehen.

aber vielleicht wissen die vorarlberger mehr über die konkreten vorgänge, das waren jetzt mal die aspekte, wie so etwas überall abläuft, wenn ein verein seinen standort wechselt (und solche geschichten gibt es ja genug).

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