Allerlei zu Sturm/Fans


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Dauer-ASB-Surfer
Letsjayjay schrieb vor 4 Minuten:

Lieber spielen wir um den Abstieg aber verlieren nicht unsere Identität, als wir verkaufen uns und spielen dafür oben mit 

Populismus, er lebe hoch! :davinci:

Dazu darf ich, ernst gemeint und ehrlich daran interessiert fragen:

1. Wer ist "wir"? Ein paar Auserwählte oder die große Sturmfamilie?

2. Verlorene Identität? Warum, wieso und wodurch werden durch 24,99% unsere Identitäten verloren?

3. Uns verkaufen? Wäre dies nicht der Fall bei 50,1%?

Nochmals, ich will wirklich nicht provozieren, nur mit reinen Schlagworten und fast schon diktatorischen Feststellungen wird kaum eine entsprechende Aufklärung für Unwissende ermöglicht. Und solange ich nicht "für und wider" objektiv erklärt bekomme, ist eine persönliche Meinungsbildung dahingehend ein "Mitschwimmen mit der lauten Masse".     

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freiberuflicher Wappler
Vuibrett schrieb am 14.11.2023 um 07:43 :

Die Identität des Vereins. Mag sehr sympathisch sein, dass man da unabhängig bleiben will, aber wie beim Stadion, wird man in den nächsten 10-20 Jahren auch da gewisse (neue) Schritte setzen müssen, wenn man sich weiterentwickeln will.

In dem Fall bleibe ich lieber was wir sind.

Ich frage jetzt mal ernsthaft nach den Benefits.

Ein neues Stadion ist Schön aber wie man sieht Garantiert dir das erstmal gar nichts.

RB wirklich fordern werden wir auch mit Investoren eher nicht. Zumal die notfalls eben noch mehr nachlegen können.

Und in den EC werden und müssen wir es auch ohne Investoren schaffen ganz ehrlich

Die Risiken stehen für mich nicht in der Relation zum möglichen Oitput

bearbeitet von Pepi_Gonzales

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Sitzplatzschwein

Ja, aber ein bisserl kömma ja verkaufen und dann noch a bisserl, Geld ist schließlich alles und wenn die paar Millionen verpuffen den Rest auch noch. Und dann schau ma vaduzt und sind ganz überrascht warum wir mit 30 mio Invest noch immer nicht Real Madrid sind, aber irgendwelchen Investoren gehören. :kotz:

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Weltklassekicker
steinzeit schrieb vor 23 Minuten:

Populismus, er lebe hoch! :davinci:

Dazu darf ich, ernst gemeint und ehrlich daran interessiert fragen:

1. Wer ist "wir"? Ein paar Auserwählte oder die große Sturmfamilie?

2. Verlorene Identität? Warum, wieso und wodurch werden durch 24,99% unsere Identitäten verloren?

3. Uns verkaufen? Wäre dies nicht der Fall bei 50,1%?

Nochmals, ich will wirklich nicht provozieren, nur mit reinen Schlagworten und fast schon diktatorischen Feststellungen wird kaum eine entsprechende Aufklärung für Unwissende ermöglicht. Und solange ich nicht "für und wider" objektiv erklärt bekomme, ist eine persönliche Meinungsbildung dahingehend ein "Mitschwimmen mit der lauten Masse".     

Am Ende des Tages geht es um die Frage, wessen Interessen durch den Verein bedient werden und tbh möchte ich keine Renditeerwartungen von externen Eigentümern oder Gläubigern durch den Spielbetrieb finanzieren müssen. Das wäre mmn eine Themenverfehlung - es freut mich, dass unser Verein noch ein klassischer Fußballverein ist und kein Investment-Hybrid.

Ja, man hat einmalig (!) mehr Geld zur Verfügung und nein, der Umstand das wir das bislang nicht hatten hat uns sportlich nicht geschadet, eher im Gegenteil.

Das einzige Szenario, in dem der Verkauf von Anteilen für mich Sinn ergibt, ist ein Notverkauf, um als letztes verfügbares Mittel eine drohende Insolvenz abzuwenden.

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freiberuflicher Wappler

Vor allem: Wem vertraut man?

In unserem Umfeld würde mir keine Einzelperson bzw Gruppe einfallen der ich genug vertrauen würde.

