Austria-Fans


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Wichtiger Spieler

Weißt was bewusst einer Gefahr aussetzen wäre? Mein Kind aufs Dreirad setzen und auf die Tangente schicken. Oder mein Kind ohne Schwimmflügerl ins Schwimmbecken reinwerfen.

Ist es wirklich ein Kind bewusst einer Gefahr aussetzen, wenn ich mit ihm ins Fussballstadion gehe, wo vielleicht 29.900 Leute "normal" sind und 100 deppert?

Ich sprach nicht von Bewust,.... Aber was glaubst du warum es den begriff "Hochrisikospiel" gibt? Eventuell auch um leute zu informieren das es unlustig werden könnte?

Erklär mir mal aus deiner sicht den unterschied zwischen "Diese Sending ist fur Zuseher inter XX Jahren... " und "Hochrisikospiel".

Für mich wird dabei kein Verbot ausgesprochen sondern an die vernunft der Eltern appeliert.

Und nein die Chaotenquote ist kein indidz dafür ob was gefährlich ist oder nicht, im Staßenverkehr reicht z.B. einer um unglücke auszulösen

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Kategrie D - Hooligan

Stellungnahme ULTRA WIEN

zu den Vorfällen beim großen Wiener Derby

vom 9. November 2014

Liebe Veilchen, Teilnehmer und Beobachter unseres Sports,

zu den unrühmlichen Vorfällen beim letzten Wiener Derby wollen wir, die ultraorientierten und szeneführenden Fangruppen von AUSTRIA WIEN Stellung nehmen.

Für uns und viele andere Austrianer startete der Derbytag, welchen wir zwar einerseits mit einer traditionellen Konkurrenz zu unserem Erzrivalen, dem SK Rapid, verbinden, jedoch uns andererseits ganz klar gegen das grobe Verstoßen gegen diverse Spielregeln aussprechen, mit dem Eintreffen am Burgtor direkt im Herzen unserer Stadt!

Sobald sich der Großteil des violetten Anhangs am besagten Treffpunkt eingefunden hatte, wurde zunächst vom Vorsänger unserer Fankurve eine von den Ultragruppen vorbereitete, sehr offene und durchaus auch selbstkritische Ansprache von knapp 30 Minuten gehalten, welche von den Anwesenden gelegentlich durch Applaus unterbrochen und insgesamt positiv aufgenommen wurde. Im Anschluss daran hatten die rund 500 Teilnehmer Gelegenheit, zu einzelnen Ereignissen der jüngeren Vergangenheit, welche nicht nur innerhalb unserer Szene für Aufregung und Schlagzeilen gesorgt hatten (wie zB. der Trainingsbesuch und das Auswärtsspiel in Altach) Fragen zu stellen und ehrliche Antworten aus erster Hand zu erhalten.

Zuletzt folgte der organisatorische Teil, in dem den Derbymarsch-Teilnehmern die genaue Route und einige Spielregeln, welche von den mit der Organisation befassten Führung der Viola Fanatics mit der zuständigen Behörde und den Wiener Linien vor dem Derby ausgearbeitet worden waren, erläutert. Insbesondere wurden die Marschteilnehmer eindringlich aufgefordert nach den letzten Negativschlagzeilen angekratzte Image der Austria Fans durch eine positive Außendarstellung zu verbessern.

Als wesentliche Elemente dieser eben erwähnten Außendarstellung wurden für das Spiel auf das Verbot von pyrotechnischen Gegenständen hingewiesen und dessen strikte Einhaltung ausdrücklich gefordert und für den Marsch daran erinnert, dass vor allem bei der Anfahrt zum Happel-Stadion Sachbeschädigungen in allen Formen an den U-Bahn Garnituren streng zu unterlassen sind. Das sollte man eigentlich nicht erwähnen müssen, jedoch haben wir in einem vorbereitenden Meeting mit den Zuständigen der Wiener Linien unsere enge Kooperation zugesichert und dem natürlich entsprochen. Die Aufforderung zeigte unmittelbar sogar Wirkung, einige Teilnehmer gaben ihre mitgebrachten pyrotechnischen Gegenstände vor Marschbeginn beim Fanklub der Viola Fanatics ab. Diese wurden von Fans, die nicht am Spiel teilnehmen konnten, in Verwahrung genommen. Sehr zu unserem Bedauern und Unverständnis mussten wir andererseits feststellen, dass sich einige Marschteilnehmer schon am Treffpunkt mit stark alkoholhaltigen Getränken eindeckten, während wir uns gerade bei Spielen mit so hoher Priorität explizit gegen starken Alkoholkonsum aussprechen und ganz besonders bei Spielen gegen unseren Erzrivalen sollte der violette Anhang klar bei Verstand sein und eine stabile Denkweise besitzen.

