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V.I.P.
Titurel schrieb vor 22 Minuten:

Mein Standpunkt: Verbieten und Alternativen schaffen ODER den Antrieb möglichst klimafreundlich umstellen.

Es gibt keine klimafreundlichen alternativen Antriebe für Flugzeuge. Jetzt nicht und auch nicht auf Sicht. Daher bleibt nur das vor dem "oder". 

In der Gesamtbilanz eines Fußballspiels sind zudem die Reise-Emissionen der Mannschaft grundsätzlich lächerlich. Da wäre es "sinnvoller" oder zumindest 100x effektiver, bei internationalen Spielen keine Auswärtsfans zuzulassen. Aber wer will das denn schon... Eine Vorbildwirkung sollte man als Verein natürlich schon irgendwie leben, aber der Zug ist beim LASK eh schon mehrfach entgleist. 

 

Bleibt unterm Strich die einzige, einfachste, beste und fairste Alternative: Kerosin so besteuern, dass mit den Einnahmen der Klimaschutz dort finanziert werden kann, wo es Alternativen gibt. Für Flugreisen für die es Alternativen gibt, wird dann durch die höheren Kosten die Alternative ebenfalls automatisch attraktiver. 

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V.I.P.

Der LASK fliegt mit einer Maschine aus Malmö zum Heimspiel nach Klagenfurt und retour. 


Green-Deal-Von-der-Leyen: "Hold my beer"

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Edit: 19min Flugzeit erscheint mir sehr sehr lange... von Flughafen Wien nach Bratislava ist es mit dem Auto ca. eine halbe Stunde (50km). Der Jet musste wohl einige weite Runde drehen... 

bearbeitet von pramm1ff

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Postinho
pramm1ff schrieb vor 1 Minute:

Der LASK fliegt mit einer Maschine aus Malmö zum Heimspiel nach Klagenfurt und retour. 


Green-Deal-Von-der-Leyen: "Hold my beer"

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Da sie auf der guten Seite der Macht steht, ist das schon okay. Man muss nicht krampfhaft Leute schlechtmachen, denen es nur und ausschließlich um unser aller Wohl geht.

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Im ASB-Olymp
pramm1ff schrieb vor 21 Minuten:

Der LASK fliegt mit einer Maschine aus Malmö zum Heimspiel nach Klagenfurt und retour. 


Green-Deal-Von-der-Leyen: "Hold my beer"

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Edit: 19min Flugzeit erscheint mir sehr sehr lange... von Flughafen Wien nach Bratislava ist es mit dem Auto ca. eine halbe Stunde (50km). Der Jet musste wohl einige weite Runde drehen... 

Auch wenn ich kein großer Befürworter bin, sollte man festhalten, dass dieser Flieger weiter nach Riga geflogen ist und quasi ein Zwischenstopp in Bratislava gewesen ist. Die alternative wäre wohl gewesen, hin mit dem Auto nach Bratislava und zurück mit dem Auto nach Wien und wenn dann mehr Leute zusteigen aus Bratislava, dann macht es das zwar nicht unbedingt besser, aber ob es dann mit Eskorten und hin/zurück klimatechnisch besser gewesen wäre *kA* Eine alternative wäre natürlich auch gewesen mit dem Auto nach Bratislava und der Flieger fliegt leer dort hin. Hätte es auch nicht besser gemacht aus Klima Sicht.

Aber ja, wenn man es rein auf den Flug nach Bratislava reduziert, ist es ein erfolgreicher Clickbait gewesen und eine gute Gelegenheit sich darüber aufzuregen. 

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V.I.P.
The1Riddler schrieb vor 3 Minuten:

Auch wenn ich kein großer Befürworter bin, sollte man festhalten, dass dieser Flieger weiter nach Riga geflogen ist und quasi ein Zwischenstopp in Bratislava gewesen ist. Die alternative wäre wohl gewesen, hin mit dem Auto nach Bratislava und zurück mit dem Auto nach Wien und wenn dann mehr Leute zusteigen aus Bratislava, dann macht es das zwar nicht unbedingt besser, aber ob es dann mit Eskorten und hin/zurück klimatechnisch besser gewesen wäre *kA* Eine alternative wäre natürlich auch gewesen mit dem Auto nach Bratislava und der Flieger fliegt leer dort hin. Hätte es auch nicht besser gemacht aus Klima Sicht.

