FräuleinRottenmeier

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  1. Und weil´s manchmal so schön ist im Archiv zu wühlen, hier noch eine Ergänzung von damals zu dem Thema. Leider wurde dieser Ansatz nicht weiterverfolgt. Der Vorwand für die Einführung der Antragszulassungskommission war seinerzeit ja die Verhinderung sogenannter "Spaßanträge". In Wahrheit ging es natürlich immer um eine Einschränkung der Mitbestimmungsmöglichkeiten der Mitglieder durch Einziehung einer willkürlich handhabbaren Hürde.
  2. Wiedermal ein schönes Beispiel aus der Kategorie "Die Geister, die ich rief". Aus gegebenem Anlass möchte ich auf meine Warnung vor der HV im Jahr 2018 hinweisen, in der schließlich die betreffende Satzungsänderung beschlossen wurde. Ich erinnere auch daran, wie vehement einige derjenigen, die sich jetzt über die Vorgehensweise der Antragszulassungskommission echauffieren, damals selbst und mit falschen Behauptungen für diese Änderung eingetreten sind. Mutmaßlich im Glauben, selbst in das Wahlkomitee gewählt zu werden, was dann allerdings nicht der Fall war.
  3. Ein wenig mehr Respekt gegenüber unserem neuen Trainer wäre schon angebracht. Wie alle, wird auch er an seinen Taten (nämlich jenen bei Rapid) zu messen sein. Unverständlich ist meiner Ansicht nach jedenfalls, ihm die erforderliche Qualifikation abzusprechen. Im Gegensatz zu einigen seiner Vorgänger bei Rapid kann er (abgesehen von der vorhandenen Pro-Lizenz) sowohl eine langjährige Cheftrainer-Tätigkeit bei einem Verein (4 Jahre Lafnitz) mit nicht selbstverständlichem Erfolg (Meister RL Mitte mit 10 Punkten Vorsprung) und anschließender Stabilisierung in einer höheren Spielklasse (1. Saison Klassenerhalt, 2. Saison Platz 4 zum Zeitpunkt seines Wechsels) als auch Erfolge bei einem Verein in der höchsten Spielklasse inkl Europacup vorweisen (19/20 Endrang 3, Überwintern in EL, Abgang auf Platz 5). Durchaus bemerkenswert ist übrigens die WAC-Bilanz unter seiner Leitung gegen RB: 4 Spiele - 1 Sieg, 2 X, 1 Niederlage, Tordifferenz 6:7. Man erinnere sich, mit welchen Visitenkarten ein Zoran Barisic (zuvor Trainer von Rapid 2 in der RLO bzw Co-Trainer von Pacult) oder ein Goran Djuricin (zuvor Trainer von Ebreichsdorf in der RLO) zu Rapid kamen. Als Spieler trainierte Feldhofer ua unter Osim, Foda, Hickersberger, Tschertschessow (und Matthäus ). Dass er "frei", im Budgetrahmen und wohl aufgrund seiner Rapid-Vorgeschichte auch für eine breite Öffentlichkeit "naheliegend" war, bedeutet doch nicht, dass es deswegen eine "langweilige" oder falsche Entscheidung ist. Er hat es sich (nicht zuletzt weil er ein verdienstvoller Rapidler und korrekter, überaus sympathischer Mensch ist) verdient, respektvoll aufgenommen und am Ende seiner Vertragslaufzeit anhand des Gezeigten beurteilt zu werden.
  4. FräuleinRottenmeier

