Derby-Support


michi-fgj

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Große Vereine mit entsprechendem Anhang machen aufgrund der Kulisse mehr Punkte als kleinere Vereine.

kennst du da zufällig irgedwelche statistiken? ich glaube das eigentlich nicht. sicher ist es was anderes vor 20.000 zu spielen als vor 2000, aber die kulisse ist ja für alle 22 die selbe. ich glaube maierhofer war es, der mal darüber gesprochen hat wie geil er es findet und wie es ihn anspornt von einem vollen stadion ausgepfiffen zu werden. naumoski, oder kühbauer früher z.b. provozieren den gegnerischen anhang mmn auch nicht zum spaß, sondern weil es sie anspornt. (nicht nur zum spaß ;) )

bearbeitet von oberkampf

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Valdi am Weg ins Stadion

Die Diskussion ist sinnlos und führt zu nichts, weil einfach der Gegenbeweis fehlt.

Payer schüttet sich bei 0:0 in der 91. Minute an --> da kann man schon eher einen die Schuld geben.

Salihi trifft bei 0:0 ein paar Minuten vor Ende des Spiels das leere Tor nicht --> da weiß man auch, bei wem man sich bedanken kann.

Wir gewinnen heute Derby nicht --> hätten wir es mit Support gewonnen? Man weiß es nicht.

Beim ersten Derby sag ich ganz klar "nein", das hätten wir so und so verloren. Im Endeffekt kann man aber nur spekulieren.

dh es gibt die paar prozenterl nicht und der support dient nur dem gaudium der zuschauer.

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ASB-Legende

Wir gewinnen heute Derby nicht --> hätten wir es mit Support gewonnen? Man weiß es nicht.

Beim ersten Derby sag ich ganz klar "nein", das hätten wir so und so verloren. Im Endeffekt kann man aber nur spekulieren.

Ja, natürlich. Es ist ja auch nur Spekulation, dass uns der Support in den letzten Jahren irgendwas gebracht hat. Man kann es nicht wissen. Wenn man aber diese Meinung vertritt (was ich, wie gesagt, auch selber mache), dass Unterstützung auch Auswirkungen aufs Sportliche hat, dann MUSS man auch akzeptieren, dass keine Unterstützung negative Auswirkungen hat.

Diesem Vorwurf wird sich die organisierte Szene im Falle eines knapp verpassten Ziels (egal ob Meisterschaft oder EL-Plätze) ausgesetzt sehen.

kennst du da zufällig irgedwelche statistiken? ich glaube das eigentlich nicht. sicher ist es was anderes vor 20.000 zu spielen als vor 2000, aber die kulisse ist ja für alle 22 die selbe. ich glaube maierhofer war es, der mal darüber gesprochen hat wie geil er es findet und wie es ihn anspornt von einem vollen stadion ausgepfiffen zu werden. naumoski, oder kühbauer früher z.b. provozieren den gegnerischen anhang mmn auch nicht zum spaß, sondern weil es sie anspornt. (nicht nur zum spaß ;) )

Also wäre es besser, wenn die großen Vereine ihre Fans dazu auffordern, ins Stadion zu kommen, wegen dem Gewinn aus den Karten, aber dann möglichst leise auf den Plätzen zu verharren, weil man ja die Gastspieler damit anspornen könnte ... naaaaaaja.

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Also wäre es besser, wenn die großen Vereine ihre Fans dazu auffordern, ins Stadion zu kommen, wegen dem Gewinn aus den Karten, aber dann möglichst leise auf den Plätzen zu verharren, weil man ja die Gastspieler damit anspornen könnte ... naaaaaaja.

nein, die atmosphäre die die fans erzeugen ist sicher ein tolles erlebnis für die spieler und kann vielleicht auch das spiel zum besseren verändern. aber mmn für alle 22 spieler am feld. ich glaube nicht, dass sich die fangesänge unterschiedlich auf die leistung der beiden teams auswirken.

bearbeitet von oberkampf

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ASB-Legende

nein, die atmosphäre die die fans erzeugen ist sicher ein tolles erlebnis für die spieler und kann vielleicht auch das spiel zum besseren verändern. aber mmn für alle 22 spieler am feld. ich glaube nicht, dass sich die fangesänge unterschiedlich auf die leistung der beiden teams auswirken.

