Der "Allianz Stadion"-Thread


Don Quijote

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Ergänzungsspieler

Nach derzeitigen stand wird die ag wohl nicht kommen, da sie uns um einiges mehr kostet... aber mal sehen wie sich das noch entwickelt!

Das würde aber dann doch auch bedeuten, daß das stadion um 20% teurer wird, da wir uns die Umsatzsteuer als verein nicht zurückholen können. Wären mind. 10 mio. mehr, oder sind die ca. 50 mio. bereits inklusive Umsatzsteuer?

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FK Austria Wien AG

Anteilseigner

100 % - Verein FK Austria Wien

Beteiligungen

100 % - FK Austria Wien Merchandising GmbH

100 % - FK Austria Wien Gastro GmbH

Abteilungen

- Profisportbereich / Kampfmannschaft

- Profisportbereich / Amateure

- Betriebsanlage / Stadion

- Fanbetreuung

- Gastronomie

- Marketing

- Merchandising

- Museum / Archiv

- Presse / PR / Webbetreuung

- Rechnungswesen / Controlling

- Ticketing / Service

- Veranstaltungsleitung

- Verwaltung

dort scheint alles unter der AG zu laufen

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stadionbau in eine ag auslagern, ticketverkauf im verein lassen...

geht so etwas?

genau das wird durch deloitte erarbeitet und durch das finanzamt geprüft.

persönlich kann ich mir nicht vorstellen, dass der genannte stadionpreis inkl. USt ist.

ich sehe aber derzeit keinen grund den panikmodus zu aktivieren. es wird schon sinn machen, den einen oder anderen weg (kapitalgesellschaft oder weiterhin ausschließlich verein) zu gehen und man wird wohl nach sorgfältiger prüfung die optimale konstruktion wählen.

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ist es vom Timing her notwendig, dass die AG schon vor dem Abriss besteht oder kann das bis zur ersten Rechnung (mal ganz plump formuliert) dauern?

naja, eigentlich sollte denke ich schon jene gesellschaft der auftraggeber sein, die auch die rechnungen erhält (geht ja nicht nur um rechnungen, sondern auch die ganzen verträge dazu). soviel ich weiß ist die gesellschaft für den stadionbau ohnehin eine GmbH. rapid hat ja bereits seit jahren GmbHs unter dem verein. die frage ist halt wie sich das gesamtsteuerlich für das unternehmen rapid auswirkt und da ist die neue struktur mit sicherheit relevant & beachtenswert. bearbeitet von maindrop

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naja, eigentlich sollte denke ich schon jene gesellschaft der auftraggeber sein, die auch die rechnungen erhält (geht ja nicht nur um rechnungen, sondern auch die ganzen verträge dazu). soviel ich weiß ist die gesellschaft für den stadionbau ohnehin eine GmbH. rapid hat ja bereits seit jahren GmbHs unter dem verein. die frage ist halt wie sich das gesamtsteuerlich für das unternehmen rapid auswirkt und da ist die neue struktur mit sicherheit relevant & beachtenswert.

Wenn aber eine der GmbHs den Auftrag gibt und diese dann in eine AG überführt wird, dann ist die Rechnung dennoch für die AG und nach deren Maßsstäben zu behandeln. Mein Schluss wäre, dass der Auftrag schon jetzt (also die Bewilligung sollte man wohl schon abwarten) erteilt werden kann, und die AG dann bezahlt. Viel Zeit wird man da aber auch nicht rausholen können (vermutlich gar keine, weil wohl auch Anzahlungen fällig sein werden). Sind jedenfalls noch viele Fragen und spannende Zeiten.

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Postinho

Wenn aber eine der GmbHs den Auftrag gibt und diese dann in eine AG überführt wird, dann ist die Rechnung dennoch für die AG und nach deren Maßsstäben zu behandeln. Mein Schluss wäre, dass der Auftrag schon jetzt (also die Bewilligung sollte man wohl schon abwarten) erteilt werden kann, und die AG dann bezahlt. Viel Zeit wird man da aber auch nicht rausholen können (vermutlich gar keine, weil wohl auch Anzahlungen fällig sein werden). Sind jedenfalls noch viele Fragen und spannende Zeiten.

???? wo ist bitte zw. einer gmbh und einer ag steurlich ein unterschied?

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Sitzplatzschwein

Sportausschuss beschließt einstimmig die Subvention für Stadion-Neubau

Das neue Stadion des SK Rapid Wien ist nun finanziert: Im Wiener Gemeinderatsausschuss für Bildung, Jugend, Sport und Information wurde am Mittwochnachmittag der Akt jener Subvention einstimmig beschlossen, der für den geplanten Stadion-Neubau verwendet werden darf. Die Stadt Wien subventioniert damit, wie schon per Grundsatzbeschluss geplant, den Verein mit insgesamt 26,4 Millionen Euro. Knapp 20 Millionen sind für den Neubau vorgesehen. Der Rest fließt in Trainingszentrum und Akademie.

Die Stadt Wien unterstützt den Rekordmeister bei seinem Jahrhundertprojekt Stadion-Neubau. Alle im Gemeinderat vertretenen Parteien haben diesem wichtigen Beschluss geschlossen zugestimmt und stehen somit hinter dieser Entscheidung. Das ist ein starkes Zeichen für den Stellenwert des Mannschaftssports in unserer Stadt und wird den Breitensport indirekt als auch unmittelbar fördern, denn 10 Prozent der Ticketeinnahmen kommen über den Sportförderungsbeitrag, früher Sportgroschen, direkt dem Breitensport zugute. Dieses neue Stadion wird eine Bereicherung für alle Wienerinnen und Wiener darstellen – und das nicht nur in sportlicher, sondern auch in wirtschaftlicher und architektonischer Hinsicht. Auch die Umwegrentabilität zeigt sich bei Matches ganz deutlich, denn jede Stadionbesucherin und jeder Stadionbesucher gibt an einem Spieltag zwischen 15 und 25 Euro zusätzlich zum Ticket aus. Die direkte Wertschöpfung bei je einem Heimspiel der beiden Wiener Spitzenklubs beträgt durchschnittlich 462.000 Euro. Diese Zahlen gilt es weiter zu steigern. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es wichtig, diesen Motor für Wiens Wirtschaft auf Touren zu halten. Das Stadionneubauprojekt von Rapid sichert und schafft Arbeitsplätze.

Der SK Rapid kann damit auch weiterhin auf Unterstützung der Stadt Wien zählen, wird aber wesentlich mehr als 50 Prozent des benötigten Finanzaufwandes selbst bestreiten. Bereits im Juni 2014 hatte der Wiener Gemeinderat einer Umwidmung der für die Sanierung des Gerhard Hanappi-Stadions beschlossenen Subvention zugestimmt. Es ist das Ziel, sobald wie möglich mit dem Bau zu beginnen und bereits 2016 im neuen Stadion zu spielen.

Quelle: Christoph Peschek, Homepage

bearbeitet von LaDainian

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da hast recht - aber wozu dann überhaupt eine AG fürs Stadion wenn man eh eine GmbH gibt? . . .

ich kann mich auch an keine aussage erinnern, dass das stadion über eine AG abgewickelt werden soll. die AG wurde meines wissens immer nur in zusammenhang mit dem spielbetrieb der kampfmannschaft genannt.

die umstrukturierung selbst sollte aber nicht nur die ausgliederung der kampfmannschaft in die AG, sondern auch eine neubewertung beinhalten, welche GmbHs unter dem verein bzw. unter der AG aktuell noch sinnvoll sind und was eben notwendig ist um steuerlich das beste für rapid raus zu holen.

bearbeitet von maindrop

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