Apple


John_McClane

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¯\_( ͡° ͜ʖ ͡°)_/¯

Und das als Sammelklage. Die Leute kriegen das zurück was sie an Ausgaben hatten. Viel mehr wirds nicht sein.

32,5 Millionen Dollar? Wieviele Leute haben sich da dann bitte beteiligt?

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Ich bin /root, ich darf das!

Ich find dazu nix. Apple selbst hat schon mal Kunden angeschrieben und es haben sich 37k gemeldet, denen der Kaufpreis zurück erstattet wurde. Keine Gerichte, keine Anwälte und bei nem 100er pro Kunde sind wir auch bei 3,7 Mio.

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Kann man das iOS wieder deinstallieren? Wenn ja wie?

Beim iPhone bin ich noch nicht so informiert.

Prinzipiell nicht. Wenn du dich allerdings etwas mit der Materie befasst, dann ist es möglich. Allerdings hättest du vor dem Update Apples "Signaturen" sichern müssen. Ein nützliches Tool hierfür ist TinyUmbrella.

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Yippie-Ya-Yeah Schweinebacke

Ist zwar iPhone, aber kann mir jemand sagen ob und wenn ja, wie ich das iOS wieder vom Handy bekomme?
Hab das jetzt vor kurzen erst installiert und gefällt mir eigentlich nicht unbedingt.

Ich schätze du meinst iOS7 auf iOS6?

Dann habe ich nicht all zu gute Nachrichten. Das ist etwas aufwendiger und auch nicht so angenehm:

Ein Downgrade zu früheren Versionen ist im normalen Gebrauchsfall nicht vorgesehen. Wer es versucht, handelt auf eigene Gefahr und muss im schlimmsten Fall damit rechnen, dass das Gerät unbenutzbar wird. Das oberste Gebot lautet daher: immer zuerst ein vollständiges Backup durchführen.

Hier eine Anleitung:

http://www.gizmodo.com.au/2013/09/how-to-go-back-to-ios-6-if-you-can-at-all/

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  • 7 months later...

„Delete U2“ als Hilfeschrei der Stunde

Was für Apple-Gründer Steve Jobs gut war, muss für alle iPhone-Besitzer billig sein. Das in etwa muss der Gedanke bei der Computerfirma aus dem kalifornischen Cupertino gewesen sein, als sie die Zwangsbeglückung aller Kunden mit Jobs’ Lieblingsband U2 beschloss. Deren neues Album „Songs of Innocence“ tauchte nun über Nacht auf allen iPhones auf. Und es lässt sich nur unter Mühen wieder loswerden.

Der nunmehrige Apple-Chef Tim Cook hatte bei der Präsentation der kommenden Produktneuheiten aus dem Hause Apple am Dienstag angekündigt, das U2-Album werde im Zuge des aktuellen PR-Feldzuges für alle iPhone-Besitzer gratis erhältlich sein. Ein Geschenk also, konnte man denken. Aber auch eine Schenkung ist ein Vertrag, der die Zustimmung des Beschenkten braucht. Genau das hielt Apple in diesem Fall für überflüssig. Die irische Gitarrenband schlich sich unbemerkt auf allen iPhones ein.

Einstellungen der Kunden missachtet

Wer ein iPhone hat, muss sich auf Apples Medienportal iTunes anmelden. Die Computerfirma hätte das Album dort jenen Kunden anbieten können, die es wollen. Apple-Usern hätte aber schon Übles schwanen können, als Cook von Anfang an sicher war, dass das mit Hunderten Millionen Zugriffen der größte Download aller Zeiten sein werde. Auf die Gefahr, dass iPhone-Besitzer kurz einmal reinhören und dann dankend ablehnen, wollte man sich offenbar nicht einlassen.

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AP/Marcio Jose Sanchez

U2 und Apple-Chef Cook bei der Präsentation von neuen Produkten am Dienstag

Rechtlich bedenklich wird es aber damit, dass Apple mit der Aktion persönliche Einstellungen von Kunden in ihrem Hardware- und Software-Setup niederbügelt. Auch wer alle iTunes-Optionen zum automatischen Download, zum automatischen Synchronisieren zwischen Computer und Handy und zum automatischen Aktualisieren der Musiksammlung abgeschaltet hat, bekam seine Musiksammlung synchronisiert, aktualisiert und mit neuem Download versehen, und zwar per Datencloud - auch wenn man sich selbst aus der Cloud fernhält.