Der Marsch lief dann bis zum Happel-Stadion sehr laut, bunt, emotional und dem Anlass entsprechend ab, jedoch weitgehend unter Beachtung der vorgegebenen Regeln. Bis auf einen kleineren Zwischenfall in der Praterallee, bei welchen die führenden Fangruppen schlichtend eingriffen und die Lage beruhigten, kann man von einem gelungen Auftritt der violetten Fanszene bis zu diesem Zeitpunkt sprechen.

Zu den Vorfällen beim Derby selbst möchten wir betonen, dass wir ein unkontrolliertes Abbrennen von Bengalischen Feuern sowie generell den Einsatz von Böllern und Leuchtspurgeschossen auf das Schärfste verurteilen und wir über dieses in krassem Widerspruch zu unserem Aufruf beim Treffpunkt stehende Verhalten sehr enttäuscht sind. Zur Aufarbeitung der Vorkommnisse, Täteridentifizierungen u.ä. äußern wir uns an dieser Stelle nicht, da dies nicht Aufgabe der Ultragruppen von Austria Wien ist und wir unser Hauptaugenmerk auf die positive Unterstützung der Mannschaft legen.

Wir sind jedoch der Ansicht, dass dies und weitere Vorfälle, als der Sektor der Austria Fans verteidigt und Transparente in Sicherheit gebracht wurden, vermeidbar gewesen wäre, hätten sich szeneführende Fans und auch die Vorsänger im Stadioninneren und somit in der Lage befunden, deeskalierend einzugreifen. Dies soll aber keinesfalls eine Vermutung der Tageszeitung Kurier bestätigen, eine radikale Minderheit der Austria Fans hätte diese Vorfälle inszeniert, um ausgeschlossene Personen wieder in den Sektor zu bringen. Diese Annahme ist unserer Meinung nach völlig aus der Luft gegriffen und würde auch den Aufwand, der in die Vorbereitung des Derbytreffpunkts gesteckt wurde und die dortigen Aufrufe zur Besonnenheit ad absurdum führen.

Abschließend wollen wir der Vollständigkeit halber klarstellen, dass entgegen den Behauptungen diverser Medien keine unserer Freunde der Ultras von Rot Weiss Essen anwesend waren, da Essen zeitgleich selbst ein Spiel hatte und anwesende Fans von Dynamo Dresden, welche von Mitgliedern einer anderen Gruppe eingeladen worden waren, sich vorbildlich und den Regeln ihrer Gastgeber entsprechend verhalten haben. Vermutete Gäste bzw. Hooligans von Slovan Bratislava waren an diesem Spieltag nicht anwesend!

Wir appellieren an alle, nicht jede Information aus den Medien für bare Münze zu nehmen, die verschiedenen medialen Darstellungen zu vergleichen und so zu erkennen, dass sich einzelne Berichterstattungen dermaßen unterscheiden, dass sie schon aufgrund ihrer Widersprüchlichkeit unmöglich alle stimmen können!!!

Eine Videozusammenfassung der Rede und vom anschließenden Marsch wird von VF01 in den kommenden Tagen fertig gestellt und veröffentlicht.

+++

Boys Viola Industry Violas Kai 2000 Viola Fanatics 2001

Deckt sich mit meinen Eindrücken vom Sonntag ab 10:45.

Woher Huber, Blumenschein, Strecha und Co vom Kurier ihre Informationen beziehen würde mich auch interessieren. Da geht's nur um Clicks und Auflage wenn die Wahrheit dabei auf der Strecke bleibt.

