SK Rapid Wien - SV RIED

[Bretwalda]

Der Polzer war gestern garnicht im Weststadion. wenn man schon Kritik anbringt, dann sollte diese doch an den richtigen Adressaten gehen.

Dann wars halt der Jirka. Ändert nichts an der allgemeinen Unfähigkeit der Sportmoderatoren.

[Jelly]

Unsere Start-Elf übrigens mit dem (wahrscheinlich) jüngsten Altersdurchschnitt der heurigen Saison: 23,65 Jahre mit heutigem Tage.

Dafür gibts einen doppelten :RiedWachler: von mir

[Stehplatz]

Eine lange offene Partie war durch Hadzic’ Weitschuss in der 114. Minute der Verlängerung zuungunsten der Gäste entschieden worden.

wir lernen also folgendes: die verlängerung dauerte minimum 114 minuten und dass hadzic für uns das tor gemacht hat, war nicht gut für uns. der orf erklärt uns die fußballwelt (link, zumindest bis jetzt wurde es noch nicht korrigiert: http://sport.orf.at/stories/2086405/2086404/)

[Eläkeläiset]

Interview #1

Ein Tag der Arbeit nach dem Feierabend

RIED. Die SV Josko Ried ruhte sich nach dem 2:1-Sieg im ÖFB-Cup-Achtelfinale gegen Rapid nicht auf den Lorbeeren aus. Trainer Paul Gludovatz erklärt im Gespräch mit den OÖNachrichten, warum das so ist.

OÖN: Was passiert in Ried am Tag nach einem so großen Erfolg wie dem Cupsieg gegen Rapid?

Paul Gludovatz: Casanova und Ivan waren beim Arzt – sie haben sich irgendeinen Virus eingefangen. Acht Spieler absolvierten einen 40-Minuten-Lauf und dann ein individuelles Regenerationsprogramm. Und mit sieben Leuten haben wir so intensiv gearbeitet, dass sie dieses Training länger nicht vergessen werden ...

OÖN: Das klingt nicht gerade nach einer Belohnung für eine Ausnahme-Leistung ...

Gludovatz: Wir können es uns nicht leisten, komplett abzuschalten, wir müssen weiter arbeiten ... Am Samstag gibt es ja in Salzburg das nächste schwere Spiel.

OÖN: Obwohl Ihre Mannschaft in diesem Jahr permanent erneuert und verjüngt wird, hat sie im Hanappi-Stadion eine reife Leistung abgeliefert. Wie geht so etwas?

Gludovatz: Es gibt kein Fingerschnippen, sondern das ist die tägliche Arbeit. Vor allem mit den Jungen wird individuell viel gemacht. Mir hat es selbst imponiert, dass wir gegen Rapid mit einer gewissen Sicherheit aufgetreten sind. Das Tor von Hadzic kurz vor Schluss war natürlich ein Lucky Punch – ich habe, ehrlich gesagt, schon mit einem Elferschießen gerechnet.

OÖN: Es fällt auf, dass die SV Ried in dieser Saison auswärts gut in Schuss ist. Da habt ihr mehr Punkte als daheim gemacht. Ist die Mannschaft abgeklärter geworden?

Gludovatz: Ich frage mich, wie das gehen soll, wenn wir permanent die Mannschaft umbauen... Natürlich habe ich derzeit wieder Alternativen im Kader. Trotzdem: Meiner Meinung nach haben wir in dieser Saison mehr Punkte gemacht, als wir eigentlich zu leisten imstande sind.

OÖN: Ihre Aussage nach dem Sieg über Rapid, dass Ried keinen „Facebook- oder Twitter-Trainer“ braucht, war wohl ein Seitenhieb auf ÖFB-Teamchef Marcel Koller und hat Staub aufgewirbelt ...

Gludovatz: Ja, das habe ich inzwischen mitbekommen. Ich habe damit vor allem gemeint, dass in Ried der Ziel-Paragraph des ÖFB hundertprozentig umgesetzt wird – und dieser lautet, dass der Spieler unbedingt im Mittelpunkt zu stehen hat. Ich habe nach dem Sieg gegen Rapid übrigens eine Glückwunsch-SMS von ÖFB-Sportdirektor Willi Ruttensteiner bekommen.