    Ticket Thread

    Falls jemand auf der Suche ist: Im Ticketshop der Rapid-App werden noch massig verfügbare Karten angezeigt (die auch tatsächlich zu kaufen sind), ua Minimum 200 im BW (Sektoren 15 u 18), aber auch auf Ost. Interessanterweise scheinen diese Plätze beim Aufruf über die Website nicht auf, aber wen wunderts eigentlich..
  5. TOP!! Dem ist nichts hinzuzufügen.
  6. So ist es. Die Ansprüche verjähren grundsätzlich nach 3 Jahren, bis dahin ist eine Rückforderung jederzeit möglich. Daher drängt der Verein darauf, dass Betroffene eine Verzichtserklärung abgeben. Mich überrascht allerdings, dass Rapid bislang nicht von den Optionen des KuKuSpoSiG (Rückerstattung mittels Gutschein bis EUR 70 bzw über EUR 180) Gebrauch gemacht hat, werden sie aber vermutlich noch tun. Jedenfalls hat man als Abonnent das Recht, zu verlangen, dass das zurückzuzahlende Entgelt auf die Zahlung des nächsten Abos angerechnet wird.
  7. Als interessiertes, weder einer der beiden Mitgliederinitiativen (die jeweils aus einer Hand voll zugegebenermaßen sehr engagierten Personen bestehen und mittlerweile offenbar wechselseitig in erster Linie mit sich selbst beschäftigt sind und gegeneinander um ihre "Vormachtstellung" bzw zukünftigen Einflussmöglichkeiten auf den Verein kämpfen) angehörendes, langjähriges Mitglied fällt wenige Tage nach Ende des Maulkorberlasses durch das Wahlkomitee auf, dass sich die Proponenten bzw das Umfeld einer Liste ("Bruckner") in erster Linie darin üben, jene der anderen Liste - teils direkt, teils über die Bande - schlecht bzw unmöglich (=unwählbar) zu machen, wohingegen die andere Liste ("Schmid") immerhin konkrete Vorstellungen vorzuweisen hat, in welche Richtung der Verein entwickelt werden soll. Der Schock, dass entgegen den monopolistischen Vorstellungen der aktuellen Vereinsgranden den Mitgliedern nun doch deren demokratisches Wahlrecht zugestanden wird, sitzt offenbar sehr tief und schmerzt. Richtiggehend peinlich finde ich, wie man sich im Fahrwasser dieser Vorgänge auch noch unterwürfig der Vereinsspitze bzw deren auserwähltem Kronprinzen andient, um künftig noch ein bissi mehr "mitreden" zu können (finanzielle Absichten würde ich gar nicht unterstellen) und dabei glaubt, die User bzw Zuseher (TuT) würden sich für dumm verkaufen lassen. Dass man von einer wahlwerbenden Gruppe dabei einzig und allein aus taktischen Gründen ins Boot geholt wird, um die Meinungsmache vor der Wahl (auch hier im asb) entsprechend bequem forcieren zu können, stört dabei offenbar nicht, wenn es um das eigene Ego geht. Da würde man sich als User und Konsument doch ein wenig mehr Zurückhaltung und Objektivität wünschen, zumal insb. Letzteres ja bekanntlich eine journalistische Tugend sein sollte (wenn man schon öffentlich als Journalist in Erscheinung tritt). Ich denke nicht, dass es unverschämt ist, dies hier auch klar zum Ausdruck zu bringen. Als heftiger Kritiker der im Rahmen der letzten Hauptversammlung beschlossenen Satzungsänderung, mit der die Kompetenzen des Wahlkomitees (Stichwort "Antragszulassungskommission") demokratiefeindlich ausgeweitet wurden (Anträge müssen nun bekanntlich nicht näher bestimmte inhaltliche Kriterien erfüllen, um zur HV zugelassen zu werden), fand ich es besonders amüsant zu beobachten, wie ausgerechnet jene Initiative, die sich für diese Änderung im Vorfeld stark gemacht hat (offenbar im Glauben, später selbst davon profitieren zu können), nach Zusammensetzung des Wahlkomitees (in dem sie dann doch nicht vertreten war), dessen Vorgehen heftig kritisiert hat. Die Geister, die ich rief.. Was ich damit sagen will? Mir kochen hier einfach zu viele Personen ihre eigenen Süppchen und verfolgen ausschließlich persönliche Interessen, auch wenn "das Wohl Rapids" immer monstranzartig als Rechtfertigung vor sich her getragen wird. Leider beschränkt sich diese, dem Floriani-Prinzip folgende, Vorgehensweise nicht nur auf einzelne Personen aus dem Vereinsumfeld sondern insb. auch auf beängstigend viele Führungskräfte (sowohl operativ als auch auf Funktionärsebene) des SK Rapid. Es würde den betreffenden Personen nicht schaden, sich vor Augen zu halten, dass dieser Verein nicht "ihnen gehört" bzw ihre Privatangelegenheit oder Erbpacht ist. Genau das ist es, was der aktiven Fanszene immer wieder vorgeworfen wird, und in Wahrheit von der Vereinsspitze abwärts bis zu einzelnen Personen im Vereinsumfeld vorgelebt wird. Aus diesem Selbstverständnis heraus wird auch versucht, die Wahlen nach eigenen Interessen (und sei es nur die Sehnsucht, "wichtig" zu sein bzw zu bleiben) zu steuern. Mich kotzt das an! Und so geht es sehr vielen anderen auch.
  8. FräuleinRottenmeier

    Fanszene Hütteldorf

    Kurzes Update in Sachen Derby-Kessel: Die Volksanwaltschaft hat heute ihre beiden Jahresberichte für 2018 (Kontrolle der öffentlichen Verwaltung und Präventive Menschenrechtskontrolle) veröffentlicht. Im Bericht "Präventive Menschenrechtskontrolle" wird auf Seite 180 unter dem Kapitel "Positive Wahrnehmungen" auf Beobachtungen von Polizeieinsätzen bei Fußballspielen eingegangen. Dabei wird der Polizei pauschal ein "Musterzeugnis" ausgestellt ("Bei nahezu allen Beobachtungen von Polizeieinsätzen im Rahmen von Fußballspielen bewertete der NPM die Arbeit der Polizei positiv. Die Kommissionen beobachteten Meisterschaftsspiele und internationale Spiele, in denen die Polizei maßhaltend agierte und gut organisiert war."). Auf das "Kessel-Derby" wird nur insofern eingegangen, als dass eine Beurteilung zu Redaktionsschluss noch nicht möglich gewesen sei. Im Bericht heißt es dazu: "Hier äußerte die Kommission Kritik, zu der das BMI um Stellungnahme ersucht wurde." Diese ist offenbar noch nicht eingelangt.
  9. FräuleinRottenmeier

