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Postinho

Ein guter Bekannter hat seinen Job einfach hingeschmießen, weil er massive Probleme mit seinen Kollegen hatte.

 

Wie würdet Ihr, in einem Bewerbungsgespräch, ein "fluchtartiges" (Kündigen OHNE einen neuen Job in Aussicht zu haben) auflösen eines Dienstverhältnisses erklären, ohne das es ein schlechtes Bild auf einen wirft?

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Beruf: ASB-Poster

Ich finde das nicht soooo schlimm, dass man es extra erwähnen/begründen müsste, wenn man kündigt ohne einen neuen Job zu haben...

Und falls es doch Thema wird: Persönliche Gründe und fertig.

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Nagymarton
patriot18 schrieb vor 7 Stunden:

Ein guter Bekannter hat seinen Job einfach hingeschmießen, weil er massive Probleme mit seinen Kollegen hatte.

 

Wie würdet Ihr, in einem Bewerbungsgespräch, ein "fluchtartiges" (Kündigen OHNE einen neuen Job in Aussicht zu haben) auflösen eines Dienstverhältnisses erklären, ohne das es ein schlechtes Bild auf einen wirft?

Keine Aufstiegsmöglichkeiten oder ähnliche Bullshit Bingo Floskeln.

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pour que cette année soit la bonne
patriot18 schrieb am 16.12.2016 um 10:24 :

Ein guter Bekannter hat seinen Job einfach hingeschmießen, weil er massive Probleme mit seinen Kollegen hatte.

 

Wie würdet Ihr, in einem Bewerbungsgespräch, ein "fluchtartiges" (Kündigen OHNE einen neuen Job in Aussicht zu haben) auflösen eines Dienstverhältnisses erklären, ohne das es ein schlechtes Bild auf einen wirft?

Wie lange hat er denn dort gearbeitet?

Wenn es weniger als ein Jahr war, dann kann man sich was überlegen, ansonsten ist es doch völlig egal. Da passt das dann ganz gut, von Source.

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Postinho
Mango schrieb vor 3 Stunden:

Wie lange hat er denn dort gearbeitet?

Wenn es weniger als ein Jahr war, dann kann man sich was überlegen, ansonsten ist es doch völlig egal. Da passt das dann ganz gut, von Source.

Nur 3 Monate . 

Hat eine Ausbildung neben dem Job gemacht und in dem Bereich einsteigen können aber nach 3 Monaten hat er hingeschmießen..

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  • 3 weeks later...
Solo Viola

Habe heute mal wieder einen Anruf eines Headhunters erhalten - ist in meiner Branche (Medizintechnik) ja nicht unüblich und normalerweise beende ich so Gespräche relativ schnell, diesmal klang es aber wirklich interessant. Gehen tuts um einen Vertriebsjob (Senior Level) bei einem weltweit höchst anerkannten und innovativen Unternehmen in einem wachsenden Bereich der Medizin mit besten Zukunftsaussichten. Soweit hab ich das heute beim aktuellen Arbeitgeber auch schon.

Jetzt zu den Unterschieden: das Gebiet ist dort etwas größer von den Fahrstrecken her (OÖ, Sbg., Tirol, Vlbg.), aktuell bin ich für OÖ, NÖ und die obere Steiermark verantwortlich. Desweiteren ist mit mehr Nächtigungen auswärts zu rechnen (zB. bei OP-Beginn in Innsbruck um 07:00). Insgesamt werde ich dort wohl weitaus mehr Zeit im OP verbringen als jetzt. Das Ganze findet im Investbereich statt (Einzelaufträge ab 1 Mio aufwärts) und die Entlohung ist doch um ein gutes Schäuferl besser als jetzt, ebenso ist der Dienstwagen eine Klasse über dem Branchenschnitt. Sie bieten auch jegliche Aufstiegsmöglichkeiten bei Erfolg, sind nicht Marktführer in diesem Bereich (in vielen anderen schon) haben aber einen Mitbewerber aqkuiriert und streben die Marktführerschaft an (darum soll ich ja da hin). Das Team in Östereich besteht aus 4 Personen, berichtet wird direkt an den DACH-Chef. 