Und Peter Pilz geht es wohl nicht darum Fußballspiele sicherer zu machen sondern dem politischen Konkurenten eins auszuwischen. Und nebenbei auch dem Erzrivalen.

Die Vereine werden wieder harte Strafen von der Liga ausfassen, helfen wird es nichts, aber der öffentliche Lynchmob wird ruhig gestellt.

Die aktiven FCs der Osttribüne sollten auch ihre "gegen alle Stadionverbote" Linie überdenken - für den Schaden den der 23 jährige FC lose Lukas angerichtet hat ist ein mehrjähriges SV noch zu wenig, hoffe auch auf Regressforderungen der Austria. Mit solchen Forderungen in einen Dialog mit dem Verein gehen zu wollen wird sinnvollen Anliegen wie Ticketpreise für Auswärtsfahrer nicht förderlich sein.

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Austrianer

Erklär mir mal aus deiner sicht den unterschied zwischen "Diese Sending ist fur Zuseher inter XX Jahren... " und "Hochrisikospiel".

Für mich wird dabei kein Verbot ausgesprochen sondern an die vernunft der Eltern appeliert.

Ich habe Dir gestern schon mal gesagt, dass ich so manchen Vergleich Deinerseits etwas sonderbar finde. Ehrlich gesagt auch diesen bzw. die damit verbundene Frage. Aber gerne eine Antwort von mir.

Für mich gibt es einen grundlegenden Unterschied. Nämlich das Gesetz.

Du kennst Dich ja mit dem DSG scheinbar ganz gut aus. Es gibt auch andere Gesetze, wie zum Beispiel ein Jugendschutzgesetz. Dieses regelt gesetzlich, was wann wer wie schauen darf oder nicht. Z.B. FSK 18,16,12 usw. Hier werden Sie geholfen http://www.fsk.de/?seitid=553&tid=469

Hier steht z.B.

Haben Filme die Kennzeichnung "FSK ab 12 freigegeben" erhalten, kann durch die PG-Parental Guidance Regelung nach § 11 Abs. 2 JuSchG auch Kindern im Alter von sechs Jahren aufwärts der Einlass zur Vorstellung gewährt werden, wenn sie von einer personensorgeberechtigen Person begleitet werden. Die Personensorge steht grundsätzlich den Eltern zu. Eine erziehungsbeauftragte Person, die von den Eltern (=Personensorgeberechtigte) autorisiert ist, reicht nicht aus.

Das kenne ich vom Fussball zum Beispiel nicht. Egal ob es ein "normales Spiel" oder ein "Hochsicherheitsspiel mit erhöhtem Risiko" ist.

Jetzt liegt es an der Politik entweder ein Gesetz zu entwerfen, dass z.B. unter 16jährigen den Besuch von Hochsicherheitsspielen offiziell verbietet oder aber es wird danach getrachtet, dass es in Zukunft nicht mehr so oft nötig sein wird, dass es überhaupt Hochsicherheitsspiele gibt.

Das heißt, wenn ein 12 Jähriger einen FSK18-Film schaut, macht er bzw. sein Erziehungsberechtigter sich strafbar.

Wenn ein 12 Jähriger am Samstag Abend in der Disco besoffen eine Schlägerei anzettelt, macht sich dazu noch der Türlsteher mit verantwortlich, der ihn nicht ausreichend genug kontrolliert hat. And so on.

Der 6jährige, der beim Derby vielleicht einen Bengalen vom Nebensektor auf den Schädel bekommt, macht sich nicht strafbar. Auch nicht sein Elternteil. Sondern der, der den Bengalen geworfen hat. Hier muss man/musst Du (?) umdenken.

Und nein die Chaotenquote ist kein indidz dafür ob was gefährlich ist oder nicht, im Staßenverkehr reicht z.B. einer um unglücke auszulösen

Und? Im Stadion auch. Es war ja nur einer der die Leuchtrakete geschossen hat oder? Und der eine konnte mitunter eine Unglück auslösen. Zum Glück ist offensichtlich nicht Schlimmeres passiert.

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Wichtiger Spieler

Du sprichst FSK12 an und zitierst das der such ab 6 mit anwesenheit der Eltern geschaut werden kann,....