Und von den Sponsoren hat für mich exakt Puntigamer und die Raiffeisen den Status "Krisenfest durch dick und dünn"

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Sektion Mineralwasser
steinzeit schrieb vor 12 Minuten:

Populismus, er lebe hoch! :davinci:

Dazu darf ich, ernst gemeint und ehrlich daran interessiert fragen:

1. Wer ist "wir"? Ein paar Auserwählte oder die große Sturmfamilie?

2. Verlorene Identität? Warum, wieso und wodurch werden durch 24,99% unsere Identitäten verloren?

3. Uns verkaufen? Wäre dies nicht der Fall bei 50,1%?

Nochmals, ich will wirklich nicht provozieren, nur mit reinen Schlagworten und fast schon diktatorischen Feststellungen wird kaum eine entsprechende Aufklärung für Unwissende ermöglicht. Und solange ich nicht "für und wider" objektiv erklärt bekomme, ist eine persönliche Meinungsbildung dahingehend ein "Mitschwimmen mit der lauten Masse".     

Ad 3.) Das lässt sich pauschal so nicht sagen. Gesellschafterbeschlüsse werden je nach Satzung/Gesetz nicht immer mit der einfachen Mehrheit beschlossen, bei qualifizierter Mehrheit oder Einstimmigkeit hast du dann natürlich eventuell schon ein Problem. Grundsätzlich gibt es aber auch in den Lizenzbestimmungen der österreichischen Bundesliga die aus Deutschland bekannte 50+1 Regel. Diese besagt, dass der Lizenzwerber, also der Verein, den beherrschenden Einfluss auf seine ausgegliederte Spielbetriebs-GmbH haben muss. Bei Sturm ist das natürlich völlig unproblematisch, da der Verein mit all seinen stimmberechtigten Mitgliedern Alleingesellschafter der Spielbetriebs-GmbH ist.
Was in diesem Zusammenhang jedoch sehr interessant ist, es gibt einen Verein in Österreich, der seit Jahren die 50+1 Regel mittels einer rechtlichen Grauzone umgeht, wer könnte das wohl sein? Bingo, die Freunde des LASK. Dort wurde ein Konstrukt kreiert, durch welches im Mutterverein selbst lediglich solche Mitglieder ein Stimmrecht haben, die eine Stammeinlage einer Tochterfirma (der LASK Marketing GmbH) übernommen haben, auf gut Deutsch können beim LASK nur Investoren einer eigens gegründeten GmbH ihr Stimmrecht im Verein ausüben. Dadurch haben beim LASK die besagten Freunde als externe Investoren das alleinige Sagen über den Verein und all seine Tochtergesellschaften.

Falls es dich genauer interessiert, höchst interessant: https://www.sportsbusiness.at/der-lask-als-501-umgeher/

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Postet viiiel zu viel

LASK ist natürlich ein extrem "geiles" Konstrukt, aber das mit 50+1 funktioniert auch auf andere Weise ganz gut. Nämlich dann, wenn du als Verein selbst dein Recht wahrnimmst und nur Personen zu Mitgliedern mit Stimmrecht machst, die dir passen. Auch da kennen wir jemanden in der Bundesliga ;) 

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Sektion Mineralwasser
11mousa schrieb vor 12 Minuten:

LASK ist natürlich ein extrem "geiles" Konstrukt, aber das mit 50+1 funktioniert auch auf andere Weise ganz gut. Nämlich dann, wenn du als Verein selbst dein Recht wahrnimmst und nur Personen zu Mitgliedern mit Stimmrecht machst, die dir passen. Auch da kennen wir jemanden in der Bundesliga ;) 

Das wäre per se noch kein Lizenz-Problem, da die Lizenzbestimmungen nur vorsehen, dass er Verein den beherrschenden Einfluss haben muss. Beim LASK ist dies aber strittig, da durch das schwindlige System der Vereinssatzung de facto die Investoren der LASK Marketing GmbH den beherrschenden Einfluss über den Spielbetrieb haben.

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ASB-Messias

Ich glaube es wird einen Stadion-Investor geben. Sprich Namensrecht und ein paar andere exklusive Vorteile, damit sollen dann die laufenden Kreditkosten und teils Betriebskosten abgedeckt werden.

