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ASB-Gott

Hütter ist für mich nicht die Idealbesetzung, er hätte aber wesentlich besser aussehen können, wären nicht noch zusätzlich extrem wichtige Personen des Betreuerstabes weggebrochen. Dieser Umstand muss Teil der Beurteilung sein.

Kommunikation ist für mich bei einem Trainer ein leistungsmindernder Faktor, der nur schwer bzw. gar nicht kompensiert werden kann. Und in diesem Bereich ist er einfach schwach. Egal ob es verbal oder nonverbal ist. Mir gefällt beides nicht.

bearbeitet von Campione

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Drinks and KNOWS THINGS

Als "Außenstehender" versteh ich das Hütter-Bashing ehrlich gesagt nicht. R. Schmidt ist weg, und es war klar, dass es Änderungen geben wird, weil es Änderungen geben musste. Wenn Hütter die Zeit bekommt, die er braucht, wird er euch schon wieder auf die Siegerstraße führen.

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Kennt das ASB in und auswendig

Sorry, ich war mit einer derjenigen, die auch nach Malmö Hütter noch in Schutz genommen haben. Aber das gestrige Spiel hat einfach so dermaßen offenbart, dass "das schöne Spiel", das Salzburg unter Schmidt (oft) praktiziert hat wohl nicht zurückkommen wird. Hütter spielt eine Moniz-artige Charade von "das was drauf steht steckt auch drinnen" dabei hat mich das "Pressing" gestern viel mehr an Wr. Neustadt erinnert und viel weniger an Salzburg. Hütter wirkt unbeholfen, sein bester Freund in der Mannschaft ist sein Phrasenbuch. Dass man gestern doch noch unentschieden gespielt hat lag wohl daran, dass die Mannschaft sich schuldig fühlt und die Schnauze voll hat. Aber taktisch war das ganz billig. Hütters Kredit bei mir ist verspielt. Eine Niederlage gegen die Austria würde mich zum verzweifeln bringen.

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Style und das Geld

Also wie man nach dem gestrigen Spiel so etwas von sich geben kann :ratlos: Gerade gestern hat man wieder gepresst. Aber es ist halt einfach leichter sich der Maße anzuschließen als differenzierter an die Sache heranzugehen.

bearbeitet von syndicate

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Kennt das ASB in und auswendig

Also wie man nach dem gestrigen Spiel so etwas von sich geben kann :ratlos: Gerade gestern hat man wieder gepresst. Aber es ist halt einfach leichter sich der Maße anzuschließen als differenzierter an die Sache heranzugehen.

Gestern, leider weiß ich keine Minute mehr, war es oft der Fall dass man vor allem das Pressing auf den Flügeln überhaupt nicht mehr probiert hat.

Celtic-Angriff über links in der eigenen Hälfte. Die Salzburg-Spieler in der Mitte bleiben stehen, warten auf Schwegler. Celtic-Spieler kann den Ball locker vor sich her dribbeln. Schwegler kommt, grätscht daneben, Angriff geht weiter. Phasenweise hat das mit dem vielzitierten Pressing dann schon gar nichts mehr zu tun.

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Ergänzungsspieler

Einige Beispiele, was sich aus meiner Sicht durch AH im Vgl. zu RS geändert hat:

viel weniger agressives Offensivpressing, damit einhergehend auch

viel mehr Konzentration im Angriff auf das Zentrum, über die Flügel kommt fast nichts mehr.

Taktische Mängel des Trainers:

Ulmer nach längerer Verletzung eingesetzt, der war von Beginn an überfordert -> Auswechslung nach 80 min.

1:2 nach 60 min -> kein Wechsel zur Verstärkung der Offensive, obwohl Celtic bis dahin kaum mehr als drei-viermal vor unserem Tor auftauchte.

Keine Einflussnahme auf das Spielgeschehen -> jeder hat gesehen, dass man durch die grüne Mauer im Zentrum nicht durchkommt, dass Ilsanker, Ulmer und Ramalho desaströs waren.

Zum Glück hats Soriano aus einem Standard wieder halbwegs gerichtet und die Niederlage verhindert, aber mit einem Heimremis gegen nicht überzeugende Schotten zufrieden zu sein, ist genau das Gegenteil dessen, was der Auffassung von RS entsprach!

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Ehrenmann

unglaublich eigentlich, was hütter in so kurzer zeit bei euch schon zerstört hat.

was heißt da zerstört.Man hat sich unter Hütter nur anders orientiert. Muss ja nicht jeder die exakt gleiche Philosophie wie RS haben

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Fan seit 7.12.1993

Jeder Trainerwechsel bei jeder Mannschaft erfordert ein klein wenig Zeit bis alle Automatismen, die unter dem Ex-Coach noch easy funktioniert haben, greifen!