Ja aber das ist eben ermessen der Eltern,... Die können sich dann auch nicht das Filmstudio (den Verein) klagen, oder den Onkel der den Film schaute(wir waren ja Gastmanschaft), nur weil das Kind den Film(das Derby) nicht verkraftet und verschreckt ist.

Wie schon Seitenlang erörtert es ist nicht wünschenswert,.... Aber aktuell fakt somit haben auch Eltern mitzudenken. Sie denken auch beim Straßenverkehr nach, ob Freund X nicht eventuell schlechter einfluss ist, ob Sport X in dem Alter noch zu gefährlich it, ob bei Note X überhaupt nicht mehr ins Stadion gegangen werden darf,....

Bis zur vollen Eigenberechtigung sind Eltern mit verantwortlich für den Umgang den ihr Kind pflegt

Aber beim Derby höhrt die elterliche Führsorge und Verantwortung schon bei einem 6jährigen auf?

Nö,.... Nenn mich stur aber das geht mir bis zu meinem letzten Atemzug nicht rein.

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Austrianer

Nenn mich stur aber ...

Mio conclusio. Solange wir von Fussball(spielen) sprechen muss eine Aussage wie "ein 6-Jähriger hat bei einem Derby nichts verloren" bekämpft (im sprichwörtlichen Sinn) werden.

Es ist nicht verboten als 6-Jähriger zum Derby zu gehen, es ist aber verboten dort in jedem Alter wen auch immer zu verletzen. Ich weiß für mich, wo man den Hebel ansetzen muss bzw. wo es zu einer Bereinigung kommen muss.

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bearbeitet von Lewis

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Veilchen
Und schon wieder die Politik ;). Der Leiter vom Spindeleggers Personenkomitee gegen den roten Wahlkampfleiter bei der letzten Nationalratswahl.

Ist glaub ich auch zum ersten Mal das die Austria einen roten und Rapid einen schwarzen Background hat. Früher wars eher immer umgekehrt.

bearbeitet von Jeffrey Lebowski

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Also sorry degeneriert is für mich wenn Eltern ihrem Kind einer Gefahr aussetzen,..... aktuell ist es nunmal so ,..... das das so sein muss dafür stehen hier herinnen genauso nur einzelne wie in den Sektoren.

Naja, da gibt es genug die den Leuten ja erklären wollen das wäre alles ganz normal und gehört dazu etc.

Manche sollten sich deutlicher artikulieren und deutlicher positionieren, dann müsste man wohl einzelne Diskussionen, welche oft ausarten, gar nicht erst führen. Da gibt es immer beiderseitigen Beißreflex usw. und das ganze ist dann nur noch destruktiv.

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ASB-Messias

So is es!

Das Verbot der Choreos halte ich zwar für überzogen, kann es aber verstehen wenn dabei der Einsatz von Pyrotechnik geplant war. Nach den Stadionverboten hätte ich diesbezüglich auch Sicherheitsbedenken.

​Ob es logistisch möglich wäre nur den Pyroteil zu verbieten und dann auch sicherzustellen dass es auch eingehalten wird entzieht sich meiner Kenntnis.

Das Heraufbeschwören einer RBS-Fanstruktur halte ich für völlig überzogen. Dafür haben wir einfach zuviel motivierte, begeisterungsfähige, lustige Leute auf den Tribünen.

Auch wenn ich die organisatorischen Leistungen respektiere und die Choreos ganz toll finde, muss ich trotzdem sagen, dass mir die ganze Ultrascheiße gestohlen bleiben kann.

Das passt zu den gehirnamputierten Schimmeligen aber nicht zur Austria.

Wir sollten uns, abseits der Farben, auch in der Fankultur von der Vorstadt abheben.

Und wenn ich schon gerade so schön in Fahrt bin, fällt mir noch ein (allerdings OT), dass sich der Verein vom Musikpartner Energy trennen sollte. Die Admira steckt uns, was die Musikauswahl betrifft, 10x in die Tasche. Diese Prolo-Disco-Scheiße passt genauso wenig zu uns wie der Führerkult einer Ultraorganisation.

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Gast
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