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ASB-Gott

Ach findest du, dass das subventionieren einer zweiwöchigen Veranstaltung in diesem Ausmaß und ohne jede Nachhaltigkeit sinnvoll ist? Hunderte Millionen für sowas? Das ist nicht zu rechtfertigen. Und im Sozial- und Gesundheitsbereich wird massiv gespart, aber fürs Schifahren wird die Kohle verbrannt? Das ist Wahnsinn.

Die Frage ist nicht, in das sinnvoll ist. Mir ist es um das Argument mit der Sozialpolitik gegangen. Damit kannst du nämlich dann im Endeffekt eh alles zu Tode argumentieren. Ein/eine/einen neue Autobahn/Stadion/Tunnel/Stadthalle/Therme...? Und bei der Gesundheit wird gespart?!

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Im ASB-Olymp

Man muss aber auch einmal den Gegenwert für das Land sehen bei so einer Ski WM, die wird überall hin übertragen hat Millionen Zuschauer und ist ein großer Tourismus Faktor.

Im Gegensatz dazu die UPC Arena die kaum bis gar nicht international Auftritt nur national eine Reichweite erreicht und der Tourismus Faktor für Graz eher gering ist.

Das ist halt schon ein Unterschied, es stinkt halt wieder sehr stark danach das sich da wieder einmal sehr viele selbst bereichert haben an den Förderungen die da geflossen sind und das ist natürlich eine Frechheit.

Das ich die Millionen lieber bei Sturm gesehen hätte steht auch außer frage, aber für das Land ist und war halt die Ski WM nachvollziehbarer weise mehr wert als die sterile Bruchbude in Liebenau wo ein Verein spielt der nichts aus seinen Möglichkeiten macht und nur von seiner verhaberung in einer Art Leichenstarre dahinvegetiert.

bearbeitet von Juran

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ASB-Gott

Ach findest du, dass das subventionieren einer zweiwöchigen Veranstaltung in diesem Ausmaß und ohne jede Nachhaltigkeit sinnvoll ist? Hunderte Millionen für sowas? Das ist nicht zu rechtfertigen. Und im Sozial- und Gesundheitsbereich wird massiv gespart, aber fürs Schifahren wird die Kohle verbrannt? Das ist Wahnsinn.

Vollkommen richtig. Skifahren hat in Österreich nur deshalb so einen enormen Stellenwert, weil man Erfolge feiert, was wiederum dem Fakt geschuldet ist, dass es weltweit (minus zwei oder drei Nationen) keine Sau interessiert auf professionellem Niveau auf Brettern einen Berg runterzufahren. Daher ist das Tournismus-Argument hinfällig, von ein bissi Schicki-Micki in Schladming abgesehen hat das keinen Stellenwert, diejenigen die selbst Skifahren tun das nicht, weil sie eine Ski-WM in Österreich (nicht) schauen. Natürlich wird man hierzulande immer von den unglaublichen Synergieeffekten sprechen, argumentieren oder gar belegen braucht man in Österreich ohnehin nichts, wahr ist, was gut klingt und solang Benni, Marlies und Co.

Skibewerbe können sie gerne durchführen, solange der Aufwand angemessen ist. Bei solchen Summen muss man zum Schluss kommen, dass es allein mit dem Sozialebereich und Bildung genug Baustellen in Österreich gibt, um nur zwei zu nennen, wo das Geld besser aufgehoben wäre. Über die Ausgaben im Sportsektor muss man ohnehin sprechen, die Sportförderungen gehören den Verhältnissen angepasst und darüber hinaus darf es nichts geben, gleichzeitig darf es keine gegenwertslose Sponsorings von staatlichen oder subventionierten staatsnahen/landesnahen Unternehmen mehr geben. Es ist einfach ein Wahnsinn, wie in Österreich zugeschaut wird, wenn Geld für irgendwelche schwachsinnigen Events oder Stadien in Fremdbesitz verbraten wird, bzw. das auch noch begrüßt und an weiteren Stellen gefordert wird.

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ASB-Legende

Vollkommen richtig. Skifahren hat in Österreich nur deshalb so einen enormen Stellenwert, weil man Erfolge feiert, was wiederum dem Fakt geschuldet ist, dass es weltweit (minus zwei oder drei Nationen) keine Sau interessiert auf professionellem Niveau auf Brettern einen Berg runterzufahren. Daher ist das Tournismus-Argument hinfällig, von ein bissi Schicki-Micki in Schladming abgesehen hat das keinen Stellenwert, diejenigen die selbst Skifahren tun das nicht, weil sie eine Ski-WM in Österreich (nicht) schauen. Natürlich wird man hierzulande immer von den unglaublichen Synergieeffekten sprechen, argumentieren oder gar belegen braucht man in Österreich ohnehin nichts, wahr ist, was gut klingt und solang Benni, Marlies und Co.