    Fanszene Hütteldorf

    Kleiner Themenwechsel: Bekanntlich wurde im Oktober des Vorjahres (als Reaktion auf die Derby-Vorfälle) in der Klubkonferenz der Bundesliga ein neues Sanktionskonzept beschlossen (gegen die Stimme von Rapid), das die Möglichkeit eines Punkteabzugs bei wiederholten, schwerwiegenden sicherheitsrelevanten Vorfällen vorsieht. Unklar ist, ob der Punkteabzug für derartige Vergehen mittlerweile tatsächlich in die Rechtspflegeordnung des ÖFB aufgenommen wurde. In diesem Zusammenhang ist die gestrige (nicht rechtskräftige) Entscheidung des Landgerichts Frankfurt spannend, mit der ein vom DFB gegenüber dem SV Waldhof Mannheim ausgesprochener Punkteabzug nach Vorfällen (inkl Spielabbruch im Rückspiel) in den Relegationsspielen zwischen dem SV Waldhof und dem KFC Uerdingen "aufgehoben" wurde, indem der DFB vom Gericht verpflichtet wurde, den Punkteabzug zu beseitigen. Sinngemäß begründet das Gericht die Entscheidung damit, dass Fußballclubs nicht für das Fehlverhalten ihrer Anhänger mit Punkteabzug bestraft werden dürfen, solange dadurch nicht ein unfair erlangtes Spielergebnis ausgeglichen wird. Auch wenn ein solcher Punkteabzug aufgrund von "Ausschreitungen" in Ö wohl auch künftig kaum verhängt werden wird, bestehen für die betroffenen Clubs durchaus Möglichkeiten, dagegen gerichtlich vorzugehen.
  10. Weil ja zuerst die Antragsfrist und anschließende Beurteilung durch die Antragszulassungskommission abgewartet werden muss, bevor man weiß, ob möglicherweise Anträge abgelehnt wurden. Will man dann deren Behandlung trotzdem per Antrag herbeiführen, kann dieser Antrag nur verspätet eingebracht werden, da die Frist ja bereits abgelaufen ist, und ist somit zwingend nicht zuzulassen. Natürlich wäre auch mein Vorschlag eine Beeinträchtigung der Mitgliederrechte, keine Frage. Allerdings sehe ich hier die Verhältnismäßigkeit eher gewahrt, da es nicht auf den Inhalt des Antrags ankommt. Am liebsten wäre mir, es müssten alle fristgerecht eingebrachten Anträge zwingend auf der HP veröffentlicht und in der HV behandelt werden. Aber das scheitert ja offenbar an der Problematik, dass dann auch „Spaßanträge“ veröffentlicht würden. Ich sehe darin kein Problem, das Präsidium offenbar schon.
  11. ..der dann wiederum von der Antragszulassungskommission zu genehmigen ist und schon allein deshalb zwingend abgelehnt werden muss, weil er nicht fristgerecht eingebracht werden kann (siehe § 10 Abs 7 neue Fassung).
  12. Meine Kritik richtet sich nicht gegen die noch zu wählenden Mitgliedervertreter im Wahlkomitee/in der Antragszulassungskommission. Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass diese nach bestem Wissen und Gewissen agieren werden. ABER: Man sollte bedenken, dass sich die Satzung insb. in schweren Zeiten (und das meine ich nicht sportlich) bewähren muss. Keiner von uns weiß mit Sicherheit, wie sich dieses Komitee in 1, 4 oder mehr Jahren zusammensetzen wird bzw wer schon im nächsten Mitgliedertreffen in das Komitee gewählt wird. Hingegen wissen wir alle, wie schnell unbedachte Entscheidungen getroffen werden bzw das Plenum bei Abstimmungen/Wahlen in die eine oder andere Richtung beeinflusst werden kann. Es genügt ein „falscher“ Mitgliedervertreter und Mitgliederanträge sind womöglich für eine „Legislaturperiode“ verunmöglicht. Das kann massive Konsequenzen haben. Wie bereits erwähnt, wäre vielleicht ein an den Initiativantrag im Nationalrat angelehntes Modell sinnvoll: Anträge müssen von 5 Mitgliedern unterfertigt und fristgerecht eingebracht werden, damit diese zwingend in der HV zu behandeln und dieser zur Abstimmung vorzulegen sind. Damit könnte man einzelne „Spaßanträge“ weitgehend verhindern ohne das Mitbestimmungsrecht der Mitglieder unverhältnismäßig zu beeinträchtigen. Denkt mal darüber nach.
  13. Ist mir alles recht, wie ihr wollt.
  14. Die Ablehnung eines fristgerecht eingebrachten Antrages durch das Präsidium wäre statutenwidrig gewesen.
  15. Danke, genau darum geht es mir die ganze Zeit.