dos Santos * 1911 - 2021 * die Austria ist tot - lang lebe die Austria * Beitrag melden Geschrieben 27. Juli 2005 zumindesten die teile vom 10., die ich kenne sind auf jeden fall weit von attraktiv entfernt... Es geht hier aber nicht um attraktiv, sondern zb. darum, daß der 10. Hieb der mit der größten Einwohnerzahl in Wien ist, wenn ich mich nicht komplett irre! Also ist dein Gefasel von "dort wohnt ja keiner/wird keiner wohnen" komplett am Thema vorbei... In Rothneusiedel wohnt aber wirklich keiner. Die meisten leute im 10. wohnen soviel ich weiß stadteinwärts vom Verteilerkreis. Selbst die Gegen vom Horr ist ja schon kaum verbaut... Zum 10000x, es geht um die zukünftige Stadtentwicklung und nachdem der 10 jetzt schon sehr Bevölkerungsreich ist, kann man nach Studien davon ausgehen, daß er weiter wachsen wird, eben bis an den Stadtrand! Das nennt man vorrausschauend bauen/planen, weil es jetzt noch billiger kommt als danach... Studien, die 10 jahre in die Zukunft gehen sind aber immer unsicher. Deshalb sollte man sich nicht darauf verlassen, wenns um Steuergelder geht. Was eine private Firma macht is wurscht, weil die haften eh nur mit dem Firmenvermögen. Und außerdem wo sonst in Wien geht die U-Bahn bis zum Stadtrand? Hütteldorf... Schräg über die Wienflußüberlaufbecken bei der Autobahnauffahrt Auhof ist die Stadtgrenze, kann man also als Stadtrand bezeichnen auch wenns jetzt nicht Milimetergenau an der geographischen Grenze liegt... @Studien: Wenn man gar nichts für die Zukunft plant, auch mit einem gewissen minimalen Risikofaktor, dann würden wir heute wohl noch in der Steinzeit leben, wie glaubst du wurde denn bis jetzt in allen Städten weltweit geplant, werfen die eine Münze ... Hütteldorf is aber ned wirklich direkt am Stadtrand. Du kannst noch ziemlich weit fahren, ohne zum Stadtrand zu kommen. Abgesehen davon ist der hütteldorfer bahnhof ein wichtiger Verkhersknoten, von dem viele Busse, S-Bahnen,... weggehen. Danke für die Belehrung, aber Hütteldorf ist am Stadtrand (zu deiner Info, ich habe in der Gegend 20 Jahre gewohnt, habe daher den gaaaaanz großen Durchblick, mir brauchst du über Hütteldorf keine Märchen erzählen...) wie oben beschrieben, wenn ich natürlich diametral gehe werde ich bis zum Stadtrand natürlich sehr alt... Und diesen jetzt wichtigen Verkehrsknoten haben sie auch gebaut/geplant wie dort noch die Pampa regiert hat, mit der Hilfe von Studien die sicher mehr als 10 Jahre in die Zukunft gegangen sind - Pardauz! vielleicht glaubt er ja, dass die Hütteldorfer Straße auch Teil von Hütteldorf ist (Anmerkung: ist sie nicht). Und vom Gürtel (Anmerkung: dort beginnt sie) bis zum Stadtrand ist es in der Tat weit! (Anmerkung: ich habe fertig) 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RAPID FAN Die Nr. 1 in Wien sind wir! Beitrag melden Geschrieben 27. Juli 2005 (bearbeitet) vielleicht glaubt er ja, dass die Hütteldorfer Straße auch Teil von Hütteldorf ist (Anmerkung: ist sie nicht). Und vom Gürtel (Anmerkung: dort beginnt sie) bis zum Stadtrand ist es in der Tat weit! (Anmerkung: ich habe fertig) Das glaub ich eh nicht. Aber wenn du die Position der U-BahnstationHütteldorf udn die Posoition, wo ich glaub, dass die U-Bahnstation in Rothneusiedel gebaut wird vergleicht, dann fällt auf, dass die Rothneusiedel-Station näher am Stadtrand ist und auch ein geringeres bebautes Einzugsgebiet