Skibewerbe können sie gerne durchführen, solange der Aufwand angemessen ist. Bei solchen Summen muss man zum Schluss kommen, dass es allein mit dem Sozialebereich und Bildung genug Baustellen in Österreich gibt, um nur zwei zu nennen, wo das Geld besser aufgehoben wäre. Über die Ausgaben im Sportsektor muss man ohnehin sprechen, die Sportförderungen gehören den Verhältnissen angepasst und darüber hinaus darf es nichts geben, gleichzeitig darf es keine gegenwertslose Sponsorings von staatlichen oder subventionierten staatsnahen/landesnahen Unternehmen mehr geben. Es ist einfach ein Wahnsinn, wie in Österreich zugeschaut wird, wenn Geld für irgendwelche schwachsinnigen Events oder Stadien in Fremdbesitz verbraten wird, bzw. das auch noch begrüßt und an weiteren Stellen gefordert wird.

Richtig, denn es geht nicht um ein paar Mille..sondern um hunderte. Für zwei Wochen wedeln. Das rentiert sich nie, ich hab von neuen Touristenstürmen auf Schladming nix gehört. Das Geld wurde verbrannt, vollkommen sinnlos. Solche Events müssen auch in kleineren Dimensionen drin sein, ohne massive Subventionen. Olympia umd Fussball-WM gehtlen eh nur mehr an totalitäre Staaten oder solche die ihr Geld verbrennen. Das kann so nicht weitergehen.

bearbeitet von Baldur

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ASB-Gott

Das rentiert sich nie, ich hab von neuen Touristenstürmen auf Schlafming nix gehört.

Den Tourismus gibt es dank Skigebiet und Schickimicki sowieso. Mag sein, dass so ein Event noch zu einer kleinen Spitze beiträgt, in welchem Verhältnis das zu den Kosten stehen soll, ist mir dennoch schleierhaft.

Solche Events müssen auch in kleineren Dimensionem drin sein, ohne massive Subventionen. Olympia umd Fussball-WM gehtlen eh nur mehr an totalitäre Staaten oder solche die ihr Geld verbrennen. Das kann so nicht weitergehen.

Das verstehe ich eben nicht, sollte bei solchen Veranstaltungen nicht der Sport im Vordergrund stehen? Warum muss heutzutage jede Veranstaltung dermaßen aufgeblasen werden? Die Olympiaden schaue ich mir schon gar nicht mehr an, allein das Getue um die stundenlangen Eröffnungsveranstaltungen vor dem Hintergrund der fragwürdigen Vergabekriterien sind zum kotzen. Wenn man dann noch hört unter welchen Bedingungen teilweise die Spielstätten errichtet werden wenn zweistellige Milliardenbeträge bereitwillig verbraten werden... und die Fußball-WMs stehen spätestens seit den letzten Vergaben dem um nichts mehr nach.

Danke an die ganzen tollen Komitees, die diese Entwicklungen auch noch im Rahmen der Möglichkeiten fördern. Natürlich hat auch kein Verbandsmitglied irgendwo auf der Welt die Eier eine Teilnahme an sowas einfach mal auszuschließen, spätestens in Russland und Katar wäre das mehr als angebracht. Aber der sportliche Stellenwert, die Verbindungswirkung des Sportes, die Kohle, die in den eigenen Arsch geschoben wird...

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Im ASB-Olymp

Den Tourismus gibt es dank Skigebiet und Schickimicki sowieso. Mag sein, dass so ein Event noch zu einer kleinen Spitze beiträgt, in welchem Verhältnis das zu den Kosten stehen soll, ist mir dennoch schleierhaft.


Das verstehe ich eben nicht, sollte bei solchen Veranstaltungen nicht der Sport im Vordergrund stehen? Warum muss heutzutage jede Veranstaltung dermaßen aufgeblasen werden? Die Olympiaden schaue ich mir schon gar nicht mehr an, allein das Getue um die stundenlangen Eröffnungsveranstaltungen vor dem Hintergrund der fragwürdigen Vergabekriterien sind zum kotzen. Wenn man dann noch hört unter welchen Bedingungen teilweise die Spielstätten errichtet werden wenn zweistellige Milliardenbeträge bereitwillig verbraten werden... und die Fußball-WMs stehen spätestens seit den letzten Vergaben dem um nichts mehr nach.

Danke an die ganzen tollen Komitees, die diese Entwicklungen auch noch im Rahmen der Möglichkeiten fördern. Natürlich hat auch kein Verbandsmitglied irgendwo auf der Welt die Eier eine Teilnahme an sowas einfach mal auszuschließen, spätestens in Russland und Katar wäre das mehr als angebracht. Aber der sportliche Stellenwert, die Verbindungswirkung des Sportes, die Kohle, die in den eigenen Arsch geschoben wird...


Kann dir da eigentlich nur zustimmen, da werden lieber irgendwo 10 neue Stadien gebaut, anstatt die Veranstaltung dorthinzulegen, wo sie nachhaltig gebraucht bzw. schon vorhanden sind.
Aber dann würden die Baufirmen, Aktionäre und Offiziellen ja nichts dran verdienen.

Eines muss ich trotzdem loswerden:

Die Olympiaden schaue ich mir schon gar nicht mehr an, allein das Getue um die stundenlangen Eröffnungsveranstaltungen vor dem Hintergrund der fragwürdigen Vergabekriterien sind zum kotzen.