OÖN: Stichwort Ruttensteiner: Ist es gut, wenn der ÖFB jetzt dem Sportdirektor mehr Kompetenzen einräumt?

Gludovatz: Ich will das nicht kommentieren. Wenn man es im ÖFB so haben möchte, dann ist das okay. Nur eines ist klar: Wenn einmal etwas nicht gut läuft, dann wird sich der Willi nicht mehr hinter einem Teamchef verstecken können, dann ist er selbst mitverantwortlich.

OÖN: Hatten Sie schon mit dem neuen Teamchef Marcel Koller Kontakt?

Gludovatz: Noch nicht, aber er wird sicher einmal nach Ried kommen, außerdem bin ich als einer der Liga-Vertreter in der Technischen Kommission des ÖFB, da werde ich Koller in der kommenden Woche treffen. Wenn er meine Unterstützung braucht, wird er sie bekommen.

Interview / Artikel #2

Cup-Held Hadzic: Ja zu Ried, Nein zu Österreich

Er war mit seinem Treffer zum 2:1 der große Held beim Rieder Cup-Triumph über Rapid Wien. Und er ist als Spielertyp praktisch einzigartig in Österreich: Keiner ist so universell einsetzbar wie Anel Hadzic. Auf fast jeder Position hat er bereits gespielt. Jetzt hat er seinen Platz gefunden. Im zentralen defensiven Mittelfeld mit allen Möglichkeiten, seine Offensivstärke auszuspielen – wie bei seinen Toren gegen Brøndby Kopenhagen im Europacup, gegen die Hütteldorfer im Cup sowie zwei Treffern in der Meisterschaft. Ein Fall fürs Nationalteam? Ja, aber nicht für Österreich. „Meine Entscheidung ist gefallen – ich werde für Bosnien und nicht für Österreich spielen“, so Hadzic gestern zu den OÖN.

Die Begründung ist auch eine Abrechnung mit dem ÖFB. „Weil es in Österreich nur zählt, bei welchem Verein man spielt. Ich habe seit zwei Jahren kontinuierlich meine Leistung gebracht, trotzdem hat sich nie jemand um mich bemüht. Bei Bosnien war das anders, es ist alles abgemacht. Meine Entscheidung ist gefallen, dass ich ab der nächsten Qualifikation dort spiele. Daran würde auch ein Anruf jetzt nichts mehr ändern.“ Beinahe wäre er auch den Riedern abhanden gekommen. Ausgerechnet Rapid hatte vergangene Saison ein Auge auf ihn geworfen. Sein Vertrag wäre im Sommer ausgelaufen, Rapid hätten ihn ablösefrei holen können.

Zum Glück waren genau während Hadzics Verhandlungen die ersten Gerüchte über den Abgang von Peter Pacult aufgekommen. „Er wollte mich damals holen. Aber die Sache war mir dann zu unsicher. Was wäre passiert, wenn sein Nachfolger nicht auf mich gezählt hätte?“

Rieds Manager Stefan Reiter setzte alles daran, um ihn im Innviertel zu halten. Knapp vor Saisonende setzte er die Unterschrift unter einen Vertrag bis Saisonende 2013. Ob er wirklich so lange im Innviertel bleiben wird? Es wäre keine Überraschung, wenn Hadzic der nächste Spieler wäre, bei dem ein Großklub anklopft – und das Geldbörsl zückt.

Jetzt müssen die Rieder einige Zeit warten, bis der Cup fortgesetzt wird. Die Auslosung findet erst am 6. November statt. Die nächste Cuprunde steigt erst im Frühjahr 2012. Der Wunsch der Spieler: „Wir sind mit jedem Gegner zufrieden – diesmal sollte es aber bitte wieder einmal ein Heimspiel sein.“ (haba)

[forvert]

damit habe ich ehrlich gesagt nicht gerechnet, dass hadzic uns wohl bei einem pacult-verbleib abhanden gekommen wäre.

ziemlich starker tobak, da ich eigentlich davon ausgegangen bin, dass er eben nicht wechseln wollte, weil es eben "nur" rapid war, die angeklopft haben.

hadzic wird uns also wohl eher nicht mehr allzu lange erhalten bleiben - kann man nur hoffen, dass er ins ausland wechselt.

verdient hat er sich einen großen sprung auf jeden fall. meiner meinung nach der beste spieler, den wir je aus der eigenen und wirklich eigenen jugend rausgebracht haben.