hat (vergesst auch nicht die U3- und U6-Linien beim Rothneusidel-Bild). Wenn man nach Apsern oder Siebenhirten sucht kommt man zu ähnlichen Ergebnissen (Siebenhirten liegt zwar auch so nah am Stadtrand, aber es schaut so aus, als ob das Einzigsgebiet größer wär). Hütteldorf Rothneusiedel Quelle: wien.gv.at bearbeitet 4. August 2006 von RAPID FAN 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ktf763 Superstar Beitrag melden Geschrieben 27. Juli 2005 Und warum gibt es dann keine einzige U-Bahnstation außerhalbd er wiener Stadtgrenze? ist diese frage jetzt ernst gemeint? 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RAPID FAN Die Nr. 1 in Wien sind wir! Beitrag melden Geschrieben 27. Juli 2005 ist diese frage jetzt ernst gemeint? Ja, aber es war mehr eine rhetorische Frage. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hutz Chefjugo am Platz Beitrag melden Geschrieben 27. Juli 2005 (bearbeitet) Rothneusiedel Quelle: wien.gv.at Du, äh.... die Station, die du da eingeringelt hast..... das ist der Bahnhof Wien-Blumental (früher hieß der Inzersdorf-Metzgerwerke). Dort fährt vielleicht so einiges, nur keine Schnellbahn (zur Info: das gehört zur Pottendorfer Linie Wien-Wiener Neustadt über Ebenfurth) bearbeitet 27. Juli 2005 von Hutz 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
dos Santos * 1911 - 2021 * die Austria ist tot - lang lebe die Austria * Beitrag melden Geschrieben 27. Juli 2005 ich glaub eher, dass die U-Bahnstation ungefähr bei der Schleife Rothneusiedel hinkommt (oder wo der 67er zum Kurzentrum abbiegt) - also zwischen S-Bahn und Straßenbahn... 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jimmy1138 V.I.P. Beitrag melden Geschrieben 27. Juli 2005 Ich würd aber sagen, zwischen Stadtrand im Westen und Stadtrand im Süden besteht ein bisserl ein Unterschied. Westlich von Hütteldorf ist ja (siehe Karte) fast nur Urwald. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cmburns Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur! Beitrag melden Geschrieben 27. Juli 2005 Das glaub ich eh nicht. Aber wenn du die Position der U-BahnstationHütteldorf udn die Posoition, wo ich glaub, dass die U-Bahnstation in Rothneusiedel gebaut wird vergleicht, dann fällt auf, dass die Rothneusiedel-Station näher am Stadtrand ist und auch ein geringeres bebautes Einzugsgebiet hat (vergesst auch nicht die U3- und U6-Linien beim Rothneusidel-Bild). Wenn man nach Apsern oder Siebenhirten sucht kommt man zu ähnlichen Ergebnissen (Siebenhirten liegt zwar auch so nah am Stadtrand, aber es schaut so aus, als ob das Einzigsgebiet größer wär). Wie schon 1000x erwähnt geht es hier um die zukünftige Stadtentwicklung und eventuelle Notwendigkeit einer U-Bahn... In und um Hütteldorf wird sich nichts mehr tun, da die Wildschweine im Lainzer Tiergarten eher selten U-Bahn fahren und der Wienerwald geschützt ist! Und wie sie die U-Bahn bis Hütteldorf gebaut/geplant haben hat es dort ähnlich wie jetzt in Rothneusiedl ausgesehen vom Einzugsgebiet her - willst du es nicht verstehen, ist doch nicht so schwer... 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cmburns Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur! Beitrag melden Geschrieben 27. Juli 2005 Ja, aber es war mehr eine rhetorische Frage. Na wie jetzt Ernst oder rhetorisch... 