Der Presse-Thread


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Kurz zusammenngefaßt:Stadion der Admira steht in Ma.Enzersdorf=Marktgemeinde=ähnlich Grödig und Altach(Aufsteiger)=Dorfvereine=diese sollten nur Spieler für "Hauptstadtvereine" ausbilden und möglichst "unten" bleiben! Der Schreiber dieses Ergusses hat scheinbar noch nie etwas von Wals-Siezenheim gehört........!!

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Dauer-ASB-Surfer

Kanns sein, dass der ORF das gestrige Match Admira Wacker Mödling - SV Grödig bei den Zusammenfassungen schlichtweg vergessen hat?

Siehe die Zusammenfassungen im "ZIB-Flash mit Bundesliga": http://tvthek.orf.at/program/ZIB-Flash-mit-Bundesliga/6386879/ZIB-Flash-mit-Bundesliga/7681060

Scheiss ORF.

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Im ASB-Tausenderklub

auf meine beschwerde beim orf hat man mir dahingehend geantwortet, dass es beim abspielen des berichtes technische probleme gegeben hätte. allerdings hätte man dann wenigstens das resultat sagen können!

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http://diepresse.com/home/sport/fussball/national/1584071/Knaller_Dann-waeren-wir-die-Loser-schlechthin?_vl_backlink=/home/sport/fussball/index.do

Knaller: „Dann wären wir die Loser schlechthin“

Interview. Admira dürfte nach dem 4:0 gegen Grödig der Klassenerhalt sicher sein. Trainer Walter Knaller, 56, spricht über Strategien im Abstiegskampf, begehrte Spieler und die Ausnahmestellung Salzburgs in der Bundesliga.

30.03.2014 | 18:33 | von Christoph gastinger (Die Presse)

Die Presse: Herr Knaller, nehmen Sie bereits Gratulationen zum Klassenerhalt entgegen?

Walter Knaller: Wir haben bei noch sechs ausstehenden Runden elf Punkte Vorsprung auf Innsbruck – das ist ein Polster, aber ausruhen können wir uns darauf nicht. Das 0:0 in Tirol war aber ganz bestimmt ein Meilenstein auf dem Weg zum Ziel Klassenerhalt.

Admira fehlten nach dem ersten Meisterschaftsviertel zehn Punkte auf den WAC, gar 13 Punkte auf Wacker. In welchem Zustand haben Sie die Mannschaft bei Ihrem Amtsantritt vor dem neunten Spieltag vorgefunden?

Diese Truppe war ein verunsicherter Haufen, es herrschte eine gewisse Unruhe im Verein. Die Lizenzposse, das kurze Engagement von Toni Polster ... Ich habe gewusst, dass wir nur in der Bundesliga überleben können, wenn das Team gewisse Vorgaben umsetzt.

Welche da wären?

Wir mussten die Defensive stärken. Die Mannschaft hat geglaubt, in Ballbesitz alle niederspielen zu können. Ich habe das Konterspiel forciert, zudem bewusster attackieren lassen. Auch bei den Standardsituationen haben wir nicht gut ausgesehen. Im Herbst sind daraus 19 Gegentore resultiert, geschossen haben wir aber nur acht. Von der Steigerung, die die Mannschaft letztlich im Saisonverlauf vollzogen hat, bin ich selbst überrascht.

Gab es für Sie ein echtes Schlüsselerlebnis, einen Wendepunkt?

In Graz 2:0 zu gewinnen (13. Spieltag, Anm.) hat den Spielern viel Selbstvertrauen gebracht. Das hat uns richtig gepusht, zwei Wochen später haben wir sogar Salzburg bezwungen. Mit den Erfolgserlebnissen hat die Mannschaft gelernt, an sich zu glauben. Mittlerweile trauen sich die Jungs zu, jeden Gegner zu schlagen.

Was hat der Acht-Punkte-Abzug nach dem elften Spieltag wegen Verstößen gegen Lizenzbestimmungen – die Strafe wurde im Jänner auf fünf Punkte reduziert– in Ihrer Mannschaft ausgelöst?

Diese Sanktion hat das Team noch enger zusammenrücken lassen, die Situation dramatisiert. Ich habe den Spielern klargemacht, dass aus dieser Situation Helden geboren werden können. Nicht wenige Leute meinen, dass es uns aufgrund einer gewissen „Scheiß-darauf-Mentalität“ gelungen ist, aus dem Tabellenkeller zu kommen. Ich halte von dieser Theorie nichts. Das geht nur zwei Wochen gut.

Sie meinen nicht, dass Ihre Mannschaft dadurch weniger Druck verspürt hat? Nach dem Motto: „Was haben wir denn jetzt noch zu verlieren?“

Dieses Phänomen kennt man aus der Psychologie. Der Druck ist vielleicht anfangs geringer gewesen, aber je besser wird geworden sind und je mehr Punkte wir gesammelt haben, desto größer ist der Druck geworden. Wenn man etwas erreicht hat, läuft man Gefahr, es auch wieder zu verlieren. Würden wir unseren Elf-Punkte-Vorsprung auf Innsbruck also noch verscherbeln, wären wir die Loser schlechthin.

Vorausgesetzt, der Klassenerhalt gelingt: Befürchten Sie dennoch einen personellen Aderlass im Sommer?

Wir sind am letzten Zacken. Wenn wir zwei, drei Spieler verkaufen oder sie auch nur verletzt sind, zeigt sich ein beträchtlicher Substanzverlust. Wir würden gern einmal in eine Saison starten und nicht gleich jedes Spiel als Schicksalsspiel betrachten müssen, weil es gegen den Abstieg geht. Wir sehen aber natürlich auch, dass sich Spieler wie Schwab, Windbichler, Thürauer oder Auer sehr gut entwickeln. Wenn Rapid oder gar Salzburg einen Spieler will, dann wird es schwer für uns. Wir hätten gern mehr Geld und noch mehr Talente, aber bei der Admira sind wir in diesen Bereichen eben ein bisschen eingeschränkt.

Salzburg dominiert die Bundesliga wie noch keine Mannschaft zuvor. Muss man im Sinne einer möglichst ausgeglichenen Liga in den kommenden Jahren Ähnliches befürchten?

Ich glaube nicht, dass es nochmals eine Saison in dieser Art geben wird. Die nationale Konkurrenz tüftelt und versucht viel, legt sich neue Strategien zurecht. Das hat man zuletzt beim Sieg der Austria gegen Salzburg gesehen. Gut möglich, dass Red Bull jetzt zum Serienmeister mutiert, aber so leicht werden sie es in Zukunft nicht mehr haben.

Salzburg hat mit seinem Offensiv-Pressing viele Gegner regelrecht überrollt. Fällt in der kommenden Spielzeit womöglich dieser Überraschungsmoment im Spiel der Salzburger weg?

Ganz bestimmt sogar. Wobei ich doch festhalten möchte, dass es schwer beeindruckend ist, wie sich diese Mannschaft mit ihrer Bereitschaft für ihr Spielsystem begeistern kann. Ich habe mit meinem Team die Salzburger eingehend analysiert, meinen Offensivspielern gesagt: „Schaut euch den Soriano an, er attackiert und verteidigt noch stärker als jeder von euch.“

("Die Presse", Print-Ausgabe, 31.03.2014)

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