Zu Saisonbeginn mit dem 6:1 Kantersieg gegen die Grünen war noch alles eitel Wonne und Adi Hütter wurde von knapp 20.000 im Stadion mit Sprechchören gefeiert - jetzt soll ER der Hauptschuldige sein an den Misserfolgen zuletzt?

Malmö: War ein Scheiß-Tag für unsre Kicker in Schweden, alles ging schief was nur schief gehen konnte! Niederlage gegen Sturm: Der Schock vom CL-Out sitzt noch tief, Mané ist weg, man bewies Moral um ein 0:2 aufzuholen um dann wieder ein dummes Gegentor aus einem Konter zu kassieren in einer Phase in der man selbst das 3. machen hätte können! WAC: Die Kärntner sind nun mal jetzt völlig hochgepusht und voller Euphorie - das beflügelt etwas mehr als schmerzhafte Niederlagen. Das 0:1 in Klagenfurt war aufgrund der Tormöglichkeiten dennoch unverdient! Und nun nimmt man sich gegen Celtic Glasgow vor endlich den Befreiungsschlag zu schaffen und kassiert wieder ein schnelles Gegentor. Kämpft sich zurück - drängt auf die Führung - und kassiert wieder (durch einen abgefälschten Distanzschuss) einen Gegentreffer. Beweist aber unermüdliche Moral und schafft dennoch den Ausgleich!

Das hat weniger mit Adi Hütter zu tun, eher mehr das seit dem Spiel in Schweden der Wurm sich eingeschlichen hat, weniger funktioniert was vorher noch wie geschmiert lief, das Team mit der Zeit verkrampft, von Lockerheit keine Spur mehr das is! Es braucht mal wieder ein Spiel für uns wo quasi jeder Ball im Netz zappelt ... wie gegen die Grünen zu Saisonbeginn!

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Sehr bekannt im ASB

Jeder Trainerwechsel bei jeder Mannschaft erfordert ein klein wenig Zeit bis alle Automatismen, die unter dem Ex-Coach noch easy funktioniert haben, greifen!

Zu Saisonbeginn mit dem 6:1 Kantersieg gegen die Grünen war noch alles eitel Wonne und Adi Hütter wurde von knapp 20.000 im Stadion mit Sprechchören gefeiert - jetzt soll ER der Hauptschuldige sein an den Misserfolgen zuletzt?

Malmö: War ein Scheiß-Tag für unsre Kicker in Schweden, alles ging schief was nur schief gehen konnte! Niederlage gegen Sturm: Der Schock vom CL-Out sitzt noch tief, Mané ist weg, man bewies Moral um ein 0:2 aufzuholen um dann wieder ein dummes Gegentor aus einem Konter zu kassieren in einer Phase in der man selbst das 3. machen hätte können! WAC: Die Kärntner sind nun mal jetzt völlig hochgepusht und voller Euphorie - das beflügelt etwas mehr als schmerzhafte Niederlagen. Das 0:1 in Klagenfurt war aufgrund der Tormöglichkeiten dennoch unverdient! Und nun nimmt man sich gegen Celtic Glasgow vor endlich den Befreiungsschlag zu schaffen und kassiert wieder ein schnelles Gegentor. Kämpft sich zurück - drängt auf die Führung - und kassiert wieder (durch einen abgefälschten Distanzschuss) einen Gegentreffer. Beweist aber unermüdliche Moral und schafft dennoch den Ausgleich!

Das hat weniger mit Adi Hütter zu tun, eher mehr das seit dem Spiel in Schweden der Wurm sich eingeschlichen hat, weniger funktioniert was vorher noch wie geschmiert lief, das Team mit der Zeit verkrampft, von Lockerheit keine Spur mehr das is! Es braucht mal wieder ein Spiel für uns wo quasi jeder Ball im Netz zappelt ... wie gegen die Grünen zu Saisonbeginn!

+1!!!

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Knows how to post...

Sorry, ich war mit einer derjenigen, die auch nach Malmö Hütter noch in Schutz genommen haben. Aber das gestrige Spiel hat einfach so dermaßen offenbart, dass "das schöne Spiel", das Salzburg unter Schmidt (oft) praktiziert hat wohl nicht zurückkommen wird. Hütter spielt eine Moniz-artige Charade von "das was drauf steht steckt auch drinnen" dabei hat mich das "Pressing" gestern viel mehr an Wr. Neustadt erinnert und viel weniger an Salzburg. Hütter wirkt unbeholfen, sein bester Freund in der Mannschaft ist sein Phrasenbuch. Dass man gestern doch noch unentschieden gespielt hat lag wohl daran, dass die Mannschaft sich schuldig fühlt und die Schnauze voll hat. Aber taktisch war das ganz billig. Hütters Kredit bei mir ist verspielt. Eine Niederlage gegen die Austria würde mich zum verzweifeln bringen.