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RAPID FAN Die Nr. 1 in Wien sind wir! Beitrag melden Geschrieben 27. Juli 2005 (bearbeitet) ich glaub eher, dass die U-Bahnstation ungefähr bei der Schleife Rothneusiedel hinkommt (oder wo der 67er zum Kurzentrum abbiegt) - also zwischen S-Bahn und Straßenbahn... meinst du etwa hier? Ich glaub irgendwie nicht, dass das die Endstation wär, weil die U-Bahn soll ja soviel ich das mitgekriegt hab direkt zum Stadion gehen und ´das Stadion soll ja direkt am Stadtrand sein... edit: meine these wird auch dadurch unterstützt, dass bei diesem Plan die vorletzte Station Oberlaaer Straße heißt und die Oberlaaer Straße ziemlich nah an dieser Schleife vorbe geht... bearbeitet 27. Juli 2005 von RAPID FAN 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hutz Chefjugo am Platz Beitrag melden Geschrieben 27. Juli 2005 Als die Trasse nach Hütteldorf verlegt wurde, hat eben Hütteldorf noch zu Niederösterreich gehört Die Dampfstadtbahn (1898-1914)Im Zuge der Regulierung des Donaukanals und des Wienflusses wurde eine "Commission für Verkehrsanlagen" gebildet, die die Möglichkeiten prüfen sollte, gleichzeitig ein Eisenbahnsystem zu bauen. Die Planungen erwiesen sich als schwierig, weil in den Staatskassen wenig Geld vorhanden war und das Militär öfters intervenierte, um die Planungen so abzuändern, dass das Verkehrsnetz für Truppentransporte genutzt werden konnte. Zuletzt erzwang eine Bürgerinitiative noch eine Umplanung — die Donaukanallinie musste im Tunnel statt als Hochbahn gebaut werden, wodurch die Verlängerung der Gürtellinie zur Südbahn nicht mehr finanzierbar war. Das fertige Netz war daher ein Fragment, das noch dazu eher militärischen als stadtplanerischen Nutzen hatte; die ausgeführten Strecken waren: Vorortelinie Hütteldorf - Heiligenstadt Wientallinie Hütteldorf - Hauptzollamt Donaukanallinie Hauptzollamt - Heiligenstadt Linie in den 2. Bezirk Hauptzollamt - Praterstern Gürtellinie Meidling Hauptstraße - Heiligenstadt Verbindungsbogen Nußdorfer Straße - Brigittabrücke Quelle: http://homepage.univie.ac.at/horst.prillin...fstadtbahn.html Penzing selbst wurde erst 1938 eingemeindet 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RAPID FAN Die Nr. 1 in Wien sind wir! Beitrag melden Geschrieben 27. Juli 2005 (bearbeitet) Als die Trasse nach Hütteldorf verlegt wurde, hat eben Hütteldorf noch zu Niederösterreich gehört Die Dampfstadtbahn (1898-1914)Im Zuge der Regulierung des Donaukanals und des Wienflusses wurde eine "Commission für Verkehrsanlagen" gebildet, die die Möglichkeiten prüfen sollte, gleichzeitig ein Eisenbahnsystem zu bauen. Die Planungen erwiesen sich als schwierig, weil in den Staatskassen wenig Geld vorhanden war und das Militär öfters intervenierte, um die Planungen so abzuändern, dass das Verkehrsnetz für Truppentransporte genutzt werden konnte. Zuletzt erzwang eine Bürgerinitiative noch eine Umplanung — die Donaukanallinie musste im Tunnel statt als Hochbahn gebaut werden, wodurch die Verlängerung der Gürtellinie zur Südbahn nicht mehr finanzierbar war. Das fertige Netz war daher ein Fragment, das noch dazu eher militärischen als stadtplanerischen Nutzen hatte; die ausgeführten Strecken waren: Vorortelinie Hütteldorf - Heiligenstadt Wientallinie Hütteldorf - Hauptzollamt Donaukanallinie Hauptzollamt - Heiligenstadt Linie in den 2. Bezirk Hauptzollamt - Praterstern Gürtellinie Meidling Hauptstraße - Heiligenstadt