Probleme mit Airlines


forvert

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

jammern über unfaire gesetze ist halt exakt so professionell, wie sich die aua am umbuchungsschalter verhalten hat. gar nicht nämlich. damit muss man als seriöses unternehmen umgehen können.


sie könnten ja die entschädigung abhängig von der tatsächlichen verspätung machen und/oder auch vom ticketpreis.

bearbeitet von raumplaner

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Postinho

Ich hab nicht gejammert, wieso auch, dass ist nur meine persönliche Meinung.

Der Vorschlag würd nicht funktionieren, da es ja im EU Recht geregelt ist da kann die z.B. AUA nicht sagen wir zahlen je nach Ticketpreis die Ausgleichszahlung aus.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

das ist mir klar, ich hab ja auch nie behauptet, dass die jetzige regelung unfair ist. da wird halt jeder gleich behandelt, egal, wieviel er bezahlt hat, egal, wie lange die verspätung dann wirklich dauert.

wenn man aber meint, sie sei unfair, dann wird man sich eine alternative überlegen müssen.

im übrigen ist diese diskussion ohnehin nur relevant, wenn festgestellt wird, dass die aua das wetter als ausrede verwendet hat. wenn dies nicht festgestellt wird, muss die aua ohnehin nichts zahlen. falls doch, dann trifft es keinen unschuldigen. somit eigentlich eine ganz klare und durchaus faire ausgangslage.

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Wahnsinniger Poster

jammern über unfaire gesetze ist halt exakt so professionell, wie sich die aua am umbuchungsschalter verhalten hat. gar nicht nämlich. damit muss man als seriöses unternehmen umgehen können.

sie könnten ja die entschädigung abhängig von der tatsächlichen verspätung machen und/oder auch vom ticketpreis.

Ehrlich gesagt kann ich beim Verhalten am Umbuchungsschalter auch kein großes Fehlverhalten feststellen.

Dass zunächst für die Fluglinie billigere Alternativen (also Umbuchen innerhalb des Konzerns bzw. derselben Luftfahrtallianz) angeboten werden ist ja wohl legitim und vom wirtschaftlichen Standpunkt gerechtfertigt. Immerhin hat die AUA in diesem Fall (wenn wirklich das Wetter schuld war) vollkommen schuldlos Mehrkosten zu tragen...

Weiters wurdet ihr immerhin bedient und gab es eine Umbuchung... Und auch zeitlich kann es angesichts des Problems (ein komplett ausgefallener Flieger mit 100+ Personen?) kaum soooo schlimm gewesen sein. Wenn ich daran denke, wie lange es manchmal beim Einchecken (oder nur dem baggage drop-off) dauert, war dies eigentlich eine logistische Meisterleistung! Klar bist du wegen der Verzögerung angepisst, aber betrachte das mal im Verhältnis...

Und die Mitarbeiter der AUA verstehe ich auch, wenn sie von 100 gelernten Österreichern (schuldlos!) angeraunzt werden, ist es sicher nicht einfach die Contenance zu bewahren.

Nur so zum Vergleich:

- JetStar Pacific hat einen Flug kommentarlos gestrichen, ich hätte daraufhin meinen Rückflug nach Europa versäumt. Umbuchung wurde nur auf diesselbe Fluglinie angeboten (hätte nichts geholfen), ansonsten erntete ich lediglich ein freundliches Lächeln und ein "Sorry Sir, I can't do anything for you!"

- Air Baltic hat die Flüge so verschoben, dass ich den Umstiegsflug nicht erreicht hätte. Ca. eine Woche habe ich lediglich ein lettisches Tonband erreicht, dann kam ein Mail, wonach sie mich umbuchen und mir die Übernachtung in Riga zahlen. Für die Ausstellung des Vouchers haben sie dann in Riga sage und schreibe zwei Stunden gebraucht (obwohl sie davon schon 2 Wochen wussten). Dadurch konnte ich in dieser Nacht genau 2 h "schlafen"...

- Vietnam Airlines hat einen Flug nach dem Check-In um 7 h verschoben, Infos gab es keine, der Hinweis, dass mein Anschlussflug versäumen würde wurde ignoriert, obwohl während der Wartezeit im Stundentakt Flieger derselben Fluglinie diesselbe Flugstrecke (Hanoi-Saigon) bedienten...

- Olympic Airways hat einen Flug kommentarlos gestrichen, es gab am Boden überhaupt kein Servicepersonal, dass Auskunft erteilt hätte (kostenlose Umbuchung erfolgte dann über ein Reisebüro)

Auch punkto Verpflegung klingen 6,- nicht sooo schlecht:

- Von Air Baltic habe ich fürs Abendessen einen Gutschein idHv stolzen EUR 1,50 bekommen (den ich aber ohnedies nicht einlösen konnte, weil der Flughafen in Riga um 00:00 die Schotten dicht gemacht hatte).