Wurde eh schon mal im Stadion-Fredl diskutiert....

So ein Modell "muss" es wohl werden (auch bei den Roten), aber da werden noch viele Wellen die Mur runterrauschen...

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Knows how to post...
Vuibrett schrieb vor 8 Stunden:

Nein, du hast es schon richtig verstanden. Das Stadion dient nur als perfektes Beispiel. Der Fußball entwickelt sich generell weiter. Vor 25 Jahren warst absolut oben dabei wennst ein neues 15000er Stadion hattest, mit einem kleinen VIP, wenig Toiletten/Kantinen/Merchandise im Stadion, weil das damals absolut ausreichend war. Heute pfeifst damit aus dem letzten Loch und wirst klar gehandicapt, weil es mittlerweile einen anderen Standard in Europa, aber auch in Ö gibt.

Und so wird es sich auch bei Anteilen des Klubs verhalten. Das Investitions-Modell eines Fußballklubs wird für Unternehmen immer interessanter und damit steigen natürlich auch die Anforderungen des Klubs XY konkurrenzfähig zu bleiben. Und da werden sich sicher einige Spitzenklubs aus mittelmäßigen Ländern "verkaufen", um dann am Ende nur ein ManCity Farm-Club 3 zu werden. Suboptimal.

Lange Rede - kurzer Sinn. Sturm wird sich niemals als dauerhafter Champions-League Kandidat entwickeln, das ist klar. MMn wäre es aber wünschenswert, das aktuelle Niveau einigermaßen zu etablieren und zumindest immer europäisch mit dabei zu sein. Bin ein positiv denkender Mensch und lasse daher keine "es wird auch wieder mal schlechtere Zeiten geben"-Argumente zu, weil mit dem Mindset wird es das mit Sicherheit.

Perfekt geschrieben! 

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Knows how to post...
Pepi_Gonzales schrieb vor 4 Stunden:

Vor allem: Wem vertraut man?

In unserem Umfeld würde mir keine Einzelperson bzw Gruppe einfallen der ich genug vertrauen würde.

Und von den Sponsoren hat für mich exakt Puntigamer und die Raiffeisen den Status "Krisenfest durch dick und dünn"

Wie lange is Raiffeisen eigentlich schon dabei? Und ja das is schon ein Punkt dass die bisher durch dick und dünn gegangen sind, aber irgendwann muss man speziell im Hinblick auf Puntigamer schauen ob man die nicht ablösen könnte 

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Top-Schriftsteller
steinzeit schrieb vor 5 Stunden:

Populismus, er lebe hoch! :davinci:

Dazu darf ich, ernst gemeint und ehrlich daran interessiert fragen:

1. Wer ist "wir"? Ein paar Auserwählte oder die große Sturmfamilie?

2. Verlorene Identität? Warum, wieso und wodurch werden durch 24,99% unsere Identitäten verloren?

3. Uns verkaufen? Wäre dies nicht der Fall bei 50,1%?

Nochmals, ich will wirklich nicht provozieren, nur mit reinen Schlagworten und fast schon diktatorischen Feststellungen wird kaum eine entsprechende Aufklärung für Unwissende ermöglicht. Und solange ich nicht "für und wider" objektiv erklärt bekomme, ist eine persönliche Meinungsbildung dahingehend ein "Mitschwimmen mit der lauten Masse".     

Ich kann dir keine Details nennen zu Pro und Contra aber was es bei Überlegungen in solch eine Richtung zu beachten gibt ist folgendes:

Der SK Sturm Graz ist ein 1909 gegründeter Verein. Besteht also seit 114 Jahren. Heißt auch grob, dass 6 Generationen mit diesem Verein durch dick und dünn gegangen sind.

Eine solche Entscheidung (und ich mein jetzt weder Pro noch Contra) darf nicht nach einem aktuellen Trend gefällt werden. Es muss abgewogen werden, wie sich das auf die nächsten 10, 20, 100 Jahre auswirkt. Man hat auch eine Verantwortung den nachkommenden Generationen gegenüber.

Anteile vom Verein, welche einmal verkauft wurden, sind ein für alle mal weg, nahezu unwiederbringlich.

Und mehr als einen kurzfristigen Finanzboost sehe ich darin nicht.

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