Aber ja, wenn man es rein auf den Flug nach Bratislava reduziert, ist es ein erfolgreicher Clickbait gewesen und eine gute Gelegenheit sich darüber aufzuregen. 

man sollte eher die frage beantworten, wozu man, um die "die frohe botschaft" zu verkünden, persönlich hinkommen muss

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Im ASB-Olymp
J.E schrieb vor 4 Minuten:

man sollte eher die frage beantworten, wozu man, um die "die frohe botschaft" zu verkünden, persönlich hinkommen muss

Das steht auf einem anderen Blatt, aber das könnte ich auch zu vielen Meetings sagen, wo die Manager kreuz und quer fliegen obwohl sie es auch mit Teams und Co erledigen könnten (wie in der Pandemie gelebt).

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Austr(al)ia!
The1Riddler schrieb vor 7 Minuten:

Das steht auf einem anderen Blatt, aber das könnte ich auch zu vielen Meetings sagen, wo die Manager kreuz und quer fliegen obwohl sie es auch mit Teams und Co erledigen könnten (wie in der Pandemie gelebt).

Das könnte man nicht nur sagen, dass MUSS man sogar sagen. Genau so ist es. Es passiert nichts, gar nichts, außer ein paar Behübschungsmaßnahmen und viel Gerede, dass jetzt aber wirklich gehandelt und nicht geredet werden muss. Nachhaltiges Umdenken? Gibt es nicht und wird es global auch nicht mehr rechtzeitig geben.

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V.I.P.
The1Riddler schrieb vor 1 Stunde:

Auch wenn ich kein großer Befürworter bin, sollte man festhalten, dass dieser Flieger weiter nach Riga geflogen ist und quasi ein Zwischenstopp in Bratislava gewesen ist. Die alternative wäre wohl gewesen, hin mit dem Auto nach Bratislava und zurück mit dem Auto nach Wien und wenn dann mehr Leute zusteigen aus Bratislava, dann macht es das zwar nicht unbedingt besser, aber ob es dann mit Eskorten und hin/zurück klimatechnisch besser gewesen wäre *kA* Eine alternative wäre natürlich auch gewesen mit dem Auto nach Bratislava und der Flieger fliegt leer dort hin. Hätte es auch nicht besser gemacht aus Klima Sicht.

Aber ja, wenn man es rein auf den Flug nach Bratislava reduziert, ist es ein erfolgreicher Clickbait gewesen und eine gute Gelegenheit sich darüber aufzuregen. 

Also wenn es Von der Leyen als einzige Option für ihre Werbetour sieht, mit einem Privatjet für ihre Entourage zwischen den Hauptstädten Europas herumzugondeln, dann kann sie ihren Green Deal gleich selber einstampfen. Entweder man macht es anders oder man macht es gar nicht. 

Hier ist Kritik absolut berechtigt, denn da geht es sehr um Glaubwürdigkeit und Vorbildwirkung. Das ist ja eine reine Promotion-Veranstaltung und keine echte Urgenz. 

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Im ASB-Olymp
pramm1ff schrieb vor 56 Minuten:

Also wenn es Von der Leyen als einzige Option für ihre Werbetour sieht, mit einem Privatjet für ihre Entourage zwischen den Hauptstädten Europas herumzugondeln, dann kann sie ihren Green Deal gleich selber einstampfen. Entweder man macht es anders oder man macht es gar nicht. 

Hier ist Kritik absolut berechtigt, denn da geht es sehr um Glaubwürdigkeit und Vorbildwirkung. Das ist ja eine reine Promotion-Veranstaltung und keine echte Urgenz. 

Ich kannte nicht den Grund für die Reise, nur den Hintergrund, dass es weiter geht nach Riga und dies den Trip in anderes Licht stellt als kolportiert, wenn der einzige Zweck war von Wien nach Bratislava zu reisen. Aber ich bin durchaus inhaltlich bei dir, dass viele Politiker Flüge/Konzern Flüge absolut unnötig sind und oft nicht mehr als eine Werbeveranstaltung gleich kommen und abgestellt gehören und VdL wohl hier vorangehen muss.
Ich weiß nicht mehr welcher User es war letztens, aber ein klassischer Fall von, jemand hat Recht mit der Kritik, bauscht sie aber so auf, dass er am Ende mit der Kritik schon unglaubwürdig wird, obwohl er in der Sache Recht hätte. Würde man die Veranstaltungsreise kritisieren wär es einfach was anderes, als wenn man den Punkt herausarbeitet, dass die 60 Kilometer das Problem wären wie in dem Artikel den ich dazu gelesen habe. Denn die haben mit dem Hintergrund der weiteren Reise nach Riga, dann eine andere Berechtigung als suggeriert wird.