Da bin ich ganz entschieden anderer Meinung. Ich verstehe schon, wie du das meinst, sehs aber ganz anders. Irgendjemand hat einmal erzählt, dass sich die Schiedsrichterassistenten vor einem Match im Hanappi ausschnapsen, wer vor der Nordtribüne an die Linie muss. Ich denke, dass diese Angst vor einer Tribüne auch auf Gastteams umlegbar ist. Vor allem wenn es sich um junge Spieler handelt, die vielleicht nicht so gut damit zurecht kommen, bei einem Eckball mit Bier oder Körperflüssigkeiten in Kontakt zu kommen. Ein türkischer Freund hat mir von einem Interview eines türkischen Spielers, der meistens bei kleineren Vereinen tätig war, erzählt, der nach Karriereende zugegeben hat, dass er sich öfters vor einem Spiel übergeben musste, wenn es zu Fener oder Besiktas ging, weil er sich so vor dem Stadion bzw. der Kulisse gefürchtet hat. Ich will nicht behaupten, dass das auch bei uns so passiert, ich denke aber schon, dass es, alles natürlich in Relation, ähnliche Gefühlszustande geben wird. Kommt natürlich immer auch auf die Persönlichkeitsstruktur an, ein Maierhofer oder ein Kühbauer sind natürlich herausragende Beispieler der abgebrühten Fraktion, die sich "nix scheißt", aber es hat schon einen Grund, warum diese Spieler immer im Rampenlicht waren, während man von vielen anderen nicht einmal mehr die Namen weiß. Hinter den Führungsspielern gibt es die große Mehrheit. Und die ist vermutlich wesentlich anfälliger für beeindruckende Kulissen.

Auch das hier ist wieder schwer messbar, schwer zu belegen, ich denke vermute dennoch, dass es unterm Strich eine klare Rechnung zu Gunsten der Heim-Kulisse ist.

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Auch das hier ist wieder schwer messbar, schwer zu belegen, ich denke vermute dennoch, dass es unterm Strich eine klare Rechnung zu Gunsten der Heim-Kulisse ist.

wie du schon schreibst ist es wohl unmöglich die wahrheit herauszufinden und so ist es ja auch nicht schlecht wenn fans im glauben sind durch den einsazt ihrer stimme (bei deinem bier und körperflüssigkeiten beispiel ist es allerdings schon schlecht) ihren kleinen beitrag zum erfolg der mannschaft beitragen zu können und so teil des teams zu werden.

ob das tatsächlich stimmt ist dann in wahrheit vielleicht garnicht so wichtig. ;)

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ASB-Legende

Da bin ich ganz entschieden anderer Meinung.....

Nach diesem Bericht wirkt es sich auf jeden Fall auf die Schiedsrichter aus (damit vielleicht auch indirekt auf das Ergebnis). Ich glaube nicht so recht an den sogenannten "Heimvorteil" - einizg bei Spielen die an der Kippe stehen, bewirkt man mmn, dass sich das Heimteam eher bis zum Schluss nicht aufgibt. Ob das jetzt signifikante Auswirkungen auf Ergebnissänderungen hätte, sollte man einmal untersuchen. Ich kann es ehrlich auch nicht glauben.

Heimvorteil gemessen

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My rule is never to look at anything on the Internet.

Egal ob es den Effekt gibt oder nicht, wenn die Fans sich gerne damit schmücken bei Erfolgen ein entscheidender Faktor gewesen zu sein, müssen sie sich genauso bei schlechten Support an der Nase nehmen und sich selbst eine Teilschuld an einer schlechten Leistung geben.

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hold your colour

Warum nicht?

Weil ich dich als jemanden in Erinnerung hab, der sich ausdrücklich gegen den BW bzw die Selbstdarstellerei geäußert hat, is das nciht so?

Im Gegenzug sagt du, dass der BW sooo wichtig is, dass er meisterschaftsentscheidend sein kann und du kannst dann nicht damit leben, dass man in 2 Spielen Mal Selbstdarstellerei betreibt?

bearbeitet von Splinta

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ASB-Legende

Weil ich dich als jemanden in Erinnerung hab, der sich ausdrücklich gegen den BW bzw die Selbstdarstellerei geäußert hat, is das nciht so?

Im Gegenzug sagt du, dass der BW sooo wichtig is, dass er meisterschaftsentscheidend sein kann und du kannst dann nicht damit leben, dass man in 2 Spielen Mal Selbstdarstellerei betreibt?

Ich sehe den BW durchwegs kritisch, ja. Ich bin durchaus geneigt, vieles, was da stattfindet, als reine Selbstdarstellerei zu bezeichnen, ja. Aber das heißt nicht, dass ich grundsätzlich gegen diese Art der Fankultur bin, sondern lediglich, dass mir nicht gefällt, in welche Richtung sich das bei uns entwickelt und wie wenig selbstkritisch es zugeht.