- Vietnam Airlines hat für die 7h Wartezeit Instant noodles spendiert (bäh)

6 h später wohlbehalten in Rom anzukommen klingt dagegen nicht soooo schlimm. Entschädigung habe ich in allen oben geschilderten Fällen keine bekommen...

bearbeitet von schmechi

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Unfair ist in diesem Fall, dass die AUA uU zahlen muss, während andere ungeschoren davon kommen... ;)

tja, die sind halt geflogen. unwichtiges detail natürlich.

damit mein ich übrigens niki, die in wien abgehoben sind und in rom gelandet sind. und genau das ist der punkt, der mich interessiert, wieso geht das bei niki und bei der aua nicht? nicht mehr und nicht weniger.

und ja, wenn man der meinung ist, dass jemand, der für umbuchungen angestellt ist und dafür geld bekommt, deppat kunden (sorry, nervige bittsteller natürlich, die einem den tag vermiesen) ansudern darf, dann ist das wirklich der typisch österreichische zugang. weg mit ihr und wen anderen anstellen, es gibt genug menschen, die keinen job haben und die ihn vielleicht sogar gerne ausüben würden. da hab ich wirklich kein mitleid mit solchen menschen, die sind einfach fehl am platz mit ihrer einstellung.

kann natürlich auch ein einmaliger ausrutscher gewesen kein, keine ahnung, ich werd's auch nie erfahren, wie diese frau sonst so agiert. ist mir auch ziemlich egal, wie die aua ihr personal rekrutiert, imagegewinn haben's an diesem tag definitiv keinen gemacht und das sieht jede der 5 personen so.

dass die konkurrenz wohl auch nicht viel besser agiert, wird halt auch so sein, das ist mir schon klar, ist halt nicht so einfach bei mangelndem wettbewerb. deswegen gut, dass die EU einen gesetzlichen rahmen für alle in europa agierenden luftlinien gegeben hat. daran kommt keiner vorbei (außer der kunde lässt sich abspeisen) und das ist gut und fair.

bearbeitet von raumplaner

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6 h später wohlbehalten in Rom anzukommen klingt dagegen nicht soooo schlimm. Entschädigung habe ich in allen oben geschilderten Fällen keine bekommen...

und, mit welcher begründung wurden deine beschwerden abgeleht? das würde wohl einige hier interessieren, mich jedenfalls schon.

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Wahnsinniger Poster

und, mit welcher begründung wurden deine beschwerden abgeleht? das würde wohl einige hier interessieren, mich jedenfalls schon.

Weil bei den meisten oben geschilderten Fällen, die EU-VO nicht anwendbar war (Start und Landung außereuropäisch bzw vor dem Inkrafttreten der VO).

Und nach dem (in diesen Fällen heranzuziehenden) Montrealer Übereinkommen hatte ich mangels erlittenem (geldwerten) Schäden keine Ansprüche. Das ist eben der von mir kritisierte Unterschied zur EU-VO: Da haben Passagiere auch ohne Schaden einen Entschädigungsanspruch und erhalten für bloße Unbequemlichkeiten Entschädigungen, die oftmals höher als die Flugtickets sind...

(Nicht falsch verstehen: Auch ich freue mich über so ein "Zuckerl" im Falle einer Verspätung, aber vom wirtschaftlichen Standpunkt ist es halt ein Wahnsinn, vor allem weil es aufgrund der extensiv konsumentenfreundlichen Interpretation des EuGh nahezu ein verschuldensunabhängiger Entschädigungsanspruch ist.)

Und von Air Baltic habe ich am Papier ja alles bekommen, was mir zugestanden ist (nur das wie war halt fragwürdig)...

Von JetStar wiederrum hätte ich meinen Schaden einklagen können... Gerichtsstand wäre Ho-Chi-Minh-City gewesen (mit viel Fantasie ev. Melbourne als Sitz des australischen Mutterunternehmens). Weshalb ich (ohne nähere Prüfung) darauf verzichtet habe... ;)

Beim Vergleich AUA-Niki bezüglich Fliegen und Nicht-Fliegen ist es natürlich etwas diffiziler: Sicherheitsbedenken sind Ermessensentscheidungen. Nachdem die Fluggesellschaften äußerst knapp kalkulieren müssen, gehen manche sohin ein größeres Risiko als andere. Keine Fluglinie wird absichtlich das Leben ihrer Passagiere gefährden, bloß je mehr Risiko man nimmt, desto wahrscheinlicher ist ein Unfall... Siehe MH 17: Fast alle Fluglinien nahmen aus Kostengründe das Risiko über Risikogebiete wie Syrien, den Irak und die Ostukraine zu fliegen, bis halt ein Flugzeug vom Himmel geholt wurde... (Wobei ich jetzt keineswegs Niki unterstellen will, zu viel Risiko genommen zu haben)

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Der AUA gönn ich jede Klage/Schadenersatzzahlung, denn da gibt es genug Beispiele im Bekanntenkreis. Allein was die beim Rückflug vom Heathrow 2008, bei mir/uns, abgezogen haben...