Tipps zum Loswerden unerwünschter iPhone-Besetzer

Dem aufdringlichen Gespann aus Cook und seinen Hofmusikanten entkamen offenbar nur jene, die noch ein älteres Betriebssystem auf ihren iPhones haben. Alle anderen richteten ihre Hilferufe verzweifelt ins Internet: „Delete U2“ wurde schnell zu einem der meistgesuchten Begriffe. Die Lösung ist so einfach nicht, denn sie unterscheidet sich je nach den persönlichen Einstellungen jedes iPhone-Besitzers. Am leichtesten können ironischerweise jene die Musik loswerden, die sich am wenigsten gegen die Zwangsbeglückung gewehrt haben.

Wer also die Cloud nützt und die automatische Aktualisierung der Musik auf seinem iPhone eingeschaltet hat, sollte das Album einfach löschen können. Alle anderen müssen sich auf dem iTunes-Account auf ihrem eigenen Computer einloggen und das Album dort loswerden. Einfaches Löschen funktioniert da nur in den wenigsten Fällen, denn über den forcierten Auto-Upload werden sich U2 in den meisten Fällen im nächsten Moment wieder einnisten.

U2 haben nichts zu verschenken

Bei besonders hartnäckigen Fällen von U2-Befall empfiehlt die Netzgemeinde die Option „Hide Album/Album verbergen“ - und dann einfach bis Mitte Oktober warten. Dann endet die Phase des Gratis-Downloads, für den Apple der Band und ihrer Musikfirma Universal Pauschalen in dreistelliger Millionenhöhe gezahlt haben soll. Dann wird das Album als Gratisversion verschwinden und regulär in den Handel kommen. U2 haben ja schließlich nichts zu verschenken, trotz bekannt gewiefter Taktiken beim steuerschonenden Vermögensaufbau.

Für alle Apple-Kunden ohne U2-Faible sollte der Spuk dann vorbei sein - und alle anderen dürfen dann ohnehin noch einmal zahlen, denn U2 haben auch nicht auf die Geldbörse von iPhone-Besitzern vergessen: Die kostenpflichtige Albumversion, die ab Mitte Oktober angeboten wird, ist deutlich umfangreicher als der jetzige Download. Aber vielleicht endet die Zwangsbeglückung doch schon vorher, denn die Zeit bis zu ihrem Ende vertreibt sich die Netzcommunity mit reichlich Spott und Häme.

Fürchte die Iren, auch wenn sie Geschenke bringen

Das Tech-Blog Recode erinnerte Apple etwa daran, dass gerade erst zuletzt unzählige Promi-Nacktbilder aus ihrer Cloud gehackt wurden, und rät: „Wenn Du mich überzeugen willst, dass das Zeug, das ich in der Cloud speichere, sicher ist, dann fuhrwerke besser nicht ohne meine Erlaubnis darin herum.“ Ein Geschenk, das man vor der Haustüre hinterlasse, sei eine Sache, heißt es in dem Artikel weiter. Eine andere Sache sei es aber, wenn man ein Geschenk in einem Haus hinterlasse, in das man zuvor eingebrochen sei.

Auf Webplattformen wie Twitter rächten sich die meisten User gallig an den Verantwortlichen: „Hi Tim Cook. Mein iPhone hat einen Virus namens U2. Wie werde ich den los?“, spaßte einer. Ein anderer meinte, der Promi-Fotohack sei nur „ein Vorspiel gewesen: Irgendein Übeltäter hat gerade mein iPhone gehackt und ein unterdurchschnittliches Rockalbum in meine Musiksammlung eingefügt.“ Hoffentlich werde die gute eigene Musik auf dem iPhone nicht von U2 angesteckt und dann ebenso schlecht, witzelt etwa ein Dritter.

Und was sagt Jobs selig dazu?

Die übergroße Zahl der iPhone-Besitzer war im ersten Moment aber schlicht sprachlos: Reaktionen wie „Das kann doch nicht legal sein“, „Wie zum Geier kann das sein“ oder ein schlichtes „Lasst das!“ dominierten. Häme, Zorn und Spott sollten Apple und der Musikindustrie jedenfalls eine Lehre sein und sie davon abhalten, die eigene Kundschaft noch einmal derart zu vergrämen. Denn wie sagte schon Steve Jobs selig: „Die Entscheidung, was Du nicht tust, ist so wichtig wie die Entscheidung, was Du tust.“

Lukas Zimmer, ORF.at

bearbeitet von go4glory

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