Dass die Fans als ganzes (und damit natürlich auch ein solche Gruppierung wie eine Fantribüne, die die lauten Leute, eben meistens die jungen, vereinigt), aber ein sehr wichtiger Faktor in sportlicher Hinsicht sein kann und wohl auch ist, habe ich nie bestritten.

Natürlich glaube ich, dass man als Fan seinen Teil dazu beitragen kann, dass eine Mannschaft erfolgreich spielt. Aber nur deswegen heißt das nicht, dass der Weg der Ultras der einzig mögliche ist. Immer eine Frage des Standpunkts. Wenn ich höre, dass jemandem im Block einer abgeht, weil das eine bestimmte Lied ganze 15 Minuten durchgehalten werden konnte, muss ich mich schon fragen. Innerhalb des Blocks wirkt das vielleicht toll, aber außerhalb gibts nichts ermüdenderes als ein und das selbe "lalalalalalal" über mehr als 4-5 Minuten.

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Die Nr. 1 in Wien sind wir!

Also ich denke nicht, dass der Stimmungsboykott einen großen Einfluß auf diese Saison hatte, die schlechten Spiele am Anfang der Saison kann man anders erklären und die Leistungen waren einfach zu schlecht um sie nur auf die nicht vorhandene Stimmung zurückführen zu können. Dasselbe gilt fürs erste Derby und beim zweiten Heimderby waren die gründe für die 2 verlorenen Punket auch andere (wir haben nach vorne nicht viel zusammengebracht und die 3 großchancen, die wir trotzdem hatten, wurden vergeben und insgesamt war die Leistung der Mannschaft ähnlich wie in Wr. Neustadt, wo ganz normal supportet wurde)

Nach diesem Bericht wirkt es sich auf jeden Fall auf die Schiedsrichter aus (damit vielleicht auch indirekt auf das Ergebnis). Ich glaube nicht so recht an den sogenannten "Heimvorteil" - einizg bei Spielen die an der Kippe stehen, bewirkt man mmn, dass sich das Heimteam eher bis zum Schluss nicht aufgibt. Ob das jetzt signifikante Auswirkungen auf Ergebnissänderungen hätte, sollte man einmal untersuchen. Ich kann es ehrlich auch nicht glauben.

Heimvorteil gemessen

um den heimvorteil zu belgen braucht man mmn keine aufwändigen studien, man muss sich nur für eine beliebige meisterschaft heim- und auswärtstabelle anschauen. dort sieht man immer, dass fast alle vereine daheim mehr punkte machen als auwärts.

und die einzige logische erklärung dafür ist in den zeiten der einheitlichen fußballfelder, wo es weder beim rasen noch bei den abmessungen noch größere unterschiede gibt, der einfluss der zuschauer. an den reisestrapazen kanns auch icht liegen, weil der heimvorteoil durchaus auch bei kurzen entfernungen auftritt (wir haben z.B. gerade gegen Wr. Neustadt, Admira und Mattersburg daheim eine viel bessere Bilanz als auswärts und im Derby eigentlich auch selbst in der modernen Zeit, nur die Zeit ab Herbst 2010 passt da nicht dazu).

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My rule is never to look at anything on the Internet.

um den heimvorteil zu belgen braucht man mmn keine aufwändigen studien, man muss sich nur für eine beliebige meisterschaft heim- und auswärtstabelle anschauen. dort sieht man immer, dass fast alle vereine daheim mehr punkte machen als auwärts.

und die einzige logische erklärung dafür ist in den zeiten der einheitlichen fußballfelder, wo es weder beim rasen noch bei den abmessungen noch größere unterschiede gibt, der einfluss der zuschauer. an den reisestrapazen kanns auch icht liegen, weil der heimvorteoil durchaus auch bei kurzen entfernungen auftritt (wir haben z.B. gerade gegen Wr. Neustadt, Admira und Mattersburg daheim eine viel bessere Bilanz als auswärts und im Derby eigentlich auch selbst in der modernen Zeit, nur die Zeit ab Herbst 2010 passt da nicht dazu).

Ähm, nein. Sonst wären auch nicht unterklassige Vereine, die meistens weniger Zuschauer haben als der Gegner Spieler und Funktionäre mit haben, daheim um einiges stärker als auswärts. Fans verstärken vielleicht das "Heimgefühl", aber das kommt schon von selbst wenn man im gewohnter Umgebung spielt.

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Gast
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