War Februar 2008, Plötzliches Schnneechaos in England (3 cm schnee :D ) - alle Schulen zu, Leute mussten ned Arbeiten - keine Öffis - alle Flüge vom/zum Heathrow abgesagt - NUR die AUA-Abendmaschine "planmäßig". Da wir aber bei Freunden 2h vom Flughafen entfernt wohnten, rief meine Mutter mal an.

Aua: "geht in 9h, da kanns schon gehen, sie müssen zum Flughafen kommen, sonst bekommens überhaupt keine Ersatztickets und zahlen drauf"

Wir: "Gerade im TV, ein Flieger schoss über die Rampe in einen Taxistand, Alle anderen Flüge sind bereits fix abesagt, unser Freund hat wie der Rest der Engländer keine Winterreifen, Autobahnabschnitte gesperrt - wir müssen also trotzdem hin obwohls fix unmöglich ist?"

AUA: "Wenns genug Geld haben, bleibens in Cambridge, sonst haben Sie sich dort einzufinden"

Also hin, Autobahn für uns allein. Nur die Auagäste am leeren Heathrow - kaum Lampen geläuchtet - war eine interessante Stimmung ^^. Plötzlich die Überraschung "Leider kein Flug möglich - Bitte stellen Sie sich am Schalter an, für die Ersatzbuchung - BTW: leider nur 50 Übernächtigungs-Gutscheine, bitten ums Verständnis"

Mega Schlange, nur ein Schalter! Außerdem kam der Hinweis, man kanns auch gerne über die Hotline machen, falls man sich nicht anstellen möchte :super: GSD waren wir nicht auf das Hotel angewiesen, dank unserer guten Freunde.

Meine Eltern haben sich nie bei denen beschwert, ich wär da allerdings anders, in diesem Fall, vorgegangen. Egal, ich fliege sowieso nur mehr mit Ryanair nach England, anstatt mit dem überteuerten Lufthansa-Abklatsch ;)

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V.I.P.

Ad schmechi

Du vermischt da ein bissl Schadenersatz und Gewährleistung. Aus Gewährleistungssicht brauche ich für eine Preisminderung keinen "Schaden", da reicht mir die nicht vertragsgemäße Leistung und Verschulden brauche ich auch nicht. Dass die Entschädigung darüber hinausgehen kann, ist mir schon bewusst, aber die Grundlage dafür finde ich nicht völlig verfehlt ;)

bearbeitet von PjotrTG

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Wahnsinniger Poster

Ad schmechi

Du vermischt da ein bissl Schadenersatz und Gewährleistung. Aus Gewährleistungssicht brauche ich für eine Preisminderung keinen "Schaden", da reicht mir die nicht vertragsgemäße Leistung und Verschulden brauche ich auch nicht. Dass die Entschädigung darüber hinausgehen kann, ist mir schon bewusst, aber die Grundlage dafür finde ich nicht völlig verfehlt ;)

Da hast du teilweise recht, die Konsequenz eines gewährleistungsrechtlichen Anspruchs wäre aber Wandlung (und sohin lediglich Ersatz des Ticketpreises)... Und bei bloßer Verspätung nicht mal das...

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V.I.P.

Da hast du teilweise recht, die Konsequenz eines gewährleistungsrechtlichen Anspruchs wäre aber Wandlung (und sohin lediglich Ersatz des Ticketpreises)... Und bei bloßer Verspätung nicht mal das...

Wandlung ist ja nur eine Möglichkeit im Gewährleistungsbereich. Nicht, dass die Fluggastverordnung keine Besonderheit bedeuten würde, aber die Berechtigung ist nicht völlig von der Hand zu weisen.

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Solo Viola

Kein Problem - nur eine allgemeine Frage:

Flug von A - Zwischenstopp in Wien - nach B.

Beim Zwischenstopp in Wien 40 Minuten Zeit zwischen Ankunft und Abflug.

Dürfte zeitmäßig kein Problem sein, oder? Gepäck wird eh durchgecheckt?

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