ich bin völlig deiner meinung - vor allem gefällt mir der satz "hütter wirkt unbeholfen, sein bester freund ist das phrasenbuch":

weil er sehr interessante sachen zu sagen hat, hier der blumenau artikel im wortlaut:

Das Team des FC Red Bull Salzburg hat hingegen eine entscheidende Variante seines Spiels verloren, ersatzlos abgegeben. Das unter Roger Schmidt entwickelte 4-2-2-2, das die nominellen Flügelspieler Kampl und Mane in einer (entscheidenden) Doppelrolle als Teilzeit-Flügel und nachstoßende hochoffensive Mittelfeldspieler sah (was einen jederzeitigen Switch zwischen einem flachen 4-4-2 zu einem 4-2-4 und im Extremfall sogar zu einem 2-2-4-2 möglich machte) hat seine Extra-Dimension verloren.

Kampl und die (dann doch irgendwie) überforderten Mane-Nachfolger Sabitzer/Bruno sind mittlerweile fast ausschließlich in den Halbfeldern aktiv. Die Flügelpositionen werden oftmals komplett aufgegeben, da nämlich auch die beiden Außenverteidiger nicht mehr in der unter Schmidt noch erarbeiteten Vehemenz agieren, sondern Vorsicht walten lassen. Das führt zu deutlich geringeren Möglichkeiten (hier eine Analyse des gestrigen, durchaus typischen Celtic-Matches) des fantasievollen, schnellen, direkten Kombinationsspiels, mit dem Schmidt Salzburg derart europafit gemacht hatte. Daran knabbert Salzburg unter Hütter, der zwar das Personal, aber nicht die komplette Philosophie übernommen hat.

Roger Schmidt hingegen spielt mit Leverkusen (auch wenn man diese Woche in Monaco verlor) den aktuell aufregendsten Fußball der an aufregendem Fußball wahrlich nicht armen deutschen Liga. Es hat - den personellen Möglichkeiten des neuen Teams entsprechend - auf ein 4-2-2-1-1 (mit zwei echten Flügeln und einer hängenden Spitze) umgerüstet, das auch jederzeit auf ein 4-2-4 oder eben gar ein 2-2-4-2 switchen kann, Flügel ebenso wie die Zentrale und die Halbfelder zu besetzen/spielen weiß und einen Tempo-Kombinations-Fußball an den Tag legt, der die Geschwindigkeit der Salzburger noch toppt.

It's the singer, not the song.

Es ist/war also doch mehr Schmidt als Salzburg.

Das ist insofern ernüchternd, als Adi Hütter ja kein dahergelaufener, schnellschnell mit der nötigen Lizenz durchgeboxter Mediendarling-Exkicker ist, sondern über die letzten Jahre einer der ausgewiesen besten heimischen Coaches war. Der jetzt, konfrontiert mit einer international extrem avancierten Spielanlage, überfordert scheint. Ich hätte nicht gedacht, dass der Sprung von gut eingestellten Mittelklasseteams wie Altach oder Grödig, wo Hütter scheinbar große heimische Mannschaften recht formschön hinter sich lassen konnte, hin zu Salzburg ein so riesengroßer ist. Zumal es nicht galt auf verbrannter Erde zu arbeiten, sondern ein extrem gut geöltes Werkel weiter zu servicieren.

Zu denken gibt mir auch, dass der aus Österreich mit Schimpf und Schande als Menschenverächter, Zyniker und überhaupt das Böse-unter-der-Sonne verjagte Peter Hyballa aktuell die Yougsters des bereits erwähnten Leverkusen in der Youth League trainiert, nachdem er sich bei der Werkself bereits auf anderen Posten hervorgetan hat. Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass jemand, der menschlich so unter Sau daherkommt, wie das heute noch in Graz über Hyballa erzählt wird, die Junioren eines deutschen Spitzenvereins überantwortet kriegt. Das geht sich nicht aus. Und jetzt beschäftigt mich die absurde Frage, ob Hyballa Salzburg derheben könnte, es damit geschafft hätte.

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Beruf: ASB-Poster

ich bin mir zu 100% sicher, dass das gestrige Spiel unter Schmidt als großer spielerischer und kämpferischer Erfolg verkauft worden wär. dieser Channel hat, bis auf wenige Ausnahmen. einfach keine Ahnung von Fußball.

wir sind eh froh dass wir dich haben

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Beruf: ASB-Poster

du bist eh eine der Ausnahmen. :busserl:

mei, das von dir zu hören freut mich aber.

nur zum Verständnis: du willst damit sagen, dass man im Rapid-Spiel erkennen konnte worauf Hütter hinauswollte? Hat offensichtlich wenig bleibenden Eindruck bei den Spielern hinterlassen, zumindest bis jetzt.

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