Nachdem ich mich bei meinem jetztigen Job durchaus sehr wohl fühle und auch ein Mitarbeiter der loyalen Sorte bin komm ich trotz der besseren Entlohnung und dem besseren Auto doch ins Grübeln. Die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen ist auch top und ich sitze da absolut fest und sicher im Sattel. Die Kohle ist auch nicht grad schlecht - wie überall im Medical-Sales und mein Erfolg stimmt durchaus.

Hab jetzt mal auf ein weiterführendes Gespräch in einer Woche zugesagt um noch mehr zu erfahren. Was mich interessieren würde: was würde das ASB tun bzw. war von euch schonmal wer in der Lage? Irgendwelche Tips für eine weitere Vorgehensweise?

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Wenn du dich in deinem aktuellen Job sehr wohl fühlst, spricht das ja eher gegen einen Wechsel. 

Bei den von dir genannten Punkten würde ich mir folgendes überlegen:
Du hast geschrieben, dass dein Verantwortungsgebiet größer wird. Wie wichtig ist dir das? Würde es einen großen zeitlichen und nervlichen Mehraufwand zum jetzigen Gebiet bringen?
und in diesem Zusammenhang als zweites: Wie würde es sich auf dein privates und soziales Umfeld auswirken? Siehst du trotz der Auswärtsnächtigungen deine Familie genug?

Die Aufstiegsmöglichkeiten sind dir eh bekannt, bei vier Personen stellt sich die Frage nach dem Betriebsklima im neuen Job dann auch wohl weniger

Hast du bei den Punkten Geld und Auto die Möglichkeit, in der aktuellen Firma nachzuverhandeln? Beim Auto stell ich mir das schwieriger vor, aber eventuell mal eine Gehaltserhöhung. Dabei kann man den aktuellen Vorgesetzten meiner Meinung nach durchaus auch sagen, dass man ein interessantes Angebot eines anderen Unternehmens hat.

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Solo Viola

Bzgl. Gehalt kann man mit meinem momentanen Arbeitgeber schon reden - ich wäre aber nicht an einem weiteren Gespräch mit einem möglichen neuen Arbeitgeber interessiert wenn der Unterschied ein paar Hundert Euro wäre. Wir reden da schon vom 5-stelligen Bereich beim Jahresbrutto Unterschied...

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#27 Branko Boskovic
kerozene schrieb vor 57 Minuten:

Habe heute mal wieder einen Anruf eines Headhunters erhalten - ist in meiner Branche (Medizintechnik) ja nicht unüblich und normalerweise beende ich so Gespräche relativ schnell, diesmal klang es aber wirklich interessant. Gehen tuts um einen Vertriebsjob (Senior Level) bei einem weltweit höchst anerkannten und innovativen Unternehmen in einem wachsenden Bereich der Medizin mit besten Zukunftsaussichten. Soweit hab ich das heute beim aktuellen Arbeitgeber auch schon.

Jetzt zu den Unterschieden: das Gebiet ist dort etwas größer von den Fahrstrecken her (OÖ, Sbg., Tirol, Vlbg.), aktuell bin ich für OÖ, NÖ und die obere Steiermark verantwortlich. Desweiteren ist mit mehr Nächtigungen auswärts zu rechnen (zB. bei OP-Beginn in Innsbruck um 07:00). Insgesamt werde ich dort wohl weitaus mehr Zeit im OP verbringen als jetzt. Das Ganze findet im Investbereich statt (Einzelaufträge ab 1 Mio aufwärts) und die Entlohung ist doch um ein gutes Schäuferl besser als jetzt, ebenso ist der Dienstwagen eine Klasse über dem Branchenschnitt. Sie bieten auch jegliche Aufstiegsmöglichkeiten bei Erfolg, sind nicht Marktführer in diesem Bereich (in vielen anderen schon) haben aber einen Mitbewerber aqkuiriert und streben die Marktführerschaft an (darum soll ich ja da hin). Das Team in Östereich besteht aus 4 Personen, berichtet wird direkt an den DACH-Chef. 