[raumplaner]

meiner meinung nach der beste spieler, den wir je aus der eigenen und wirklich eigenen jugend rausgebracht haben.

und der viele trainingseinheiten in bewerbsspielen der kampfmannschaft bekam. das soll jetzt nicht gegen hadzic gemeint sein, sondern nur aufzeigen, was möglich ist, wenn man spieler fördert. ein glasner war ja seinerzeit auch alles andere als ein jungtalent, sondern der hat halt wie angeschmid & steininger gespielt, gespielt, gespielt.

bzgl teamchef: das klingt ja ziemlich eisig, was man da so zwischen den zeilen lesen kann. dass koller freilich gleich zu beginn schöttel und rapid einen besuch abgestattet hat, was ja sehr positiv aufgenommen wurde, scheint nun auch etwas kurios, denn ein good practice beispiel hat er in hütteldorf wohl nicht beobachten können.

[Bretwalda]

Es gehört dem ÖFB ja gar nicht anders. Die Herren Kulovits, Trimmel, Drazan, Wolf und co. sind natürlich um Längen besser als ein Hadzic.

[themanwho]

meiner meinung nach der beste spieler, den wir je aus der eigenen und wirklich eigenen jugend rausgebracht haben.

Das ist für mich mit großem Abstand der Herr Schiemer.

[forvert]

Das ist für mich mit großem Abstand der Herr Schiemer.

stimmt!

habe ich schon fast vergessen..

[Eläkeläiset]

Das ist für mich mit großem Abstand der Herr Schiemer.

Anel hat aber mMn noch das Potential einen Schiemer abzufangen, zumal sich dieser den Sprungs ins Ausland noch immer nicht zugetraut hat.

In 5 Jahren werden an dieser Stelle wahrscheinlich schon ganz andere Namen fallen. Sei es Stöger, sei es Radlinger, sei es irgendjemand anderer.

[themanwho]

"Eigenbautruppe" (nur aktive Spieler)

Hammerer

Stöger - Lasnik - Sulimani

Ziegl - Hackmair - Hadzic

Ortlechner - Reifeltshammer - Schiemer

Radlinger

Jemanden vergessen?

[Bretwalda]

Schiemer sehe ich im DM. Da haben wir schon einige heraussgebracht mit Hadzic, Schiemer und Hackmair. Liegt sicher am Innviertel, ehrliche aufrechte Männer, die einstecken und austeilen können, ohne den Blick aufs Wesentliche zu verlieren.

[forvert]

"Eigenbautruppe" (nur aktive Spieler)

Hammerer

Stöger - Lasnik - Sulimani

Ziegl - Hackmair - Hadzic

Ortlechner - Reifeltshammer - Schiemer

Radlinger

Jemanden vergessen?

ich kenn jetzt nicht die vergangenheit aller spieler und will auch nicht nachsehen, aber hammerer gehört schon mal ganz sicher nicht dazu, weil sonst könnte man royer und riegler auch dazunehmen

[Auswärtsspiel]

ich kenn jetzt nicht die vergangenheit aller spieler und will auch nicht nachsehen, aber hammerer gehört schon mal ganz sicher nicht dazu, weil sonst könnte man royer und riegler auch dazunehmen

Hammerer gehört wie auch Lasnik und Royer tatsächlich nicht dazu, weil keiner von beiden jemals in einem AKA-Nachwuchsteam gespielt hat. Riegler gehört jedoch definitiv dazu (war von 2002-2006 in der Akademie) und ist wie alle anderen aus themanwhos Liste durch den Rieder Nachwuchs gegangen.

Die Edith meint noch, man könnte in der Aufstellung noch Philipp Huspek und Andreas Bammer anfügen.

bearbeitet 28. Oktober 2011 von Auswärtsspiel

[sfb]

"Eigenbautruppe" (nur aktive Spieler)

Hammerer

Stöger - Lasnik - Sulimani

Ziegl - Hackmair - Hadzic

Ortlechner - Reifeltshammer - Schiemer

Radlinger

Jemanden vergessen?

der lasnik ist an der grenze zum eigenbauspieler.