FC Wacker Innsbruck II - SV Austria Salzburg 12.4.2014


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V.I.P.

Doch kein Geisterspiel in Innsbruck!

Sieg der Vernunft - kein "Geisterspiel" in Innsbruck

Mit großer Freude und einem Schuss Genugtuung kann der SV Austria Salzburg bekanntgeben, dass aufgrund einer soeben getroffenen Vereinbarung zwischen den beteiligten Landesverbänden und den beiden betroffenen Vereinen das Meisterschaftsspiel der Regionalliga West am kommenden Samstag unter ganz normalen Umständen - also mit Publikumsbeteiligung - stattfinden kann. Die gegenteilige Entscheidung der Regionalliga Kommission vom 31.3.2014 ist damit außer Kraft getreten.

„Sportlichkeit und Fairness, aber auch das massive Einschreiten des SV Austria Salzburg gegen ein solches Geisterspiel haben einen wichtigen Sieg errungen“, so Austria Salzburg-Obmann Walter Windischbauer in einer ersten Stellungnahme. An den Fans und Anhängern des SV Austria Salzburg werde es nun liegen, die Mannschaft stimmkräftig und absolut friedlich auf dem Weg zu wichtigen Punkten im Kampf um den Meistertitel zu unterstützen.

Zudem wird sich Windischbauer zusammen mit den Vorstandskollegen, die mit nach Innsbruck fahren, das Spiel am Samstag im Fansektor ansehen.
Damit wollen sie ein Zeichen setzen, dass der SV Austria Salzburg und seine Fans zusammengehören und sich nicht auseinander dividieren lassen.

Auch Sportdirektor Gerhard Stöger freut sich über diese Entscheidung.
“Fußball ohne Fans“ löse keine Problem, es würde nur neue schaffen.
„Jetzt kann die Entscheidung sportlich auf dem grünen Rasen und unter normalen Umständen fallen“, betont Stöger.

© Austria Salzburg

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Amateur

Hoffentlich gibts keine Vorfälle, weil :laugh:

QZudem wird sich Windischbauer zusammen mit den Vorstandskollegen, die mit nach Innsbruck fahren, das Spiel am Samstag im Fansektor ansehen.Damit wollen sie ein Zeichen setzen, dass der SV Austria Salzburg und seine Fans zusammengehören und sich nicht auseinander dividieren lassen."

bearbeitet von eXact

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Teamspieler

Amateure dürfen doch vor Fans ran!

Heute erreichten uns gute Nachrichten aus Wien. Das Spiel zwischen unseren Amateuren und Austria Salzburg kann nun nämlich (aller Voraussicht nach) doch vor Publikum stattfinden.

Doch zum Anfang der Geschichte. Nachdem der Stadionbetreiber Olympiaworld - das Tivoli, auf Grund der Ausschreitungen und massiven Sachbeschädigungen bei den letzten Partien zwischen beiden Vereinen, nicht zur Verfügung stellen wollte, mussten wir in den letzten Wochen reagieren. Aus diesem Grund richteten wir eine Anfrage an den Vorarlberger Fußballverband (für die RLW verantwortlich), welche Lösung in einem solchen Falle möglich wäre. Das Ergebnis der RLW-Kommission: Platzsperre und ein Spiel vor leeren Rängen. Eine knappe Woche vor dem Spiel kippte nun der ÖFB diese Entscheidung. Eine Entscheidung im Sinne des Fußballs. Damit haben unsere Amateure nun doch die Möglichkeit vor Fans wichtige Erfahrungen zu sammeln. Sofern am Mittwoch bei der Behördensitzung der Bescheid für die Veranstaltung erteilt wird, steht einer spannenden und friedlichen (!) Parite (hoffentlich) nichts mehr im Wege.

http://www.fc-wacker-innsbruck.at/verein/news-verein/2234-amateure-duerften-doch-vor-fans-ran

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Posting-Pate

Sofern am Mittwoch bei der Behördensitzung der Bescheid für die Veranstaltung erteilt wird, steht einer spannenden und friedlichen (!) Parite (hoffentlich) nichts mehr im Wege

Das Schlupfloch wird sicher auch noch ausgenützt....

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Teamspieler

Das Schlupfloch wird sicher auch noch ausgenützt....

Würde mich nicht wundern. Von Seiten des FCW war man schon erstaunt, dass der Stadionbetreiber Olympiaworld dieses Spiel im Tivoli verhindern wollte. Deren Chef, Michael Bielowski, hat die besten Verbindungen zur Stadt. Wobei laut heutiger TT eigentlich alles erledigt sein sollte...

Das Geisterspiel ist doch keines

Florian Madl

Kehrtwende vor dem Westliga-Schlager Wacker gegen Austria Salzburg am Tivoli (12.4.).

Innsbruck – Nach der Ankündigung eines Geisterspiels am Innsbrucker Tivoli waren die Wogen hochgegangen. Bekanntlich waren die Verantwortlichen in Sorge gewesen, dass im Zuge des Westliga-Schlagers Wacker Innsbruck – Austria Salzburg (12. April) neuerlich die Wogen hochgehen würden. Vandalenakte hatten bei einer der vorangegangenen Auflagen Kosten in Höhe von 25.000 Euro verursacht, die in letzter Konsequenz von Vermieter Olympiaworld zu begleichen waren.

Die Zuschauer haben nun doch Stadionzugang: Zuletzt hatten sich Tirols Fußballverbandspräsident Josef Geisler, sein Salzburger Amtskollege Herbert Hübel und Olympiaworld-Geschäftsführer Michael Bielowski ausgetauscht, die Entscheidung sei nach Aussage der Beteiligten „pro Fußball“ ausgefallen: „Es tut dem Fußball sicher besser, wenn man das Spiel normal vor Zuschauern stattfinden lässt“, meinte TFV-Präsident Geisler stellvertretend zur Situation. Damit erübrigt sich auch eine Beschwerde der Salzburger Austria vor dem Rechtsmittelsenat des Österreichischen Fußballbundes. Die Violetten hatten sich darin gegen eine Entscheidung des bewerbsführenden Vorarlberger Fußballverbands gewehrt, der dem Ansuchen auf ein Spiel ohne Fans zunächst stattgegeben hatte.

Im jüngsten Bundesliga-Heimspiel hatten Wacker-Anhänger ihrem Unmut über die Entscheidung bereits in Form von Spruchplakaten Ausdruck verliehen („Vorstand+Verband haben einen Knall“), auf Seiten der Gäste waren gar Mutmaßungen angestellt worden: „Mit dem [...] Beschluss ist eine massive Wettbewerbsverzerrung verbunden. Die Unterstützung seiner zahlreichen Fans und Anhänger ist ein entscheidender Faktor auch für den sportlichen Erfolg des SV Austria Salzburg.“ Man wäre beim West-Derby am 12. April jedenfalls nur „unter Protest“ angetreten.

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