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Held von heute
The1Riddler schrieb vor 12 Minuten:

dass viele Politiker Flüge/Konzern Flüge absolut unnötig sind und oft nicht mehr als eine Werbeveranstaltung gleich kommen und abgestellt gehören

Eine tolle Idee. Am besten sie wohnten in weiträumigen Schlössern, aus denen sie vielleicht einmal im Jahr rauskommen, um ein bisschen gehuldigt zu werden.

Ich bitte darum, die Liste unnötiger, energieverschwendender Dinge zu vervollständigen. Beginnen wir mit Urlaubsflügen, die ausnahmslos unnötig sind und beenden wir die Liste mit im ASB posten. Alles dazwischen mögen andere benennen.

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brillantinbrutal schrieb vor 4 Minuten:

Ich bitte darum, die Liste unnötiger, energieverschwendender Dinge zu vervollständigen.

Sich zum Zwecke der sexuellen Erregung die Eichel an einem stromführenden Nutztierzaun zu stromen. 

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Im ASB-Olymp
brillantinbrutal schrieb vor 6 Minuten:

Eine tolle Idee. Am besten sie wohnten in weiträumigen Schlössern, aus denen sie vielleicht einmal im Jahr rauskommen, um ein bisschen gehuldigt zu werden.

Ich bitte darum, die Liste unnötiger, energieverschwendender Dinge zu vervollständigen. Beginnen wir mit Urlaubsflügen, die ausnahmslos unnötig sind und beenden wir die Liste mit im ASB posten. Alles dazwischen mögen andere benennen.

Also wenn ich mir die Arbeitsplätze anschaue und dann das Büro eines CEO anschaue, dann Leben sie schon längst in weiträumigen Schlössern und kommen nur zu Veranstaltungen aus diesem Schloss heraus ;) 

Der Klimawandel war/ist ein Prozess und die Nachhaltigkeit ist auch so ein Prozess. Dinge die wir heute in Österreich erreicht haben, waren in den 90er Jahren ähnlich sarkastisch behaftet, wie deine Aussage jetzt zu diesem Thema. Vor vielen Jahren war eine Bewegung wie Friday for Future nicht denkbar, selbst Mülltrennung ist noch nicht so lange her, dass man noch diskutieren musste, warum man das macht. Vegetarier sein (ich bin keiner) war quasi ein alleinmerkmal in den 90er von ein paar Hippies, Mehrwegglas und viele andere Dinge wurden in den Jahren zuvor maximal belächelt. So auch jetzt, wenn man die unnötigen Kurzflüge anprangert und wenn es nach mir geht, ich brauch auch keinen Flieger nach Bali und Co.

Die Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Kundenfaktor geworden, etwas worüber ich in den 90er Jahren nicht mal geträumt hätte so weit waren wir damals davon entfernt. Die Praktik wie Nachhaltigkeit in die Köpfe der Menschen kommt, erinnert mich stark an die FPÖ. Die Grenze immer um ein Stück verschieben, diesmal halt nicht nach Rechts ;) Geht halt langsam, aber es funktioniert.

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Held von heute
The1Riddler schrieb vor 12 Minuten:

Dinge die wir heute in Österreich erreicht haben, waren in den 90er Jahren ähnlich sarkastisch behaftet, wie deine Aussage jetzt zu diesem Thema. So auch jetzt, wenn man die unnötigen Kurzflüge anprangert und wenn es nach mir geht, ich brauch auch keinen Flieger nach Bali und Co.

Gar nicht sarkastisch. Urlaubsflüge ganz egal ob nach Bali oder Griechenland sind ebenso unnötig wie sämtliche Autofahrten zu Freizeitzwecken. Alleine die - beliebiges Beispiel - hunderttausenden oder millionenfachen jährlichen Fahrten von Deutschland und Österreich auf den Balkan sollte man alle verbieten. Braucht man nicht und schadet dem Klima, sowie ohnehin alles, was andere machen.

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