Mein Lateinlehrer hätte mich dafür gesteinigt,... ;)

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VI rings!

Check da jetzt glaube ich irgendwas nicht. Die Mehrzahl hätte dein Lateinlehrer kritisiert? Der Duden steinigt zumindest dafür nicht ;).

Da die Olympiade der Zeitraum zwischen den olympischen Spielen ist, ergibt Olympiaden relativ wenig Sinn in deinem Posting. im übrigen kommt das Wort auch nicht aus dem lateinischen, sondern logischerweise aus dem griechischen

und ja, mir ist schon klar dass der Duden "Olympiade" als synonym für "Olympische Spiele" benutzt.

bearbeitet von syke

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Im ASB-Olymp

Da die Olympiade der Zeitraum zwischen den olympischen Spielen ist, ergibt Olympiaden relativ wenig Sinn in deinem Posting. im übrigen kommt das Wort auch nicht aus dem lateinischen, sondern logischerweise aus dem griechischen

Klar, hätte erwähnen sollen, dass mein Lateinlehrer auch für Geschichte zuständig war und auf solche Aussagen immer (über)empfindlich reagiert hat.

Deshalb hat sich das in mein Hirn gebrannt.

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ASB-Legende

Dass gerade in Zeiten wie diesen, in der die Jugendarbeitslosigkeit gerade im Süden extrem hoch ist, z.B. keine WM in Italien möglich ist, wo die Spielstätten dermaßen marod und nicht mehr zeitgemäß sind. Da könnte man ein Infrastrukturpaket schnüren, Stadien modernisieren und eine Großveranstaltung in einem Traditionsland austragen, wo die Stadien auch nach dem Turnier gebraucht werden, und dann nicht, wie z.B. in Südafrika und auch zum Teil in Brasilien, verwittern und vergehen. Noch dazu hat der ÖSV seine Gewinne, die er aus dieser Veranstaltung lukriert hat, nie öffentlich gemacht, obwohl derartig massive Subventionen geflossen sind, die einfach in keiner Relation stehen. Hunderte Millionen, ja wofür denn konkret? Niemand sagt etwas gegen kleine Hilfeleistungen, aber deratige Dimensionen sind pervers. Und klarerweise stellt sich dann auch die Frage, wie gerechtfertigt diese gigantischen Zahlungen in Zeiten von Kürzungen und Einsparungen sind. Und die Nachhaltigkeit ist definitiv nicht vorhanden, bei diesen Zahlen hätte man wohl mehr Wachstum bzw. Nachhaltigkeit erreicht, wenn man jedem Steirer 300 Euro in die Hand gedrückt hätte.

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V.I.P.

Dass gerade in Zeiten wie diesen, in der die Jugendarbeitslosigkeit gerade im Süden extrem hoch ist, z.B. keine WM in Italien möglich ist, wo die Spielstätten dermaßen marod und nicht mehr zeitgemäß sind. Da könnte man ein Infrastrukturpaket schnüren, Stadien modernisieren und eine Großveranstaltung in einem Traditionsland austragen, wo die Stadien auch nach dem Turnier gebraucht werden, und dann nicht, wie z.B. in Südafrika und auch zum Teil in Brasilien, verwittern und vergehen. Noch dazu hat der ÖSV seine Gewinne, die er aus dieser Veranstaltung lukriert hat, nie öffentlich gemacht, obwohl derartig massive Subventionen geflossen sind, die einfach in keiner Relation stehen. Hunderte Millionen, ja wofür denn konkret? Niemand sagt etwas gegen kleine Hilfeleistungen, aber deratige Dimensionen sind pervers. Und klarerweise stellt sich dann auch die Frage, wie gerechtfertigt diese gigantischen Zahlungen in Zeiten von Kürzungen und Einsparungen sind. Und die Nachhaltigkeit ist definitiv nicht vorhanden, bei diesen Zahlen hätte man wohl mehr Wachstum bzw. Nachhaltigkeit erreicht, wenn man jedem Steirer 300 Euro in die Hand gedrückt hätte.

+1

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  • 3 weeks later...
Posting-Pate

Habe gerade vernommen dass an der TU Graz zumindest (wieder?) mal ein Wettbewerb an denen (auch?) Studenten teilnehmen werden ausgeschrieben ist was die Aufwertung des Stadionvorplatzes betrifft. Wie man weiß kann das, muss aber nichts bedeuten. Also sehr sehr vage "News" von mir zu dem Thema ;)

bearbeitet von Breitseite

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Postaholic

Habe gerade vernommen dass an der TU Graz zumindest (wieder?) mal ein Wettbewerb an denen (auch?) Studenten teilnehmen werden ausgeschrieben ist was die Aufwertung des Stadionvorplatzes betrifft. Wie man weiß kann das, muss aber nichts bedeuten. Also sehr sehr vage "News" von mir zu dem Thema ;)

Danke Dir für die News - dieser Thread ist eh schon so verwaist wie die Wüste Gobi !

;)

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  • 2 weeks later...

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