Verbindungsbogen Nußdorfer Straße - Brigittabrücke Quelle: http://homepage.univie.ac.at/horst.prillin...fstadtbahn.html Penzing selbst wurde erst 1938 eingemeindet Damit ist wohl jeder zwischen Hütteldorf und Rothneusiedel hinfällig, weil die ursprüngliche Stadtbahn hauptsächlich zu militärischen zwecken gebaut wurde und der Umbau im Vergleich zu einem Neubau sicher nicht so teuer war und außerdem sinnvoll, weil in der Zwischenzeit der Bahnhof Hütteldorf zu einem wichtigen Verkehrsknoten geworden ist... Die U-Bahn hingeghen wurde sicher nirgendwo zu militärischen Zwecken gebaut... bearbeitet 27. Juli 2005 von RAPID FAN 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gaukebecker Europaklassespieler Beitrag melden Geschrieben 27. Juli 2005 Die U-Bahn hingeghen wurde sicher nirgendwo zu militärischen Zwecken gebaut... Wer weiß... 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ktf763 Superstar Beitrag melden Geschrieben 27. Juli 2005 ich finde man sollte überhaupt eine ubahn nach gramathneusiedl bauen nicht schnellbahn nein ubahn die haben dann sicher das ein gefordertes <:!"?5%o/hektar einzugsgebiet weil wien ja sowieso 58,375 mio einwohner 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RAPID FAN Die Nr. 1 in Wien sind wir! Beitrag melden Geschrieben 27. Juli 2005 (bearbeitet) u-bahnen rechnen sich ab einer einwohnerdichte von ca. 200.000EW/km2. Ich glaub du hast da was verwechselt: ich bild mir ein mal gehört zu haben, U-Bahnen rechnen sich erst ab einem Einzugsgebiet mit 200000 Einwohnern... edit: noch etwas, was zum Thema passt: http://homepage.univie.ac.at/horst.prillin...ch/zukunft.html Die Verlängerung der U-Bahn-Linien an die äußerste Peripherie ist ein Symptom der Tatsache, dass Stadt- und Verkehrsplanung weniger wichtig für den Aubau der U-Bahn sind als Populismus und Politik. Per definitionem ist die U-Bahn kein Verkehrsmittel für die flächenmäßige Erschließung dünn besiedelter Randgebiete, sondern eines für die punktuelle Erschließung dichtestbebauter Stadtgebiete. Auch das Wiener Stadtplanungsbüro hat immer wieder darauf hingewiesen, dass im Bereich der U1-Südverlängerungen zwar genug Menschen wohnen, die eine U-Bahn brauchen könnten, dass sie jedoch zu verstreut wohnen, um diese leicht erreichen zu können. Dass diese Linie nun doch gebaut wird, ist nicht mehr als ein politisches Zugeständnis an den 10. Bezirk; das Vielfache an Kosten, dass diese Linienverlängerung verursacht, werden die Benützer der Busse und Straßenbahnen zu spüren bekommen, bei denen vermehrt eingespart werden muss. Die Notwendigkeit der U2-Verlängerung ist schon bis zur Aspernstraße fraglich; die Weiterverlängerung bis zum Flugfeld erfordert eine Bau- und Siedlungstätigkeit in diesem Bereich, die sich momentan zumindestens noch nicht abzeichnet. Es scheint, als habe man aus den Erfahrungen mit der "Geister-U-Bahn" nach Siebenhirten, wo leere Garnituren spazierenfahren, nichts gelernt; im Gegenteil muss die dort nicht ausgelastete Trasse die Züge der Badner Bahn übernehmen, die dafür im Abschnitt Schöpfwerk-Vösendorf ersatzlos eingestellt werden soll. btw, derzeit ist die verlängerung der u2 nur bis zur aspernstraße geplant, nicht bis zum flugfeld... bearbeitet 27. Juli 2005 von RAPID FAN 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts
Join the conversation
You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.