Nachdem ich mich bei meinem jetztigen Job durchaus sehr wohl fühle und auch ein Mitarbeiter der loyalen Sorte bin komm ich trotz der besseren Entlohnung und dem besseren Auto doch ins Grübeln. Die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen ist auch top und ich sitze da absolut fest und sicher im Sattel. Die Kohle ist auch nicht grad schlecht - wie überall im Medical-Sales und mein Erfolg stimmt durchaus.

Hab jetzt mal auf ein weiterführendes Gespräch in einer Woche zugesagt um noch mehr zu erfahren. Was mich interessieren würde: was würde das ASB tun bzw. war von euch schonmal wer in der Lage? Irgendwelche Tips für eine weitere Vorgehensweise?

Welche Aufstiegsmöglichkeiten gibt es in einem 4 Mann Betrieb? 

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Solo Viola

Ich glaub du hast da was falsch verstanden, der "Betrieb" hat 27.000 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz weltweit von rund 10 Mrd. US$. In Österreich sinds auch mehr als 4 - nur in dem speziellen Bereich sind eben in AT 4 Mitarbeiter tätig - was bei einem Land von der Größe Österreichs auch völlig normal ist. Meine momentanen Mitbewerber sind sogar oft weniger als 4...

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#27 Branko Boskovic
kerozene schrieb vor 1 Minute:

Ich glaub du hast da was falsch verstanden, der "Betrieb" hat 27.000 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz weltweit von rund 10 Mrd. US$. In Österreich sinds auch mehr als 4 - nur in dem speziellen Bereich sind eben in AT 4 Mitarbeiter tätig - was bei einem Land von der Größe Österreichs auch völlig normal ist. Meine momentanen Mitbewerber sind sogar oft weniger als 4...

Das habe ich schon verstanden, dass es sich hierbei um ein international tätiges Unternehmen handelt. In dem speziellen Bereich dort wirst dich wohl in Österreich nicht weiterentwickeln können, oder? Da wäre es halt interessant abzuklären wohin die Reise gehen kann. Bringt ja zB nichts wenn du Karrierechancen hättest, aber dann ins Ausland gehen musst und du möchtest es vielleicht gar nicht.

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Solo Viola

Klar. Dieser Bereich ist ein Fokusgebiet der nächsten Jahre. Somit durchaus möglich dass auch von personeller Seite mit Wachstum zu rechnen ist. Ebenso ist es in der Medizintechnik nicht unüblich firmenintern in Business-Units zu wechseln sprich in andere Bereiche zu gehen (von Orthopädie zu Chirurgie zB...). Insofern sagt diese Anzahl mal nichts über Aufstiegsmöglichkeiten aus. Allgemein sind da die Hierachien sehr flach - was auch branchenüblich ist. Und im Vertrieb bist sowieso selbstständig unterwegs.

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DIE Firma für Ihr Posting!
kerozene schrieb vor 11 Stunden:

Jetzt zu den Unterschieden: das Gebiet ist dort etwas größer von den Fahrstrecken her (OÖ, Sbg., Tirol, Vlbg.), aktuell bin ich für OÖ, NÖ und die obere Steiermark verantwortlich. Desweiteren ist mit mehr Nächtigungen auswärts zu rechnen (zB. bei OP-Beginn in Innsbruck um 07:00). Insgesamt werde ich dort wohl weitaus mehr Zeit im OP verbringen als jetzt. Das Ganze findet im Investbereich statt (Einzelaufträge ab 1 Mio aufwärts) und die Entlohung ist doch um ein gutes Schäuferl besser als jetzt, ebenso ist der Dienstwagen eine Klasse über dem Branchenschnitt. Sie bieten auch jegliche Aufstiegsmöglichkeiten bei Erfolg, sind nicht Marktführer in diesem Bereich (in vielen anderen schon) haben aber einen Mitbewerber aqkuiriert und streben die Marktführerschaft an (darum soll ich ja da hin). Das Team in Östereich besteht aus 4 Personen, berichtet wird direkt an den DACH-Chef. 

Wenn du gern auswärts übernachtest und dir hin und wieder eine Nacht ohne Frau, die dir die Decke wegnimmt gelegen kommt, greif zu :=

Nein Spaß, Außendienste müssen einem liegen. Ich hätte zB überhaupt kein Problem mit sowas.

kerozene schrieb vor 11 Stunden:

Bzgl. Gehalt kann man mit meinem momentanen Arbeitgeber schon reden - ich wäre aber nicht an einem weiteren Gespräch mit einem möglichen neuen Arbeitgeber interessiert wenn der Unterschied ein paar Hundert Euro wäre. Wir reden da schon vom 5-stelligen Bereich beim Jahresbrutto Unterschied...

Im ersten Post redest du von einem "guten Schäuferl", hier von 5-stelligen Jahresbrutto Differenz. In deiner Einkommensklasse liegst du nach Steuern und Abgaben höchstwahrscheinlich "nur noch" bei der Hälfte davon. Diese Realdifferenz wäre für mich eines der beiden wichtigsten Entscheidungskriterien.

Das zweite ist: Kann ich mir vorstellen, in meiner momentanen Position in Pension zu gehen? Wenn JA und Differenz <500€/Monat -> Lass es

Wenn NEIN oder Differenz größer 1000€/Monat würd ich es ernsthaft in Betracht ziehen.

Das bessere Auto wäre für mich zB überhaupt nicht relevant, ich würd auch mit einem Dacia fahren, wenn die Firma ihn bezahlt :=

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Solo Viola

Hmmmm. Ja ich könnte mir vorstellen bei der jetztigen Firma in Pension zu gehen (das sind zwar noch gut 30 Jahre hin...). Andererseits ist mein Marktwert in der Branche im Moment richtig hoch und wenn ich jetzt die richtigen Schritte gehe kann das in der Zukunt karrieretechnisch ganz schöne Kreise ziehen. Das etwas größere Gebiet ist im Prinzip egal - ich bin auch jetzt viel unterwegs, mindestens einmal im Monat auch mit Flug ins Ausland. Von der Steuerklasse her ändert sich auch nichts - aber beim Netto im Monat ohne Diäten wären es dort schon um 700,-  mehr. Netto wohlgemerkt, dazu noch Diäten - wobei ich mir schon ansehen muss wie hoch die sind da ich jetzt über 40,-/Tag an Diäten bekomme. Wenn das dort nur 20,- sind relativiert sich das Ganze wieder. Richtig interessant ist halt das Betätigungsfeld - jetzt bin ich in einem etablierten Bereich tätig der zumindest in seinem Kern in beinahe jedem Krankenhaus durchgeführt wird. Dort wäre es ein absolutes Spezialgebiet wo man nur in dafür geeigneten Zentren zu tun hat und man den Markt praktisch erschließen muss... 

 

Das Auto ist auch eher nebensächlich - wobei wenn du 60.000 km/Jahr drinnen sitzt würdest auch nicht alles nehmen. Aber mein jetztiger Wagen ist schon überdurchschnittlich (VW Sharan 180PS DSG Highline mit allem drum&dran), von daher lockens mich damit eh nicht wirklich (außer sie stellen einen M5 oder sowas her - machen sie aber nicht... :D)

bearbeitet von kerozene

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